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Zlata Idka ungarisch Aranyida ist eine Gemeinde im Osten der Slowakei mit 393 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 Sie liegt im Okres Kosice okolie einem Teil des Kosicky kraj Zlata IdkaWappen KarteZlata Idka Slowakei Zlata IdkaBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Kosicky krajOkres Kosice okolieRegion KosiceFlache 16 87 km Einwohner 393 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 23 Einwohner je km Hohe 668 m n m Postleitzahl 044 61Telefonvorwahl 0 55Geographische Lage 48 45 N 21 0 O 48 7525 21 006388888889 668 Koordinaten 48 45 9 N 21 0 23 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 KSKod obce 522244StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Roman BelicakAdresse Obecny urad 044 61 Zlata Idka 159Webprasenz www obeczlataidka sk Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Ortsname 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft 5 Belege 6 WeblinksGeografie BearbeitenZlata Idka liegt an der oberen Ida etwa 25 Kilometer westlich von Kosice im Slowakischen Erzgebirge Das 16 87 km umfassende Gemeindegebiet wird von dichten Waldern gepragt Im Norden der Gemeinde erreichen mehrere Berggipfel Hohen von uber 900 Metern uber dem Meer Biely kamen 1135 m n m Rozsypany kamen 1060 m n m Golgota 1040 m n m Zlatoidske luky 980 m n m Odbocka k vyhliadke 980 m n m Umgeben wird Zlata Idka von den Nachbargemeinden Kojsov im Norden Kosicka Bela im Nordosten Vysny Klatov und Hyľov im Osten Novacany und Rudnik im Suden sowie Poproc im Westen Ortsname BearbeitenDer Name des Dorfes entwickelte sich von cives et hospites ac montani de eadem Ida im Jahr 1359 uber Cives de Ida Banya 1440 Aran Ida 1564 Aranyda 1602 Aranidka 1622 Arany Nitka 1707 Arany Idka 1806 zum slowakischen Zlata Idka und ungarischen Arany Idka seit 1851 Ubersetzt heisst Zlata Idka Goldene Ida oder Goldida wobei Idka die Verkleinerungsform des Flusses Ida ist und den kleinen Bergbach Ida meint Zlata Idka wurde im fruhen 14 Jahrhundert auf dem ursprunglichen grossen Land von Ida besiedelt dessen Territorium sich im Kataster von Hyľov befand 1332 kam es zu Streitigkeiten uber die Neusiedler aus dem deutschsprachigen Raum und um das Gebiet von Hyľov Zu dieser Zeit reichte das Gebiet von Hyľov bis an die Grenzen der Gemarkung von Gelnica In der Streitentscheidung hiess es dass beide Seiten den Reichtum zu gleichen Teilen teilen sollten wenn im umstrittenen Gebiet Eisen Silber Kupfererz oder Gold gefunden werden sollte Es wurde Gold gefunden und gewaschen und Bergleute trieben erste Stollen in das Gestein um die Silberadern auszubeuten In einem Dokument aus dem Jahr 1359 beklagten sich die Monche des Klosters Jasov dass die Siedler Teile ihres Eigentums im Bereich Ida Bana besetzten Die Bergleute eroffneten an verschiedenen Stellen Minenschachte legten Rodungsinseln an und bauten Unterkunftsgebaude Diese lose Struktur ist noch heute an den verstreuten Ortsteilen von Zlata Idka ablesbar Erst mit dem Bau der Kirche im 18 Jahrhundert entwickelte sich eine Art Dorfkern Nach dem Niedergang der ersten Bergbauperiode verliessen die deutschen Bergleute im 16 Jahrhundert die Gegend Neue unter anderem auch wieder deutschsprachige aber vor allem slowakische Siedler widmeten sich nunmehr dem Holzeinschlag oder der Landwirtschaft auf den wenigen kargen Boden Die Haupternahrungsgrundlage wurde allmahlich die Viehzucht Zlata Idka war dann im Jahr 1696 ein rein slowakisches Dorf Bis ins 20 Jahrhundert hinein gab es immer wieder kurze Bergbau Perioden 1 Sehenswurdigkeiten BearbeitenRomisch katholische Pfarrkirche Allerheiligen Rimskokatolicky kostol Vsetkych svatych mit einer Statue des Hl Clemens 1768 anstelle einer holzernen Vorgangerkirche auf Kosten der Minenarbeiter errichtet nach dem Ersten Weltkrieg rekonstruiert 2 alter Stolleneingang an der westlichen Ortsumfahrung Skigebiet Erika mit funf Liften und mehreren PistenKirche Allerheiligen nbsp nbsp Wirtschaft BearbeitenNach dem Ende des Bergbaus spielte die Land und Forstwirtschaft eine wichtige Rolle in Zlata Idka Viele Pendler arbeiten in den in und um Kosice ansassigen Industrie und Dienstleistungsbetrieben Inzwischen gibt es mehr Wochenendhauser von Kosicer Einwohnern als Hauser der Einheimischen Die Gemeinde lebt vor allem in der Wintersaison durch die Skilifte und guten Pisten von den Einnahmes des Wintersport Tourismus In Zlata Idka gibt es eine Schule ein Postamt eine Gaststatte und Lebensmittelgeschafte Skigebiet Erika nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Belege Bearbeiten Zlata Idka auf cassovia sk slowakisch Kirche auf pamiatkynaslovensku sk slowakisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zlata Idka Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Zlata Idka auf obce info slowakisch Gemeinden im Okres Kosice okolie Backovik Baska Belza Beniakovce Bidovce Blazice Bociar Bohdanovce Boliarov Budimir Bukovec Bunetice Buzica Cestice Cakanovce Cana Cecejovce Chorvaty Chrastne Cizatice Debrad Drienovec Druzstevna pri Hornade Durdosik Durkov Dvorniky Vcelare Geca Gynov Hacava Haj Haniska Herľany Hodkovce Hostovce Hrasovik Hyľov Janik Jasov Kalsa Kecerovce Kecerovsky Lipovec Kechnec Koksov Baksa Komarovce Kostoľany nad Hornadom Kosicka Bela Kosicka Polianka Kosicke Oľsany Kosicky Klecenov Kraľovce Kysak Mala Ida Mala Lodina Medzev Milhost Mokrance Moldava nad Bodvou Mudrovce Nizna Hutka Nizna Kamenica Nizna Mysľa Nizny Caj Nizny Klatov Nizny Lanec Nova Polhora Novacany Novy Salas Obisovce Olsovany Opatka Opina Panovce Peder Perin Chym Ploske Poproc Rakos Rankovce Resica Rozhanovce Rudnik Ruskov Sady nad Torysou Sena Skaros Slancik Slanec Slanska Huta Slanske Nove Mesto Sokoľ Sokoľany Svinica Semsa Stos Trebejov Trstany Trstene pri Hornade Turna nad Bodvou Turnianska Nova Ves Vajkovce Valaliky Veľka Ida Veľka Lodina Vtackovce Vysna Hutka Vysna Kamenica Vysna Mysľa Vysny Caj Vysny Klatov Vysny Medzev Zadiel Zlata Idka Zarnov Zdana Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Zlata Idka amp oldid 229782043