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Gianmarco Tamberi 1 Juni 1992 in Civitanova Marche ist ein italienischer Hochspringer Mit 2 39 m halt er den italienischen Freiluftrekord im Hochsprung und wurde 2021 Olympiasieger und siegte 2016 bei den Hallenweltmeisterschaften und den Europameisterschaften 2023 wurde er Weltmeister Er gehort zur Gruppi Sportivi Fiamme Gialle einer Sportfordergruppe der Guardia di Finanza und wird von seinem Vater Marco Tamberi trainiert Gianmarco TamberiGianmarco Tamberi in Munchen 2022Nation Italien ItalienGeburtstag 1 Juni 1992 31 Jahre Geburtsort Civitanova Marche ItalienGrosse 189 cmGewicht 71 kgKarriereDisziplin HochsprungBestleistung 2 39 mVerein ATL Etica San VendemianoTrainer Marco TamberiNationalkader seit 2009Status aktivMedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 0 Europaspiele 1 0 0 Weltmeisterschaften 1 0 0 Hallenweltmeisterschaften 1 0 1 Europameisterschaften 2 0 0 Halleneuropameisterschaften 1 1 0 U20 Europameisterschaften 0 0 1 Olympische SpieleGold Tokio 2020 2 37 m EuropaspieleGold 2023 Chorzow 2 29 m WeltmeisterschaftenGold Budapest 2023 2 36 m HallenweltmeisterschaftenGold Portland 2016 2 38 mBronze Belgrad 2022 2 31 m EuropameisterschaftenGold Amsterdam 2016 2 32 mGold Munchen 2022 2 30 m HalleneuropameisterschaftenGold Glasgow 2019 2 32 mSilber Torun 2021 2 35 m U20 EuropameisterschaftenBronze Tallinn 2011 2 25 mletzte Anderung 30 September 2023 Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 2 Personliche Bestleistungen 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenTamberi nahm an den Jugendweltmeisterschaften 2009 in Brixen und an den Juniorenweltmeisterschaften 2010 in Moncton teil verpasste jedoch jeweils den Finaleinzug Einen ersten internationalen Achtungserfolg erreichte er bei den Junioreneuropameisterschaften 2011 in Tallinn als er mit personlicher Bestleistung von 2 25 m die Bronzemedaille gewann Bei den Europameisterschaften 2012 in Helsinki belegte er mit ubersprungenen 2 24 m den funften Platz Kurz darauf konnte er sich bei seinem Sieg bei den Italienischen Meisterschaften in Brixen auf 2 31 m steigern Bei den Olympischen Spielen in London kam er nicht uber eine Hohe von 2 21 m hinaus und scheiterte somit bereits in der Qualifikation 2013 wurde Tamberi bei den Halleneuropameisterschaften in Goteborg mit 2 29 m Funfter und bei den Mittelmeerspielen in Mersin mit 2 21 m Sechster Bei den U23 Europameisterschaften in Tampere schied er mit 2 17 m in der Qualifikation aus 2014 reichten ihm 2 22 m um zum zweiten Mal Italienischer Meister zu werden Bei den Europameisterschaften in Zurich belegte er mit 2 26 m den geteilten siebten Rang Bei den Halleneuropameisterschaften 2015 in Prag wurde Tamberi mit 2 24 m Siebter In der Freiluftsaison stiess er dann in die absolute Weltspitze vor Zunachst verbesserte er beim Hochsprung Meeting mit Musik in Koln den italienischen Rekord seines Konkurrenten Marco Fassinotti um einen Zentimeter auf 2 34 m 1 Als Zweiter beim London Grand Prix und Dritter bei der Stockholmer DN Galan erzielte er ausserdem seine ersten Podestplatzierungen in der IAAF Diamond League Wenige Tage spater steigerte er beim Internationalen Hochsprung Meeting Eberstadt den italienischen Landesrekord zunachst auf 2 35 m und schliesslich auf 2 37 m 2 Bei den Weltmeisterschaften in Peking konnte er allerdings nicht an diese Leistungen anknupfen und belegte lediglich den achten Platz mit einer ubersprungenen Hohe von 2 25 m Am 4 Februar 2016 verbesserte Tamberi bei seinem Sieg beim Hochsprung Meeting in Banska Bystrica den italienischen Hallenrekord um einen Zentimeter auf 2 35 m Der bisherige alleinige Rekordhalter Marco Fassinotti erreichte im selben Wettkampf dieselbe Hohe 3 Wenige Tage spater steigerte Tamberi den Rekord in Hustopece auf 2 38 m und ubernahm zugleich die alleinige Fuhrung in der Weltjahresbestenliste 4 Bei den Hallenweltmeisterschaften in Portland feierte er seinen ersten Titelgewinn bei internationalen Meisterschaften Mit ubersprungenen 2 36 m gewann er die Goldmedaille vor dem Briten Robert Grabarz und dem US Amerikaner Erik Kynard beide 2 33 m 5 Bei den nationalen Meisterschaften in Rieti gewann er mit 2 36 m seinen dritten italienischen Meistertitel 6 Auch bei den Europameisterschaften in Amsterdam setzte Tamberi sich durch Hier reichten ihm 2 32 m zum Sieg vor Robert Grabarz und den beiden Drittplatzierten Chris Baker und Eike Onnen Wenige Tage spater verbesserte er seinen Landesrekord beim Herculis in Monaco auf 2 39 m Allerdings zog er sich bei dem Wettkampf eine Banderverletzung im Sprungfuss zu die seine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro verhinderte 7 2021 gewann er bei den Halleneuropameisterschaften in Torun mit Saisonbestleistung von 2 35 m die Silbermedaille hinter dem Weissrussen Maksim Nedassekau Beim Hochsprungwettbewerb der Olympischen Sommerspiele in Tokio hatten Tamberi und der Katari Mutaz Essa Barshim beide gleich viele Versuche nach ubersprungenen 2 37 m und dreifach missgluckten Sprungen uber 2 39 m Ein Offizieller des IOC fragte beide ob sie die Regeln kennen dass ein Stechen mit einem letzten Sprung den Olympiasieger kuren konne Auf die Frage von Barshim ob die guten Freunde beide mit der Goldmedaille ausgezeichnet werden konnen bestatigte dies der Kampfrichter und der Wettkampf endete mit zwei Olympiasiegern Tamberi sprang Barshim glucklich in die Arme Tamberi ausserte in einem Interview nach der Entscheidung er hatte s eine Medaille niemals mit jemand anderem geteilt ausser mit Barshim da beide gut befreundet waren und beide dieselbe Verletzung durchgemacht hatten 8 Im Jahr darauf gewann er bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad mit 2 31 m die Bronzemedaille hinter dem Sudkoreaner Woo Sang hyeok und Loic Gasch aus der Schweiz Bei den Europameisterschaften der Leichtathletik 2022 in Munchen wurde er Europameister mit 2 30 m In den Jahren 2012 2014 2016 sowie 2018 und 2020 wurde Tamberi italienischer Meister im Hochsprung im Freien sowie 2016 2019 und 2021 auch in der Halle Bei der Team Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele 2023 gewann er mit 2 29 m die Goldmedaille Bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften 2023 in Budapest gewann er die Goldmedaille im Hochsprung 9 Personliche Bestleistungen BearbeitenHochsprung 2 39 m 15 Juli 2016 in Monaco italienischer Rekord Hochsprung Halle 2 38 m 13 Februar 2016 in Hustopece italienischer Rekord Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gianmarco Tamberi Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gianmarco Tamberi in der Datenbank von World Athletics englisch Gianmarco Tamberi in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Silke Morrissey Tamberi siegt in Koln Onnen uber 2 30 Meter leichtathletik de 1 Juli 2015 abgerufen am 9 August 2015 Diego Sampaolo Tamberi and Fassinotti lead Italy into golden age of high jumping IAAF 3 August 2015 abgerufen am 9 August 2015 englisch Jon Mulkeen Tamberi and Fassinotti set Italian indoor high jump record in Banska Bystrica IAAF 4 Februar 2016 abgerufen am 5 Februar 2016 englisch Steven Mills Tamberi clears world leading 2 38m in Hustopece indoor round up IAAF 14 Februar 2016 abgerufen am 14 Februar 2016 englisch Phil Minshull Report Men s high jump IAAF World Indoor Championships Portland 2016 IAAF 20 Marz 2016 abgerufen am 20 Marz 2016 englisch Diego Sampaolo Tamberi jumps 2 36m at Italian Championships IAAF 26 Juni 2016 abgerufen am 18 Juli 2016 englisch Jan Henner Reitze Flash News des Tages leichtathletik de 16 Juli 2016 archiviert vom Original am 16 Juli 2016 abgerufen am 16 Juli 2016 Hochspringer teilen sich freiwillig Olympia Gold Abgerufen am 1 August 2021 Gianmarco Tamberi ha vinto la medaglia d oro ai Mondiali di atletica Abgerufen am 22 August 2023 italienisch nbsp Olympiasieger im Hochsprung 1896 Vereinigte Staaten 44 nbsp Ellery Clark 1900 Vereinigte Staaten 45 nbsp Irving Baxter 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp Samuel Jones Zwischenspiele 1906 Vereinigte Staaten 45 nbsp Con Leahy 1908 Vereinigte Staaten 46 nbsp Harry Porter 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp Alma Richards 1920 Vereinigte Staaten 48 nbsp Richmond Landon 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp Harold Osborn 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp Bob King 1932 Kanada 1921 nbsp Duncan McNaughton 1936 Vereinigte Staaten 48 nbsp Cornelius Johnson 1948 Australien nbsp John Winter 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Walt Davis 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Charles Dumas 1960 Sowjetunion 1955 nbsp Robert Schawlakadse 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Waleri Brumel 1968 Vereinigte Staaten nbsp Dick Fosbury 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Juri Tarmak 1976 Polen 1944 nbsp Jacek Wszola 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Gerd Wessig 1984 Deutschland Bundesrepublik nbsp Dietmar Mogenburg 1988 Sowjetunion nbsp Hennadij Awdjejenko 1992 Kuba nbsp Javier Sotomayor 1996 Vereinigte Staaten nbsp Charles Austin 2000 Russland nbsp Sergei Kljugin 2004 Schweden nbsp Stefan Holm 2008 Russland nbsp Andrei Silnow 2012 Vereinigte Staaten nbsp Erik Kynard 2016 Kanada nbsp Derek Drouin 2020 Katar nbsp Mutaz Essa Barshim und Italien nbsp Gianmarco TamberiListe der Olympiasieger in der LeichtathletikWeltmeister im Hochsprung 1983 Hennadij Awdjejenko 1987 Patrik Sjoberg 1991 Charles Austin 1993 Javier Sotomayor 1995 Troy Kemp 1997 Javier Sotomayor 1999 Wjatscheslaw Woronin 2001 Martin Buss 2003 Jacques Freitag 2005 Jurij Krymarenko 2007 Donald Thomas 2009 Jaroslaw Rybakow 2011 Jesse Williams 2013 Bohdan Bondarenko 2015 Derek Drouin 2017 Mutaz Essa Barshim 2019 Mutaz Essa Barshim 2022 Mutaz Essa Barshim 2023 Gianmarco TamberiListe der Weltmeister in der LeichtathletikHallenweltmeister im Hochsprung 1985 Patrik Sjoberg 1987 Igor Paklin 1989 Javier Sotomayor 1991 Hollis Conway 1993 Javier Sotomayor 1995 Javier Sotomayor 1997 Charles Austin 1999 Javier Sotomayor 2001 Stefan Holm 2003 Stefan Holm 2004 Stefan Holm 2006 Jaroslaw Rybakow 2008 Stefan Holm 2010 Iwan Uchow 2012 Dimitrios Chondrokoukis 2014 Mutaz Essa Barshim 2016 Gianmarco Tamberi 2018 Danil Lyssenko 2022 Woo Sang hyeokEuropameister im Hochsprung 1934 Kalevi Kotkas 1938 Kurt Lundqvist 1946 Anton Bolinder 1950 Alan Paterson 1954 Bengt Nilsson 1958 Richard Dahl 1962 Waleri Brumel 1966 Jacques Madubost 1969 Walentin Gawrilow 1971 Kestutis Sapka 1974 Jesper Torring 1978 Wladimir Jaschtschenko 1982 Dietmar Mogenburg 1986 Igor Paklin 1990 Dragutin Topic 1994 Steinar Hoen 1998 Artur Partyka 2002 Jaroslaw Rybakow 2006 Andrei Silnow 2010 Alexander Schustow 2012 Robert Grabarz 2014 Bohdan Bondarenko 2016 Gianmarco Tamberi 2018 Mateusz Przybylko 2022 Gianmarco TamberiHalleneuropameister im Hochsprung Europaische Hallenspiele1966 Waleri Skworzow 1967 Anatolij Moros 1968 Waleri Skworzow 1969 Walentin GawrilowHalleneuropameisterschaften1970 Walentin Gawrilow 1971 Istvan Major 1972 Istvan Major 1973 Istvan Major 1974 Kestutis Sapka 1975 Vladimir Maly 1976 Sergei Senjukow 1977 Jacek Wszola 1978 Wladimir Jaschtschenko 1979 Wladimir Jaschtschenko 1980 Dietmar Mogenburg 1981 Roland Dalhauser 1982 Dietmar Mogenburg 1983 Carlo Thranhardt 1984 Dietmar Mogenburg 1985 Patrik Sjoberg 1986 Dietmar Mogenburg 1987 Patrik Sjoberg 1988 Patrik Sjoberg 1989 Dietmar Mogenburg 1990 Artur Partyka 1992 Patrik Sjoberg 1994 Dalton Grant 1996 Dragutin Topic 1998 Artur Partyka 2000 Wjatscheslaw Woronin 2002 Staffan Strand 2005 Stefan Holm 2007 Stefan Holm 2009 Iwan Uchow 2011 Iwan Uchow 2013 Sergei Mudrow 2015 Daniil Zyplakow 2017 Sylwester Bednarek 2019 Gianmarco Tamberi 2021 Maksim Nedassekau 2023 Douwe Amels PersonendatenNAME Tamberi GianmarcoKURZBESCHREIBUNG italienischer HochspringerGEBURTSDATUM 1 Juni 1992GEBURTSORT Civitanova Marche Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gianmarco Tamberi amp oldid 237758696