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Christina Lathan geb Brehmer 28 Februar 1958 in Altdobern ist eine ehemalige deutsche Leichtathletin und Olympiasiegerin Christina Lathan 1980 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Sportliche Karriere 3 Sportliche Erfolge 3 1 1975 3 2 1976 3 3 1977 3 4 1978 3 5 1979 3 6 1980 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMit dem Training begann sie 1969 bei der SG Dynamo Senftenberg Gerhard Lootze war es der ihr wichtige Grundlagen fur ihre sportliche Entwicklung vermittelte Im September 1973 wurde sie zum SC Dynamo Berlin delegiert Sie wurde Angehorige der Volkspolizei studierte Okonomie und arbeitete nach dem Ende der DDR beim Ordnungsamt in Senftenberg Sportliche Karriere BearbeitenSie stellte 1976 gleich mehrere deutsche Rekorde uber 400 Meter auf Am 25 April verbesserte sie den bestehenden Rekord in Sotschi auf 50 1 s am 1 Mai in Split auf 50 39 s und am 9 Mai in Dresden auf 49 77 s was auch gleichzeitig Weltrekord bedeutete die erste elektronisch gestoppte Zeit unter 50 Sekunden Bei den XXI Olympischen Spielen 1976 in Montreal Kanada errang sie im 400 Meter Lauf die Silbermedaille 50 51 s hinter der Polin Irena Szewinska Gold und vor der Deutschen Ellen Streidt Bronze sowie die Mannschaftsgoldmedaille in der 4 mal 400 Meter Staffel in Weltrekordzeit zusammen mit ihren Teamkolleginnen Doris Maletzki Brigitte Rohde und Ellen Streidt 1979 siegte sie bei den Hallenmeisterschaften der DDR und 1980 belegte sie Platz zwei uber 400 Meter Bei den XXII Olympischen Spielen 1980 in Moskau erreichte sie uber 400 Meter die Bronzemedaille hinter der ebenfalls Deutschen Marita Koch Gold und der Tschechin Jarmila Kratochvilova Auch uber 4 mal 400 Meter holte sie sich wieder eine Medaille dieses Mal die Silbermedaille zusammen mit ihren Teamkolleginnen Gabriele Lowe Barbara Krug und Marita Koch Ihre Trainerin Inge Utecht lobt ihren ausgepragten Kampfgeist und Siegeswillen aber auch ihre Bestandigkeit In ihrer aktiven Zeit war Christina Lathan 1 68 m gross und wog 64 kg Sportliche Erfolge Bearbeiten1975 BearbeitenKinder und Jugendspartakiade der DDR 200 m und 4 100 m 1 PlatzDDR Meisterschaften Junioren 400 m und 4 100 m 1 PlatzEuropameisterschaften Junioren 400 m 4 100 m und 4 400 m 1 Platz1976 BearbeitenOlympische Spiele 4 400 m Goldmedaille400 m Silbermedaille1977 BearbeitenEuropapokal 4 400 m 1 PlatzWeltpokal 4 400 m 1 Platz1978 BearbeitenDDR Meisterschaften 400 m 2 PlatzEuropameisterschaften 4 400 m 1 Platz400 m 2 Platz 50 38 s 1979 BearbeitenDDR Meisterschaften 400 m 1 PlatzEuropapokal 4 400 m und 4 100 m 1 PlatzWeltpokal 4 400 m 1 Platz1980 BearbeitenOlympische Spiele 4 400 m Silbermedaille400 m Bronzemedaille 49 66 s Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Silber 1976 1 und 1978 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze 1980 Ehrentitel Meister des Sports 1976 Ehrentitel Verdienter Meister des Sports 1976 1977 2 1978 und 2 1980 Ehrentitel Jungaktivist Verdienstmedaille der Organe des Ministeriums des Innern in Bronze und in Silber Medaille fur ausgezeichnete Leistungen in den bewaffneten Organen des Ministeriums des Innern 1977 Artur Becker Medaille in Gold 1976 Ehrenurkunde des Zentralrates der FDJ 1980Literatur BearbeitenVolker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge Medaillen und Biographien 2 aktualisierte Auflage Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2004 ISBN 3 89602 538 4 S 338 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christina Lathan Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Christina Brehmer Lathan in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Von der Ehrung fur die Olympiamannschaft der DDR Hohe staatliche Auszeichnungen verliehen Vaterlandischer Verdienstorden in Silber Nicht mehr online verfugbar In Neues Deutschland ZEFYS Zeitungsportal der Staatsbibliothek zu Berlin 10 September 1976 S 4 archiviert vom Original am 26 Juli 2018 abgerufen am 10 April 2018 kostenfreie Anmeldung erforderlich nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot zefys staatsbibliothek berlin de nbsp Olympiasiegerinnen mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1972 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Kasling Kuhne Seidler Zehrt 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Maletzki Rohde Streidt Brehmer 1980 Sowjetunion nbsp SUN Prorotschenko Goischtschik Sjuskowa Nasarowa Minejewa Tschernowa 1984 Vereinigte Staaten nbsp USA Leatherwood Howard Brisco Hooks Cheeseborough Dixon Howard 1988 Sowjetunion nbsp SUN Ljadouskaja Nasarowa Pinigina Bryshina Dschyhalowa 1992 Vereintes Team nbsp EUN Rusina Dschyhalowa Nasarowa Bryshina Schmonina Nurutdinowa 1996 Vereinigte Staaten nbsp USA Stevens Malone Graham Clark Wilson 2000 Vereinigte Staaten nbsp USA Miles Clark Hennagan Colander Anderson 2004 Vereinigte Staaten nbsp USA Trotter Henderson Richards Ross Hennegan Robinson 2008 Vereinigte Staaten nbsp USA Wineberg Felix Henderson Richards Hastings 2012 Vereinigte Staaten nbsp USA Trotter Felix McCorory Richards Ross Baker Dixon 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Felix Francis Hastings Okolo Ellis Watson McCorory 2020 Vereinigte Staaten nbsp USA McLaughlin Felix Muhammad Mu Whitney Jonathas Ellis Irby Einsatz im Vorlauf Liste der Olympiasieger in der LeichtathletikEuropameisterinnen mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1969 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Stirling Lowe Simpson Board 1971 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Kuhne Lohse Seidler Zehrt 1974 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Rohde Dietsch Handt Streidt 1978 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Marquardt Krug Brehmer Koch 1982 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Emmelmann Busch Rubsam Koch 1986 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Emmelmann Busch Muller Koch 1990 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Derr Hesselbarth Schersing Breuer 1994 Frankreich nbsp FRA Landre Dorsile Elien Perec 1998 Deutschland nbsp GER Feller Rohlander Rieger Breuer 2002 Deutschland nbsp GER Ekpo Umoh Rockmeier Marx Breuer 2006 Russland nbsp RUS Pospelowa Iwanowa Saizewa Weschkurowa 2010 Deutschland nbsp GER Kohlmann Cremer Lindenberg Hoffmann 2012 Ukraine nbsp UKR Olischewska Semljak Pyhyda Lohwynenko 2014 Frankreich nbsp FRA Gayot Hurtis Raharolahy Guei 2016 Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Diamond Onuora Doyle Bundy Davies 2018 Polen nbsp POL Holub Kowalik Baumgart Witan Wyciszkiewicz Swiety Ersetic 2022 Niederlande nbsp NED Saalberg Klaver de Witte Bol PersonendatenNAME Lathan ChristinaALTERNATIVNAMEN Brehmer Christina Brehmer Lathan ChristinaKURZBESCHREIBUNG deutsche Leichtathletin und OlympiasiegerinGEBURTSDATUM 28 Februar 1958GEBURTSORT Altdobern Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christina Lathan amp oldid 233029588