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Olaf Prenzler 24 August 1958 in Kastorf 1 ist ein deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer der fur die DDR startend in den 1970er und 1980er Jahren ein erfolgreicher Sprinter war Er wurde 1982 Europameister im 200 Meter Lauf und gewann vier weitere Medaillen bei den Europameisterschaften 1978 1982 und 1986 Olaf Prenzler wird 1978 DDR Meister uber 200 Meter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLeben BearbeitenPrenzler gewann 1977 die Silbermedaille uber 100 Meter bei den Junioreneuropameisterschaften 1978 wurde er uber 200 Meter 20 61 s und mit der 4 mal 100 Meter Staffel der DDR Vizeeuropameister 38 78 s zusammen mit Manfred Kokot Eugen Ray und Alexander Thieme Prenzler als Schlusslaufer Bei den Olympischen Spielen in Moskau erreichte er das Halbfinale In Athen wurde Prenzler 1982 uber 200 Meter mit personlicher Bestzeit von 20 46 s Europameister Ausserdem gewann er mit der 4 mal 100 Meter Staffel die Silbermedaille 38 71 s zusammen mit Thomas Munkelt Detlef Kubeck und Frank Emmelmann Prenzler als dritter Laufer und erreichte Platz sechs uber 100 Meter 1985 wurde er in der Halle Vizeeuropameister In Stuttgart belegte Prenzler bei den Europameisterschaften 1986 Platz sieben im 200 Meter Lauf 21 00 s und den Silbermedaillenrang mit der Staffel 38 64 s zusammen mit Thomas Schroder Steffen Bringmann und Frank Emmelmann Prenzler als dritter Laufer Am 8 Juli 1982 war er in Karl Marx Stadt an einem DDR Rekord im 4 mal 100 Meter Lauf beteiligt 38 28 s zusammen mit Thomas Schroder Detlef Kubeck und Frank Emmelmann Prenzler als dritter Laufer Olaf Prenzler startete fur den SC Magdeburg und trainierte bei Jurgen Ludewig In seiner Wettkampfzeit war er 1 78 m gross und 76 kg schwer In den nach der Wende offentlich gewordenen Unterlagen zum Staatsdoping in der DDR fand sich bei den gedopten Sportlern auch der Name von Prenzler 2 Olaf Prenzler studierte zunachst Sportwissenschaften Nach der Wiedervereinigung wurde er Generalvertreter einer Versicherung Er hat einen Sohn Steven 1978 der ebenfalls als Sprinter aktiv war Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Einzelnachweise Bearbeiten Portrat von Olaf Prenzler auf sports reference com Brigitte Berendonk Doping Von der Forschung zum Betrug Reinbek 1992 ISBN 3 499 18677 2 S 183Weblinks BearbeitenOlaf Prenzler in der Datenbank von Olympedia org englisch Europameister im 200 m Lauf 1934 Christiaan Berger 1938 Martinus Osendarp 1946 Nikolai Karakulow 1950 Brian Shenton 1954 Heinz Futterer 1958 Manfred Germar 1962 Owe Jonsson 1966 Roger Bambuck 1969 Philippe Clerc 1971 Walerij Borsow 1974 Pietro Mennea 1978 Pietro Mennea 1982 Olaf Prenzler 1986 Wladimir Krylow 1990 John Regis 1994 Geir Moen 1998 Douglas Walker 2002 Konstantinos Kenteris 2006 Francis Obikwelu 2010 Christophe Lemaitre 2012 Churandy Martina 2014 Adam Gemili 2016 Bruno Hortelano 2018 Ramil Guliyev 2022 Zharnel Hughes PersonendatenNAME Prenzler OlafKURZBESCHREIBUNG deutscher Leichtathlet und OlympiateilnehmerGEBURTSDATUM 24 August 1958GEBURTSORT Kastorf Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olaf Prenzler amp oldid 231995976