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Zharnel Hughes 13 Juli 1995 in Sandy Ground ist ein britischer Leichtathlet anguillanischer Herkunft der sich auf den Sprint spezialisiert hat Er wurde 2018 Europameister uber 100 Meter sowie 2022 uber 200 Meter und siegte 2018 und 2022 mit der britischen 4 mal 100 Meter Staffel Zudem gewann er mit der Staffel 2019 die Silbermedaille bei den Weltmeisterschaften und 2022 eine Bronzemedaille Im Jahr 2023 stellte er uber 100 und 200 Meter neue britischen Landesrekorde auf Zharnel HughesZharnel Hughes 2022 in MunchenNation Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichAnguilla AnguillaGeburtstag 13 Juli 1995 28 Jahre Geburtsort Sandy Ground AnguillaGrosse 190 cmGewicht 82 kgKarriereDisziplin SprintBestleistung 9 83 s 100 m 19 73 s 200 m Verein Shaftesbury BarnetStatus aktivMedaillenspiegelWeltmeisterschaften 0 1 2 Commonwealth Games 2 1 0 Europameisterschaften 3 1 0 WeltmeisterschaftenSilber Doha 2019 4 100 mBronze Eugene 2022 4 100 mBronze Budapest 2023 100 m Commonwealth GamesGold Gold Coast 2018 4 100 mGold Birmingham 2022 4 100 mSilber Birmingham 2022 200 m EuropameisterschaftenGold Berlin 2018 100 mGold Berlin 2018 4 100 mGold Munchen 2022 200 mGold Munchen 2022 4 100 mSilber Munchen 2022 100 mletzte Anderung 20 Oktober 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestzeiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenErste internationale Erfahrungen sammelte Zharnel Hughes bei den CARIFTA Games 2010 in George Town bei denen er in der U17 Wertung den achten Platz uber 100 Meter belegte Ein Jahr spater belegte er bei den Spielen in Montego Bay den sechsten Platz 2012 gewann er bei den CARIFTA Games in Hamilton die Bronzemedaille uber 100 Meter und belegte uber 200 Meter Rang vier in der U20 Wertung Anschliessend gewann er bei den Zentralamerika und Karibikjuniorenmeisterschaften in San Salvador in der U18 Wertung die Goldmedaille im 200 Meter Lauf sowie Silber uber 100 Meter Er qualifizierte sich in beiden Disziplinen fur die Juniorenweltmeisterschaften in Barcelona und gelangte dort beide Male bis in das Halbfinale 2013 gewann er den 100 Meter Lauf bei den CARIFTA Games in Nassau und wurde Vierter uber 200 Meter Bei den Zentralamerika und Karibikspielen in Morelia wurde er Siebter uber 100 Meter Anschliessend gewann er bei den Panamerikanischen Juniorenmeisterschaften in Medellin die Goldmedaille uber diese Distanz 2014 gewann er bei den Zentralamerika und Karibikjuniorenmeisterschaften in Morelia den Titel uber 200 Meter in einer neuen Meisterschaftsrekordzeit von 20 33 s Bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene wurde er Funfter 2015 wurde Hughes britischer Meister uber 200 Meter und qualifizierter sich fur die Weltmeisterschaften in Peking bei denen er im Finale mit 20 02 s den funften Platz belegte 2016 erfolgte das Erstrundenaus bei den Europameisterschaften in Amsterdam und er konnte sich auch nicht fur die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro qualifizieren 2017 gelangte er mit der britischen 4 mal 100 Meter Staffel bei den World Relays auf den Bahamas in das Finale musste den Lauf aber vorzeitig abbrechen Bei den Weltmeisterschaften in London gelangte er uber 200 Meter bis in das Halbfinale 2018 nahm er an den Commonwealth Games im australischen Gold Coast teil und siegte dort ursprunglich uber 200 Meter vor Jereem Richards aus Trinidad und Tobago Er wurde jedoch im Nachhinein wegen des Blockierens eines anderen Laufers disqualifiziert und musste somit seine Medaille abgeben Am letzten Tag der Spiele gewann er mit der englischen 4 mal 100 Meter Staffel in 38 13 s die Goldmedaille vor Sudafrika und Jamaika Hughes qualifizierte sich uber 100 Meter fur die Europameisterschaften in Berlin und gewann dort im Finale mit neuem Meisterschaftsrekord von 9 95 s die Goldmedaille vor seinem Landsmann Reece Prescod und dem Turken Jak Ali Harvey Einen weiteren Europameistertitel holte er mit der britischen 4 mal 100 Meter Staffel 2019 wurde er in 9 95 s Zweiter bei den Muller Anniversary Games und belegte im Herbst bei den Weltmeisterschaften in Doha in 10 03 s im Finale den sechsten Platz und schied uber 200 Meter mit 20 30 s im Halbfinale aus Zudem gewann er in 37 36 s gemeinsam mit Adam Gemili Richard Kilty und Nethaneel Mitchell Blake die Silbermedaille hinter den Vereinigten Staaten 2021 wurde er in 10 13 s Dritter beim Muller British GP und gelangte anschliessend bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio bis ins Finale uber 100 Meter und wurde dort wegen eines Fehlstarts disqualifiziert 2022 gewann er bei den Weltmeisterschaften in Eugene in 37 83 s im Finale gemeinsam mit Jona Efoloko Nethaneel Mitchell Blake und Reece Prescod die Bronzemedaille hinter den Teams aus den Vereinigten Staaten und Kanada Kurz darauf gewann er bei den Commonwealth Games in Birmingham in 20 12 s die Silbermedaille uber 200 Meter hinter Jereem Richards aus Trinidad und Tobago und siegte dort in 38 35 s gemeinsam mit Jona Efoloko Nethaneel Mitchell Blake und Ojie Edoburun mit der englischen 4 mal 100 Meter Staffel Im August siegte er bei den Europameisterschaften in Munchen in 20 07 s uber 200 Meter und sicherte sich in 9 99 s die Silbermedaille uber 100 Meter hinter dem Italiener Marcell Jacobs Zudem siegte er mit der britischen Staffel in 37 67 s gemeinsam mit Jeremiah Azu Jona Efoloko und Nethaneel Mitchell Blake und stellte damit einen neuen Meisterschaftsrekord auf Im Jahr darauf siegte er in 9 83 s beim USATF NYC Grand Prix und stellte damit einen neuen britischen Landesrekord auf 1 Im August gewann er dann bei den Weltmeisterschaften in Budapest in 9 88 s die Bronzemedaille hinter dem US Amerikaner Noah Lyles und Letsile Tebogo aus Botswana und belegte uber 200 Meter in 20 02 s den vierten Platz Zudem gelangte er auch mit der Staffel mit 37 80 s auf den vierten Platz Kurz darauf wurde er bei Weltklasse Zurich in 19 94 s Dritter uber 200 Meter und gelangte beim Memorial Van Damme mit 19 82 s auf Rang zwei In den Jahren 2015 und 2023 wurde Hughes britischer Meister im 200 Meter Lauf sowie 2023 auch uber 100 Meter Personliche Bestzeiten Bearbeiten100 Meter 9 83 s 1 3 m s 24 Juni 2023 in New York City britischer Rekord 200 Meter 19 73 s 1 6 m s 23 Juli 2023 in London britischer Rekord Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zharnel Hughes Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zharnel Hughes in der Datenbank von World Athletics englisch Zharnel Hughes in der Datenbank von Olympedia org englisch Athletenportrat bei Power of 10 Zharnel Hughes in der Datenbank von TOPS in athletics englisch Einzelnachweise Bearbeiten Jon Mulkeen Hughes runs world leading British 100m record in New York World Athletics 24 Juni 2023 abgerufen am 20 Oktober 2023 englisch Europameister im 100 Meter Lauf 1934 Christiaan Berger 1938 Martinus Osendarp 1946 Jack Archer 1950 Etienne Bally 1954 Heinz Futterer 1958 Armin Hary 1962 Claude Piquemal 1966 Wieslaw Maniak 1969 Walerij Borsow 1971 Walerij Borsow 1974 Walerij Borsow 1978 Pietro Mennea 1982 Frank Emmelmann 1986 Linford Christie 1990 Linford Christie 1994 Linford Christie 1998 Darren Campbell 2002 Francis Obikwelu 2006 Francis Obikwelu 2010 Christophe Lemaitre 2012 Christophe Lemaitre 2014 James Dasaolu 2016 Churandy Martina 2018 Zharnel Hughes 2022 Marcell JacobsEuropameister im 200 m Lauf 1934 Christiaan Berger 1938 Martinus Osendarp 1946 Nikolai Karakulow 1950 Brian Shenton 1954 Heinz Futterer 1958 Manfred Germar 1962 Owe Jonsson 1966 Roger Bambuck 1969 Philippe Clerc 1971 Walerij Borsow 1974 Pietro Mennea 1978 Pietro Mennea 1982 Olaf Prenzler 1986 Wladimir Krylow 1990 John Regis 1994 Geir Moen 1998 Douglas Walker 2002 Konstantinos Kenteris 2006 Francis Obikwelu 2010 Christophe Lemaitre 2012 Churandy Martina 2014 Adam Gemili 2016 Bruno Hortelano 2018 Ramil Guliyev 2022 Zharnel HughesEuropameister mit der 4 mal 100 Meter Staffel 1934 Schein Gillmeister Hornberger Borchmeyer NS Staat nbsp GER 1938 Kersch Hornberger Neckermann Scheuring NS Staat nbsp GER 1946 Danielsson Nilsson Laessker Hakansson Schweden nbsp SWE 1950 Sucharew Kaljajew Sanadse Karakulow Sowjetunion 1955 nbsp URS 1954 Zarandi Varasdi Csanyi Goldovanyi Ungarn nbsp HUN 1958 Mahlendorf Hary Futterer Germar Deutschland BR nbsp FRG 1962 Ulonska Gamper Bender Germar Deutschland BR nbsp FRG 1966 Berger Delecour Piquemal Bambuck Frankreich nbsp FRA 1969 Sarteur Bourbeillon Fenouil Saint Gilles Frankreich nbsp FRA 1971 Kriz Demec Kynos Bohman Tschechoslowakei nbsp TCH 1974 Sainte Rose Arame Cherrier Chauvelot Frankreich nbsp FRA 1978 Nowosz Licznerski Dunecki Woronin Polen nbsp POL 1982 Sokolow Aksinin Prokofjew Sidorow Sowjetunion nbsp URS 1986 Jewgenjew Juschmanow Murawjow Bryshin Sowjetunion nbsp URS 1990 Moriniere Sangouma Trouabal Marie Rose Frankreich nbsp FRA 1994 Lomba Perrot Trouabal Sangouma Frankreich nbsp FRA 1998 Condon Campbell Walker Golding Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 2002 Wassjukow Rurak Dowhal Kajdasch Ukraine nbsp UKR 2006 Chambers Campbell Devonish Lewis Francis Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 2010 Vicaut Lemaitre Pessonneaux Mbandjock Frankreich nbsp FRA 2012 Mariano Martina Codrington van Luijk Niederlande nbsp NED 2014 Ellington Aikines Aryeetey Kilty Gemili Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 2016 Dasaolu Gemili Ellington Ujah Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 2018 Ujah Hughes Gemili Aikines Aryeetey Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 2022 Azu Hughes Efoloko Mitchell Blake Vereinigtes Konigreich nbsp GBR PersonendatenNAME Hughes ZharnelKURZBESCHREIBUNG britischer Sprinter anguillanischer HerkunftGEBURTSDATUM 13 Juli 1995GEBURTSORT Sandy Ground Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zharnel Hughes amp oldid 238333276