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Johann Mory eigentlich Jan Janos Mory 10 Juli 1892 in Banska Bystrica deutsch Neusohl 5 Mai 1978 in Bratislava war ein Komponist in der Slowakei Johann Mory Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Karriere 2 Werke Auswahl 3 Quellen 4 WeblinksLeben und Karriere BearbeitenMory stammte aus einer Kaufmannsfamilie aus Neusohl Sein musikalisches Talent zeigte sich schon fruh Er erlernte mehrere Streichinstrumente und das Klavierspiel Zunachst studierte er in Budapest an der Handelsakademie seine Kenntnisse in der Musiktheorie und Komposition vertiefte er in Hamburg und Berlin Im Jahre 1921 wurde Mory Hotelbesitzer am Neuen Tschirmer See Strbske Pleso in der Hohen Tatra und baute den Hotelkomplex zu einem beliebten Ferienort und Kulturzentrum aus Zusammen mit seiner Gattin der Konzertpianistin und Opernsangerin Magda Szakmary und Musikfreunden u a E Suchon B Bartok E d Albert O Novy H Buchel veranstaltete er oft eigene Musiksalons und Konzerte die uber den Sender Monte Mory in das Radiojournal Kaschau Kosice live ubertragen wurde Mory war ein heimatverbundener Europaer Seine Lieder und Operetten schrieb er vornehmlich in deutsch und ungarisch spater auch in slowakisch und tschechisch Von der Berglandschaft inspiriert entstanden Sinfonische Dichtungen Werke fur Tanz und Blasorchester Klavier und Violinstucke sowie Kirchenmusik und uber 200 Lieder auf Texte bekannter Dichter wie Rilke Dehmel Goethe Tagore Reiner sowie Zipser Heimatdichter Die grossten Erfolge jedoch erlangten seine zwolf Singspiele und Operetten Viele dieser Buhnenwerke wurden im Slowakischen Nationaltheater in Pressburg Bratislava in Prag Brunn Mahrisch Ostrau Troppau und mit grossem Erfolg auch in Hamburg und Berlin aufgefuhrt Die bekanntesten Arien aus der Operette La Valliere die 1933 im Berliner Schiller Theater mit 85 Reprisen aufgefuhrt wurde kamen in der Interpretation beruhmter Sanger wie Joseph Schmidt und Louis Graveure als Schallplattenaufnahmen heraus Wegen der eingangig schonen und reichen Melodik und farbigen Instrumentierung wurde Johann Mory auch Tatras Schubert genannt Nach der Enteignung nach 1945 unterrichtete er an der Musikschule in Zipser Neudorf Spisska Nova Ves wo eine Reihe von padagogisch instruktiven Kompositionen entstanden Der Nachlass des Komponisten befindet sich im Museum fur Literatur und Musik in Banska Bystrica und im Museum Karlsburg in Karlsruhe Durlach Werke Auswahl BearbeitenBuhnenwerke in deutscher SpracheDie weisse Taube 1925 Buckelpeter 1927 Wintermarchen 1927 Torrero 1929 La Valliere 1933 Die holzgeschnitzte Madonna 1935 Fraulein Witwe 1935 OrchesterwerkePod Krivanom 1924 Im Schatten der Berge 1930 Unter der Tatra 1926 Torrero 1929 Spanische Serenade 1931 Slowakische Hirtentanze 1925 Quellen BearbeitenSammelband der Beitrage anlasslich des 100 Geburtstags des Komponisten in Banska Bystrica von 21 22 Mai 1992 Literarne a hudobne muzeum ISBN 80 85306 09 3 Flyer zum Konzert Im Schatten der Berge 9 Oktober 2004 Collegium Musicum der RWTH Aachen von Christian Kammel Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johann Mory im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biographie von Johann Mory slowakisch Werke von Johann Mory slowakisch Normdaten Person GND 119514761 lobid OGND AKS LCCN n2005002637 VIAF 4334371 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mory JohannALTERNATIVNAMEN Mory Jan Mory JanosKURZBESCHREIBUNG slowakischer KomponistGEBURTSDATUM 10 Juli 1892GEBURTSORT Banska Bystrica Konigreich Ungarn Osterreich UngarnSTERBEDATUM 5 Mai 1978STERBEORT Bratislava Slowakische SR CSSR Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Mory amp oldid 195976934