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Graf Emmerich Thokoly von Kesmark 1 auch Tokoly oder Tokolli ungarisch kesmarki Thokoly Imre slowakisch Imrich Tokoli kroatisch Mirko Thokoly turkisch Tokoli Imre 25 April 1657 in Kesmark Konigliches Ungarn 13 September 1705 in Nikomedia Osmanisches Reich war ein ungarischer Magnat Staatsmann Anfuhrer eines Aufstands gegen die habsburgische Herrschaft und Furst von Siebenburgen und Oberungarn Emmerich Thokoly Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Fuhrer der Kuruzen 3 Niederlage gegen Habsburg 4 Nachwelt 5 Rezeption 6 Galerie 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenEmmerich wurde als Sohn des protestantischen Grafen Stephan II Thokoly und dessen Ehefrau Maria Gyulaffy 1637 1659 am 25 April 1657 in Kesmark dt Kasmark heute Kezmarok Slowakei geboren Sein Vater Stephan II Thokoly war ein Teilnehmer der Magnatenverschworung Bei der Aufdeckung der Verschworung befand sich sein Vater auf seiner Arwaburg Als feststand dass auch er in die Verschworung verwickelt war wurde die Burg ab November 1670 von kaiserlichen Truppen unter Feldmarschall Sigbert Heister 1646 1718 belagert Nach zwei Wochen ergaben sich die Verteidiger der Burg am 10 Dezember 1670 den kaiserlichen Truppen Stephan II erlebte diese Aufgabe der Burg nicht mehr da er wahrend der Belagerungszeit am 4 Dezember in der Burg verstorben war ob infolge einer Krankheit oder durch Suizid ist nicht geklart Emmerich Imre zu diesem Zeitpunkt ein Schulbub von gerade einmal 14 Jahren soll angeblich der Belagerung durch die Kaiserlichen entkommen sein und die Arwaburg durch einen Geheimgang unbeschadet verlassen haben Nach anderen Quellen wurde er im Auftrag seines Vaters von dessen Gefolgsleuten Stephan Boczko und Daniel Gunther von Lilienfeld aus dem 1667 von Stephan II gegrundeten Evangelischen Kollegium in Eperies uber Schloss Chust in der heutigen Ukraine nach Siebenburgen zu Furst Michael I Apafi 1632 1690 in Sicherheit gebracht Emmerichs Schwestern Katharina 1655 1701 Maria 1656 1695 und Eva 1659 1716 befanden sich wahrend der Belagerung in der Arwaburg Sie wurden zuerst eingekerkert spater jedoch wieder freigelassen Hier kam er auch mit Fluchtlingen aus dem Koniglichen Ungarn das heisst dem nicht von den Turken besetzten Gebieten in Kontakt welche grosse Hoffnungen in den adeligen und reichen jungen Mann setzten denn er war wie auch sie gefluchtet nachdem ein grosser Teil der Besitztumer seiner Familie durch den Kaiser konfisziert worden war Die Unzufriedenheit erreichte ihren Hohepunkt als am 27 Februar 1673 Kaiser Leopold I die ungarische Verfassung aufhob Johann Caspar von Ampringen als Zivil und Militargouverneur einsetzte 450 protestantische Geistliche 2 vertrieb und weitere 67 zum Strafdienst auf den Galeeren verurteilte 3 Das katholische Haus Habsburg versuchte mit allen Mitteln die Verbreitung der neuen Lehre zu verhindern Siebenburgen entwickelte sich in jener Zeit zum Zentrum der antihabsburgischen Bewegung an deren Spitze sich Thokoly als Anfuhrer der Kuruzen stellte Anfangs verzeichnete er bedeutende militarische Erfolge Fuhrer der Kuruzen Bearbeiten nbsp Ermutigt durch Hilfszusagen von Ludwig XIV von Frankreich erhoben sich daraufhin die Habsburggegner unter dem Motto pro libertate et iustitia und wahlten den jungen Thokoly zu ihrem Anfuhrer Der Aufstand begann 1678 und binnen kurzer Zeit war das ganze Gebiet der heutigen Slowakei einschliesslich der mittelslowakischen Bergbaustadte unter Thokolys Kontrolle 1681 rang er dem Kaiser einen Waffenstillstand ab nachdem er sein Heer mit 10 000 Siebenburgern aufgestockt hatte und ihn eine turkische Armee unter der Fuhrung des Paschas von Grosswardein rumanisch Oradea ungarisch Nagyvarad unterstutzte Am 15 Juni 1682 heiratete Thokoly nach protestantischen Ritus die Trauung vollzog der lutherische Prediger Miklos Lipoczy die verwitwete und uberzeugte Katholikin Ilona Zrinyi 4 es handelte sich hier um eine ausgesprochene Liebesheirat denn Thokoly war ursprunglich mit einer Verwandten der Tochter des aus Siebenburgen stammenden Generals Michael Teleki 1634 1690 verlobt gewesen Die Auflosung dieser Verlobung sollte zu einigen Verwirrungen und politischen Verstimmungen in Ungarn fuhren Die 14 Jahre altere Ilona Zrinyi war die alteste Tochter des ehemaligen Banus von Kroatien Peter Zrinyi der in die Wesselenyische Magnatenverschworung verwickelt gewesen und am 30 April 1671 in Wiener Neustadt hingerichtet worden war Ihre vier Kinder aus der Verbindung mit Thokoly starben fruh Aus ihrer ersten Ehe hatte sie zwei Kinder Juliane und Franz II Rakoczi Der turkische Sultan hatte Thokoly 1682 den Titel Konig von Oberungarn heutige Slowakei verliehen von diesem Titel nahm er niemals Gebrauch erst spater benutzte er den Titel Furst von Siebenburgen In der Folge eroberten seine Truppen viele kaiserliche Festungen und erweiterten somit Thokolys Herrschaftsgebiet im Westen bis an die Waag Auf den zwei Landtagen die er im Jahr 1683 in Kassa dt Kaschau heute Kosice Slowakei und Tallya abhielt misstrauten ihm die Stande da sie furchteten er wurde die nationale Unabhangigkeit dem Bundnis mit den Turken opfern So verweigerten sie ihm die Bewilligung von Hilfsgeldern und ein Aufgebot der Krieger worauf er sich diese mit Gewalt holte Bei der 2 Turkenbelagerung Wiens im Jahre 1683 unterstutzte er die Turken massgeblich durch militarische Aktivitaten in der heutigen Slowakei und durch Beteiligung einiger seiner Kuruzen am riesigen turkischen Heer das nach Wien geschickt worden war Der turkische Grosswesir Kara Mustafa gab jedoch trotzdem Thokoly die Schuld an der Niederlage der turkischen Truppen Thokoly eilte daraufhin nach Adrianopel turkisch Edirne um sich vor dem Sultan zu rechtfertigen Niederlage gegen Habsburg BearbeitenKurz darauf nachdem er gemerkt hatte dass die turkische Sache verloren war versuchte er mittels des polnischen Konigs Johann III Sobieski eine Versohnung mit dem osterreichischen Kaiser das heisst den Habsburgern zu erreichen wobei er anbot die Waffen niederzulegen wenn Kaiser Leopold die religiosen Rechte der Protestanten im Koniglichen Ungarn anerkennen und Thokoly als den Fursten von Oberungarn genauer von 13 nordostlich gelegenen Komitaten des Koniglichen Ungarns anerkennen wurde Leopold wies diese Bedingungen zuruck und forderte die bedingungslose Kapitulation und so begann der Krieg von Neuem Aber dieser Feldzug Thokolys von 1685 endete in einer Serie von Niederlagen und als er um die Hilfe der Turken in Grosswardein bat nahmen sie ihn gefangen Er wurde in Adrianopel eingekerkert wahrscheinlich auf Grund seiner vorangegangenen Verhandlungen mit Kaiser Leopold woraufhin die meisten seiner Anhanger sich dem Kaiser ergaben Der nun folgenden Jagd auf verbleibende tatsachliche aber auch vermeintliche Anhanger des Aufstands Thokolys gegen den Kaiser die offenbar auch gegenreformatorisch genutzt wurde fielen unter anderem die evangelischen Martyrer von Eperjes 1687 zum Opfer 1686 wurde Thokoly wieder aus seinem Verlies entlassen und mit einer kleinen Armee nach Siebenburgen geschickt wo er aber wie auch in einer zweiten Unternehmung im Jahre 1688 scheiterte Daraufhin wurden die Turken erneut misstrauisch und liessen ihn wieder gefangen nehmen Am 21 August 1689 5 jedoch entsandten ihn die Turken erneut mit 16 000 Mann nach Siebenburgen Im September des gleichen Jahres schlug er die vereinten Truppen von General Donatus Heissler und Michael Teleki in Zernyest Graf Teleki wurde im Kampf getotet Heissler geriet dabei in Thokolys Gefangenschaft Nach diesem grandiosen Sieg wurde Thokoly durch den Landtag in Keresztenysziget zum Fursten von Siebenburgen gewahlt er konnte aber seine Stellung nur mit aussersten Schwierigkeiten gegen die kaiserlichen Armeen verteidigen 1691 verliess er Siebenburgen Dann kampfte er weiter zusammen mit den allmahlich nach Suden zuruckgedrangten Turken gegen die habsburgischen Truppen und war in der Tat ein tapferer aber aufgrund der historischen Umstande vergeblich kampfender Soldat in diesen Kampfen Er fuhrte eine turkische Kavallerieeinheit beispielsweise in der Schlacht bei Slankamen 1691 und wurde vor allem als turkischer Kommandant in der Schlacht bei Zenta 1697 an der Theiss bekannt Das endgultige Ende seiner militarischen Karriere lautete eben diese historische Schlacht ein als die kaiserlichen Truppen unter dem Kommando des Prinzen Eugen von Savoyen der edle Ritter am 11 September 1697 den entscheidenden Sieg uber die Turken errangen der schliesslich zum Frieden von Karlowitz und zur endgultigen Vertreibung der Turken aus dem Konigreich Ungarn fuhren sollte Im Frieden von Karlowitz vom 26 Januar 1699 war der Kaiser uber Thokolys Verhalten derart verargert dass dieser namentlich von der Amnestie die der Kaiser den ungarischen Aufstandischen gewahrte ausgenommen war Nach einem weiteren erfolglosen Versuch die Furstenschaft in Siebenburgen wiederzuerlangen 1700 wurden Thokoly und seine Frau Ilona Zrinyi auf kaiserlichen Befehl nach Galata nahe Konstantinopel in die Verbannung gebracht Kaiser Leopold bestand ausdrucklich darauf dass Thokoly ausserhalb des europaischen Kontinents untergebracht werden sollte Vom turkischen Sultan erhielt er allerdings fur seine Verdienste grosse Landereien sowie den Titel des Grafen von Widdin Gut zweieinhalb Jahre nach seiner Gattin Ilona verstarb Emmerich Thokoly am 13 September 1705 in Nikomedia heute Izmit Turkei wo auch seine Gebeine auf dem armenischen Friedhof von Nikomedia uber 200 Jahre lang ihre vorlaufige Ruhestatte fanden Mit ihm erlosch das Grafengeschlecht der Thokolys in mannlicher Linie Nachwelt BearbeitenNach dem Osterreichisch Ungarischen Ausgleich im Jahr 1867 brach die Zeit des Dualismus an Die ungarische Nation erinnerte sich nach uber 150 Jahren an ihre fruheren im turkischen Exil verstorbenen Helden Die politischen Streitigkeiten zwischen Osterreich und Altungarn ebbten ab es begann eine Zeit der politischen Verstandigung Bereits 1873 richtete das Komitat Semplin eine Petition an das Ungarische Parlament in der die Ruckfuhrung der Gebeine des Fursten Franz II Rakoczi seines Ziehvaters Emmerich Thokoly seiner Mutter Ilona Zrinyi und weiterer Leidensgefahrten aus dem turkischen Exil gefordert wurde Dieser Petition schlossen sich weitere Komitate und Freistadte an nbsp Sarkophag Thokolys im Mausoleum der Neuen Evangelischen Kirche in Kesmark Daraufhin reiste im Jahr 1889 eine ungarische Delegation unter der Leitung des Parlaments Abgeordneten Kalman Thaly 1839 1909 in die Turkei um sich von der Unversehrtheit der sterblichen Uberreste des Fursten und seiner Gefahrten zu uberzeugen Gleichzeitig fanden Verhandlungen mit der turkischen Regierung wegen der Ruckfuhrung statt Um die juristischen Hindernisse zu beseitigen musste das Ungarische Parlament die Verbannungsverordnung Artikel XLIX 2 und 3 aus dem Jahr 1715 annullieren bzw ausser Kraft setzen in der Franz II Rakoczi Emmerich Thokoly und deren Gefahrten als politische Feinde der Heimat deklariert worden waren Der entsprechende Parlamentsbeschluss erfolgte am 23 Oktober 1906 und wurde einen Tag spater von Kaiser Franz Joseph I 1830 1916 bestatigt Damit waren alle Hindernisse die einer Ruckfuhrung im Wege standen beseitigt Die Ruckfuhrung und Neubestattung kann als eine der pomposesten Veranstaltungen des Ungarischen Konigreichs in der Zeit der Donaumonarchie bezeichnet werden Die Sarge wurden zuerst per Schiff uber den Bosporus transportiert und dann in einen Sonderzug umgeladen Diese Heimkehr gestaltete sich als triumphaler Empfang der toten Exilanten durch die ungarische Nation Bereits unterwegs hielt der Zug an verschiedenen Stationen wo unter grosser Beteiligung der Bevolkerung Heilige Messen zelebriert und Gebete gesprochen wurden Das erste Ziel des Zuges war Budapest wo die Sarge am 28 Oktober 1906 ausgeladen in einer majestatisch wurdevollen Prozession durch die Stadt zur St Stephans Basilika gefahren wurden wo ein feierliches Requiem stattfand Am 29 Oktober 1906 wurden die Sarge Rakoczis und seiner Gefahrten nach Kaschau der fruheren Hauptstadt der Kurutzenbewegung transportiert und unter grossem Pomp in der zu diesem Zweck errichteten Gruft im Elisabeth Dom beigesetzt Weil Kaschau die Rakoczi Stadt und Zentrum der Kurutzenbewegung gewesen war wurden Rakoczi und seine Gefahrten auch in dieser Stadt bestattet nur die sterblichen Uberreste des evangelischen Kurutzenkonigs Emmerich Thokoly wurden in die Neue Evangelische Kirche von Kesmark uberfuhrt Im Jahre 1909 wurde in der Neuen Evangelischen Kirche zu Kesmark fur Emmerich Thokoly ein Mausoleum angebaut in welchem seine sterblichen Uberreste in einem prachtigen Marmorsarkophag bestattet wurden Sein Standbild steht in der Kolonnade der bedeutenden ungarischen Personlichkeiten auf dem Heldenplatz Budapest 6 Rezeption BearbeitenEmmerich Thokoly war ein uberzeugter Lutheraner und ein erklarter Gegner der katholischen Habsburger In Ungarn wurde er als Nationalheld verehrt und diese Verehrung halt auch noch in der Gegenwart an In der ungarischen Historiographie wird er als Held dargestellt der einerseits fur die Religionsfreiheit vor allem der Evangelischen kampfte und andererseits sich ein von den Habsburgern sprich Osterreich losgelostes Ungarn wunschte Um dieses Ziel zu erreichen nahm er auch ein militarisches Bundnis mit dem Osmanischen Reich in Kauf Auch heute wird seine Person in Ungarn aber auch Siebenburgen hoch verehrt es gibt kaum eine Stadt wo es nicht eine Thokoly Strasse oder Thokoly Platz gibt Schulen und kulturelle Institutionen wurden nach ihm benannt und zahlreiche Denkmaler wurden ihm an vielen Orten Ungarns errichtet Ausserhalb der Grenzen Ungarns wird sein Wirken wesentlich kritischer gesehen Vor allem wird ihm Wankelmut und Unbestandigkeit in seiner Politik vorgeworfen Aber besonders verurteilt wird sein militarisches Bundnis mit den Osmanen unter Kara Mustafa 7 bei der Belagerung Wiens und die danach folgende Schlacht am Kahlenberg 1683 wo Thokoly gegen die christlichen Heere an der Seite des Osmanischen Reiches kampfte Galerie Bearbeiten nbsp Das Thokoly Schloss zu Kesmark nbsp Kesmark Neue Evangelische Kirche in welcher sich das Thokoly Mausoleum befindet nbsp Das Thokoly Denkmal in den Kolonnaden des Millenniumsdenkamls in Budapest nbsp Unterschrift Emmerich Thokolys nbsp Die Arwaburg gehorte im 17 Jahrhundert der Familie Thokoly Luftbildaufnahme mit dem Fluss Arwa Siehe auch BearbeitenKuruzen Slowakei in der fruhen Neuzeit Burg Hunedoara Michael II ApafiLiteratur BearbeitenConstantin von Wurzbach Tokoly Emmerich In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 45 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1882 S 232 234 Digitalisat Constantin von Wurzbach Tokoly Emmerich Quellen In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 45 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1882 S 235 Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Emmerich Thokoly Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Emmerich Thokoly im Austria Forum im AEIOU Osterreich Lexikon Emmerich Thokoly im Internet Archive ungarisch detaillierte Zeittafel dieser Zeit 1 sehr umfassende Darstellung der Ungarischen Akademie der Wissenschaften zu Thokoly Tokoly ungarisch englisch Einzelnachweise Bearbeiten Kalman Benda Thokoly von Kesmark Imre Graf In Biographisches Lexikon zur Geschichte Sudosteuropas Leibniz Institut fur Ost und Sudosteuropaforschung abgerufen am 2 September 2021 Anderen Angaben zufolge sollen es 730 gewesen sein Von diesen zum Sklavendienst auf den Galeeren verurteilten protestantischen Geistlichen sollten 26 von Admiral Michiel de Ruyter im Auftrag Wilhelms von Oranien im Jahr 1676 befreit werden Sie waren 1674 in einem Gerichtsprozess in Pressburg zum Tode verurteilt worden weil sie sich geweigert hatten ihrem protestantischen Glauben durch eine Unterschrift abzuschworen Die Todesstrafe wurde zwar schliesslich in eine Galeerenstrafe gewandelt die Nachrichten zu diesem Vorgehen gegenuber den Protestanten hatte indes insbesondere in den reformiert gepragten Niederlanden fur Aufregung gesorgt Vgl hierzu Martin Moravek Michiel de Ruyter 1607 1676 der Befreier ungarischer protestantischer Prediger In Karpatenjahrbuch 2015 S 45 54 hier S 51ff und Anton Klipp Fragmente zur Geschichte des Protestantismus in Altungarn in Karpatenjahrbuch 2006 ISBN 80 88903 78 5 Seite 49 ff Ilona Zrinyi war die Witwe des Fursten Franz I Rakoczi Oesterreichs Helden und Heerfuhrer von Maximilian I bis auf die neueste Zeit in Biographieen und Charakterskizzen aus und nach den besten Quellen und Quellenwerken geschildert GoogleBooks Seite 356 359 Das Thokoly Denkmal ein Werk des ungarischen Bildhauers Jeno Grantner 1907 1983 wurde in den Kolonnaden der ungarischen Konige 1954 in der Nische des durch die Kommunisten entfernten Maria Theresia Denkmals aufgestellt Bereits 1678 ging Thokoly nach dem Kuruzenaufstand ein militarisches Bundnis mit Kara Mustafa ein VorgangerAmtNachfolgerMichael I ApafiFurst von Siebenburgen 1690 1691Michael II ApafiNormdaten Person GND 118757156 lobid OGND AKS LCCN n84178708 VIAF 22267169 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thokoly EmmerichALTERNATIVNAMEN Thokoly Imre Tokoly Emmerich von Tokoly turkisch Tokolli turkisch Thokoly Imre ungarisch Tokoli Imrich slowakisch Thokoly Emericq Eigenschreibweise KURZBESCHREIBUNG Anfuhrer eines Aufstands gegen die habsburgische Herrschaft und Furst von SiebenburgenGEBURTSDATUM 25 April 1657GEBURTSORT Kezmarok Konigliches Ungarn heute Slowakei STERBEDATUM 13 September 1705STERBEORT Nikomedia Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Emmerich Thokoly amp oldid 235222072