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Der Goldschatz von Kosice slow Kosicky zlaty poklad besteht aus 2920 goldenen Munzen Dukaten drei Goldmedaillen und einer Renaissance Goldkette aus der Zeit des 15 bis 17 Jahrhunderts Er wurde 1935 beim Bau des neuen Gebaudes des Finanzdirektoriums an der Strasse Hlavna Nr 68 dt Hauptstrasse in Kosice deutsch Kaschau in der Ostslowakei entdeckt und gilt als einer der grossten Depotfunde dieser Art in Europa 1 Goldschatz von Kosice Inhaltsverzeichnis 1 Entdeckung 2 Inhalt 3 Geschichte 4 Schatzwert und Eigentumer 5 Bedeutung 6 Trivia 7 Literatur 8 Einzelnachweise 9 WeblinksEntdeckung Bearbeiten Wie bereits kurz berichtet wurde bei Erdarbeiten fur einen Neubau eine grosse Anzahl von Goldmunzen gefunden Die Auffindung des Schatzes ist einem besonderen Zufall zu verdanken Ein Arbeiter grub irrtumlicherweise um 15 Zentimeter tiefer als er Auftrag hatte und stiess auf eine Kupferschussel in der sich 11 25 Kilogramm Goldmunzen und Schmuckstucke befanden Die Munzen stammen aus dem 14 bis 18 Jahrhundert Einige Munzen sind sogar romischen Ursprungs viele stammen aus der Zeit Georg Podjebrads Man vermutet dass der Schatz vom Fursten Franz Rakoczy II vergraben wurde Der reine Goldwert der Munzen wird auf eine halbe Million Tschechenkronen geschatzt Der Arbeiter der den Schatz gefunden hat und Vater von vier Kindern ist bekommt ein Drittel in barem Geld ausbezahlt Bericht in den Innsbrucker Nachrichten vom 30 August 1938 2 Inhalt Bearbeiten nbsp Ausstellung im Tresor im Ostslowakischen MuseumDer Goldschatz wiegt insgesamt 11 5 kg 1 und war in einem brotlaibformigen Kupfergefass aufbewahrt das aus zwei ineinanderpassenden Topfen besteht Die Schatzgegenstande waren moglicherweise von einer nicht naher bestimmten Textilie bedeckt Die Oberflache des oberen Topfs ist mit Zeichnungen von Fabelwesen und Tieren verziert mit einem Hirsch in der Mitte je einem Einhorn ober und unterhalb des Hirsches einem Baren und einem kleineren Lebewesen moglicherweise einem Hasen an der oberen Seite einer Eule unterhalb des Hasen sowie einem springenden Hund und einem Vogel am unteren Rand Der eigentliche Zweck des Gefasses sowie Schopfungsort und zeit sind unbekannt 3 es wird vermutet dass es sich um ein in der Renaissance populares Jagdmotiv handelt Die Renaissance Goldkette ist 2 14 m lang bei einem Gewicht von 587 14 g Gemass einer Qualitatsprufung aus dem Jahr 2006 betragt der Feingehalt etwa 990 1000 Eine Goldkette symbolisierte damals die soziale Stellung in der Gesellschaft daher spielen sowohl das Gewicht als auch die Lange eine Rolle Die genaue Entstehungszeit und auch die Identitat des Goldschmiedes sind unbekannt das Schmuckstuck tragt keine Stempelung 4 Die alteste Goldmedaille zeigt Konig Ludwig II von Bohmen und Ungarn und wurde 1525 im Munzhaus Kremnitz gepragt Der Schopfer dieses Motivs ist unbekannt Die zwei anderen Goldmedaillen sind ein Werk des Kremnitzer Medailleurs Christopher Fueszl Die erste aus dem Jahr 1544 zeigt ebenfalls Ludwig II entstand aber erst zur Regierungszeit von Ferdinand I Das dritte Stuck ist eine Reitmedaille von Ferdinand I aus dem Jahr 1541 mit kunstlerischen Einflussen aus Hall in Tirol und wird als besonders wertvoll betrachtet da silberne Renaissancemedaillen mit gleichem Motiv relativ haufig an Auktionen in Europa anzutreffen sind wahrend Goldmedaillen ausser jener im Goldschatz von Kosice nicht bekannt sind 5 Die 2920 Munzen stammen aus 81 Munzpragestatten in verschiedenen Regionen Europas 6 wobei eine der Munzen ein westfriesischer Dukaten wahrscheinlich in den 1970er Jahren verloren ging Der durchschnittliche Feingehalt der Munzen betragt etwa 950 1000 Am haufigsten vertreten sind Munzen aus dem Konigreich Ungarn mit 1187 Munzen Ihr Pragedatum umfasst einen Zeitraum von fast 280 Jahren von etwa 1402 1404 bis 1679 von Sigismund von Luxemburg bis Leopold I und es sind nahezu alle Herrscher des Konigreichs Ungarn vom 15 bis zum 17 Jahrhundert abgebildet Bei den ungarischen Munzen sind zwei Dukaten mit Gegenstempeln der Stadt Danzig hervorzuheben Die meisten Munzen stammen aus den 1640er und 1650er Jahren Ebenfalls mit dem Konigreich Ungarn verbunden sind die 251 siebenburgischen Munzen da die damals oberungarischen heute ostslowakischen Stadte darunter auch das damalige Kaschau einen regen Handel mit Siebenburgen betrieben 7 Die zweitgrosste Gruppe bilden mit einer Anzahl von 1016 Einzelstucken inklusive der verlorenen Munze Munzen aus verschiedenen Provinzen und Stadten der niederen Lande beziehungsweise teilweise spater der Republik der Vereinigten Niederlande die im damaligen Europa wegen grosser Stuckzahl und relativ guter Qualitat verbreitet waren Recht haufig sind Munzen aus der Provinz Utrecht 346 weiter Westfriesen 238 Geldern 151 und der Stadt Zwolle 100 8 Insgesamt machen ungarische siebenburgische und niederlandische Munzen etwa 85 Prozent aller Munzen im Schatz aus Ebenfalls mit dem Fundort auf Grund weitreichender Handelsbeziehungen verbunden sind 111 Munzen aus den Gebieten der polnischen Krone 57 davon stammen aus der Hafenstadt Danzig 17 aus Thorn eine aus Elbing wahrend auf den ubrigen 36 Munzen der polnische Konig Johann II Kasimir abgebildet ist 9 In immer kleineren Gruppen folgen Einzelstucke aus dem Fursterzbistum Salzburg 31 aus Bohmen 26 aus osterreichischen Landern 24 22 aus Niederosterreich sowie je ein Stuck aus Karnten und Steiermark je 22 Munzen aus Schlesien und Oberitalien 17 aus der Republik Venedig je zwei aus Savoyen und Modena und eine aus Mirandola aus Spanien 13 Danemark 8 Schweden 3 sowie je ein Einzelstuck aus England Glatz Livland unter schwedischer Besetzung und Reval 10 Weitere 201 Munzen stammen aus anderen Herrschaften und Stadten des Heiligen Romischen Reiches ausser den niederen Landen Schlesien Bohmen Glatz und Osterreich Darin enthalten sind Stucke aus Stralsund 10 Wismar 1 und Erfurt 3 die zeitweise unter schwedischer Herrschaft standen sowie je ein Stuck aus den heute franzosischen Stadten Besancon und Strassburg Aus Herrschaften stammen bspw Brandenburg Preussen 14 Kurmainz 11 Brandenburg Ansbach und Sachsen je 6 aus den Stadten sind Hamburg 37 Frankfurt am Main 29 Nurnberg 17 Augsburg 14 und Lubeck 13 zu nennen 10 Einen Sonderfall bildet ein Stater mit der Abbildung des thrakischen Herrschers Lysimachos 323 281 v Chr der aber moglicherweise nicht aus dessen Zeit stammt Eventuell handelt es sich um eine keltische oder auch siebenburgische Nachbildung 11 Geschichte Bearbeiten nbsp Nachbildung des FundortsDie jungste Munze stammt aus dem Munzhaus Kremnitz mit Pragungsjahr 1679 Im Zusammenhang mit der politischen Situation in Ungarn wird die Eingrabung im Zeitraum von 1680 bis 1682 datiert Zu dieser Zeit marschierten die aufstandischen Kuruzen unter der Fuhrung von Emmerich Thokoly die die Stadt Kaschau erobern wollten was tatsachlich auch 1682 geschah nachdem die Stadt am 15 Oktober gegen eine Kuruzenarmee von etwa 14 000 Mann und einem osmanischen Heer von 40 000 Mann kapituliert hatte Vermutlich war der Eigentumer des Schatzes ein reicher Anhanger der Habsburger mehr siehe unten der den Schatz aus Angst vor den Plunderungen bei der Eroberung unter dem Gebaude der Zipser Kammer der Zweigstelle der obersten Finanzbehorde in Wien fur das damalige Oberungarn einmauerte Die Habsburger eroberten die Stadt am 25 Oktober 1685 auch mit der Hilfe von einem der Kuruzen Befehlshaber zuruck 12 Das Gebaude der Zipser Kammer wurde 1770 wesentlich umgebaut der Schatz blieb aber unentdeckt 13 Das Barockgebaude der Zipser Kammer wurde 1935 abgerissen um Platz fur ein neues Gebaude des Finanzdirektoriums an der damaligen Strasse Stefanikova Nr 74 heute Strasse Hlavna Nr 68 zu schaffen Der Kupferkasten wurde vom Arbeiter Peter Staho 14 am 24 August 1935 um 11 45 Uhr beim Grundbau entdeckt Nach der Ubergabe an den Bauleiter zahlte man zuerst 2796 Munzen Die Arbeiter wollten Teile des Schatzes an sich nehmen und einem Goldschmied verkaufen ihre Absicht wurde aber verraten und sie wurden beim Versuch die Munzen in einem Stadtpark zu verkaufen von der Polizei festgenommen Durch den versuchten Diebstahl verloren die Finder den Anspruch auf eine Belohnung die zu dieser Zeit ein Drittel des Fundwerts betrug Die Polizei konnte 126 nach anderen Quellen 130 14 15 gestohlene Munzen sicherstellen 16 Somit soll es 2922 Munzen gegeben haben heute ist aber unklar ob die zwei fehlenden Munzen verloren gegangen sind oder es zu einem Zahlungsfehler kam und eventuell ob die Polizei alle gestohlene Munzen gesichert hatte Der Schatz wurde zuerst im Gebaude des Finanzdirektoriums in Kosice aufbewahrt spater kam er in die Generalfinanzkasse und das Heimatmuseum heute Teil des Slowakischen Nationalmuseums in Bratislava wo die Munzen zum ersten Mal inventarisiert wurden 1940 kam der Schatz in die Zentralstaatskasse und wurde anschliessend in der Numismatik Abteilung des Nationalmuseums in Prag deponiert wo die detaillierte Beschreibung und Analyse bis 1942 dauerte Wahrend des Zweiten Weltkriegs interessierten sich Regierungskreise im Dritten Reich und Konigreich Ungarn 1920 1944 darunter Reichsmarschall Hermann Goring Staatssekretar beim Reichsprotektor Karl Hermann Frank und das ungarische Staatsoberhaupt Miklos Horthy 16 fur den Schatz daher wurde er in zwei Kisten verpackt und an einer geheimen Stelle bei Prag eingegraben 17 Der Goldschatz uberstand die Kriegswirren unbeschadigt und kam 1947 zuruck in die Numismatik Abteilung Im selben Jahr erschienen die detaillierten Informationen im Sammelwerk des Nationalmuseums ein Jahr spater veroffentlichte Emanuela Nohejlova Pratova in Prag die erste Monografie Kosicky zlaty poklad Nalez minci 15 17 stoleti v Kosicich r 1935 Zum ersten Mal wurde der Schatz 1953 in Prag ausgestellt 1956 wurden Teile nach Kosice zwecks einer Ausstellung gebracht und noch einmal in 1967 beide Male von hohem Besucherinteresse begleitet Nach dem Ende der Ausstellung 1967 verblieb der Schatz zuerst im Tresor der Staatsbankfiliale in Kosice ein Teil wurde inzwischen auch im Stadtmuseum Bratislava ausgestellt Um den Schatz permanent in Kosice aufzubewahren wurde 1969 ein grosser unterirdischer Tresor unter dem Hauptgebaude des Ostslowakischen Museums errichtet Seit 1970 ist die Dauerausstellung des Goldschatzes von Kosice der Offentlichkeit zuganglich 1974 wurde die Verwaltung des Schatzes vom tschechoslowakischen Finanzministerium an das Finanzministerium der Slowakischen Sozialistischen Republik SSR ubertragen 1980 schlossen das Finanzministerium der SSR das Bezirksfinanzdirektorium Kosice der Bezirksnationalausschuss Kosice und das Ostslowakische Museum im Februar ein Abkommen uber Pflichten Berechtigungen und Zusammenarbeit bei der Verwaltung ab Demzufolge hatte das Finanzministerium das Recht jahrliche Inventarisierungen durchzufuhren Diese fanden von 1981 bis 1991 statt weitere folgten erst 1995 und 2006 1998 kam es zu einer weiteren Ubertragung vom Finanzministerium der nunmehr unabhangigen Slowakischen Republik an das Kulturministerium Seit dem 30 Marz 1998 stehen die Schatzgegenstande unter Verwaltung des Slowakischen Nationalmuseums in Bratislava physisch bleiben sie aber weiter in Kosice 18 Wahrend der Umbauarbeiten im Ostslowakischen Museum von 2008 bis 2013 war der Goldschatz im Slowakischen Nationalmuseum in Bratislava deponiert und wurde in Museen in der Slowakei Ungarn Tschechien und Polen ausgestellt wie z B im Fruhjahr 2011 im Ungarischen Nationalmuseum in Budapest 6 19 Als Teil der Sanierungsarbeiten im Ostslowakischen Museum wurde die Ausstellung im Tresor wesentlich geandert und mit einer modernen audiovisuellen Ausstattung versehen 20 Schatzwert und Eigentumer Bearbeiten nbsp Eingang in den unterirdischen TresorDer Goldschatz von Kosice besteht aus 2920 Dukaten darunter sind 216 Doppeldukaten was 3136 Dukaten ergibt Die drei Medaillen haben insgesamt einen Wert von ungefahr 24 57 Dukaten die Goldkette 165 Dukaten Insgesamt war der Schatz etwa 3325 57 Dukaten wert was fur die Zeit gegen 1680 eine grosse Summe war Man kann den Wert auch mithilfe von Denaren die zu dieser Zeit im alltaglichen Leben im Konigreich Ungarn am haufigsten verwendet wurden veranschaulichen Der genaue Umtauschkurs zu Dukaten in Kaschau aus der Zeit gegen 1680 ist nicht bekannt in den nahen Stadten Zipser Neudorf und Leutschau betrug dieser 1679 und 1680 1 Dukaten 425 Denare 1681 1 Dukaten 426 Denare Somit betragt der geschatzte Schatzwert 1 416 693 Denare was fur einfache Menschen mit damaligen Lohnen eine zu Lebenszeiten unerreichbare Summe darstellte Zum Beispiel betrug der Tageslohn eines Tagelohners in der nahen Zips 24 Denare ein Zimmergeselle erhielt 30 Denare und ein Maurergeselle 48 Denare taglich Demzufolge musste ein Tagelohner 59 029 Tage oder ungefahr 161 6 Jahre ein Zimmergeselle 47 223 Tage oder etwa 129 3 Jahre und ein Maurergeselle 29 514 Tage oder ca 80 8 Jahre ununterbrochen arbeiten um diese Summe zu erreichen Auf der anderen Seite stehen die hochsten Beamten der Zipser Kammer unter deren Gebaude der Schatz versteckt worden war Der Prasident erhielt 1689 ein jahrliches Gehalt von 2400 Dukaten ein Berater 600 Dukaten ein Sekretar und Archivar je 400 Dukaten ein Assistent des Archivars 150 Dukaten und ein Schreiber 100 Dukaten 21 Die Identitat des Eigentumers ist nach wie vor unbekannt allerdings schliesst man anhand der Zusammensetzung des Schatzes die Moglichkeit dass es ein reicher Sammler oder Emmerich Thokoly gewesen sein konnte aus Da es sich bei den Munzen um damals kursierende Umlaufmunzen bei reicheren Personen handelte war der Schatz demzufolge Eigentum einer Person aus hoheren sozialen Klassen Die Moglichkeit als Vermogen der Zipser Kammer wird als unwahrscheinlich eingeschatzt da die Mehrheit der hohen Beamten der Zipser Kammer gegenuber dem Kaiser loyal blieb und nach der Wiedereroberung von Kaschau durch kaiserliche Truppen im Jahr 1685 hatte es keine Moglichkeit gegeben dass der Hof von einer so hohen Summe nichts gewusst hatte Als wahrscheinlichste Eigentumer werden drei Personen genannt Die erste ist Franciscus Bernardus Wegele Walsegg Prasident der Kammer von 1675 bis 1682 der nach der Flucht im Februar 1682 am 17 November im selben Jahr in Wien verstarb Die zweite Person ist Sigismundus Hollo einer der drei Berater die nach der Eroberung von Kaschau 1682 wegen verweigerter Zusammenarbeit inhaftiert wurden und der am 9 April 1685 in Krakau starb Als letzte mogliche Person wird Martinus Madarasz ebenfalls Berater der zu Thokoly uberlief aber noch vor der kaiserlichen Wiedereroberung der Stadt Suizid beging wahrscheinlich im Jahr 1683 erwahnt 22 Die anderen zwei hohen Beamten der Zipser Kammer zu dieser Zeit der dritte Berater Albretus Ludovicus Thavonath und Schatzmeister Balthasar Pottornyay konnten fluchten und kehrten nach der Wiedereroberung von Kaschau durch kaiserliche Truppen zuruck und hatten danach bis zum Tod hohe Posten in der Kammer inne hatten also Gelegenheit gehabt den Schatz wieder auszugraben Aus diesem Grund werden sie nicht als mogliche Eigentumer genannt 23 Bedeutung BearbeitenDer Goldschatz von Kosice gehort zu den bedeutendsten Goldfunden in Europa mit Munzen aus verschiedenen Landern die in unterschiedlichen Beziehungen zum damaligen Konigreich Ungarn standen Einige Munzen kamen durch militarische Interventionen z B Dreissigjahriger Krieg andere uber Handelsbeziehungen ins Land Durch die Grosse des Fundes lasst sich der Goldschatz kaum mit anderen Goldfunden in der Region vergleichen Unklar ist zum Beispiel inwieweit damals auslandische Goldmunzen im Zahlungsverkehr im Konigreich Ungarn verbreitet waren 24 Ein vergleichbarer Goldfund mit 261 Goldmunzen und einer Medaille der im April 2002 in einem Feld bei der ungarischen Gemeinde Ujfeherto im Komitat Szabolcs Szatmar Bereg ausgegraben wurde wird ahnlich wie der Goldschatz von Kosice in die Zeit des Thokoly Aufstandes datiert genauer in die Jahre 1684 und 1685 die ungarischen Munzen 132 umfassen ebenfalls den Zeitraum vom 15 bis zum 17 Jahrhundert und es sind auch hier auslandische Munzen Osterreich Fursterzbistum Salzburg Bohmen Polen deutschsprachige Gebiete des HRR Venedig usw vertreten Augenfallig ist jedoch der wesentlich kleinere Anteil der Munzen aus den Niederlanden mit nur funf Einzelstucken 25 Trivia BearbeitenNach dem Fund ist der seit 1980 stattfindende slowakische Unterhaltungsmusikwettbewerb Kosicky zlaty poklad benannt der im Slowakischen Rundfunk gesendet wird 2021 fand die 37 Ausgabe statt 26 Literatur BearbeitenMarek Budaj Kosicky zlaty poklad The Kosice Gold Treasure Slovart Bratislava 2007 ISBN 978 80 8085 576 5 slowakisch englisch Monografie mit Fotografien von Einzelstucken Einzelnachweise Bearbeiten a b One of the European artistic gems found in the historic heart of Kosice In spectator sme sk vom 25 Mai 2021 abgerufen am 10 Dezember 2021 Der Goldschatz von Kaschau In Innsbrucker Nachrichten 30 August 1935 S 10 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung ibn Budaj Kosicky zlaty poklad The Kosice Gold Treasure S 37 38 Budaj Kosicky zlaty poklad The Kosice Gold Treasure S 33 36 Budaj Kosicky zlaty poklad The Kosice Gold Treasure S 32 a b Kosicky zlaty poklad In historyweb dennikn sk vom 10 Juni 2013 abgerufen am 11 Dezember 2021 Budaj Kosicky zlaty poklad The Kosice Gold Treasure S 30 32 Budaj Kosicky zlaty poklad The Kosice Gold Treasure S 19 und 29 Budaj Kosicky zlaty poklad The Kosice Gold Treasure S 25 27 a b Budaj Kosicky zlaty poklad The Kosice Gold Treasure S 20 Budaj Kosicky zlaty poklad The Kosice Gold Treasure S 31 Budaj Kosicky zlaty poklad The Kosice Gold Treasure S 39 40 Budaj Kosicky zlaty poklad The Kosice Gold Treasure S 16 a b Munzen aus einem Goldschatze entwendet In Salzburger Volksblatt 30 September 1935 S 5 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung svb Der Kaschauer Goldschatz bestohlen In Der Tag Der Wiener Tag 29 September 1935 S 3 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung tag a b Marian Gladis Kosicky zlaty poklad lakal Goringa i Horthyho In cassovia sk vom 9 Februar 2007 abgerufen am 10 Dezember 2021 Budaj Kosicky zlaty poklad The Kosice Gold Treasure S 13 14 Budaj Kosicky zlaty poklad The Kosice Gold Treasure S 14 15 Kosicky zlaty poklad vystavuju v Narodnom muzeu v Budapesti In sme sk vom 31 Januar 2011 abgerufen am 11 Dezember 2021 Po piatich rokoch sa otvara historicka ucelova budova Vychodoslovenskeho muzea In vucke sk vom 12 September 2013 abgerufen am 11 Dezember 2021 Budaj Kosicky zlaty poklad The Kosice Gold Treasure S 43 44 Budaj Kosicky zlaty poklad The Kosice Gold Treasure S 41 42 Budaj Kosicky zlaty poklad The Kosice Gold Treasure S 42 Budaj Kosicky zlaty poklad The Kosice Gold Treasure S 17 Sarga ordog A Josa Andras Muzeum aranyai In josamuzeum hu abgerufen am 11 Dezember 2021 RTVS vyhlasuje 37 rocnik Kosickeho zlateho pokladu In teraz sk vom 30 April 2021 abgerufen am 10 Dezember 2021 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Goldschatz von Kosice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ausstellung auf der Seite des Ostslowakischen Museums slowakisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Goldschatz von Kosice amp oldid 237613320