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Daniel Sangouma 7 Februar 1965 in Saint Denis Reunion ist ein ehemaliger franzosischer Sprinter Bei den Halleneuropameisterschaften 1985 wurde er Funfter und kurz darauf bei den Hallenweltspielen Vierter im 200 Meter Lauf 1986 wurde er bei den Halleneuropameisterschaften Vierter Bei den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul schied er uber 200 Meter in der zweiten Runde aus In der 4 mal 100 Meter Staffel gewann die franzosische Stafette in der Besetzung Bruno Marie Rose Daniel Sangouma Gilles Queneherve und Max Moriniere in 38 40 Sekunden Bronze hinter der Sowjetunion und Grossbritannien Bei den Europameisterschaften 1990 in Split belegte Sangouma den zweiten Platz im 100 Meter Lauf hinter dem Briten Linford Christie Auf den ersten sechs Platzen waren ausschliesslich Sprinter aus dem Vereinigten Konigreich und Frankreich platziert wodurch sich ein spannendes Rennen in der Staffel abzeichnete Das Finale am 1 September 1990 wurde den Erwartungen gerecht Die Briten liefen 37 98 s doch das reichte nur zu Silber denn die franzosische Stafette in der Besetzung Max Moriniere Daniel Sangouma Jean Charles Trouabal und Bruno Marie Rose lief mit 37 79 s Weltrekord Zum ersten Mal seit die Stafette Jamaikas 1968 einen Tag lang den Weltrekord hielt war der Weltrekord nicht im Besitz der Stafette aus den Vereinigten Staaten Im selben Jahr wurden die vier Sprinter von der Sportzeitung L Equipe zu Frankreichs Sportlern des Jahres Champion des champions gewahlt Am 7 August 1991 beim Meeting Weltklasse Zurich verbesserte die US Stafette den Weltrekord auf 37 67 s die franzosische Stafette lag mit 38 39 s deutlich zuruck obwohl sie in der gleichen Besetzung wie in Split antrat Kur danach gewannen bei den Weltmeisterschaften in Tokio drei US Amerikaner die Medaillen im 100 Meter Lauf Sangouma schied im Halbfinale aus Im Staffelfinale verbesserten die US Sprinter ihren Weltrekord auf 37 50 s Moriniere Sangouma Trouabal und Marie Rose gewannen mit 37 87 s Silber vor den Briten Bei den Halleneuropameisterschaften 1992 in Genua gewann Sangouma Silber uber 200 Meter hinter dem Bulgaren Nikolaj Antonow und wurde Funfter uber 60 Meter Bei den Olympischen Sommerspielen in Barcelona schied die franzosische Staffel mit Sangouma im Halbfinale aus Bei den Mittelmeerspielen 1993 in Languedoc Roussillon gewann er Gold uber 200 Meter und in der 4 mal 100 Meter Staffel sowie Bronze uber 100 Meter 1994 gewann Sangouma bei den Halleneuropameisterschaften in Paris uber 200 Meter Gold und wurde uber 60 Meter erneut Funfter Bei den Europameisterschaften in Helsinki schied er uber 200 Meter im Halbfinale aus Die Stafette gewann in der Besetzung Hermann Lomba Eric Perrot Jean Charles Trouabal und Daniel Sangouma in 38 57 s erneut den Titel 1990 und 1991 wurde er Franzosischer Meister uber 100 Meter In der Halle errang er nationale Titel 1988 1992 und 1994 uber 200 und 1992 uber 60 Meter Daniel Sangouma ist 1 87 m gross und wog in seiner aktiven Zeit 84 kg Personliche Bestzeiten Bearbeiten60 m Halle 6 63 s 22 Februar 1992 Paris 100 m 10 02 s 29 Juni 1990 Villeneuve d Ascq ehemaliger franzosischer Rekord 2005 von Ronald Pognon verbessert 200 m 20 20 s 18 Juli 1989 Casablanca Halle 20 64 s 1 Marz 1992 GenuaWeblinks BearbeitenDaniel Sangouma in der Datenbank von Olympedia org englisch Daniel Sangouma in der Datenbank von World Athletics englisch Athletenportrat bei der FFAEuropameister mit der 4 mal 100 Meter Staffel 1934 Schein Gillmeister Hornberger Borchmeyer NS Staat nbsp GER 1938 Kersch Hornberger Neckermann Scheuring NS Staat nbsp GER 1946 Danielsson Nilsson Laessker Hakansson Schweden nbsp SWE 1950 Sucharew Kaljajew Sanadse Karakulow Sowjetunion 1955 nbsp URS 1954 Zarandi Varasdi Csanyi Goldovanyi Ungarn nbsp HUN 1958 Mahlendorf Hary Futterer Germar Deutschland BR nbsp FRG 1962 Ulonska Gamper Bender Germar Deutschland BR nbsp FRG 1966 Berger Delecour Piquemal Bambuck Frankreich nbsp FRA 1969 Sarteur Bourbeillon Fenouil Saint Gilles Frankreich nbsp FRA 1971 Kriz Demec Kynos Bohman Tschechoslowakei nbsp TCH 1974 Sainte Rose Arame Cherrier Chauvelot Frankreich nbsp FRA 1978 Nowosz Licznerski Dunecki Woronin Polen nbsp POL 1982 Sokolow Aksinin Prokofjew Sidorow Sowjetunion nbsp URS 1986 Jewgenjew Juschmanow Murawjow Bryshin Sowjetunion nbsp URS 1990 Moriniere Sangouma Trouabal Marie Rose Frankreich nbsp FRA 1994 Lomba Perrot Trouabal Sangouma Frankreich nbsp FRA 1998 Condon Campbell Walker Golding Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 2002 Wassjukow Rurak Dowhal Kajdasch Ukraine nbsp UKR 2006 Chambers Campbell Devonish Lewis Francis Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 2010 Vicaut Lemaitre Pessonneaux Mbandjock Frankreich nbsp FRA 2012 Mariano Martina Codrington van Luijk Niederlande nbsp NED 2014 Ellington Aikines Aryeetey Kilty Gemili Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 2016 Dasaolu Gemili Ellington Ujah Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 2018 Ujah Hughes Gemili Aikines Aryeetey Vereinigtes Konigreich nbsp GBR 2022 Azu Hughes Efoloko Mitchell Blake Vereinigtes Konigreich nbsp GBR Halleneuropameister im 200 Meter Lauf 1982 Erwin Skamrahl 1983 Alexander Jewgenjew 1984 Alexander Jewgenjew 1985 Stefano Tilli 1986 Linford Christie 1987 Bruno Marie Rose 1988 Nikolai Rasgonow 1989 Ade Mafe 1990 Sandro Floris 1992 Nikolaj Antonow 1994 Daniel Sangouma 1996 Erik Wijmeersch 1998 Serhij Ossowytsch 2000 Christian Malcolm 2002 Marcin Urbas 2005 Tobias Unger PersonendatenNAME Sangouma DanielKURZBESCHREIBUNG franzosischer SprinterGEBURTSDATUM 7 Februar 1965GEBURTSORT Saint Denis Departement Reunion Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Daniel Sangouma amp oldid 229108834