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Thomas Schroder 23 August 1962 in Waren Muritz ist ein ehemaliger deutscher Leichtathlet der fur die DDR startete Thomas Schroder wird 1986 in Jena DDR Meister uber 100 MeterThomas Schroder begann in Waren Muritz bei der damaligen BSG Lokomotive Waren Rethwisch mit der Leichtathletik und wurde 1975 zum SC Neubrandenburg delegiert Thomas Schroder war 1979 Junioreneuropameister im 100 Meter Lauf in 10 41 s 1981 gewann er drei Junioreneuropameistertitel die 100 Meter in windunterstutzten 10 14 s den 200 Meter Lauf in 20 69 s und mit der 4 mal 100 Meter Staffel siegte er in 39 88 s Bei den Europameisterschaften 1982 schied er im Zwischenlauf uber 100 Meter aus Bei den Weltmeisterschaften 1983 erreichte er uber 100 Meter das Halbfinale Mit der Staffel belegte er in 38 51 s im Finale Platz vier Bei den Europameisterschaften 1986 belegte er uber 100 Meter in 10 24 s und uber 200 Meter in 20 89 s jeweils Platz vier Die Staffel der DDR wurde in der Besetzung Thomas Schroder Steffen Bringmann Olaf Prenzler und Frank Emmelmann in 38 64 s Zweite hinter der Staffel aus der Sowjetunion Thomas Schroder war 1983 1984 und 1986 DDR Meister im 100 Meter Lauf und 1986 im 200 Meter Lauf Seine personliche Bestleistung von 10 10 s Jena 27 Juni 1986 ist die drittschnellste Zeit eines deutschen Sprinters uber 100 Meter deutscher Rekord 10 06 s Frank Emmelmann Berlin 22 September 1985 1 Er startete fur den SC Neubrandenburg In seiner Wettkampfzeit war er 1 83 m gross und 84 kg schwer In den nach der Wende offentlich gewordenen Unterlagen zum Staatsdoping in der DDR fand sich bei den gedopten Sportlern auch der Name von Schroder 2 Er gehort zu den jugendlichen Opfern des Dopingsystems der DDR 3 Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Einzelnachweise Bearbeiten Ewige Bestenliste der deutschen Leichtathletik Memento vom 29 Oktober 2013 imInternet Archive www leichtathletik de 27 September 2012 Brigitte Berendonk Doping Von der Forschung zum Betrug Reinbek 1992 ISBN 3 499 18677 2 S 183 Klaus Bohm IM Fuchs NDR 2012Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Thomas Schroder Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien PersonendatenNAME Schroder ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher LeichtathletGEBURTSDATUM 23 August 1962GEBURTSORT Waren Muritz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Schroder Leichtathlet amp oldid 233010776