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Der Kosicky kraj Kaschauer Landschaftsverband ist ein Verwaltungsgebiet in der sudostlichen Slowakei Kosicky krajDer kraj Kosice in der SlowakeiUbergeordneter Staat SlowakeiArt der Verwaltungseinheit KrajAdministrative Unterteilung 11 OkresyFlache 6 755 km Einwohner 779 505 31 Dezember 2022 Bevolkerungsdichte 115 4 Einwohner km Sprache n slowakisch russinisch ungarischReligion en romisch katholischNationalitat en Slowaken Ungarn Russinen RomaVerwaltungssitz Hauptstadt KosiceKennziffer Zeichen 08Telefonvorwahl 421Zeitzone UTC 1Code nach ISO 3166 2 SK KIKosicky kraj Inhaltsverzeichnis 1 Okresy 2 Geographie 3 Historische administrative Einheiten 4 Bevolkerung 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseOkresy BearbeitenDer Kraj besteht aus folgenden 11 Okresy Gelnica Kosice Kosice I Kosice II Kosice III Kosice IV Kosice okolie Michalovce Roznava Sobrance Spisska Nova Ves TrebisovGeographie Bearbeiten nbsp Blick vom Berg Volovec in den Volovske vrchy bei Roznava im Hintergrund Karstplateaus des Slowakischen Karstes nbsp Das Gebirge Slanske vrchy von der Gemeinde Milhost im Talkessel Kosicka kotlina aus gesehen Okres Kosice okolie nbsp Gemeinde Vinne und der Stausee Zemplinska sirava im Ostslowakischen Tiefland am Rande des Vihorlatgebirges Okres MichalovceDer Kraj hat eine Flache von 6 755 km und 779 505 Einwohner Stand 31 Dezember 2022 und befindet sich in der Ostslowakei Der Westen des Krajs ist eher gebirgig wahrend der Osten hingegen eher flach bis leicht hugelig ist Westlich von Kosice erstreckt sich der Ostteil des Slowakischen Erzgebirges mit seinen Unterteilungen wie z B Slowakischer Karst Slowakisches Paradies Volovske vrchy und Cierna hora Zwischen den vulkanischen Slanske vrchy und dem Erzgebirge erstreckt sich der Kaschauer Kessel Ostlich von Slanske vrchy wird die Landschaft von dem Ostslowakischen Tiefland und seiner Unterteilungen Ostslowakisches Hugelland und Ostslowakische Ebene Im Nordosten erhebt sich das vulkanische Vihorlatgebirge und um der Ortschaft Slovenske Nove Mesto im Suden befindet sich die Zemplinske vrchy wo sich auch kleiner Teil des weltberuhmten Tokajer Weingebietes befindet Ein grosserer Fluss des Krajs ist der Hornad Weitere Flusse sind die Slana im Sudwesten Torysa und Olsava im Zentrum Topľa Laborec Usch Latorica und ein sehr kleiner Teil der Theiss im Osten Bei Michalovce befindet sich der grosse Zemplinska sirava ein Stausee Der hochste Berg des Krajs ist die Stolica im Slowakischen Erzgebirge 1476 m n m der tiefste Punkt des Krajs der auch zugleich jener der Slowakei ist liegt am Fluss Bodrog bei Streda nad Bodrogom 94 m n m als er die Slowakei verlasst 1 Es gibt zwei Nationalparks wobei einer vollstandig der andere mehrheitlich im Kraj liegt Slovensky kras Slowakischer Karst und Slovensky raj Slowakisches Paradies Daneben sind zwei Gebiete als Landschaftsschutzgebiete gefuhrt Vihorlat und Latorica Verwaltungstechnisch grenzt der Kraj an den Presovsky kraj im Norden an die ukrainische Oblast Transkarpatien im Osten an die ungarische Komitate Szabolcs Szatmar Bereg und Borsod Abauj Zemplen im Sudosten bzw Suden und Banskobystricky kraj im Westen Historische administrative Einheiten BearbeitenIm Konigreich Ungarn befanden sich hier mehrere Komitate Teile des Komitats Gemer und Kleinhont im Sudwesten und des Komitats Zips im Nordwesten Das Komitat Abauj Torna befand sich im Zentrum um der Stadt Kosice mit einem kleinen Teil von Komitat Scharosch dabei Im Osten erstreckten sich die Komitate Semplin Ung und sehr kleiner Teil von Szabolcs Entwicklung nach dem Zerfall von Osterreich Ungarn im Jahr 1918 2 1918 1919 1922 wie oben slowakische Teile von Szabolcs und Ung wurden in das Komitat Semplin eingegliedert Tschechoslowakei 1923 1928 Podtatranska zupa Untertatraer Gespanschaft im Westen Kosicka zupa Kaschauer Gespanschaft und Uzhorodska zupa Uschhoroder Gespanschaft ein winziger Teil im Osten Tschechoslowakei 1928 1939 Slovenska krajina zem Slowakisches Land Tschechoslowakei 1940 1945 Pohronska zupa Graner Gespanschaft Tatranska zupa Tatraer Gespanschaft und Sarissko zemplinska zupa Scharosch Sempliner Gespanschaft Erste Slowakische Republik Das Gebiet sudlich der Linie und einschliesslich Roznava Kosice Michaľany Veľke Kapusany war 1938 1945 als Folge des Ersten Wiener Schiedsspruchs Teil Ungarns das Gebiet rund um Sobrance war 1939 1945 als Folge des Slowakisch Ungarischen Kriegs Teil Ungarns 1945 1948 Slovenska krajina Slowakisches Land Tschechoslowakei 1949 1960 Kosicky kraj Kaschauer Landschaftsverband und Presovsky kraj Eperieser Landschaftsverband mit den heutigen nicht zu verwechseln Tschechoslowakei 1960 1990 Vychodoslovensky kraj Ostslowakischer Landschaftsverband Tschechoslowakei seit 1996 heutiger Kosicky krajBevolkerung BearbeitenDie Bevolkerungsdichte liegt bei 118 km leicht mehr als beim slowakischen Durchschnitt 111 km Die Hauptstadt ist Kosice Kaschau die zweitgrosste Stadt der Slowakei Andere wichtige Stadte sind Spisska Nova Ves Zipser Neudorf Roznava Rosenau Michalovce Grossmichel und Trebisov Insgesamt besteht der Landschaftsverband aus 440 Gemeinden davon 17 Stadten 3 Nach der Volkszahlung 2011 wohnten im Kosicky kraj genau 791 723 Einwohner Der grosste Teil entfiel auf die Slowaken 580 066 Einw 73 3 gefolgt von den Magyaren 74 743 Einw 9 4 Roma 36 476 Einw 4 6 Tschechen 3 174 Einw 0 4 Russinen 3 076 Einw 0 4 Ukrainer 1 634 Einw 0 2 und Deutschen Zipser Sachsen 1 179 Einw 0 1 Andere Ethnien machen zusammen 0 3 2 392 Einw der Bevolkerung aus wahrend 88 980 Einwohner 11 4 keine Angabe zur Ethnie machten Konfessionell ist die romisch katholische Kirche mit 406 601 Einwohnern 51 4 die am meisten verbreitete Konfession gefolgt von der besonders in der Ostslowakei stark vertretene griechisch katholischen Kirche mit 75 231 Einwohnern 9 5 Des Weiteren bekannten sich die Bevolkerung zur reformierten kalvinistischen Kirche 43 748 Einw 5 5 Evangelischen Kirche A B 29 230 Einw 3 7 orthodoxen Kirche 13 217 Einwohner 1 7 zu den Zeugen Jehovas 5 544 Einw 0 7 und zur apostolischen Kirche 2 484 Einw 0 3 insgesamt 5 005 Einwohner 0 6 bekannten sich zu einer anderen Konfession 89 350 Einwohner 11 3 waren konfessionslos und bei 118 538 Einwohnern 15 wurde keine Konfession ermittelt 4 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dokumente und Bilder zum Kraj Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Kosice Memento vom 28 Juni 2014 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Kopa Ľudovit u a The Encyclopaedia of Slovakia and the Slovaks Enzyklopadisches Institut der Slowakischen Akademie der Wissenschaften Bratislava 2006 ISBN 80 224 0925 1 encyclopaedia sk Memento vom 26 Juni 2008 im Internet Archive Kovac Dusan u a Kronika Slovenska 2 Fortuna Print Bratislava 1999 ISBN 80 88980 08 9 Statistisches Amt der Slowakischen Republik Memento des Originals vom 26 Februar 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot app statistics sk Ergebnisse der Volkszahlung 2011 slowakisch Memento des Originals vom 5 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot census2011 statistics skVerwaltungsgliederung der Slowakei Slowakische Kraje Bratislavsky kraj Trnavsky kraj Trenciansky kraj Nitriansky kraj Zilinsky kraj Banskobystricky kraj Presovsky kraj Kosicky kraj Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kosicky kraj amp oldid 232497947