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Sokoľany bis 1927 slowakisch Sokolany ungarisch Abaujszakaly bis 1907 Szakaly ist eine Gemeinde im Osten der Slowakei mit 1353 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 die zum Okres Kosice okolie einem Teil des Kosicky kraj gehort Sie ist Teil der traditionellen Landschaft Abov SokoľanyWappen KarteSokoľany Slowakei SokoľanyBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Kosicky krajOkres Kosice okolieRegion KosiceFlache 3 874 km Einwohner 1 353 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 349 Einwohner je km Hohe 213 m n m Postleitzahl 044 57 Postamt Haniska Telefonvorwahl 0 55Geographische Lage 48 37 N 21 14 O 48 608888888889 21 228611111111 213 Koordinaten 48 36 32 N 21 13 43 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 KSKod obce 559865StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Ľubos JankeAdresse Obecny urad Sokoľanyc 193044 57 HaniskaWebprasenz www sokolany sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenDie Gemeinde befindet sich im Talkessel Kosicka kotlina am Bach Sokoliansky potok Das Gemeindegebiet ist relativ klein und vollstandig entwaldet Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 213 m n m und ist 15 Kilometer von der Innenstadt von Kosice entfernt Nachbargemeinden sind Haniska im Nordosten und Osten Sena und Bociar im Suden sowie Kosice Stadtteil Saca im Westen Geschichte BearbeitenArchaologischen Untersuchungen zufolge war das heutige Gemeindegebiet zum ersten Mal im 7 und 8 Jahrhundert besiedelt Eine Grabstatte aus dem 11 und 12 Jahrhundert weist auf eine Dauerbesiedlung hin Der heutige Ort wurde zum ersten Mal 1268 als Zakal schriftlich erwahnt und war damals Standort eines Klosters das zum Jossauer Konvent gehorte Bis zum Ende des Mittelalters gehorten die Guter zum Geschlecht Aba sowie dessen Nachfahren 1828 zahlte man 93 Hauser und 656 Einwohner die in der Landwirtschaft beschaftigt waren Bis 1918 1919 gehorte der im Komitat Abauj Torna liegende Ort zum Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei Auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruchs lag er 1938 1945 noch einmal in Ungarn Von 1961 bis 1990 war die Gemeinde Sokoľany mit der Gemeinde Bociar zur Einheitsgemeinde Hutniky zusammengeschlossen Seit 1997 ist die Gemeinde in einem Rechtsstreit mit der Stadt Kosice verwickelt wobei es insbesondere um Grundsteuereinnahmen aus den lukrativen Grundstucken insgesamt etwa 700 ha im Areal des Stahlwerks U S Steel Kosice geht Die Ursache des Streits geht in das Jahr 1981 zuruck als ein mehr als 3700 ha umfassendes Stuck Land von insgesamt 14 Gemeinden inklusive der damaligen Gemeinde Hutniky abgetrennt und der Stadt Kosice zugeschlagen wurde Von 2009 bis 2011 gehorten die fraglichen Grundstucke wieder zur Gemeinde Sokoľany dies wurde jedoch nach weiteren Gerichtsentscheidungen ruckgangig gemacht 1 Bevolkerung BearbeitenNach der Volkszahlung 2011 wohnten in Sokoľany 1269 Einwohner davon 1050 Slowaken 169 Roma sieben Tschechen jeweils zwei Deutsche und Magyaren und ein Russine ein Einwohner gehorte einer anderen Ethnie an 35 Einwohner machten diesbezuglich keine Angabe 1051 Einwohner bekannten sich zur romisch katholischen Kirche 44 Einwohner zur griechisch katholischen Kirche drei Einwohner zur evangelischen Kirche A B zwei Einwohner zur reformierten Kirche und jeweils ein Einwohner zur Bahai Religion sowie zur orthodoxen Kirche 108 Einwohner waren konfessionslos und bei 57 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 2 3 Bauwerke Bearbeiten nbsp Kirche Unserer Lieben Frau vom Rosenkranzromisch katholische Kirche Maria vom Rosenkranz im Barockstil aus dem Jahr 1773 Landschloss im Barockstil aus dem 18 JahrhundertSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in SokoľanyEinzelnachweise Bearbeiten Sud vratil cast uzemia pod oceliarnami Kosiciam Pravda am 2 April 2014 abgerufen am 24 Mai 2014 Volkszahlung 2011 nach Ethnie slowakisch Memento vom 6 Oktober 2014 im Internet Archive Volkszahlung 2011 nach Konfession slowakisch Memento vom 7 September 2012 im Internet Archive Weblinks BearbeitenEintrag auf e obce sk slowakisch Gemeinden im Okres Kosice okolie Backovik Baska Belza Beniakovce Bidovce Blazice Bociar Bohdanovce Boliarov Budimir Bukovec Bunetice Buzica Cestice Cakanovce Cana Cecejovce Chorvaty Chrastne Cizatice Debrad Drienovec Druzstevna pri Hornade Durdosik Durkov Dvorniky Vcelare Geca Gynov Hacava Haj Haniska Herľany Hodkovce Hostovce Hrasovik Hyľov Janik Jasov Kalsa Kecerovce Kecerovsky Lipovec Kechnec Koksov Baksa Komarovce Kostoľany nad Hornadom Kosicka Bela Kosicka Polianka Kosicke Oľsany Kosicky Klecenov Kraľovce Kysak Mala Ida Mala Lodina Medzev Milhost Mokrance Moldava nad Bodvou Mudrovce Nizna Hutka Nizna Kamenica Nizna Mysľa Nizny Caj Nizny Klatov Nizny Lanec Nova Polhora Novacany Novy Salas Obisovce Olsovany Opatka Opina Panovce Peder Perin Chym Ploske Poproc Rakos Rankovce Resica Rozhanovce Rudnik Ruskov Sady nad Torysou Sena Skaros Slancik Slanec Slanska Huta 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