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Natalja Wiktorowna Nasarowa russisch Natalya Viktorovna Nazarova engl Transkription Natalya Nazarova 26 Mai 1979 in Moskau ist eine ehemalige russische Leichtathletin Doha 2010Seit 1999 lief sie in der russischen 4 mal 400 Meter Staffel gewann aber auch allein im 400 Meter Lauf internationale Medaillen Mit insgesamt sechs Weltmeistertiteln in der Halle gehort sie zu den erfolgreichsten Athletinnen uberhaupt Bei einer Korpergrosse von 1 68 m betrug ihr Wettkampfgewicht 57 kg Karriere Bearbeiten1998 siegte Natalja Nasarowa bei den Juniorenweltmeisterschaften in Annecy uber 400 Meter und gewann mit der Staffel Silber Bei den Hallenweltmeisterschaften 1999 in Maebashi lief die russische Staffel mit Tatjana Tschebykina Swetlana Gontscharenko Olga Kotljarowa und Nasarowa als Schlusslauferin in 3 24 25 min Hallenweltrekord und gewann vor den Staffeln aus Australien und aus den USA Im Sommer bei den Weltmeisterschaften in Sevilla belegte Nasarowa in 50 61 s den sechsten Platz Die Staffel gewann in der gleichen Besetzung wie in Maebashi in 3 21 98 min mit elf Hundertstelsekunden Vorsprung auf die US Amerikanerinnen den Weltmeistertitel Bei den Halleneuropameisterschaften 2000 in Gent wurde Nasarowa uber 400 Meter in 51 69 s Zweite hinter Swetlana Pospelowa in 51 66 s In Sydney bei den Olympischen Spielen 2000 schied sie im Halbfinale aus in der Staffel wurde sie nur im Vorlauf eingesetzt Da die Staffel im Finale Dritte wurde wurde auch sie mit Bronze geehrt Bei den Europameisterschaften 2002 in Munchen gewann Nasarowa mit der russischen Staffel in 3 25 59 min Silber hinter der deutschen Staffel Die Hallenweltmeisterschaften 2003 fand in Birmingham statt Nasarowa siegte in 50 83 s Gold vor Christine Amertil BAH in 51 11 s Die Staffel in der Besetzung Natalja Antjuch Julija Petschonkina Olesja Sykina und Nasarowa gewann in 3 28 45 min deutlich vor den Staffeln aus Jamaika und aus den Vereinigten Staaten Bei den Weltmeisterschaften 2003 in Paris Saint Denis wurde Nasarowa in 49 98 s Vierte mit drei Hundertstelsekunden Ruckstand auf Amy Mbacke Thiam aus dem Senegal Die Staffel mit Sykina Petschonkina Anastassija Kapatschinskaja und Nasarowa gewann in 3 22 91 min Silber hinter der Staffel aus den USA mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung auf die drittplatzierten Jamaikanerinnen Bei den Hallenweltmeisterschaften 2004 in Budapest siegte Nasarowa in 50 19 s Die Staffel mit Olesja Krasnomowez Kotljarowa Tatjana Lewina und Nasarowa stellte mit 3 23 88 min einen neuen Hallenweltrekord auf und gewann vor den Staffeln aus Weissrussland und Rumanien In Athen bei den Olympischen Spielen 2004 wurde Nasarowa in 50 68 s Achte In der Staffel gewannen Krasnomowez Nasarowa Sykina und Antjuch in 3 20 16 min Silber hinter der Staffel aus den USA und vor der Staffel aus Jamaika In ihrer Heimatstadt wurde Nasarowa bei den Hallenweltmeisterschaften 2006 in 50 60 s Vierte uber 400 Meter In der Staffel gewannen Lewina Nasarowa Forschewa ehemals Krasnomowez und Antjuch in 3 24 91 min vor den Staffeln aus den USA und aus Weissrussland Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Ōsaka belegte sie mit der Staffel den vierten Platz Nasarowa wurde 1999 2000 2003 und 2004 russische Meisterin uber 400 Meter Ihre Bestzeit von 49 65 s lief sie bei den Russischen Meisterschaften 2004 in Tula Am 8 Januar 2004 stellte Nasarowa auf der selten gelaufenen Strecke uber 500 Meter in 1 07 36 min einen Hallenweltrekord auf und verbesserte die sechzehn Jahre alte Bestzeit der Russin Olga Nasarowa Literatur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 2006 The international Track and Field Annual SportsBooks Cheltenham 2006 ISBN 1 899807 34 9 Weblinks BearbeitenNatalya Nazarova in der Datenbank von World Athletics englisch Natalja Wiktorowna Nasarowa in der Datenbank von Olympedia org englisch nbsp Weltmeisterinnen mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1983 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Walther Busch Koch Rubsam Bremer Fiedler 1987 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Neubauer Emmelmann Muller Busch Ullrich 1991 Sowjetunion nbsp SUN Ljadouskaja Dschyhalowa Nasarowa Bryshina Tschuprina 1993 Vereinigte Staaten nbsp USA Torrence Malone Kaiser Brown Miles Dendy Collins 1995 Vereinigte Staaten nbsp USA Graham Stevens Jones Miles Green 1997 Deutschland nbsp GER Feller Rohlander Rucker Breuer 1999 Russland nbsp RUS Tschebykina Gontscharenko Kotljarowa Nasarowa Scharowa Bachwalowa 2001 Jamaika nbsp JAM Richards Scott Parris Fenton Burgher Hemmings 2003 Vereinigte Staaten nbsp USA Barber Washington Miles Clark Richards Trotter 2005 Russland nbsp RUS Petschonkina Krasnomowez Antjuch Pospelowa Firowa Sykina 2007 Vereinigte Staaten nbsp USA Trotter Felix Wineberg Richards Hennagan Hastings 2009 Vereinigte Staaten nbsp USA Dunn Felix Demus Richards Hastings Beard 2011 Vereinigte Staaten nbsp USA Richards Ross Felix Beard McCorory Hastings Baker 2013 Vereinigte Staaten nbsp USA Beard Hastings Spencer McCorory Atkins 2015 Jamaika nbsp JAM Day Jackson McPherson Williams Mills Le Roy Gordon 2017 Vereinigte Staaten nbsp USA Hayes Felix Wimbley Francis Ellis Hastings 2019 Vereinigte Staaten nbsp USA Francis McLaughlin Muhammad Jonathas Beard Felix Ellis Okolo 2022 Vereinigte Staaten nbsp USA Diggs Steiner Wilson McLaughlin Felix Whitney Stepter Baynes 2023 Niederlande nbsp NED Saalberg Klaver Peeters Bol de Witte Einsatz im VorlaufHallenweltmeisterinnen im 400 Meter Lauf 1985 Diane Dixon 1987 Sabine Busch 1989 Helga Arendt 1991 Diane Dixon 1993 Sandie Richards 1995 Irina Anatoljewna Priwalowa 1997 Jearl Miles Clark 1999 Grit Breuer 2001 Sandie Richards 2003 Natalja Wiktorowna Nasarowa 2004 Natalja Wiktorowna Nasarowa 2006 Olesja Alexandrowna Krasnomowez 2008 Olesja Nikolajewna Sykina 2010 Debbie Dunn 2012 Sanya Richards Ross 2014 Francena McCorory 2016 Kemi Adekoya 2018 Courtney Okolo 2022 Shaunae Miller UiboHallenweltmeisterinnen in der 4 mal 400 Meter Staffel 1991 Deutschland nbsp GER Sandra Seuser Katrin Schreiter Annett Hesselbarth Grit Breuer 1993 Jamaika nbsp JAM Deon Hemmings Beverly Grant Cathy Rattray Williams Sandie Richards 1995 Russland nbsp RUS Tatjana Tschebykina Jelena Rusina Jekaterina Kulikowa Swetlana Gontscharenko 1997 Russland nbsp RUS Tatjana Tschebykina Swetlana Gontscharenko Olga Kotljarowa Tatjana Alexejewa Natalja Scharowa Jekaterina Bachwalowa 1999 Russland nbsp RUS Tatjana Tschebykina Swetlana Gontscharenko Olga Kotljarowa Natalja Nasarowa 2001 Russland nbsp RUS Julija Nossowa Olesja Sykina Julija Sotnikowa Olga Kotljarowa 2003 Russland nbsp RUS Natalja Antjuch Julija Petschonkina Olesja Sykina Natalja Nasarowa 2004 Russland nbsp RUS Olesja Forschewa Olga Kotljarowa Tatjana Lewina Natalja Nasarowa Olesja Sykina Natalja Antjuch 2006 Russland nbsp RUS Tatjana Lewina Natalja Nasarowa Olesja Forschewa Natalja Antjuch Julija Guschtschina Tatjana Weschkurowa 2008 Russland nbsp RUS Julija Guschtschina Tatjana Lewina Natalja Nasarowa Olesja Sykina 2010 Vereinigte Staaten nbsp USA Debbie Dunn DeeDee Trotter Natasha Hastings Allyson Felix 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Shana Cox Nicola Sanders Christine Ohuruogu Perri Shakes Drayton 2014 Vereinigte Staaten nbsp USA Natasha Hastings Joanna Atkins Francena McCorory Cassandra Tate Jernail Hayes Monica Hargrove 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Natasha Hastings Quanera Hayes Courtney Okolo Ashley Spencer 2018 Vereinigte Staaten nbsp USA Quanera Hayes Georganne Moline Shakima Wimbley Courtney Okolo Joanna Atkins Raevyn Rogers 2022 Jamaika nbsp JAM Junelle Bromfield Janieve Russell Roneisha McGregor Stephenie Ann McPherson Tiffany James Einsatz im Vorlauf PersonendatenNAME Nasarowa Natalja WiktorownaALTERNATIVNAMEN Nazarova Natalya Viktorovna Nazarova NatalyaKURZBESCHREIBUNG russische LeichtathletinGEBURTSDATUM 26 Mai 1979GEBURTSORT Moskau Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Natalja Wiktorowna Nasarowa amp oldid 233144643