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Marija Pinigina ukrainisch Mariya Pinigina engl Transkription Mariya Pinigina Geburtsname russisch Mariya Dzhumabaevna Kulchunova Marija Dschumabajewna Kultschunowa Mariya Kulchunova 9 Februar 1958 in Iwanowka Kirgisische SSR ist eine ehemalige ukrainische Sprinterin die fur die Sowjetunion startend in den 1980er Jahren im 400 Meter Lauf erfolgreich war und in der Staffel Olympiasiegerin wurde Marija Pinigina November 2019 Sie gewann vier sowjetische Landesmeistertitel Jahr 1978 1979 1983 1986Zeit s 50 84 49 77 50 06 50 50Karriere BearbeitenIhren ersten internationalen Auftritt hatte sie als sie bei den Europameisterschaften 1978 in Prag in 51 25 s auf Platz 4 kam Auf eine EM Medaille musste sie indessen lange warten Erst 1987 gewann sie im franzosischen Lievin in 51 27 s Gold in der Halle Ihr Erfolgsjahr war das Jahr 1983 Bei der Universiade in Edmonton siegte sie ebenso wie vier Jahre vorher in Mexiko Stadt und bei den Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki gewann sie zwei Bronzemedaillen eine mit der Staffel und eine im Einzelrennen wo sie ausgezeichnete 49 19 s lief Marija Kultschunowa Pinigina vertrat ihr Land viermal bei Cup Finales und gewann jedes Mal die Silbermedaille beim Welt Cup 1979 in Montreal sowie beim Europa Cup 1979 in Turin 1983 in London und 1987 in Prag Ihren grossten Erfolg feierte sie zum Abschluss ihrer Karriere als sie bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul mit der sowjetischen 4 mal 400 Meter Staffel die Goldmedaille gewann und mit 3 15 17 min einen neuen Weltrekord aufstellte der noch heute ungebrochen ist Platzierungen BearbeitenOlympische Spiele 1988 in Seoul Gold uber 4 400 m in 3 15 17 min Kultschunowa Pinigina als 3 Lauferin Weltmeisterschaften 1983 in Helsinki Bronze uber 4 400 m Kultschunowa Pinigina als Schlusslauferin Bronze uber 400 m in 49 19 s hinter Jarmila Kratochvilova TCH Gold in 47 99 s und Tatana Kocembova TCH Silber in 48 59 s Weltmeisterschaften 1987 in Rom Silber uber 4 400 m Kultschunowa Pinigina als 3 Lauferin Europameisterschaften 1978 in Prag Vierte in 51 25 s Halleneuropameisterschaften 1987 in Lievin Gold in 51 27 s vor Gisela Kinzel Silber in 52 29 s und Cristina Perez ESP Bronze in 52 63 s Welt Cup 1979 in Montreal Silber in 50 60 s hinter Marita Koch DDR in 48 97 s und vor Irena Szewinska POL Bronze in 51 15 s Europa Cup 1979 in Turin Silber in 49 63 s hinter Marita Koch DDR Gold in 48 60 s und vor Irena Szewinska POL Bronze in 51 27 s Europa Cup 1983 in London Silber in 49 63 s hinter Tatana Kocembova Gold in 49 33 s und vor Gaby Bussmann Bronze in 51 09 s Europa Cup 1987 in Prag Silber in 50 46 s hinter Petra Muller DDR Gold in 49 91 s und vor Rossiza Stamenowa BUL Bronze in 51 23 s Universiade 1979 in Mexiko Stadt Gold in 50 35 s vor Rosalyn Bryant Silber in 51 35 s und Christina Brehmer Bronze in 51 59 s Universiade 1983 in Edmonton Gold in 50 47 s vor Molly Killingbeck CAN Silber in 51 94 s und Jelena Korban URS Bronze in 52 07 s Im Jahr 2006 wurden erstmals Wettkampfe um den Marija Pinigina Preis ausgetragen Weblinks BearbeitenMariya Kulchunova Pinigina in der Datenbank von World Athletics englisch Marija Pinigina in der Datenbank von Olympedia org englisch nbsp Olympiasiegerinnen mit der 4 mal 400 Meter Staffel 1972 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Kasling Kuhne Seidler Zehrt 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDR Maletzki Rohde Streidt Brehmer 1980 Sowjetunion nbsp SUN Prorotschenko Goischtschik Sjuskowa Nasarowa Minejewa Tschernowa 1984 Vereinigte Staaten nbsp USA Leatherwood Howard Brisco Hooks Cheeseborough Dixon Howard 1988 Sowjetunion nbsp SUN Ljadouskaja Nasarowa Pinigina Bryshina Dschyhalowa 1992 Vereintes Team nbsp EUN Rusina Dschyhalowa Nasarowa Bryshina Schmonina Nurutdinowa 1996 Vereinigte Staaten nbsp USA Stevens Malone Graham Clark Wilson 2000 Vereinigte Staaten nbsp USA Miles Clark Hennagan Colander Anderson 2004 Vereinigte Staaten nbsp USA Trotter Henderson Richards Ross Hennegan Robinson 2008 Vereinigte Staaten nbsp USA Wineberg Felix Henderson Richards Hastings 2012 Vereinigte Staaten nbsp USA Trotter Felix McCorory Richards Ross Baker Dixon 2016 Vereinigte Staaten nbsp USA Felix Francis Hastings Okolo Ellis Watson McCorory 2020 Vereinigte Staaten nbsp USA McLaughlin Felix Muhammad Mu Whitney Jonathas Ellis Irby Einsatz im Vorlauf Liste der Olympiasieger in der LeichtathletikHalleneuropameisterinnen im 400 Meter Lauf Europaische Hallenspiele1966 Helga Henning 1967 Karin Wallgren 1968 Natalja Petschonkina 1969 Colette BessonHalleneuropameisterschaften1970 Marilyn Neufville 1971 Wera Popkowa 1972 Christel Frese 1973 Verona Bernard 1974 Jelica Pavlicic 1975 Verona Elder 1976 Rita Wilden 1977 Marita Koch 1978 Marina Sidorowa 1979 Verona Elder 1980 Elke Decker 1981 Jarmila Kratochvilova 1982 Jarmila Kratochvilova 1983 Jarmila Kratochvilova 1984 Tatana Kocembova 1985 Sabine Busch 1986 Sabine Busch 1987 Marija Pinigina 1988 Petra Muller 1989 Sally Gunnell 1990 Marina Schmonina 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