www.wikidata.de-de.nina.az
Panovce ungarisch Pany ist eine Gemeinde im Okres Kosice okolie Kosicky kraj im Osten der Slowakei mit 602 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 PanovceWappen KartePanovce Slowakei PanovceBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Kosicky krajOkres Kosice okolieRegion KosiceFlache 20 68 km Einwohner 602 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 29 Einwohner je km Hohe 241 m n m Postleitzahl 044 71Telefonvorwahl 0 55Geographische Lage 48 39 N 21 4 O 48 646111111111 21 063333333333 241 Koordinaten 48 38 46 N 21 3 48 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 KSKod obce 521850StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Rozalia JuhaszovaAdresse Obecny urad Panovce c 95044 71 Cecejovce Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Belege 7 WeblinksGeografie BearbeitenDie Gemeinde liegt etwa 22 Kilometer westlich der Grossstadt Kosice und sieben Kilometer nordostlich von Moldava nad Bodvou Das 20 68 km grosse Gemeindegebiet erstreckt sich vom sudostlichen Rand des Slowakischen Erzgebirges bis in die fruchtbaren Hugel der Vorbergzone deren Hohen in Richtung Ida Niederung einem Teil des Talkessels Kosicka kotlina allmahlich abnehmen Das westliche Drittel des Gemeindegebietes ist durch von Rodungsinseln unterbrochene Laubwalder gekennzeichnet Hier werden Hohen von uber 400 m uber dem Meer erreicht wahrend der Dorfkern von Panovce auf 241 m Hohe liegt Der markanteste Gipfel ist aber der 306 m hohe Bergsporn Tarkan am Nordostrand des Dorfes Durch das Gemeindeareal stromen in Nord Sud Richtung die Bergbache Cecejovsky potok Lesny potok und Stavenec die zur Ida entwassern Nachbargemeinden von Panovce sind Novacany im Norden Hodkovce und Semsa im Nordosten Veľka Ida im Osten Cecejovce im Suden Mokrance im Sudwesten Debrad im Westen sowie Rudnik im Nordwesten Geschichte BearbeitenEine erste schriftliche Erwahnung erfuhr Panovce im Jahr 1274 als Konig Ladislaus IV das Dorf zwei Sohnen aus dem Hause Aba zum Lehen gab Diese teilten den Besitz 1301 weiter auf Bereits 1317 gab es eine erste Pfarrkirche die zum Erzbistum Esztergom Budapest gehorte Zwei Jahre spater unterstand sie dem Erzbistum Eger Teile des Dorfes gehorten zu dieser Zeit wie auch Hodkovce und das nicht mehr existierende Rozput zur heutigen Gemeinde Semsa In den 1330er Jahren gab es haufig Streit zwischen der Familie Aba und den unmittelbaren Nachbarn Nach dem Tod der ortlichen Herrschaft geriet Panovce in den Einflussbereich des Klosters Jasov Die Gebietsstreitigkeiten endeten erst 1390 als Panovce das Vorwerk Seleska an Cecejovce verlor 1427 gab es in Panovce 29 Hofe was bei durchschnittlich funf Personen je Hof einer Einwohnerzahl von 145 entspricht Nach dem Historiker Branislav Varsik 1904 1994 ist der alteste uberlieferte Ortsname Paan slowakischen Ursprungs und kommt aus dem Altslawischen Pan lateinisch Dominus oder deutsch Herr 1274 Paan 1317 de Pan oder Pan Villa 1332 Paan 1335 Pany 1407 Paan 1773 slowakisch Panowcze ungarisch Pany 1808 PanovceIm 13 Jahrhundert begann das Vordringen der ungarischsprechenden Bevolkerung nach Norden Die Ungarn besiedelten bald die gesamte Ida Niederung die im 15 Jahrhundert als weitgehend magyarisiert galt Nordlich von Panovce am Fuss des Slowakischen Erzgebirges kam diese Migration zum Stehen die Bergregionen blieben uberwiegend slowakischsprachig In der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts kam es wegen der drohenden Turkenkriege zu einer zweiten ungarischen Einwanderungswelle In der ersten Halfte des 17 Jahrhunderts war Panovce vollstandig magyarisiert Aus dieser Zeit stammt auch die reformierte Kirche Nach 1720 kam es zu einer entgegengesetzten Bewegung der Bevolkerung von Norden nach Suden slowakische Einwanderer besiedelten ungarische Dorfer Im Jahr 1851 zahlte man in Panovce 815 meist slowakische Katholiken 107 ungarische Calvinisten und Protestanten sowie 71 Juden 1 Bis 1919 gehorte Panovce zum Komitat Abauj Torna im Konigreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei Von 1938 bis 1945 war die Gemeinde auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruches noch einmal Teil von Ungarn Bevolkerung BearbeitenNach den Ergebnissen der Volkszahlung 2001 lebten in Panovce 564 Einwohner davon 91 3 Slowaken und 7 8 Ungarn 75 5 der Bewohner bekannten sich zur romisch katholischen Kirche 2 Sehenswurdigkeiten Bearbeitenromisch katholische Pfarrkirche reformierte Kirche nbsp Romisch katholische Kirche nbsp Reformierte KircheWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDie Gemeinde hat ihren landlichen Charakter bewahrt Die Bewohner arbeiten in der Landwirtschaft Getreide und Obstanbau Milchviehwirtschaft Schweine und Geflugelmast im Dienstleistungssektor oder pendeln in die Industriebetriebe in und um Kosice Im Dorf gibt es ein Lebensmittelgeschaft eine Bibliothek einen Kindergarten und zwei Schulen Panovce ist nur durch eine Strasse in das sudlich gelegene Cecejovce an das uberregionale Strassennetz angeschlossen Von Westen Norden und Osten gelangt man nur auf schmalen Feld oder Waldwegen nach Panovce Durch Cecejovce verlauft jedoch die Fernstrasse 50 hier auch Teil der Europastrasse 58 von Kosice uber Roznava nach Bratislava Am sudlichen Rand des Dorfes Cecejovce befindet sich der Bahnhof Mokrance an der Bahnstrecke Kosice Barca Roznava Belege Bearbeiten Geschichtsabriss auf panovce ocu sk slowakisch Statistik auf app statistics sk mosmis Memento des Originals vom 12 Dezember 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot app statistics skWeblinks BearbeitenPanovce auf obce info slovensko slowakisch Gemeinden im Okres Kosice okolie Backovik Baska Belza Beniakovce Bidovce Blazice Bociar Bohdanovce Boliarov Budimir Bukovec Bunetice Buzica Cestice Cakanovce Cana Cecejovce Chorvaty Chrastne Cizatice Debrad Drienovec Druzstevna pri Hornade Durdosik Durkov Dvorniky Vcelare Geca Gynov Hacava Haj Haniska Herľany Hodkovce Hostovce Hrasovik Hyľov Janik Jasov Kalsa Kecerovce Kecerovsky Lipovec Kechnec Koksov Baksa Komarovce Kostoľany nad Hornadom Kosicka Bela Kosicka Polianka Kosicke Oľsany Kosicky Klecenov Kraľovce Kysak Mala Ida Mala Lodina Medzev Milhost Mokrance Moldava nad Bodvou Mudrovce Nizna Hutka Nizna Kamenica Nizna Mysľa Nizny Caj Nizny Klatov Nizny Lanec Nova Polhora Novacany Novy Salas Obisovce Olsovany Opatka Opina Panovce Peder Perin Chym Ploske Poproc Rakos Rankovce Resica Rozhanovce Rudnik Ruskov Sady nad Torysou Sena Skaros Slancik Slanec Slanska Huta Slanske Nove Mesto Sokoľ Sokoľany Svinica Semsa Stos Trebejov Trstany Trstene pri Hornade Turna nad Bodvou Turnianska Nova Ves Vajkovce Valaliky Veľka Ida Veľka Lodina Vtackovce Vysna Hutka Vysna Kamenica Vysna Mysľa Vysny Caj Vysny Klatov Vysny Medzev Zadiel Zlata Idka Zarnov Zdana Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Panovce amp oldid 236943378