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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Kosice Begriffsklarung aufgefuhrt Kosice ˈkɔʃɪʦɛ Aussprache i deutsch Kaschau ungarisch Kassa Romani Kascha neulateinisch Cassovia ist eine Stadt am Fluss Hornad im Osten der Slowakei nahe der Grenze zu Ungarn Mit ihren 226 212 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 ist sie nach Bratislava die zweitgrosste Stadt des Landes KosiceWappen KarteKosice Slowakei KosiceBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Kosicky krajOkres KosiceRegion KosiceFlache 237 047 km Einwohner 226 212 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 954 Einwohner je km Hohe 210 m n m Postleitzahl 040 XXTelefonvorwahl 0 55Geographische Lage 48 43 N 21 15 O 48 720277777778 21 255833333333 210 Koordinaten 48 43 13 N 21 15 21 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 KEKod obce 599981StrukturGemeindeart StadtGliederung Stadtgebiet 4 Stadtbezirke mit 22 StadtteilenVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Jaroslav PolacekAdresse Magistrat mesta KosiceTrieda SNP 48 A04011 KosiceWebprasenz www kosice skKosice ist zentraler Ort der Ostslowakei und Sitz eines Landschaftsverbands Kosicky kraj Die Stadt gliedert sich in vier Verwaltungsbezirke okresy Die Stadt ist griechisch katholischer und evangelisch reformierter Bischofssitz Seit 1995 befindet sich hier auch der Sitz des romisch katholischen Erzbistums Kosice ist uberdies Universitatsstadt Sitz des Verfassungsgerichtes kulturelles Zentrum mit mehreren Museen Galerien und Theater und ein Zentrum der Volksgruppe der Roma der Slowakei Das Wahrzeichen der Stadt ist der gotische Dom der Heiligen Elisabeth Die Stadt war gemeinsam mit Marseille Kulturhauptstadt Europas 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Klima 2 Geschichte 2 1 Entstehung 2 2 Kaschau im Konigreich Ungarn 2 3 Weltkriege 2 4 Nachkriegszeit 2 5 Stadtname 3 Bevolkerung 4 Stadtbild und Architektur 5 Kultur 5 1 Darstellende Kunst 5 2 Museen Galerien 5 3 Sport 6 Politik und Verwaltung 6 1 Symbole 6 2 Partnerstadte 7 Wirtschaft 8 Bildung 9 Verkehr 9 1 Strasse 9 2 Eisenbahn 9 3 Flugverkehr 9 4 Offentlicher Personennahverkehr 10 Personlichkeiten 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten Kosice und Umgebung auf einem SatellitenfotoLage Bearbeiten Kosice liegt im Kaschauer Becken Kosicka kotlina am Fluss Hornad bei den ostlichen Auslaufern des Slowakischen Erzgebirges bei den Gebirgszugen Cierna hora im Nordwesten und Volovske vrchy im Sudwesten an der ostlichen Stadtgrenze fliesst die Torysa der Kessel wird im Osten von der Bergformation Slanske vrchy begrenzt Weitere bedeutende Fliessgewasser sind der Cermeľsky potok und der Myslavsky potok als rechtsufrige Zuflusse von Hornad sowie die Ida im Stadtteil Saca Die Stadt ist durch eine Reihe von Gemeinden mit der drittgrossten Stadt Presov 36 km nordlich verbunden und liegt etwa 260 km nordostlich der ungarischen Hauptstadt Budapest 400 km ostlich der slowakischen Hauptstadt Bratislava sowie etwa 675 km von den tschechischen und ehemals tschechoslowakischen Hauptstadt Prag Die Grenzen zu Ungarn zur Ukraine und zu Polen sind jeweils 20 80 und 90 km entfernt Die Stadtflache erstreckt sich uber 237 05 km die hochste Stelle befindet sich im Nordwesten auf dem Hugel Vysoky vrch wortlich Hoher Hugel 851 m n m der niedrigste Punkt liegt im Sudosten auf 184 m n m Deutlich naher dem Stadtzentrum ist der Berg Hradova mit 466 m n m Das Stadtzentrum liegt auf 208 m n m Kosice grenzt an folgende Gemeinden Kostoľany nad Hornadom und Druzstevna pri Hornade im Norden Budimir und Beniakovce im Nordosten Hrasovik Kosicke Oľsany Sady nad Torysou und Kosicka Polianka im Osten Vysna Hutka Nizna Hutka Nizna Mysľa und Koksov Baksa im Sudosten Valaliky Haniska und Sokoľany im Suden Bociar Sena Veľka Ida Semsa und Mala Ida im Sudwesten Baska und Nizny Klatov im Westen sowie Vysny Klatov Kosicka Bela Veľka Lodina und Sokoľ im Nordwesten Panorama vom Sudosten aus Altstadt mit Elisabeth Dom rechts Klima Bearbeiten Kosice liegt in der gemassigten Zone und im Bereich des Kontinentalklimas mit vier ausgepragten Jahreszeiten Die Sommer sind in der Regel warm und trocken die Winter kalt und feucht KosiceKlimadiagrammJFMAMJJASOND 25 1 6 24 3 4 26 9 0 49 15 4 70 20 9 86 23 12 83 25 13 70 25 13 53 20 9 47 14 5 42 6 0 33 1 4 Temperatur C Niederschlag mm Quelle Weather Information for Kosice Slovak Hydrometeorological Institute SHMU englisch Monatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Kosice Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 0 5 3 2 9 3 15 20 3 23 2 25 1 25 1 20 3 14 3 6 2 1 4 O 13 7Mittl Tagesmin C 5 6 3 9 0 4 4 2 8 9 11 8 13 4 13 1 9 2 4 5 0 2 3 9 O 4 3Niederschlag mm 25 24 26 49 70 86 83 70 53 47 42 33 S 608Regentage d 13 11 10 12 14 14 13 11 10 10 13 14 S 145Temperatur 0 5 5 6 3 2 3 9 9 3 0 4 15 4 2 20 3 8 9 23 2 11 8 25 1 13 4 25 1 13 1 20 3 9 2 14 3 4 5 6 2 0 2 1 4 3 9Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 25 24 26 49 70 86 83 70 53 47 42 33 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle Weather Information for Kosice Slovak Hydrometeorological Institute SHMU englisch Geschichte BearbeitenEntstehung Bearbeiten Wappenurkunde von 1369Eine Besiedlung der spateren mittelalterlichen Stadt konnte noch nicht nachgewiesen werden die Gegend ist jedoch ein alter Siedlungsraum Jungsteinzeit Bronzezeit Die bedeutendsten Spuren befinden sich sudlich des Stadtzentrums vor allem im Stadtteil Barca mit jungstein und bronzezeitlichen Funden Auch der Hugel Hradova war in der Jungbronzezeit besiedelt Im 7 Jahrhundert siedelten Awaren slawische Funde datieren ab dem 8 Jahrhundert Fundplatze aus dieser Zeit sind unter anderen Barca und Sebastovce in den Stadtgrenzen sowie Valaliky Vsechsvatych und Sena ausserhalb des Stadtgebiets 1 Im 9 Jahrhundert war die Stadt Bestandteil des Neutraer Furstentums und danach des Mahrerreichs Gegen Ende des 11 Jahrhunderts wurde die Stadt in das Konigreich Ungarn eingegliedert Den Siedlungskern des heutigen Kosice bildete eine slawische Siedlung in der heutigen Kovacska Strasse In der Umgebung entstanden ebenfalls mehrere Siedlungen wie zum Beispiel rund um das im 12 Jahrhundert gegrundete Benediktinerkloster im heutigen Stadtteil Krasna Parallel zur alten slawischen Siedlung deren genauer Entstehungszeitpunkt unbekannt ist grundeten deutsche Kolonisten am Anfang des 13 Jahrhunderts in der Nachbarschaft eine Handelssiedlung Noch im 13 Jahrhundert verschmolzen die beiden Siedlungen und die so entstandene slawisch deutsche Siedlung erhielt um 1248 als eine der ersten Stadte im Konigreich ihre ersten Stadtrechte Kurz zuvor aus dem Jahre 1230 stammt die erste schriftliche Erwahnung der Stadt als villa Cassa 2 Kaschau im Konigreich Ungarn Bearbeiten Cassovia Superioris Hungariae Civitas PrimaKaschau die erste Stadt Oberungarns Abbildung im Civitates Orbis Terrarum 1617 In den nachfolgenden Jahrhunderten war Kaschau eine der bedeutendsten und grossten Stadte des Konigreichs Ungarn Durch seine Lage an einem Handelsweg nach Polen und verschiedene Privilegien bluhte der Handel und die Bedeutung wuchs Die ersten Zunftregeln sind aus dem Jahr 1307 uberliefert Im fruhen 14 Jahrhundert war die Stadt in mehreren Streiten mit dem Geschlecht Aba verwickelt die nach der Kronung von Karl I im Kontext des Kampfes gegen die Kleinkonigtumer zu verstehen sind Nach dem koniglichen Sieg gegen die Aba in der Schlacht von Rozhanovce im Jahr 1312 in deren Kaschauer Burger zur Hilfe des Konigs eingriffen wurden als Belohnung der Stadt mehrere Rechte entlehnt 1347 wurde Kaschau die zweite konigliche freie Stadt im Konigreich Ungarn nach der Hauptstadt Buda 3 1369 erhielt die Stadt von Konig Ludwig dem Grossen ihr Stadtwappen verliehen Dabei handelte es sich um die erste landesfurstliche Verleihung eines Wappens an eine juristische Person in Europa Bis dahin gab es dieses Privileg nur fur naturliche Personen 4 Zu den Privilegien der Stadt gehorten unter anderem das Stapelrecht verschiedene Befreiungen von Mautgebuhren sowie funf Jahrmarkte bis zum Ende des Mittelalters Besonders stark pragte der Handel die mittelalterliche Stadt und es bestanden intensive Beziehungen vor allem mit der polnischen Stadt Krakau 5 Im 14 und 15 Jahrhundert erreichte die Entfaltung der Stadt ihren Hohepunkt Im 15 Jahrhundert spielte die Stadt eine wichtige Rolle in der Pentapolitana einem Stadtebund aus funf Stadten in der heutigen Ostslowakei Kosice Presov Bardejov Sabinov und Levoca Mitte des 15 Jahrhunderts geriet sie unter die Herrschaft von Johann Giskra Jan Jiskra Sie blieb jedoch auch im 16 und 17 Jahrhundert eines der wichtigsten und grossten Zentren Kaschau um das Jahr 1900Im 16 Jahrhundert wurde die Stadt von den Kriegen zwischen Ferdinand I und Johann Zapolya in Mitleidenschaft gezogen 1563 bis 1686 war die Stadt Sitz des Kapitanats Oberungarn und 1567 bis 1848 Sitz der Zipser Kammer einer Zweigstelle der obersten Finanzbehorde in Wien fur Oberungarn Im 17 und 18 Jahrhundert wurde die Stadt in Kampfe zwischen den katholischen Habsburgern und den protestantisch gesinnten ungarischen Stande gezogen Symptomatisch fur diese Epoche sind der Streit um das Elisabeth Dom und Ubernahme des damals protestantisches Gotteshauses durch die Katholiken im Jahr 1604 sowie die Hinrichtung der drei katholischen Martyrer von Kaschau im Jahr 1619 6 7 Kaschau wechselte mehrmals seine Zugehorigkeit vom habsburgisch kontrollierten Koniglichen Ungarn zum Furstentum Siebenburgen genauer zum Partium namlich in den Jahren 1604 1606 1619 1629 und 1644 1648 und war Residenz von Franz II Rakoczi ungarisch Rakoczi Ferenc slowakisch Frantisek Rakoci Hier flammten auch die antihabsburgischen Aufstande am heftigsten auf 1670 liessen die Habsburger eine Festung errichten In den 1670er Jahren wurde Kaschau einige Male von Kuruzen belagert 1682 wurde die Stadt von Imre Thokoly erobert und zum Bestandteil des kurzlebigen Oberungarischen Furstentums das bis 1685 Bestand hatte Die Festung wurde im Jahr 1713 zerstort Im 17 Jahrhundert war Kaschau de facto Hauptstadt Oberungarns was damals die Bezeichnung fur die heutige Ostslowakei und Teile des heutigen Nordostungarns und damit fur die nordliche Halfte des damaligen Ungarns war 1657 wurde hier im Zuge der Gegenreformation von Jesuiten die Kaschauer Universitat Universitas Cassoviensis mit theologischen philosophischen und philologischen Fakultaten gegrundet und 1660 durch eine Goldene Bulle von Leopold I bestatigt und mit Universitaten auf dem Gebiet des HRR gleichgestellt Mit den spater folgenden koniglichen und Rechtsakademien bestand die Lehranstalt bis 1921 8 Stadtkarte von 1911Am Anfang des 18 Jahrhunderts als die Osmanen zuruckgeschlagen und die Standesaufstande durch den Friede von Sathmar 1711 beendet wurden schwand die Bedeutung der Stadt da neue Handelswege an der Stadt vorbeifuhrten Die reiche mittelalterliche Stadt entwickelte sich in der Folge zu einer landwirtschaftlich gepragten Provinzstadt 9 Die Stadtmauern wurden grosstenteils im 18 Jahrhundert abgerissen 1802 wurde ein Bistum gegrundet Die ersten Fabriken wurden in den 1840er Jahren errichtet Das Umland der Stadt war Schauplatz mehreren Schlachten im Zuge der Revolutionen von 1848 49 Die ungarische Armee eroberte die Stadt am 15 Februar 1849 sie wurde jedoch von russischen Interventionstruppen am 24 Juni 1849 zuruckgeschlagen Die erste Bahnlinie wurde 1860 von Miskolc aus gebaut in den 1870er Jahren folgten die Linien nach Tschop Presov und Zilina Insbesondere nach dem Ausgleich von 1867 unterstutzte man das kulturelle Leben wie zum Beispiel 1872 mit der Grundung des Oberungarischen Museums heute Ostslowakisches Museum oder 1899 mit der Eroffnung des Nationaltheaters 1891 wurde das erste Teilstuck der anfangs Pferde Strassenbahn eroffnet womit Kaschau als die erste Stadt in der heutigen Slowakei ein OPNV Netz erhielt Bis zum Ende des Konigreichs Ungarn war die Stadt Sitz des Komitats Abauj Torna bis 1882 des Komitats Abauj und stand ab 1876 zusatzlich im Rang eines Stadtkreises und war somit rechtlich vom Komitat getrennt Weltkriege Bearbeiten Die Stadt wurde von den Kriegsereignissen des Ersten Weltkriegs nicht direkt betroffen einzig im Winter 1914 15 ereignete sich nordostlich der Stadt auf dem Karpatenhauptkamm die Winterschlacht in den Karpaten Nach dem Zerfall Osterreich Ungarns wurde in Kaschau am 11 Dezember 1918 die durch Ungarn unterstutzte Ostslowakische Republik ausgerufen bevor die Stadt am 29 Dezember 1918 durch die Tschechoslowakischen Legionen eingenommen wurde Im Sommer 1919 war Kaschau kurze Zeit Sitz der Slowakischen Raterepublik eines ungarischen Marionettenstaats 10 Die tschechoslowakische Herrschaft wurde durch den Vertrag von Trianon bestatigt In der Tschechoslowakei wurde die Stadt zum Zentrum der Ostslowakei und ab 1923 neben Bratislava die einzige weitere slowakische Stadt mit einem Magistrat sozusagen eine Statutarstadt 1935 wurden bei Ausgrabungsarbeiten im ehemaligen Gebaude der Zipser Kammer 2920 Goldmunzen drei Medaillen und eine Goldkette gefunden der Fund erhielt den Namen Goldschatz von Kosice Nach dem Ersten Wiener Schiedsspruch gehorte Kaschau von 1938 bis 1945 wiederum zu Ungarn Bei der Vernichtung der Juden aus Ungarn war der Bahnhof Grenzstation Von hier stammen wichtige Informationen uber die Zahl der Opfer des Holocaust in Ungarn Die ersten zwei Transporte aus Ungarn fuhren Ende April 1944 auf dem Weg nach Auschwitz hier durch Nach zwei Wochen Pause kamen die Zuge regelmassig zwei bis sechs taglich Dadurch verfugt die Nachwelt uber ein Verzeichnis der Zuge die die Grenzstation passierten und daher weiss man wie viele deportierte Juden sich in jedem Zug befanden So wurden z B am 16 Mai in funf Transporten ca 17 000 Personen nach Auschwitz deportiert am 25 Mai waren es in funf Transporten fast 16 000 Personen 11 Eine Plattenbausiedlung im Stadtteil Stare Mesto im Jahr 1971Wahrend der ungarischen Herrschaft im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt am 26 Juni 1941 durch eine bis heute unbekannte Macht bombardiert Daraufhin erklarte die ungarische Regierung der Sowjetunion den Krieg 1945 wurde die Stadt von der Roten Armee erobert und fungierte bis zur Befreiung Prags als provisorische Hauptstadt der Tschechoslowakei Hier verabschiedete die Regierung am 5 April 1945 das Kaschauer Programm Nachkriegszeit Bearbeiten Nach dem kommunistischen Februarumsturz 1948 begann eine massive Industrialisierung der Stadt hierzu zahlen die Ostslowakischen Eisenwerke heute U S Steel Kosice die Ostslowakischen Maschinenbauwerke Vychodoslovenske strojarne und eine Niederlassung der Slowakischen Magnesitwerke heute eingestellt Durch den massenhaften Bau von Wohnplattenbauten wuchs die Stadt schnell und war die funftgrosste der Tschechoslowakei Im Rahmen des Stadtausbaus wurde das Stadtgebiet zweimal vergrossert zum ersten Mal 1968 durch Eingemeindungen von Barca Kosicka Nova Ves Myslava Poľov Saca Tahanovce und Vysne Opatske zum zweiten Mal 1976 durch Eingliederung von Kavecany Krasna nad Hornadom Lorincik und Sebastovce Seit 1968 stand die Stadt erneut im Rang eines Bezirks getrennt vom Umland Okres Kosice okolie damals Kosice vidiek 12 Von 1960 bis 1990 war Kosice Sitz einer der drei slowakischen Landschaftsverbande den Vychodoslovensky kraj Nach der Aufteilung der Tschechoslowakei wurde Kosice 1993 zum Bestandteil der neu entstandenen Slowakei und deren zweitgrosste Stadt sowie Sitz des Verfassungsgerichts Der extensive Ausbau von Plattenbauten wurde in den 1990er Jahren beendet 2017 wurde Kosice der Ehrentitel Reformationsstadt Europas durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen 13 Stadtname Bearbeiten Der Stadtname stammt vom Personennamen Kosa die ursprungliche Namensform Kosici bezieht sich auf den Grundstucksbesitzer Kosa und bedeutet soviel wie Leute von Kosa oder auch Nachfahren von Kosa Das patronymische Suffix ice erscheint zum ersten Mal im spaten 14 Jahrhundert 1383 Cosszicze 14 Eine andere Moglichkeit leitet den Namen vom Wort kosa etwa Waldlichtung oder eher Rodung wie Roth oder Reuth verwandt mit dem Verb kosit mahen ab Der ursprunglich slawische Ortsname wurde durch phonetische Anpassung o a im Ungarischen als Kassa wiedergegeben Vom ungarischen Namen wurde auch der deutsche Name zum ersten Mal 1307 in der Form Casscha erwahnt abgeleitet und uber mehrere Schritte 1394 Cassow 1411 Cassaw in die Namensform Kaschau angepasst Mit dem Aufkommen des Humanismus und der Renaissance taucht vermehrt die latinisierte Form Cassovia sowie das Adjektiv Cassoviensis auf 15 Aus der Zeit der Turkenkriege ist turkisch Kasa uberliefert 16 Der ungarische Familienname Kassai bezieht sich auf den Namen der Stadt Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung 17 18 Jahr Einwohner Jahr Einwohner1480 10 000 1930 58 1001800 6 000 1942 67 0001820 8 700 1950 60 7001846 13 700 1961 79 4001869 21 700 1970 142 2001890 28 900 1980 202 4001910 44 200 1991 235 1601921 52 900 2001 236 0912013 240 000 Andrassy HausLaut der Volkszahlung 2011 hatte die Stadt 240 433 Einwohner Volkszahlung 2001 236 091 Die durchschnittliche Bevolkerungsdichte betrug 1 014 3 Einw km Der bevolkerungsreichste der funf Bezirke ist Kosice II mit 82 676 Einwohnern 2001 79 850 gefolgt von Kosice I mit 68 467 2001 68 262 Kosice IV mit 59 242 2001 57 236 und Kosice III mit 30 048 2001 30 745 Die grosste Ethnie sind die Slowaken mit 177 581 Einwohnern 73 86 2001 210 340 gefolgt von Magyaren mit 6 379 2 65 2001 8 940 Roma mit 4 892 2 03 2001 5 055 Russinen mit 1 643 0 68 2001 1 279 und Tschechen mit 1 293 0 54 2001 2 803 Weitere ethnische Gruppen sind Ukrainer 758 Einw 2001 1 077 Einw und Deutsche 308 Einw 2001 398 Einw Bei 45 922 Einwohnern 19 10 2001 4 936 konnte die Ethnie nicht festgestellt werden 19 20 21 Im Jahr 2011 waren 108 278 Einwohner 45 03 2001 137 642 Romisch Katholiken 14 732 6 13 2001 17 831 Griechisch Katholiken 7 418 3 09 2001 9 301 Lutheraner 4 881 2 03 2001 6 286 Calvinisten 2 984 1 24 2001 3 412 Orthodoxe 1 336 Apostolen 2001 700 und 782 2001 1 276 Zeugen Jehovas 1 196 Einwohner waren anderer nicht in Statistiken gefuhrten Konfession 2001 515 39 909 Einwohner 16 60 2001 45 683 bezeichneten sich als Atheisten und bei 57 127 Einwohnern 23 76 2001 11 533 konnte die Religionszugehorigkeit nicht festgestellt werden 22 23 Im Folgenden werden jeweils nur offizielle bis 1918 ungarische dann tschechoslowakische 2001 slowakische Volkszahlungsergebnisse verwendet Eine grossere und dauerhafte ungarische Besiedlung erhielt die ursprunglich slowakisch deutsche Stadt erst am Anfang des 16 Jahrhunderts als das heutige Ungarn von den Turken besetzt war und zahlreiche Ungarn in den Norden fluchteten Den Zuzug der ungarischen Bevolkerung forderte auch die vorubergehende Besetzung der Stadt durch Johann Zapolya der im Zuge der Thronkampfe die deutsche Bevolkerung die den Gegenkonig Ferdinand von Habsburg unterstutzte aus der Stadt verjagte und durch eine ungarische Bevolkerung ersetzte Obwohl der Anteil der ungarischen Bevolkerung in den nachfolgenden Jahrhunderten sukzessive anstieg lag bis in die zweite Halfte des 19 Jahrhunderts der Anteil der Ungarn unter dem Anteil der Slowaken Weitere wichtige Volksgruppen waren Deutsche und Juden Hauptartikel Judische Gemeinde Kosice Von 1784 bis zum Beginn des 19 Jahrhunderts halbierte sich die Zahl der Einwohner von 12 000 auf 6 000 In seiner Landesbeschreibung von 1851 bezeichnete der ungarische Statistiker Okonom und Geograph Fenyes Elek die Stadt als eine der schonsten des Konigreich Ungarns Laut ihm hatte die Stadt damals 13 034 Einwohner Die grossten Volksgruppen stellten die 4738 Slowaken 2904 Ungarn 2592 Deutsche und 729 Juden 24 Der Deutsche Wilhelm Richter der Ungarn nur wenige Jahre zuvor bereist hatte beschrieb Kaschau noch als eine Stadt in der zumeist Slawen und Deutsche weniger Magyaren lebten Im Zuge des Zeitalters der Nationalstaaten trat auch im Konigreich Ungarn und somit in Kosice eine offene Magyarisierung ein Nach dem osterreichisch ungarischen Ausgleich von 1867 wurde die gezielte Magyarisierung intensiviert und innerhalb von 20 Jahren 1880 1900 stieg nach ungarischen Angaben der Anteil der ungarischen Bevolkerung der Stadt von 41 auf 67 an wahrend der Anteil der Deutschen und Slowaken deutlich sank Somit ist Kosice so wie auch andere Stadte der sudlichen Slowakei erst nach 1880 infolge der Magyarisierung zu einer uberwiegend ungarischen Stadt geworden Nach der Entstehung der Tschechoslowakei 1918 nahm der Anteil der Slowaken sukzessive wieder zu weil viele Ungarn die Stadt verlassen mussten ungarische Beamte und Lehrer durch tschechische spater slowakische ersetzt wurden und viele Slowaken in die nunmehr grosste Stadt im gesamten ostlichen Teil der Tschechoslowakei zuwanderten Dieser Prozess wurde nur kurz dadurch aufgehalten dass Kaschau nach dem Ersten Wiener Schiedsspruch zwischen 1938 und 1945 noch einmal zu Ungarn gehorte und 1938 noch einmal 30 000 Slowaken und Tschechen die Stadt verlassen mussten Nach 1945 mussten wiederum mehrere Tausend Ungarn die Stadt verlassen und der Anteil der ubrig gebliebenen ungarischen Bevolkerung sank durch Zuzug slowakischer Bevolkerung aus den benachbarten eher armen Gebieten der Slowakei Bei der letzten Volkszahlung im Jahr 2011 gaben nur noch 2 6 der Bevolkerung an Ungarn zu sein Die Bevolkerungsentwicklung in den letzten 150 Jahren 1850 36 4 Slowaken 22 3 Ungarn 19 9 Deutsche 5 6 Juden 24 1880 42 Slowaken 41 Ungarn 17 Deutsche 1900 23 Slowaken 67 Ungarn 9 Deutsche 1910 Slowaken 75 4 Ungarn Deutsche 1930 60 2 Slowaken Tschechen 16 4 Ungarn 4 7 Deutsche 8 1 Juden 1950 95 Slowaken Tschechen Ungarn Deutsche 0 Juden 1970 95 Slowaken Tschechen 3 9 Ungarn DeutscheStadtbild und Architektur Bearbeiten Blick auf den Elisabeth Dom Musikbrunnen am Nationaltheater Kirche der Barmherzigkeit GottesDas Stadtzentrum und die meisten historischen Gebaude sind an oder um der Hauptstrasse Hlavna ulica gelegen In der Stadt befindet sich das grosste denkmalgeschutzte Stadtgebiet der Slowakei 25 Die Dominante der Stadt ist zweifellos der Dom der Heiligen Elisabeth Dom svatej Alzbety die grosste Kirche der Slowakei Der von ca 1380 bis 1508 in mehreren Etappen errichtete funfschiffige Sakralbau stellt einen Hohepunkt der gotischen Architektur dar 26 1877 1896 wurde die Kirche im puristischen Stil restauriert und saniert 1906 wurden hier die sterblichen Uberreste des ungarischen Freiheitskampfers Franz II Rakoczi in einer dafur angelegten Krypta beigesetzt 27 Seit 1995 ist der Dom die Kathedralkirche des Erzbistums Kosice Gleich nebenan des Doms steht die Michaelskirche die als Grabkapelle des Doms diente sowie der als Glockenturm erbaute Urban Turm Das gesamte Ensemble wurde 1970 zum nationalen Kulturdenkmal erklart Gleich nordlich des Doms steht das neobarocke Gebaude des Nationaltheaters Kosice das von 1899 stammt und ist ein Werk des Siebenburgener Architekten Adolf Lang der vor allem in Ungarn aber auch in den Niederlanden tatig war Die fast gesamte Lange der Hauptstrasse ist durch Burgerhauser und prachtvolle Palais gesaumt Hierzu zahlen das spatgotische Leutschauer Haus Levocsky dom aus dem 15 Jahrhundert das Gebaude des Alten Rathauses Stara radnica im barock klassizistischen Stil aus den Jahren 1779 1780 das Komitatshaus Zupny dom ebenfalls im barock klassizistischen Stil geziert sowie das Cafe Slavia im Secessionsstil Auf der Ostseite der Strasse stehen die Antoniuskirche auch Franziskaner oder Seminarkirche genannt ursprunglich ein gotischer Bau aus dem 14 Jahrhundert und 1718 1724 barockisiert sowie die Pramonstratenserkirche fruher Jesuitenkirche mit angeschlossenem Kloster die zeitweise auch als Universitatskirche der historischen Kaschauer Universitat diente Aus den Palais an der Hauptstrasse sind das Erzbischofliches Palais im rokoko klassizistischen Stil Sitz des Bistums und des heutigen Erzbistums Kosice weiter das empirische Pongracz Forgach Palais heute Sitz der Staatlichen wissenschaftlichen Bibliothek Kosice das barocke Hadik Barkoczy Palais das klassizistische Dessewffy Palais und das neobarocke Andrassy Palais zu nennen Nordlich des Nationaltheaters steht eine Figurengruppe der Immaculata aus den Jahren 1720 1723 Die Hauptstrasse ist durch drei Parks mit je einer Fontane verziert eine davon wurde 1986 als Musikbrunnen nachgerustet Westlich der Hauptstrasse stehen unter anderem die Dominikanerkirche die als altester bis heute stehender Sakralbau 1290 im fruhgotischen Stil gebaut wurde die Ursulinenkirche sowie die griechisch katholische Kirche Geburt der Muttergottes im neoromanischen Stil aus den Jahren 1882 1886 heute Kathedralkirche der Eparchie Kosice Ostlich der Hauptstrasse befinden sich unter anderem Reste der ehemaligen Stadtbefestigung die Henkersbastei und Muhlbastei unweit davon steht der gotische Mikluskerker sowie die calvinistische Kirche Weiter sind die evangelische Kirche im klassizistischen Stil an der Strasse Mlynska aus den Jahren 1804 1816 Synagogen an den Strassen Zvonarska und Puskinova und das neogotische Jakabspalais zu erwahnen 28 Auf dem Weg zum Bahnhof gibt es einen Stadtpark zwischen der Strasse Stefanikova und der Eisenbahn Im Stadtteil Kavecany nordlich des Stadtzentrums erstreckt sich der Zoo Kosice Aus der gegenwartigen Architektur sollte man zunachst die Kirche der Barmherzigkeit Gottes oder die Bibliothek der Technischen Universitat erwahnen Siehe auch Denkmalgeschutzte Objekte im Okres Kosice I Denkmalgeschutzte Objekte im Okres Kosice II Denkmalgeschutzte Objekte im Okres Kosice III Denkmalgeschutzte Objekte im Okres Kosice IVKultur BearbeitenDarstellende Kunst Bearbeiten Das Nationaltheater KosiceEs gibt einige Theater in Kosice Das Nationaltheater Kosice Narodne divadlo Kosice wurde im Jahr 1945 gegrundet damals noch als Ostslowakisches Nationaltheater Es besteht aus drei Ensembles Drama Oper und Ballet Die Oper von Kosice wird auch international wahrgenommen 29 Andere Theater sind das Marionettentheater Babkove divadlo und das Altstadt Theater Staromestske divadlo Aufgrund der Prasenz der ungarischen Roma Minderheiten haben auch das ungarische Thalia und das erste professionell betriebene Romatheater Theater Romathan hier seinen Sitz Von uberregionaler Bedeutung ist auch die Staatliche Slowakische Philharmonie Kosice Statna filharmonia Kosice SFK mit Sitz im Haus der Kunste Dom umenia welches sich durch eine herausragende Akustik auszeichnet Konzertreisen haben das Orchester in viele Lander der Welt gefuhrt Chefdirigent ist der aus Tschechien stammende Zbynek Muller Neben slowakischsprachigen Buhnen gibt es dort auch ein Theater in Romani der Sprache der Roma und Auffuhrungen in der Sprache der ungarischen Minderheit Museen Galerien Bearbeiten Das Ostslowakische Museum Vychodoslovenske muzeum ist das alteste Museum der Stadt es wurde im Jahr 1872 als Oberungarisches Museum Felsomagyarorszagi Muzeum gegrundet Es umfasst neun Expositionen in der Stadt einschliesslich der Geschichte der Stadt auch das Denkmal von Franz II Rakoczi Das im Jahr 1947 gegrundete Slowakische Technische Museum Slovenske technicke muzeum umfasst ein Planetarium und ist das einzige Museum in der Slowakei das sich mit der Geschichte der Wissenschaft und Technologie befasst Das Luftfahrtmuseum Kosice ist auch eine Tochteranstalt des Technischen Museums und prasentiert einen Querschnitt durch die Fluggeschichte Die Ostslowakische Galerie wurde 1951 als die erste regionale Galerie gegrundet und ist auf die Kunst der heutigen Ostslowakei spezialisiert Das Vojtech Loffler Museum reprasentiert die Werke des Bildhauers Vojtech Loffler Das Sandor Marai Museum befindet sich im einstigen Wohnhaus der Familie Grosschmid und zeichnet den Lebensweg des Schriftstellers Sandor Marai nach Die Mihal gallery ist eine kleinere Galerie die sich in einem Hotel befindet und die in ihrer Sammlung Originalwerke von Andy Warhol besitzt Im Jahr 2013 wurde der Stadt Kosice der Titel Kulturhauptstadt Europas verliehen und bei dieser Gelegenheit wurden die alten Kasernen zu einem neuen Kulturzentrum umgebaut Unter dem Namen Kasarne Kulturpark dient es auch mit der neuen Kunsthalle der Prasentation zeitgenossischer Kunst Im Mai 2015 wurde in der ehemaligen Tabakfabrik ein neues unabhangiges Kulturzentrum eroffnet die Tabacka Kulturfabrik 30 Kasarne Kulturpark Hala umenia Kunsthalle Kosice SPOT Vazecka Sport Bearbeiten Der Kosice Marathon wird seit 1924 mit wenigen Unterbrechungen durchgefuhrt und ist damit der alteste Marathonlauf Europas und nach dem Boston Marathon der zweitalteste der Welt Er wird jahrlich am ersten Oktobersonntag durchgefuhrt Der Fussballverein FC VSS Kosice bestand bis 2017 und spielte zuletzt in der 2 Liga Andere historisch bedeutende Fussballvereine sind 1 FC Kosice der erste slowakische Teilnehmer der UEFA Champions League und Lokomotiva Kosice Der Eishockeyklub HC Kosice nimmt an der slowakischen Extraliga teil und ist ein vierfacher slowakischer Meister Er tragt seine Heimspiele in der Steel Arena Kapazitat 8 378 aus Ein anderer Verein in der Stadt ist der Basketballklub Good Angels Kosice Politik und Verwaltung Bearbeiten Die 22 Stadtteile von KosiceDie Stadt ist Sitz eines der acht Landschaftsverbande der Slowakei des Kosicky kraj mit 779 505 Einwohnern Das Verfassungsgericht Ustavny sud Slovenskej republiky hat seinen Sitz in Kosice und auch eine der Exposituren der Nationalbank der Slowakei hat ihren Platz hier Ausserdem befindet sich hier das Konsulat Ungarns Die Struktur der Stadtverwaltung besteht aus dem Oberburgermeister primator der Stadtvertretung mestske zastupiteľstvo dem Stadtrat mestska rada den Kommissionen der Stadtvertretung Komisie mestskeho zastupiteľstva und dem Magistrat Magistrat Der Oberburgermeister wird alle vier Jahre fur eine vierjahrige Amtszeit gewahlt Amtierender Oberburgermeister ist der stellvertretende Burgermeister Martin Petrusko 31 Die Stadt unterteilt sich in 4 Stadtbezirke mit 22 Stadtteilen Kosice I mit den Stadtteilen Dzungľa Kavecany Sever Sidlisko Tahanovce Stare Mesto und Tahanovce Kosice II mit den Stadtteilen Lorincik Lunik IX Myslava Peres Poľov Sidlisko KVP Saca und Zapad Kosice III mit den Stadtteilen Dargovskych hrdinov und Kosicka Nova Ves Kosice IV mit den Stadtteilen Barca Juh Krasna Nad jazerom Sebastovce und Vysne OpatskeNeben dieser Einteilung wird die Stadt in 29 Katastralgemeinden katastralne uzemia unterteilt In dieser Einteilung sind funf der oben genannten Stadtteile weiter geteilt 32 Sever in Severne Mesto Kamenne und Cermeľ Stare Mesto in Letna Hustaky und Stredne Mesto Saca in Saca und Zeleziarne Juh in Skladna und Juzne Mesto Vysne Opatske in Vysne Opatske und Nizna UvratDes Weiteren tragen einige Stadtteile einen anderen Namen als Katastralgemeinde Dzungľa als Brody Sidlisko Tahanovce als Nove Tahanovce Lunik IX als Lunik Sidlisko KVP als Grunt Zapad als Terasa Dargovskych hrdinov als Furca Nad jazerom als JazeroSymbole Bearbeiten Heutiges Wappen mit historischen VariantenDie Symbole Kosices sind das Wappen und die Flagge Das Wappen ist seit 1369 in Gebrauch als Konig Ludwig der Grosse der Stadt das Recht gewahrte ein eigenes Wappen zu fuhren Das erste Wappen zeigte nur rot weisse Streifen und drei Lilien im Hintergrund Die heutige Form ist seit 1502 in Gebrauch Die Flagge besteht aus zwei gleich breiten waagerechten Streifen der obere ist gelb der untere ist blau mit dem Wappen in der Mitte Partnerstadte Bearbeiten Die Stadt Kosice unterhalt mit folgenden Stadten eine Stadtepartnerschaft Ungarn Budapest Ungarn Turkei Bursa Turkei Deutschland Cottbus Deutschland Ungarn Miskolc Ungarn Vereinigte Staaten Mobile Alabama USA Serbien Nis Serbien Tschechien Ostrava Tschechien Slowenien Vysoke Tatry Slowakei 33 Bulgarien Plowdiw Bulgarien Finnland Raahe Finnland Polen Rzeszow Polen Russland Sankt Petersburg Russland Ukraine Uschhorod Ukraine Italien Verona Italien 34 Deutschland Wuppertal DeutschlandWirtschaft BearbeitenKosice ist das wirtschaftliche Zentrum der Ostslowakei Die Stadt erwirtschaftet rund 9 des slowakischen Bruttoinlandsprodukts 2005 Der grosste Arbeitgeber der Stadt sind die Stahlwerke U S Steel Kosice mit rund 15 000 Beschaftigten Weitere wichtige Zweige sind Maschinenbau Lebensmittelindustrie Dienstleistungen und Handel 35 Bildung BearbeitenKosice ist nach Bratislava die bedeutendste Universitatsstadt in der Slowakei mit mehreren Hochschulen mit zum Teil internationalem Ruf die Pavol Jozef Safarik Universitat Kosice 7 868 Studenten die Technische Universitat Kosice 15 321 Studenten die Veterinarmedizinische Universitat Kosice 1 459 Studenten die Theologische Fakultat der Katholischen Universitat Ruzomberok die Fakultat fur Betriebswirtschaft der Wirtschaftsuniversitat Bratislava sowie die private Hochschule fur Sicherheitsmanagement in Kosice 2 066 Studenten Es gibt 38 offentliche sechs private und drei konfessionelle Grundschulen mit insgesamt 20 158 Schulern Das System der weiterfuhrenden Schulen in der Stadt umfasst 20 Gymnasien mit 7 692 Studenten 37 spezialisierenden weiterfuhrenden Schulen mit 8 812 Studenten und 27 Berufsschulen mit 6 616 Studenten Stand 2007 36 Verkehr BearbeitenStrasse Bearbeiten Anschlussstelle Presovska Secovska ostlich des Stadtzentrums Knotenpunkt der Strassen 1 Ordnung I 16 I 19 und I 20Kosice liegt an der Europastrasse 50 die aus Frankreich kommend durch die Ukraine ins russische Machatschkala Dagestan fuhrt sowie an der Europastrasse 58 von Wien nach Rostow am Don Ferner endet in Kosice die aus Richtung Split Zagreb Budapest kommende Europastrasse 71 Es gibt eine vierspurige mehrheitlich als Autostrasse ausgeschilderte Transitstrecke von Saca nach Budimir Lange etwa 25 km die als Strassen 1 Ordnung I 16 bzw I 20 gewidmet ist Eine direkte Autobahnverbindung Richtung Bratislava und Prag die Autobahn D1 befindet sich im Bau bzw ist teilweise fertiggestellt Es ist geplant diese vom jetzigen Endpunkt bei Bidovce ostlich von Kosice uber Michalovce bis zum slowakisch ukrainischen Grenzubergang Vysne Nemecke Uschhorod fortzufuhren Richtung Miskolc Budapest wurde im November 2013 ein Teilstuck der Schnellstrasse R4 zum Grenzubergang Milhost Tornyosnemeti eroffnet auf ungarischer Seite schliesst sich die Autobahn M30 an nach deren vollstandigen Eroffnung am 26 Oktober 2021 eine Autobahnverbindung nach Bratislava uber ungarisches Netz ermoglicht wurde 37 Ein 14 3 km langer Teil der ausseren Ortsumgehung von Sebastovce bis Kosicke Oľsany als Teil der Schnellstrasse R2 ist seit dem 25 April 2022 in Bau 38 Im weiteren Verlauf ausserhalb der Stadtgrenzen fuhrt die I 16 westlich nach Roznava und ferner Zvolen I 17 sudlich Richtung Milhost I 19 nach Michalovce und Vysne Nemecke und die I 20 nordlich nach Presov als Parallelstrecke zur Autobahn D1 Die Strasse 2 Ordnung II 547 verlauft nordwestlich nach Margecany und Spisska Nova Ves die II 548 westlich nach Jasov und Medzev und die II 552 sudostlich Richtung Slovenske Nove Mesto Eisenbahn Bearbeiten Bahnhof KosiceDer Bahnhof Kosice ist Endpunkt mehrerer EuroCity Intercity und Expresszugverbindungen Es bestehen unter anderem Direktverbindungen nach Bratislava Prag teils als Autoreisezug Budapest Kiew Wien Lemberg Lwiw Krakau Krakow und Cheb Die Hauptachse sind dabei die zweigleisigen Bahnstrecken Kosice Zilina und Kosice Tschop Neben der Slowakischen Staatsbahn bieten auch die privaten Bahngesellschaften Leo Express und Regiojet Direktverbindungen ab Prag und Bratislava nach Kosice an Einmal taglich verkehrt ein InterCity bis Bratislava welcher weiter als Regionalzug uber die Marchegger Ostbahn nach Wien gefuhrt wird Nahe Kosice in Haniska endet die Breitspurstrecke Uschhorod Kosice eine einspurige Eisenbahnlinie in russischer Breitspur 1520 mm vom Grenzort Matovske Vojkovce her Am 7 Mai 2007 unterzeichneten die russische Eisenbahngesellschaft RZD und das slowakische Ministerium fur Verkehr Post und Telekommunikation eine Absichtserklarung die u a die Verlangerung dieser Strecke bis Bratislava vorsieht 39 Die seither aufgegebenen Planungen sahen eine Verlangerung bis in den Grossraum Wien vor siehe Breitspurstrecke Kosice Wien Flugverkehr Bearbeiten Flughafen KosiceDer internationale Flughafen Kosice wurde 2006 privatisiert wobei die Flughafen Wien AG Mehrheitseigentumer ist Er befindet sich sechs Kilometer sudlich der Stadt und bietet einige regionale Linienfluge sowie Charterverbindungen Offentlicher Personennahverkehr Bearbeiten Der OPNV wird durch den Dopravny podnik mesta Kosice Verkehrsunternehmen der Stadt Kosice DPMK betrieben 1891 wurde die erste Pferdestrassenbahn in Betrieb genommen 1914 erfolgte die Elektrifizierung Das heutige Liniennetz besteht aus 40 Omnibuslinien zwei Oberleitungsbuslinien und 15 Strassenbahnlinien Den Nachtverkehr ubernehmen vier Buslinien 40 Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt KosiceSiehe auch BearbeitenListe der Stadte in der SlowakeiLiteratur BearbeitenMichael Okroy Kaschau war eine europaische Stadt Kosice boli europskym mestom Ein Reise und Lesebuch zur judischen Kultur und Geschichte in Kosice und Presov Sprievodca a citanka zidovskych dejin v Kosiciach und Presove Ubers Adam Bzoch Hrsg im Auftrag der Begegnungsstatte Alte Synagoge e V Arco Verlag Wuppertal 2005 ISBN 3 938375 01 9 deutsch slowakisch Michael Okroy Am Beispiel Kaschau In Kafka Zeitschrift fur Mitteleuropa Hrsg vom Goethe Institut Munchen Nr 14 2004 ISSN 1619 0793 S 58 66 41 Tobias Weger Konrad Gundisch Kaschau Kosice Eine kleine Stadtgeschichte Pustet Regensburg 2013 ISBN 978 3 7917 2479 9 Weblinks Bearbeiten Commons Kosice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Stadt slowakisch englisch ungarisch deutsch Illustration von Daniel Meisner von 1625 Cassaw Quatuor Perniciosa Homini Digitalisat Illustration von Lukas Schnitzer von 1665 Cassau Digitalisat Kreatives Kosice Kulturhauptstadt Europas 2013 Kosice will die kreativste Stadt in der Slowakei werden Teil 1 Nicht mehr online verfugbar In labkultur tv Archiviert vom Original am 13 April 2015 abgerufen am 7 Juni 2019 Suche nach Cassovia In difmoe eu Bibliothek des Digitalen Forums Mittel und Osteuropa deutsch slowakisch tschechisch ungarisch englisch Einzelnachweise Bearbeiten Martin Stefanik Jan Lukacka et al Lexikon stredovekych miest na Slovensku Historicky ustav SAV 2010 ISBN 978 80 89396 11 5 Kosice S 195 slowakisch forumhistoriae sk Memento vom 2 Marz 2014 im Internet Archive PDF 9 0 MB abgerufen am 31 Oktober 2021 Monika Vrzgula Ci pana ta co v tych Kosicoch zrobili Memento vom 2 Februar 2009 im Internet Archive Siedma cast serialu o slovenskych mestach In inzine sk 21 Mai 2003 abgerufen am 7 Juni 2019 slowakisch Artikel uber die Geschichte der Kosice Martin Stefanik Jan Lukacka et al Lexikon stredovekych miest na Slovensku Historicky ustav SAV 2010 ISBN 978 80 89396 11 5 Kosice S 199 200 slowakisch forumhistoriae sk Memento vom 2 Marz 2014 im Internet Archive PDF 9 0 MB abgerufen am 31 Oktober 2021 Dietrich Blandow Michael J Dyrenfurth Hrsg Technology education in school and industry emerging didactics for human resource development Verlag Springer Berlin 1994 ISBN 3 540 58250 9 S 6 Martin Stefanik Jan Lukacka et al Lexikon stredovekych miest na Slovensku Historicky ustav SAV 2010 ISBN 978 80 89396 11 5 Kosice S 201 202 slowakisch forumhistoriae sk Memento vom 2 Marz 2014 im Internet Archive PDF 9 0 MB abgerufen am 31 Oktober 2021 Dusan Kovac et al Kronika Slovenska Od najstarsich cias do konca 19 storocia Band 1 Fortuna Print Bratislava 1998 ISBN 80 7153 174 X S 248 slowakisch Lemma Bockajovo povstanie Dusan Kovac et al Kronika Slovenska Od najstarsich cias do konca 19 storocia Band 1 Fortuna Print Bratislava 1998 ISBN 80 7153 174 X S 256 slowakisch Lemma Jezuitski knazi mucenici z Kosic Dusan Kovac et al Kronika Slovenska Od najstarsich cias do konca 19 storocia Band 1 Fortuna Print Bratislava 1998 ISBN 80 7153 174 X S 273 slowakisch Lemma Studium generale v Kosiciach Z historie Kosic 18 storocie Memento vom 25 September 2006 im Internet Archive In kosice sk 25 September 2006 abgerufen am 7 Juni 2019 slowakisch Geschichte der Stadt Kosice auf der offiziellen Seite 18 Jahrhundert Z historie Kosic 20 storocie Memento vom 25 September 2006 im Internet Archive In kosice sk 25 September 2006 abgerufen am 1 November 2021 slowakisch Geschichte der Stadt Kosice auf der offiziellen Seite 20 Jahrhundert Unterlagen zu Kosice im Auschwitz Museum siehe gt Die Vernichtung der ungarischen Juden Z historie Kosic 20 storocie 1945 1987 Memento vom 15 Mai 2007 im Internet Archive In kosice sk 25 September 2006 abgerufen am 1 November 2021 slowakisch Geschichte der Stadt Kosice auf der offiziellen Seite 20 Jahrhundert 1945 1987 Reformationsstadt Kosice Slowakei Ungarischer Luther In reformation cities org abgerufen am 28 Mai 2018 Martin Stefanik Jan Lukacka et al Lexikon stredovekych miest na Slovensku Historicky ustav SAV 2010 ISBN 978 80 89396 11 5 Kosice S 194 slowakisch forumhistoriae sk Memento vom 2 Marz 2014 im Internet Archive PDF 9 0 MB abgerufen am 31 Oktober 2021 Branislav Varsik Osidlenie Kosickej kotliny Vydavateľstvo SAV 1964 OCLC 1068461496 S 192 194 slowakisch academia edu PDF abgerufen am 31 Oktober 2021 Sandor Papp Slovakya In Turkiye Diyanet Vakfi Islam Ansiklopedisi 37 2009 S 337 339 Jan Lahmeyer Slovkia historical demographical data of the urban centers Nicht mehr online verfugbar In populstat info 9 Dezember 2003 archiviert vom Original am 7 Juli 2008 abgerufen am 23 August 2014 slowakisch deutsch englisch Historische demografische Daten Daten auf statistics sk Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 24 August 2014 abgerufen am 24 August 2014 keine Mementos Volkszahlung 2011 Bevolkerung nach Ethnie Memento vom 14 November 2013 im Internet Archive PDF 256 kB Statistisches Amt der Slowakischen Republik abgerufen am 17 September 2013 slowakisch Zusammenfassung Volkszahlung 2001 Statistisches Amt der Slowakischen Republik Volkszahlung 2001 Standige Wohnbevolkerung nach Ethnie Memento vom 29 November 2006 im Internet Archive Statistisches Amt der Slowakischen Republik Standige Wohnbevolkerung nach Konfession Memento vom 29 November 2006 im Internet Archive Statistisches Amt der Slowakischen Republik Volkszahlung 2011 Bevolkerung nach Konfession Memento vom 14 November 2013 im Internet Archive PDF 256 kB Statistisches Amt der Slowakischen Republik slowakisch abgerufen am 17 September 2013 a b Fenyes Elek Magyarorszag geografiai szotara Fenyes Elek Kezikonyvtar In arcanum hu Kotet 1851 abgerufen am 29 Januar 2022 ungarisch Touristische Informationen zur Kosice Memento vom 24 Mai 2011 im Internet Archive In slovakia travel abgerufen am 7 Juni 2019 Quelle Vydavateľstvo DAJAMA Dom der heiligen Elisabeth In visitkosice org abgerufen am 6 November 2021 Ernst Hochberger Das grosse Buch der Slowakei 5 erganzte und erweiterte Auflage Sinn 2017 ISBN 978 3 921888 15 5 S 169 Ernst Hochberger Das grosse Buch der Slowakei 5 erganzte und erweiterte Auflage Sinn 2017 ISBN 978 3 921888 15 5 S 173 Klassischer Hoffmann mit sensationeller Stella in Kosice In myway de abgerufen am 26 April 2022 Jana Mockova Kosicania chceli kulturu uz ju maju v krasnej Tabacke foto In dennikn sk 15 Mai 2015 abgerufen am 26 April 2022 slowakisch Artikel uber die Eroffnung der Tabacka Kulturfabrik Kommunalverwaltung Vizeburgermeister Martin Petrusko Memento vom 29 Mai 2018 im Internet Archive In kosice sk abgerufen am 28 Mai 2018 MUDr Richard Rasi PhD MPH reichte den Rucktritt von seinem Mandat als Oberburgermeister der Stadt Kosice mit Wirkung vom 26 Marz 2018 ein nachdem er zum stellvertretenden Ministerprasidenten der SR fur Investitionen und Informatisierung ernannt worden war Die Aufgaben des Oberburgermeisters werden im Sinne des Paragraphen 13b Absatz 4 des Gesetzes Nr 369 1990 uber Gemeinden beim stellvertretenden Oberburgermeister JUDr Martin Petrusko durchgefuhrt 1 2 Vorlage Toter Link www skgeodesy sk Urad geodezie kartografie a katastra SR Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2021 Suche in Webarchiven Geodasie Kartographie und Katastralamt der Slowakischen Republik abgerufen am 30 Mai 2011 keine Mementos Partnerske mesta In Mesto Vysoke Tatry Mestsky urad Vysoke Tatry abgerufen am 29 November 2022 slowakisch Grandi Eventi Gemellaggi e Patti d Amicizia In verona it Comune di Verona abgerufen am 29 November 2022 italienisch UrbanAudit Kosice Nicht mehr online verfugbar In urbanaudit org European Commission Directorate General Regional Policy Unit D2 Urban Actions archiviert vom Original abgerufen am 7 Juni 2019 englisch Kosice nicht verzeichnet Suchfunktion nicht mehr aktiv Zakladne skoly k 15 September 2007 Memento vom 27 Februar 2008 im Internet Archive PDF 131 kB Kosicky kraj Gymnazia k 15 September 2007 Memento vom 27 Februar 2008 im Internet Archive PDF 121 kB Kosicky kraj Stredne odborne skoly k 15 September 2007 Memento vom 27 Februar 2008 im Internet 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Dargovskych hrdinov Kosicka Nova Ves Kosice IV Barca Juh Krasna Nad jazerom Sebastovce Vysne Opatske Kulturstadte und hauptstadte Europas Kulturstadte 1985 Athen 1986 Florenz 1987 Amsterdam 1988 West Berlin 1989 Paris 1990 Glasgow 1991 Dublin 1992 Madrid 1993 Antwerpen 1994 Lissabon 1995 Luxemburg 1996 Kopenhagen 1997 Thessaloniki 1998 StockholmKulturhauptstadte 1999 Weimar 2000 Avignon Bergen Bologna Brussel Helsinki Krakau Prag Reykjavik Santiago de Compostela 2001 Porto Rotterdam 2002 Brugge Salamanca 2003 Graz 2004 Genua Lille 2005 Cork 2006 Patras 2007 Hermannstadt Luxemburg und Grossregion 2008 Liverpool Stavanger 2009 Linz Vilnius 2010 Istanbul Pecs Ruhrgebiet 2011 Tallinn Turku 2012 Guimaraes Maribor 2013 Kosice Marseille 2014 Riga Umea 2015 Mons Pilsen 2016 Breslau Donostia San Sebastian 2017 Aarhus Paphos 2018 Leeuwarden Valletta 2019 Matera Plowdiw 2020 2021 Galway Rijeka 2022 Esch an der Alzette Kaunas Novi Sad 2023 Eleusis Timișoara Veszprem 2024 Bad Ischl Bodo Tartu 2025 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