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Semsa ungarisch Semse ist eine Gemeinde im Osten der Slowakei mit 971 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 Sie liegt im Okres Kosice okolie einem Teil des Kosicky kraj SemsaWappen KarteSemsa Slowakei SemsaBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Kosicky krajOkres Kosice okolieRegion KosiceFlache 17 168 km Einwohner 971 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 57 Einwohner je km Hohe 297 m n m Postleitzahl 044 21Telefonvorwahl 0 55Geographische Lage 48 40 N 21 7 O 48 674722222222 21 113888888889 297 Koordinaten 48 40 29 N 21 6 50 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 KSKod obce 522066StrukturGemeindeart GemeindeVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Martin KoverAdresse Obecny urad Semsac 116 044 21 SemsaWebprasenz www semsa sk Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenSemsa liegt etwa zehn Kilometer westlich von Kosice am Sudfuss eines weit nach Osten ausgreifenden Auslaufers des Slowakischen Erzgebirges Die bergige Nordhalfte des 17 17 km umfassenden Gemeindegebietes ist bewaldet hier liegt der 448 m hohe Dlha chrast der hochste Punkt in der Gemeinde wird im aussersten Nordwesten mit knapp 600 m uber dem Meer erreicht Die von sanften Hugeln gepragte Sudhalfte mit tertiaren Sedimenten wird hauptsachlich landwirtschaftlich genutzt Im Nordosten entspringt der Semsiansky potok ein ca 30 Kilometer langer Nebenfluss der Ida deren Tal sich tief in den aus Schiefer und Kalkstein bestehenden Untergrund eingegraben hat Nachbargemeinden von Semsa sind Bukovec im Norden Mala Ida im Osten der Kosicer Stadtteil Saca im Sudosten Veľka Ida im Suden Panovce im Sudwesten Hodkovce im Westen sowie Hyľov im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Herrenhaus derer von Semsa mit Schlosskapelle nbsp St Andreas KircheDas Gebiet um das heutige Semsa gehorte wahrend der Herrschaft des Konigs Bela IV einer Familie die den Konig beim Kampf gegen die Tataren unterstutzte Im Jahr 1280 wurde das Dorf erstmals urkundlich als Scemse erwahnt 1315 kaufte der Sohn eines Zipser Kaplans namens Thomas das Dorf Er begrundete eine lokale Dynastie die sich zo Semse von Semsa nannte Eine St Andreas Kirche im Dorf wurde bereits 1332 genannt Diese soll in der Mitte des 14 Jahrhunderts zerstort worden sein Zu Beginn des 15 Jahrhunderts entstand das Schloss bzw Herrenhaus das in den nachfolgenden Jahrhunderten weiter ausgebaut wurde Der Name des Dorfes entwickelte sich von Scemse 1280 uber Sempse 1310 Semcha 1317 Zempse 1324 Scempse 1427 Semsza 1773 Ssemsza 1808 und Semcha 1823 bis zum seit 1903 gultigen Semsa Vor der Aufhebung der Leibeigenschaft 1828 lebten in Semsa 28 Familien wenige Jahre spater zahlte man 80 Hauser und 546 Einwohner An der Wende vom 17 zum 18 Jahrhundert wurde das Schloss in barockem Stil uberbaut in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts nahm es klassizistische Formen an Zur gleichen Zeit entstand eine Schlosskapelle in gotischem Stil Seit 1784 besteht das Siegel der Gemeinde aufbauend auf dem seit 1401 uberlieferten Wappen 1830 entstand ein neues Schulgebaude im Dorf In den Jahren 1854 und 1855 wurde die Kirche restauriert und erweitert Von 1901 bis 1903 dauerte der Bau der Strasse von Kosice uber Semsa nach Jasov Nach dem Ersten Wiener Schiedsspruch gehorte auch Semsa von 1938 bis 1945 zum ungarischen Komitat Abauj 1943 starb der letzte Besitzer des Schlosses das am Ende des Zweiten Weltkrieges wie auch das Dorf teilweise beschadigt wurde 1 Bevolkerung Bearbeiten nbsp Rathaus SemsaNach den Ergebnissen der Volkszahlung 2001 lebten in Semsa 716 Einwohner davon uber 98 5 Slowaken 64 2 der Bewohner bekannten sich zur romisch katholischen Kirche 2 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie romisch katholische St Andreas Kirche Rimskokatolicky kostol sv Ondreja apostola steht am Nordrand des Dorfes Das Herrenhaus derer von Semsa mit der Schlosskapelle der Friedhof und das Parkgelande sind seit den 1940er Jahren zwar dem langsamen Verfall preisgegeben bilden aber auch heute noch ein imposantes Ensemble das unter Denkmalschutz steht und uber dessen Zukunft noch nicht entschieden wurde Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenSeit jeher spielt die Land und Forstwirtschaft die wichtigste Rolle in Semsa Neben einem sich entwickelnden Tourismus gibt es Arbeitsplatze fur Pendler in der in und um Kosice ansassigen Industrie Durch das Gemeindegebiet verlauft die Fernstrasse 548 Cesta II triedy von Kosice nach Jasov Landstrasse 548 Einzelnachweise Bearbeiten Geschichte auf www semsa sk Abgerufen am 25 Mai 2014 slowakisch Statistische Daten auf statistics sk mosmis Memento vom 27 Mai 2014 im Internet Archive slowakisch Gemeinden im Okres Kosice okolie Backovik Baska Belza Beniakovce Bidovce Blazice Bociar Bohdanovce Boliarov Budimir Bukovec Bunetice Buzica Cestice Cakanovce Cana Cecejovce Chorvaty Chrastne Cizatice Debrad Drienovec Druzstevna pri Hornade Durdosik Durkov Dvorniky Vcelare Geca Gynov Hacava Haj Haniska Herľany Hodkovce Hostovce Hrasovik Hyľov Janik Jasov Kalsa Kecerovce Kecerovsky Lipovec Kechnec Koksov Baksa Komarovce Kostoľany nad Hornadom Kosicka Bela Kosicka Polianka Kosicke Oľsany Kosicky Klecenov Kraľovce Kysak Mala Ida Mala Lodina Medzev Milhost Mokrance Moldava nad Bodvou Mudrovce Nizna Hutka Nizna Kamenica Nizna Mysľa Nizny Caj Nizny Klatov Nizny Lanec Nova Polhora Novacany Novy Salas Obisovce Olsovany Opatka Opina Panovce Peder Perin Chym Ploske Poproc Rakos Rankovce Resica Rozhanovce Rudnik Ruskov Sady nad Torysou Sena Skaros Slancik Slanec Slanska Huta Slanske Nove Mesto Sokoľ Sokoľany Svinica Semsa Stos Trebejov Trstany Trstene pri Hornade Turna nad Bodvou Turnianska Nova Ves Vajkovce Valaliky Veľka Ida Veľka Lodina Vtackovce Vysna Hutka Vysna Kamenica Vysna Mysľa Vysny Caj Vysny Klatov Vysny Medzev Zadiel Zlata Idka Zarnov Zdana Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Semsa amp oldid 229779455