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Banska Bystrica Aussprache i banskaː bɪstrɪtsa deutsch Neusohl ungarisch Besztercebanya lateinisch Neosolium ist eine Stadt in der Slowakei Banska BystricaWappen KarteBanska Bystrica Slowakei Banska BystricaBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Banskobystricky krajOkres Banska BystricaRegion HorehronieFlache 103 37 km Einwohner 74 590 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 722 Einwohner je km Hohe 362 m n m Postleitzahl 974 01Telefonvorwahl 0 48Geographische Lage 48 44 N 19 9 O 48 735555555556 19 145277777778 362 Koordinaten 48 44 8 N 19 8 43 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 BBKod obce 508438StrukturGemeindeart StadtGliederung Stadtgebiet 16 StadtteileVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Jan NoskoAdresse Mestsky urad Banska Bystricaulica CSA 2697539 Banska BystricaWebprasenz www banskabystrica skSie hat 74 590 Einwohner Stand 31 Dezember 2022 und ist Sitz des Landschaftsverbandes Banskobystricky kraj und der Matej Bel Universitat Banska Bystrica Es ist die grosste Stadt des gleichnamigen Bezirkes und nach Bratislava Kosice Presov und Zilina die funftgrosste Stadt der Slowakei Historisch gesehen ist es eine beruhmte Bergbaustadt des Mittelalters und der Neuzeit und hat wertvolle kunsthistorische Denkmaler Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Fruhe Geschichte 2 2 Mittelalter 2 3 Neuzeit 2 4 19 Jahrhundert 2 5 20 Jahrhundert 3 Herkunft des Stadtnamens 4 Sehenswurdigkeiten 5 Bevolkerung 5 1 Ethnische Zusammensetzung 5 2 Religionen 6 Kultur 6 1 Theater 6 2 Museen Galerien 6 3 Sport 6 4 Schulen und Hochschulen 7 Politik und Verwaltung 8 Stadtgliederung 9 Verkehr 10 Sohne und Tochter der Stadt 11 Partnerschaften 12 Galerie 13 Literatur 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten Blick auf die Stadt von Urpin ausDie Stadt liegt im Zentrum der Slowakei im Bezirk Banska Bystrica etwa im Mittelpunkt zwischen der Hauptstadt Bratislava 208 km nach Sudwesten und der zweitgrossten Stadt des Landes Kosice 217 km nach Osten Banska Bystrica liegt im Talkessel Zvolenska kotlina am Fluss Hron der in der Stadt seine Richtung von westwarts nach sudwarts andert und den Bach Bystrica zunimmt Sie ist von mehreren Gebirgen umgeben der Grossen Fatra Veľka Fatra den Starohorske vrchy und der Niederen Tatra Nizke Tatry im Norden dem Slowakischen Erzgebirge Slovenske rudohorie und der Poľana im Sudosten und den Kremnitzer Bergen Kremnicke vrchy im Westen Obwohl diese Berge bis fast auf 1350 m n m reichen wird die Stadtlandschaft vom Berg Urpin 510 m n m am linken Ufer des Hron dominiert Banska Bystrica mit einer Flache von 103 37 km ist mit der etwa 20 km sudlich gelegenen Stadt Zvolen durch eine Reihe von Gemeinden verbunden Das Stadtzentrum liegt auf 362 m n m Nachbargemeinden von Banska Bystrica sind Spania Dolina im Norden Nemce Kynceľova und Selce im Nordosten Slovenska Ľupca und Poniky im Osten Molca und Horna Micina im Sudosten Vlkanova und Badin im Suden Horne Prsany und Malachov im Sudwesten Kremnica Kraliky und Tajov im Westen sowie Riecka und Harmanec im Nordwesten Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Banska Bystrica Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 1 0 4 3 9 5 15 2 20 9 23 6 25 5 25 8 20 6 14 6 6 5 1 9 O 14 2Mittl Tagesmin C 6 7 5 2 1 5 2 4 7 2 10 1 11 5 11 1 7 8 3 4 0 8 4 6 O 2 9Niederschlag mm 40 36 41 52 70 80 62 66 58 56 61 53 S 675Temperatur 1 0 6 7 4 3 5 2 9 5 1 5 15 2 2 4 20 9 7 2 23 6 10 1 25 5 11 5 25 8 11 1 20 6 7 8 14 6 3 4 6 5 0 8 1 9 4 6Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 40 36 41 52 70 80 62 66 58 56 61 53 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle Klimadaten Banska Bystrica Sliac Geschichte Bearbeiten Die Stadtburg ist das alteste erhaltene Bauwerk von Banska BystricaFruhe Geschichte Bearbeiten Die Stadt ist ein alter Siedlungsplatz Steinzeit Bronzezeit Kelten wichtige germanische Siedlungen Es ist bekannt dass dort bereits die Kelten Oberflachenerze abbauten Mittelalter Bearbeiten Blick uber die Mariensaule zur Pfarrkirche der Heiligen Maria der slowakischen Kirche und dem Rathaus auf dem Burgareal von NeusohlDie heutige Siedlung wurde von Slawen gegrundet Es handelte sich um eine landwirtschaftliche Siedlung deren Bevolkerung auch Goldwascherei betrieb Die ersten deutschen Siedler Bergleute kamen vereinzelt bereits im 12 Jahrhundert in grosserem Ausmass jedoch erst nach dem verheerenden Mongoleneinfall von 1241 42 in die Gegend um den Bergbau in Form von Stollen und Schachtbau zu aktivieren 1255 erteilte der ungarische Konig Banska Bystrica das Stadtrecht das Recht Gold Silber und andere Metalle abzubauen und andere umfangreiche Privilegien Die Haupteinnahmequelle der mittelalterlichen Stadt war der Bergbau Es wurden Gold und Silber abgebaut ab etwa 1350 Kupfer im 14 Jahrhundert auch Quecksilber und Anfang des 15 Jahrhunderts Blei Damals gehorte Banska Bystrica neben dem goldenen Kremnica Kremnitz und dem silbernen Banska Stiavnica Schemnitz zu den drei reichsten Bergbaustadten der Mittelslowakei Banska Bystrica besass entsprechend das Attribut kupfern Die Bergbauunternehmer Waldburger Ringburger waren uberwiegend Deutsche die Handwerker und Handler meist Slowaken Eine tiefgehende Bergbaukrise im 15 Jahrhundert die auch eine rasche Slowakisierung der Bevolkerung einleitete konnte erst von Johann Thurzo uberwunden werden 1493 begegneten sich der deutsche Bankier und Geschaftsmann Jakob Fugger aus Augsburg und der slowakische Zipser Graf und Unternehmer Johann aus der Familie Thurzo 1495 grundeten sie die Saigerhandelsgesellschaft gemeiner Ungarischer Handel anfangs Fugger Thurzo Gesellschaft spater Ungarischer Kupferhandel genannt die zum grossten europaischen Handelsunternehmen um 1500 avancierte Banska Bystrica war einer der drei Standorte der fur das Unternehmen zentralen Saigerhutten neben Mostenica und Mogila bei Krakau 1 Durch die Heirat unter ihren Kindern wurde das Unternehmen gefestigt Sie investierten in Kupferbergwerke und grundeten Handelszentren in ganz Europa Im Jahr 1525 wurden die Fugger zeitweilig vom Konig enteignet Da die koniglichen Beamten die Bergleute jedoch nicht bezahlen konnten brach ein Bergarbeiteraufstand aus der bis 1526 dauerte als die Enteignung der Fugger ruckgangig gemacht wurde Allerdings gingen in den Folgejahren die Ertrage stetig zuruck so dass die Fugger die Pacht der Bergwerke 1546 nicht verlangerten Neuzeit Bearbeiten Ehemalige Jesuitenkirche und heutige Kathedrale St Franz XaverNach der Niederlage der Armee des Konigreichs Ungarn in der Schlacht bei Mohacs 1526 drangen die Turken vereinzelt bis nach Banska Bystrica vor Die Stadtvater liessen die Stadtburg zu einer Festung umbauen die Stadt wurde allerdings nicht direkt bedroht Im 17 Jahrhundert wurde die Stadt von den in der Slowakei stattfindenden anti habsburgischen Aufstanden schwer in Mitleidenschaft gezogen 1605 wurde sie von den Truppen Stephan Bocskays niedergebrannt 1620 wahlten die Aufstandischen dort Gabriel Bethlen zum Konig Im 18 Jahrhundert ersetzte der Eisenerzbergbau den Kupferbergbau Nach einem grossen Feuer im Jahr 1761 bekam die Stadt ein neues barockes Aussehen Die letzten Bergwerke wurden 1788 geschlossen 1725 entstand die erste Manufaktur eine Tuchmanufaktur weitere folgten bald danach Ende des 18 Jahrhunderts wurde die Stadt zum Sitz der Gespanschaft Sohl und 1776 als Bischofssitz erklart 19 Jahrhundert Bearbeiten Im 19 Jahrhundert spielte Banska Bystrica im kulturellen und politischen Leben der Slowaken eine wichtige Rolle Zentrum des slowakischsprachigen Schulwesens Filiale des Vereins Slovenske ucene tovarisstvo 1845 Grundung des Vereins Spolok pohronsky 1830 entstand hier die erste Fabrik eine Zuckerfabrik die 16 Jahre spater einging Die wichtigsten Industriezweige waren Holz und Textilverarbeitung Die Wichtigkeit der Stadt stieg mit der Eroffnung der Eisenbahnlinien Zvolen Banska Bystrica im Jahre 1873 sowie Banska Bystrica Brezno im Jahre 1884 1845 wurde die erste Sparkasse gegrundet 20 Jahrhundert Bearbeiten Denkmal des Slowakischen NationalaufstandsNach der Grundung der Tschechoslowakei Ende 1918 wurde der Ort ein Teil dieser und bekam seinen offiziellen slowakischen Namen Banska Bystrica der 1927 auf den heutigen Namen sprachlich korrigiert wurde 2 In der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts anderte sich die wirtschaftliche Struktur der Stadt kaum die Arbeitslosigkeit war meist hoch Im August 1944 war die Stadt das Hauptzentrum des Slowakischen Nationalaufstandes Wahrend der Kampfe wurde ein Teil der deutschsprachigen Bevolkerung Neusohls von slowakischen Partisanen ermordet Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt zum Zentrum der gesamten Mittelslowakei Es entstanden zahlreiche neue Industriebetriebe wie Slovenske energeticke zavody Energetik TESLA Smrecina Holzverarbeitung Zavody SNP Eisenhutten 1966 wurden folgende Gemeinden der Stadt angeschlossen Ilias 1886 1966 zu Kraľova eingemeindet Kraľova Majer Podlavice Radvan 1964 1966 zu Kraľova eingemeindet Rudlova Sasova Skubin 1961 1966 zu Podlavice eingemeindet Heute ist Banska Bystrica eine moderne Metropole der Mittelslowakei 2017 wurde Banska Bystrica der Ehrentitel Reformationsstadt Europas durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen 3 Herkunft des Stadtnamens BearbeitenDer erste Quellenbeleg stammt von 1255 in der Form Noua villa Bystrice prope Lypcham d h neue Siedlung Bystrica in der Nahe von Ľupca 1263 erschien ausnahmsweise die Form Besterchebana d h das Bergwerk von Bystrica ungarische und slowakische Substantive banya bana Bergwerk Bystrica wurde vom gleichnamigen Bach 4 ubernommen dessen Name sich wiederum von der protoslawischen Wurzel bistr ableitet Das Attribut Banska kam erst spater dazu erster Beleg 1773 und bedeutet Bergbau Adjektiv Die spatere ungarische Form entstand durch Anpassung der Form von 1263 Ein ahnlicher deutscher Flussname gleicher etymologischer Wurzel ist Weisseritz Die deutsche Form Neusohl ist vom Namen der Nachbarstadt Zvolen abgeleitet und bedeutet Neu Zvolen Zvolen hiess auf Deutsch ursprunglich Sohl Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Die Mariensaule am Platz Platz des Slowakischen NationalaufstandesDie meisten historischen Sehenswurdigkeiten konzentrieren sich um den Platz des Slowakischen Nationalaufstandes slowakisch Namestie SNP Dominierend auf dem Platz ist der 1552 im Renaissancestil erbaute Uhrturm Er ist ein schiefer Turm mit einer gegenuber der Vertikalen um 40 Zentimeter geneigten Spitze 5 Der Turm kann bestiegen werden und von oben hat man eine wunderbare Aussicht uber die Stadt Eine Pestsaule slowakisch Morovy stĺp wurde im 18 Jahrhundert nach einer Pestepidemie auf dem Platz errichtet Die Kapitelkirche des Hl Franz Xaver wurde von Jesuiten in den Jahren 1695 1715 errichtet und ist eine Kopie der Kirche Il Gesu in Rom Gleichzeitig ist die Kirche seit dem Jahre 1776 die Kathedrale des Bistums Banska Bystrica 5 Andere Denkmaler auf dem Platz sind Die Mariensaule ein Springbrunnen im Jugendstil aus den Anfangen des 20 Jahrhunderts und ein schwarzer Obelisk welcher zu Ehren der im Kampf um die Stadt 1945 gefallenen sowjetischen Soldaten errichtet wurde Die meisten Gebaude um den Platz herum und in den umliegenden Gassen sind Burgerhauser im Gotik Renaissance oder Barockstil Hierbei besonders zu erwahnen sind das Thurzo Haus und Beniczky Haus Der Bischofspalast wurde 1787 errichtet Die Stadtburg mit dem Burgareal besteht aus der Pfarrkirche der Jungfrau Maria dem Matthias Haus einer Slowakischen Kirche dem Rathaus einem Pfarrhaus und einer Befestigungsanlage Sie befindet sich am Rand des Platzes des Slowakischen Nationalaufstandes Siehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Banska Bystrica 0 K Siehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Banska Bystrica L ZBevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung 6 Jahr Einwohner Jahr Einwohner1720 2 646 1950 22 6511780 4 988 1980 62 9231869 5 950 1991 83 6961918 10 776 2001 83 056Laut der Volkszahlung 2003 hatte die Stadt 81 961 Einwohner 6 Schatzung fur das Jahr 2007 80 466 Ethnische Zusammensetzung Bearbeiten Die grosste Ethnie sind die Slowaken mit einem Anteil von 94 74 gefolgt von Tschechen mit 1 39 Magyaren und Roma mit jeweils 0 54 sowie Deutschen 0 06 und Ukrainern 0 05 6 Religionen Bearbeiten Die grosste Konfession war die romisch katholische mit 46 8 der Einwohner gefolgt von der evangelischen mit 13 8 griechisch katholischen mit 1 02 und orthodoxen mit 0 25 Ohne Religion waren 30 2 der Einwohner 6 3 nicht identifiziert Die Stadt ist Bischofssitz des katholischen Bistums Banska Bystrica 6 Kultur BearbeitenTheater Bearbeiten Es gibt vier Theater in der Stadt die heutige Staatsoper Statna opera wurde im Jahr 1959 gegrundet Die beruhmteste der hier auftretenden Sangerinnen ist Edita Gruberova 7 Studio tanca ist ein im Jahr 1998 gegrundetes sich mit zeitgenossischen Tanzen befassendes Theater Die anderen Theater sind Babkove divadlo na Razcesti Marionettentheater an der Weggabelung und Divadlo z Pasaze Theater aus der Passage Museen Galerien Bearbeiten Das alteste Museum der Stadt ist das Museum der Zentralslowakei Stredoslovenske muzeum das im Jahr 1889 gegrundet wurde Es zeigt zwei Ausstellungen die historische Sammlung befindet sich im Thurzo Haus in der Altstadt und die naturwissenschaftliche im Stadtteil Radvan Im Alten Rathaus hat die auf slowakische zeitgenossische Kunst spezialisierte staatliche Galerie Statna galeria ihren Sitz Das Museum im Denkmal des Slowakischen Nationalaufstandes slow Pamatnik SNP umfasst eine Militarsammlung mit Panzern Artillerie Flugzeugen und Panzerzugen aus dem Zweiten Weltkrieg Andere Museen sind das Museum fur Literatur und Musik slow Literarne a hudobne muzeum in der Nahe des Stadtzentrums das einen Uberblick uber die Literatur und Musikkultur der Zentralslowakei gibt und das in der Slowakei einzigartige Postmuseum Postove muzeum Sport Bearbeiten Der lokale Fussballverein ist FK Dukla Banska Bystrica Er spielt in der 2 Liga und tragt seine Heimspiele im Stadion SNP Kapazitat 10 000 Platze aus Die Stadt ist auch in der hochsten Eishockey Liga der Extraliga durch den Klub HC 05 Banska Bystrica vertreten Ein anderer Sportverein ist der Basketballklub SKP Banska Bystrica Vom 24 bis 30 Juli 2022 ist die Stadt Gastgeberin des European Youth Olympic Festival 2022 Schulen und Hochschulen Bearbeiten Banska Bystrica ist seit 1992 Sitz der Matej Bel Universitat und besitzt auch eine staatliche Musikhochschule die Akademia Umeni Banska Bystrica Politik und Verwaltung Bearbeiten Das Stadtamt von Banska BystricaBanska Bystrica ist Hauptstadt des Landschaftsverbandes Banskobystricky kraj mit rund 660 000 Einwohnern und des kleineren Bezirks Banska Bystrica Einige staatliche Institutionen haben ihren Sitz in der Stadt z B Steuerdirektion der Slowakischen Republik und das Postunternehmen Slovenska posta Die Struktur der Stadtverwaltung besteht aus dem Burgermeister primator und der Stadtvertretung mestske zastupiteľstvo Der Burgermeister ist der Chef der Exekutive und wird fur eine vierjahrige Amtszeit gewahlt Amtierender Burgermeister ist Jan Nosko der 2014 gewahlt wurde 8 Stadtgliederung BearbeitenDie Stadt gliedert sich in folgende 16 Stadtteile deutsche Bezeichnung soweit vorhanden in Klammern Banska Bystrica deutsch Neusohl Ilias 1902 nach Kraľova eingemeindet deutsch Gillsdorf Jakub 1970 eingemeindet deutsch Sankt Jakob Kostiviarska 1970 eingemeindet deutsch Kostfuhrersdorf Kraľova 1964 mit Radvan zu Radvan Kraľova vereinigt 1966 eingemeindet deutsch Konigsdorf Kremnicka 1970 eingemeindet deutsch Altkremmnitz Majer 1966 eingemeindet deutsch Mayersdorf Podlavice 1960 mit Skubin zu Laskomerske vereinigt 1966 eingemeindet deutsch Podlawitz alter Indorf Radvan 1964 mit Kraľova zu Radvan Kraľova vereinigt 1966 eingemeindet deutsch Burgstadtl Radwan Rakytovce 1970 eingemeindet Rudlova 1966 eingemeindet deutsch Rudolphsdorf Sasova 1966 eingemeindet deutsch Sachsendorf Senica 1970 eingemeindet deutsch Senitz Skubin 1960 mit Podlavice zu Laskomerske vereinigt 1966 eingemeindet deutsch Schubing Salkova 1970 eingemeindet deutsch Schalksdorf Uľanka 1979 eingemeindet deutsch Ulmannsdorf Verkehr Bearbeiten Busverkehr in der StadtBanska Bystrica hat Bus und Zugverbindungen in die ubrige Slowakei und in einige europaische Stadte Die Schnellstrasse R1 verbindet die Stadt mit Zvolen sowie nach der Eroffnung des fehlenden Teilstucks am 28 Oktober 2011 auch mit Nitra Trnava und weiter Bratislava Andere Staatsstrassen fuhren nach Brezno Ruzomberok und Turcianske Teplice Der Bahnhof liegt sudostlich des Stadtzentrums an der Bahnstrecke Zvolen Podbrezova unmittelbar hinter dem Bahnhof zweigt die Bahnstrecke Banska Bystrica Dolna Stubna ab Der in der Nahe liegende Flughafen Sliac bietet zurzeit nur Charterfluge Der OPNV wird von zwei Gesellschaften betrieben Dopravny podnik mesta Banska Bystrica benutzt Trolleybusse und Minibusse und SAD Zvolen Busse Sohne und Tochter der Stadt BearbeitenJohannes Metzler 1494 1538 Grazist und Jurist Johann Michael Klement 1689 1720 ungarischer Jurist und Diplomat Matthias Bel 1684 1749 ungarischer Theologe Christian von Appel 1785 1854 kaiserlich osterreichischer Feldmarschallleutnant Karoly Szentivanyi 1802 1877 ungarischer Politiker Obergespan und Prasident des Abgeordnetenhauses Jaroslav Vlcek 1860 1930 Literaturhistoriker Ede Donath 1865 1945 ungarisch judischer Dirigent und Komponist Hugo Mandeltort 1872 1933 Baumeister und Architekt Viliam Figus Bystry 1875 1937 Komponist Nandor Bernolak 1880 1951 Jurist Politiker und Minister fur Volkswohl und Arbeit 1921 22 Johann Mory 1892 1978 Komponist Roland Jacobi 1893 1951 ungarischer Tischtennis Weltmeister 1926 Denes de Holesch 1910 1983 ungarischer Maler Jan Cikker 1911 1989 Komponist Simon Jurovsky 1912 1963 Komponist Marko Feingold 1913 2019 Holocaust Uberlebender Prasident der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg Peter Karvas 1920 1999 Dramaturg Ludo Lehen 1925 2014 Maler Bildhauer und Schachkomponist Igor Luther 1942 2020 Kameramann Peter Tomka 1956 Richter und seit 2003 Mitglied des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag Mirko Krajci 1968 Komponist und Dirigent Vlastimil Plavucha 1968 Eishockeyspieler Peter Nemeth 1972 Fussballspieler und trainer Jaroslava Bukvajova 1975 Skilanglauferin Peter Pellegrini 1975 Politiker Richard Zednik 1976 Eishockey Sturmer Ivan Majesky 1976 Eishockey Verteidiger Vladimir Orszagh 1977 Eishockey Spieler Michal Handzus 1977 Eishockey Sturmer Barbara Nedeljakova 1979 Schauspielerin Tomas Surovy 1981 Eishockey Spieler Peter Budaj 1982 Eishockey Torwart Ľubomir Guldan 1983 Fussballspieler Dusan Simocko 1983 Biathlet Alena Prochazkova 1984 Skilanglauferin Adam Nemec 1985 Fussballspieler Marek Hamsik 1987 Fussballspieler Marek Canecky 1988 Radrennfahrer Jakub Sylvestr 1989 Fussballspieler Tomas Zmoray 1989 Skispringer Andrej Rendla 1990 Fussballspieler Chantal Skamlova 1993 Tennisspielerin Richard Gonda 1994 Automobilrennfahrer Tamara Mesikova 2006 SkispringerinPartnerschaften BearbeitenBanska Bystrica unterhalt Partnerschaften mit 9 Stadt Land seit TypAlba Italien Piemont Italien 1969 PartnerstadtAscoli Piceno Italien Marken Italien 1998 PartnerstadtBudva Montenegro Montenegro 2001 PartnerstadtCharleston Vereinigte Staaten West Virginia Vereinigte Staaten 2010 PartnerstadtDabas Ungarn Pest Ungarn 2000 PartnerstadtDurham Vereinigtes Konigreich North East England Vereinigtes Konigreich 1967 PartnerstadtHalberstadt Deutschland Sachsen Anhalt Deutschland 1998 PartnerstadtHerzlia Israel Tel Aviv Israel 1996 PartnerstadtHradec Kralove Tschechien Bohmen Tschechien 1967 PartnerstadtJyvaskyla Finnland Finnland 2006 ZusammenarbeitKovacica Serbien Vojvodina Serbien 2002 PartnerstadtLarisa Griechenland Thessalien Griechenland 1995 PartnerstadtMangalia Rumanien Dobrudscha Rumanien 2006 PartnerstadtMontana Bulgarien Bulgarien 2005 PartnerstadtRadom Polen Masowien Polen 2001 PartnerstadtSalgotarjan Ungarn Nograd Ungarn 1967 PartnerstadtShenyang China Volksrepublik Liaoning Volksrepublik China 2016 ZusammenarbeitSumy Ukraine Ukraine 2016 ZusammenarbeitTarnobrzeg Polen Karpatenvorland Polen 1995 PartnerstadtTula Russland Russland 1967 Partnerstadt Partnerschaft beendet 10 Vrsac Serbien Vojvodina Serbien 2004 PartnerstadtZadar Kroatien Kroatien 1995 PartnerstadtGalerie Bearbeiten Literatur BearbeitenBenedict Franz Johann von Hermann Beschreibung des Silberschmelzprocesses zu Neusohl in Ungarn Joseph Edlen von Kurzbeck Wien 1781 OCLC 937293988 Scan in der Google Buchsuche in Fraktur Alexander Markus Beitrage zur Kenntnis der Flora von Neusohl In Osterreichische botanische Zeitschrift Jg 15 1865 Ausg 6 ISSN 0029 8948 S 183 190 bsb muenchen de Arnold Ipolyi Geschichte der Stadt Neusohl Eine culturgeschichtliche Skizze Aus dem Ungarischen ubersetzt von Adolf Dux Braumuller Wien 1875 OCLC 560034420 Scan in der Google Buchsuche Originaltitel Beszterczebanya varos mveltsegtorteneti vazlata Arnold Ipolyi Geschichte und Restauration der kirchlichen Kunstdenkmale in Neusohl Aus dem Ungarischen ubersetzt von Adolf Dux entworfen gezeichnet und ausgefuhrt von Franz Storno Akademische Buchhandlung Budapest 1878 OCLC 162605942 Vorschau in der Google Buchsuche mit 7 Farben und Steindrucktafeln und 54 Holzschnitten Weblinks Bearbeiten Commons Banska Bystrica Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wiktionary Banska Bystrica Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Stadtinformationen slowakisch englisch Information Niedere Tatra Information bei Slowakei NetzEinzelnachweise Bearbeiten Christoph Bartels u a Hrsg Geschichte des deutschen Bergbaus Band 1 Der alteuropaische Bergbau Von den Anfangen bis zur Mitte des 18 Jahrhunderts Aschendorff Verlag Munster 2012 ISBN 978 3 402 12900 5 S 254 255 269 317 321 496 497 Ian Blanchard International Lead Production and Trade in the Age of the Saigerprozess 1460 1560 Zeitschrift fur Unternehmensgeschichte Beiheft 85 ISSN 0342 3956 Steiner Stuttgart 1994 ISBN 3 515 06461 3 S 15 74 Milan Majtan Nazvy obci Slovenskej Republiky VEDA vydavateľstvo Slovenskej akademie Bratislava 1998 ISBN 80 224 0530 2 savba sk abgerufen am 22 Dezember 2017 Siehe das Stadtportrat Reformationsstadt Banska Bystrica Slowakei Bekenntnis im Gebirge In reformation cities org cities abgerufen am 22 Dezember 2017 Historia Vyuzivanie vody na Slovensku ma davne tradicie Memento vom 21 Juni 2015 im Internet Archive In svp sk abgerufen am 15 April 2017 Bystrica hron a b Katarina Donovalova Poznaj svoje mesto Banska Bystrica Vyberova regionalna bibliografia dejin mesta od najstarsich cias po sucasnost Dom Matice slovenskej v Liptovskom Mikulasi Liptovsky Mikulas 2004 ISBN 80 7090 457 7 slowakisch vasadomena sk Memento vom 28 September 2007 im Internet Archive PDF 838 kB abgerufen am 15 April 2017 a b c d Banska Bystrica vo svetle posledneho scitania obyvateľstva domov a bytov In Bystricky Permon 4 Jg 2006 2 S 12 slowakisch banskabystrica sk Memento vom 5 Januar 2018 im Internet Archive PDF 3 4 MB abgerufen am 18 April 2017 Z historie Statnej opery In stateopera sk abgerufen am 26 August 2019 slowakisch zur Geschichte der Staatsoper VOTE Bratislava changes its political orientation after two decades official results confirm In The Slovak Spectator abgerufen am 29 November 2010 Sister cities Twin towns In banskabystrica sk abgerufen am 13 April 2022 englisch Vsego tri pobratima Tuly ostalos v mire Memento vom 19 September 2020 im Internet Archive In Rossija TV Tula 29 April 2005 abgerufen am 25 November 2021 Nur noch drei Tula Zwillinge auf der Welt Gemeinden im Okres Banska Bystrica Badin Balaze Banska Bystrica Brusno Cerin Dolna Micina Dolny Harmanec Donovaly Dubravica Harmanec Hiadeľ Horna Micina Horne Prsany Hrochot Hronsek Kordiky Kraliky Kynceľova Lucatin Ľubietova Malachov Medzibrod Mostenica Motycky Molca Nemce Oravce Podkonice Pohronsky Bukovec Poniky Povraznik Priechod Riecka Sebedin Becov Selce Slovenska Ľupca Stare Hory 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