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Raevyn Rogers 7 September 1996 in Houston Texas ist eine US amerikanische Leichtathletin welche sich auf den 800 Meter Lauf spezialisiert hat Im Jahr 2018 gewann sie gemeinsam mit der US amerikanischen 4 mal 400 Meter Staffel die Goldmedaille bei den Leichtathletik Hallenweltmeisterschaften Im darauffolgenden Jahr gewann sie bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften im 800 Meter Lauf die Silbermedaille Bei den Olympischen Spielen 2020 gewann sie Bronze Raevyn RogersRaevyn Rogers 2018 Nation Vereinigte Staaten Vereinigte StaatenGeburtstag 7 September 1996Geburtsort Houston Texas Vereinigte StaatenKarriereDisziplin 800 Meter Lauf4 mal 400 Meter StaffelBestleistung 1 56 81 min 800 m Trainer Derek ThompsonNationalkader seit 2017Status aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 0 0 1 WM Medaillen 0 1 0 HWM Medaillen 1 0 0 Olympische SpieleBronze Tokio 2020 800 m WeltmeisterschaftenSilber 2019 Doha 800 m HallenweltmeisterschaftenGold 2018 Birmingham 4 400 mletzte Anderung 9 August 2021 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Bestleistungen 2 1 Freiluft 2 2 Halle 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenRaevyn Rogers besuchte The Kinkaid School in der texanischen Stadt Piney Point Village und war fur die Schule als Leichtathletin aktiv Im Jahr 2013 nahm sie an der Leichtathletik Jugendweltmeisterschaften 2013 im RSK Olimpijskyj in Donezk teil und durfte dort im 800 Meter Lauf und in der Sprintstaffel an den Start gehen In einer Zeit von 2 03 32 min sicherte sich Raevyn Rogers die Bronzemedaille uber die 800 Meter Gemeinsam mit Dior Hall Ky Westbrook und Olivia Baker gewann sie den Jugendweltmeistertitel in der Sprintstaffel Nach ihrer High School Zeit besuchte sie die University of Oregon und war dort in der Leichtathletikmannschaft aktiv Zwischen 2015 und 2017 konnte sie bei den NCAA Meisterschaften jeweils den Titel im 800 Meter Lauf gewinnen Zudem sicherte sie sich 2016 in der Halle den Titel uber die 800 Meter und im Jahr 2017 gewann sie mit der 4 mal 400 Meter Staffel der Universitat den NCAA Titel Durch ihre Leistungen bei den NCAA Meisterschaften steuerte sie fur ihre University zusatzlich Punkte fur die Universitatswertung bei welche die University of Oregon zwischen 2015 und 2017 jeweils im Frauenbereich gewinnen konnte Der Titel im Jahr 2015 war der erste Titel fur die Universitat seit 1985 1 Im Jahr 2015 startete Raevyn Rogers zudem fur die Vereinigten Staaten bei den panamerikanischen Leichtathletik Juniorenmeisterschaften in der kanadischen Stadt Edmonton Dort ging sie sowohl im 800 Meter Lauf als auch in der 4 mal 400 Meter Staffel an den Start In einer Zeit von 2 04 62 min sicherte sich die Goldmedaille uber die 800 Meter Im Staffelwettbewerb gewann sie gemeinsam mit Zola Golden Olivia Baker und Kendall Ellis den Wettbewerb in einer Zeit von 3 31 49 min Am 3 Februar 2018 ging sie bei den Millrose Games in New York City Gemeinsam mit Chrishuna Williams Charlene Lipsey und Ajee Wilson startete sie in der selten ausgetragenen 4 mal 800 Meter Staffel und konnten in einer Zeit von 8 05 89 min einen neuen Hallenweltrekord aufstellen 2 3 Zwei Wochen spater sicherte sich Raevyn Rogers bei den US amerikanischen Hallen Meisterschaften in Albuquerque im Bundesstaat New Mexico uber die 800 Meter hinter Ajee Wilson die Silbermedaille Von USA Track amp Field wurde sie daraufhin fur die Leichtathletik Hallenweltmeisterschaften 2018 in der britischen Stadt Birmingham nominiert In der Arena Birmingham erreichte sie im 800 Meter Lauf das Finale und belegte dort in einer Zeit von 2 01 44 min den funften Platz Zudem wurde sie von der USA im Vorlauf der 4 mal 400 Meter Staffel eingesetzt Gemeinsam mit Quanera Hayes Joanna Atkins und Georganne Moline gewannen sie in 3 30 54 Minuten den Vorlauf und sicherten der USA den Finalstartplatz 4 Fur das Finale wurden Joanna Atkins und Raevyn Rogers durch Shakima Wimbley und Courtney Okolo ersetzt Die neuformierte Staffel gewann im Meisterschaftsrekord den Hallen Weltmeistertitel 5 Zwischen den 21 und den 24 Juni 2018 ging Raevyn Rogers bei den US amerikanischen Leichtathletik Meisterschaften in Des Moines im Bundesstaat Iowa an den Start Im 800 Meter Lauf erreichte sie das Finale und gewann dort in einer Zeit von 1 58 57 min hinter Ajee Wilson die Silbermedaille In der Folge gab sie bei der Leichtathletikveranstaltung Athletissima am 5 Juli 2018 im Stade Olympique de la Pontaise in Lausanne ihr Daimond League Debut In 2 00 12 min min belegte sie funften Platz im 800 Meter Lauf Am 15 Juli 2018 nahm sie am erstmals ausgetragenen Athletics World Cup teil Im Londoner Olympiastadion konnte sie dabei in einer Zeit von 2 00 20 min den 800 Meter Lauf vor Adelle Tracey aus Grossbritannien und Simoya Campbell aus Jamaika gewinnen 6 Funf Tage spater nahm sie an der Leichtathletikveranstaltung Herculis im Stade Louis II welche ebenfalls zur Diamond League gehort teil Obwohl sie das Rennen nur auf den siebten Platz beendete konnte Raevyn Rogers ihre Bestleistung uber die 800 Meter auf 1 57 69 min verbessern 7 Mit dieser Bestleistung ist sie die neuntschnellste US Amerikanerin uber diese Strecke Zwischen den 10 und 12 August 2018 nahm sie an den NACAC Championships im Varsity Stadium in Toronto teil und belegte hinter ihrer Landsfrau Ajee Wilson Natoya Goule aus Jamaika und Rose Mary Almanza aus Kuba den vierten Platz im 800 Meter Lauf In der Hallensaison 2019 war sie sowohl uber ihr angestammte Strecke den 800 Meter Lauf als auch im seltenen gelaufenen 600 Meter Lauf aktiv Am 26 Januar 2019 startete sie beim New Balance Indoor Grand Prix in Boston an den Start und gewann dort das Rennen uber die 600 Meter in einer Zeit von 1 27 31 min Uber die 800 Meter ging Raevyn Rogers bei den Millrose Games in New York City an den Start und belegte beim Rennen am 9 Februar 2019 den vierten Platz Bei den US amerikanischen Leichtathletik Hallenmeisterschaften des Jahres 2019 wurde nicht der 800 Meter Lauf sondern der 600 Meter Lauf ausgetragen Uber die ungewohnte Strecke belegte Raevyn Rogers hinter Athing Mu welche Amerika Rekord uber diese Strecke lief und vor Olivia Baker den zweiten Platz in einer Zeit von 1 24 88 min Zum Beginn der Saison nahm Raevyn Rogers am Diamond League Meeting in Doha teil welches nicht im Suheim bin Hamad Stadium sondern im Khalifa International Stadium ausgetragen wurde Im Rennen uber die 800 Meter belegte sie am 3 Mai 2019 in einer Zeit von 1 59 07 min den funften Platz 8 Zwischen den 25 und 28 Juli 2019 nahm sie an den US amerikanischen Leichtathletik Weltmeisterschaften in Des Moines im Bundesstaat Iowa teil und belegte im 800 Meter Finale hinter Ajee Wilson und Hanna Green in 1 58 84 min den dritten Platz Am 18 August 2019 ging sie beim Grand Prix Birmingham an den Start und beendete den 800 Meter Lauf in 2 01 40 min als Dritte hinter ihrer Landsfrau Ajee Wilson und der Britin Lynsey Sharp 9 Beim Diamond League Finale in Brussel belegte sie am 6 September 2019 den zweiten Platz hinter ihrer Landsfrau Ajee Wilson und vor Winnie Nanyondo aus Uganda 10 Von USA Track amp Field wurde Raevyn Rogers fur die Leichtathletik Weltmeisterschaften 2019 in Doha nominiert Bei ihrem WM Debut durfte sie im 800 Meter Lauf an den Start gehen und konnte sich uber den Vorlauf und das Halbfinale fur das Finale qualifizieren welches am 30 September 2019 im Khalifa International Stadium stattfand Im Finale lief Raevyn Rogers die 800 Meter in 1 58 18 min was fur sie Saisonbestzeit war 11 und sicherte sich hinter Winnie Nanyondo aus Uganda und vor ihrer Landsfrau Ajee Wilson den Vizeweltmeistertitel im 800 Meter Lauf 8 12 In der Corona Saison 2020 ging Raevyn Rogers zweimal bei Wettbewerben der Diamond League an den Start Ihren ersten Start in Europa hatte sie am 14 August 2020 bei dem Leichtathletik Meeting Herculis im Stade Louis II in Monaco wo sie die beim eher selten gelaufenen 1000 Meter Lauf an den Start ging In 2 37 10 Minuten belegte den neunten Platz Bei der Bauhaus Galan 2020 im Olympiastadion in Stockholm ging sie im 800 Meter Lauf an den Start und belegte in ihrer Saisonbestleistung von 2 01 02 min hinter Jemma Reekie aus Grossbritannien und vor Hedda Hynne aus Norwegen den zweiten Platz Im Jahr 2021 lief sie bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio im Finale mit einer neuen personlichen Bestzeit von 1 56 81 min hinter Athing Mu und Keely Hodgkinson zu Bronze 13 Bestleistungen BearbeitenLeistungsentwicklung Jahr 800 mFreiluft Halle2009 2 06 90 min 2010 2011 2 11 87 min 2012 2 05 50 min 2013 2 03 32 min 2014 2 04 40 min 2015 1 59 71 min 2016 2 00 59 min 2 00 90 min2017 1 59 10 min 2 01 09 min2018 1 57 69 min 1 59 99 min2019 1 58 18 min 2 01 33 min2020 2 01 02 min 2 03 15 min2021 Freiluft Bearbeiten 400 Meter Lauf 52 06 s am 4 Mai 2018 in Vereinigte Staaten nbsp Eugene 800 Meter Lauf 1 56 81 min am 3 August 2021 in Japan nbsp Tokio 1000 Meter Lauf 2 37 10 min am 14 August 2020 in Monaco nbsp MonacoHalle Bearbeiten 400 Meter Lauf 53 19 s am 12 Februar 2016 in Vereinigte Staaten nbsp Albuquerque 600 Meter Lauf 1 24 88 min am 24 Februar 2019 in Vereinigte Staaten nbsp New York City 800 Meter Lauf 1 59 99 min am 17 Februar 2018 in Vereinigte Staaten nbsp Albuquerque 1000 Meter Lauf 2 39 00 min am 24 Januar 2020 in Vereinigte Staaten nbsp BostonAuszeichnungen Bearbeiten2017 The Bowerman 14 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Raevyn Rogers Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Raevyn Rogers in der Datenbank von World Athletics englisch Raevyn Rogers in der Datenbank der Diamond League englisch Raevyn Rogers in der Datenbank von USA Track amp Field englisch Raevyn Rogers in der Datenbank der University of Oregon englisch Einzelnachweise Bearbeiten Molly Blue Raevyn Rogers set goals last August accomplished them in June with 800 win The Oregonian 14 Juni 2015 abgerufen am 14 April 2021 englisch American Relay Sets Indoor World Record at the Millrose Games The New York Times 3 Februar 2018 abgerufen am 14 April 2021 englisch Denis P Gorman American women set 4x800 world record at Millrose Games Nicht mehr online verfugbar The Washington Post 3 Februar 2018 archiviert vom Original abgerufen am 14 April 2021 englisch Ergebnisliste Vorlaufe in der Datenbank von World Athletics Ergebnisliste Finale in der Datenbank von World Athletics Ergebnislisten Memento des Originals vom 14 April 2021 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dlv xml de in der Datenbank des Deutschen Leichtathletik Verbands Kevin Sully Chepkoech Frerichs Break WR AR In Epic Steeple Race Monaco Recap FloTrack 20 Juni 2018 abgerufen am 14 April 2021 englisch a b Alex Castle Former Oregon star Raevyn Rogers settles her nerves charges to silver at the World Track Championships The Oregonian 1 Oktober 2019 abgerufen am 14 April 2021 englisch Ergebnislisten in der Datenbank des Deutschen Leichtathletik Verbands Ergebnislisten in der Datenbank des Deutschen Leichtathletik Verbands Ergebnislisten in der Datenbank des Deutschen Leichtathletik Verbands IAAF World Championships In Caster Semenya s absence Nakaayi upsets field to win women s 800m India Today 1 Oktober 2019 abgerufen am 14 April 2021 englisch Thomas Bauer HDsports Olympia 2021 in Tokio Japan Ergebnisse 800 Meter Damen Historischer Sieg durch 19 Jahrige Athing Mu 3 August 2021 abgerufen am 4 August 2021 deutsch Ken Goe Oregon s Raevyn Rogers wins The Bowerman award The Oregonian 16 Dezember 2017 abgerufen am 14 April 2021 englisch Hallenweltmeisterinnen in der 4 mal 400 Meter Staffel 1991 Deutschland nbsp GER Sandra Seuser Katrin Schreiter Annett Hesselbarth Grit Breuer 1993 Jamaika nbsp JAM Deon Hemmings Beverly Grant Cathy Rattray Williams Sandie Richards 1995 Russland nbsp RUS Tatjana Tschebykina Jelena Rusina Jekaterina Kulikowa Swetlana Gontscharenko 1997 Russland nbsp RUS Tatjana Tschebykina Swetlana Gontscharenko Olga Kotljarowa Tatjana Alexejewa Natalja Scharowa Jekaterina Bachwalowa 1999 Russland nbsp RUS Tatjana Tschebykina Swetlana Gontscharenko Olga Kotljarowa Natalja Nasarowa 2001 Russland nbsp RUS Julija Nossowa Olesja Sykina Julija Sotnikowa Olga Kotljarowa 2003 Russland nbsp RUS Natalja Antjuch Julija Petschonkina Olesja Sykina Natalja Nasarowa 2004 Russland nbsp RUS Olesja Forschewa Olga Kotljarowa Tatjana Lewina Natalja Nasarowa Olesja Sykina Natalja Antjuch 2006 Russland nbsp RUS Tatjana Lewina Natalja Nasarowa Olesja Forschewa Natalja Antjuch Julija Guschtschina Tatjana Weschkurowa 2008 Russland nbsp RUS Julija Guschtschina Tatjana Lewina Natalja Nasarowa Olesja Sykina 2010 Vereinigte Staaten nbsp USA Debbie Dunn DeeDee Trotter Natasha Hastings Allyson Felix 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Shana Cox Nicola Sanders Christine Ohuruogu Perri Shakes Drayton 2014 Vereinigte Staaten nbsp USA Natasha Hastings Joanna Atkins Francena McCorory Cassandra Tate Jernail Hayes Monica Hargrove 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Natasha Hastings Quanera Hayes Courtney Okolo Ashley Spencer 2018 Vereinigte Staaten nbsp USA Quanera Hayes Georganne Moline Shakima Wimbley Courtney Okolo Joanna Atkins Raevyn Rogers 2022 Jamaika nbsp JAM Junelle Bromfield Janieve Russell Roneisha McGregor Stephenie Ann McPherson Tiffany James Einsatz im Vorlauf PersonendatenNAME Rogers RaevynKURZBESCHREIBUNG US amerikanische LeichtathletinGEBURTSDATUM 7 September 1996GEBURTSORT Houston Texas Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Raevyn Rogers amp oldid 229548813