www.wikidata.de-de.nina.az
Sady nad Torysou ist eine Gemeinde im Osten der Slowakei mit 1943 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 die zum Okres Kosice okolie einem Teil des Kosicky kraj gehort Vielmehr ist sie Teil der traditionellen Landschaft Abov Sady nad TorysouWappen KarteSady nad Torysou Slowakei Sady nad TorysouBasisdatenStaat Slowakei SlowakeiKraj Kosicky krajOkres Kosice okolieRegion KosiceFlache 8 454 km Einwohner 1 943 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 230 Einwohner je km Hohe 204 m n m Postleitzahl 044 41Telefonvorwahl 0 55Geographische Lage 48 42 N 21 21 O 48 7075 21 3475 204 Koordinaten 48 42 27 N 21 20 51 OKfz Kennzeichen vergeben bis 31 12 2022 KSKod obce 521965StrukturGemeindeart GemeindeGliederung Gemeindegebiet 2 GemeindeteileVerwaltung Stand Oktober 2022 Burgermeister Iveta TomkovaAdresse Obecny urad Sady nad Torysouc 189044 41 Sady nad TorysouWebprasenz www sadynadtorysou ocu sk Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerung 4 Bauwerke 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenDie Gemeinde befindet sich im Talkessel Kosicka kotlina an beiden Ufern der Torysa Das Ortszentrum liegt auf einer Hohe von 208 m n m und ist zehn Kilometer von Kosice entfernt Nachbargemeinden sind Kosicka Nova Ves im Norden Olsovany im Osten Kosicka Polianka im Suden und Kosice Stadtteile Krasna und Kosicka Nova Ves im Sudwesten und Westen Geschichte BearbeitenDie heutige Gemeinde entstand erst 1964 durch Zusammenschluss der bis dahin selbstandigen Orte Byster ungarisch Beszter und Zdoba ungarisch Izdoba Der Name bedeutet so viel wie Obstgarten an der Torysa Byster wurde zum ersten Mal 1332 5 in einem Kirchenzehnter Verzeichnis als Bester schriftlich erwahnt und gehorte einem Benediktiner Kloster im heutigen Krasna 1427 gab es nach einem Verzeichnis insgesamt 20 Porta 1828 zahlte man 61 Hauser und 454 Einwohner die in der Forst und Landwirtschaft sowie dem Obstbau insbesondere von Susskirschen beschaftigt waren Die Bevolkerung in der Neuzeit und im 19 Jahrhundert war gemischt slowakisch und ungarisch Zdoba wurde zum ersten Mal 1335 als Sdoba schriftlich erwahnt und gehorte wie Byster zum oben erwahnten Benediktiner Kloster 1427 gab es nach einem Verzeichnis insgesamt 17 Porta 1562 kam das Gut zu den Jesuiten von Tyrnau 1598 wechselte es zum Graner Kapitel In der Neuzeit waren die Mehrheit der Namen deutschen und ungarischen Ursprungs Am Anfang des 18 Jahrhunderts war das Dorf fast menschenleer und 1715 waren verlassene und verfallene Hauser verzeichnet Neu besiedelt wurde Zdoba nach 1720 durch mehrheitlich slowakischsprachige griechisch katholische Bevolkerung 1828 zahlte man 33 Hauser und 282 Einwohner die in der Landwirtschaft beschaftigt waren Bis 1918 1919 gehorten die im Komitat Abauj Torna liegende Orte zum Konigreich Ungarn und kamen danach zur Tschechoslowakei beziehungsweise heute Slowakei Auf Grund des Ersten Wiener Schiedsspruchs lagen sie 1938 1945 noch einmal in Ungarn Bevolkerung BearbeitenNach der Volkszahlung 2011 wohnten in Sady nad Torysou 1805 Einwohner davon 1687 Slowaken 20 Magyaren sieben Tschechen jeweils zwei Polen Russinen und Ukrainer und ein Mahrer 84 Einwohner machten diesbezuglich keine Angabe 777 Einwohner bekannten sich zur romisch katholischen Kirche 350 Einwohner zur griechisch katholischen Kirche 236 Einwohner zur reformierten Kirche 38 Einwohner zur evangelischen Kirche A B 19 Einwohner zur orthodoxen Kirche drei Einwohner zur evangelisch methodistischen Kirche zwei Einwohner zu den Zeugen Jehovas und jeweils ein Einwohner zur apostolischen Kirche neuapostolischen Kirche und zu den Siebenten Tags Adventisten ein Einwohner bekannte sich zu einer anderen Konfession 104 Einwohner waren konfessionslos und bei 272 Einwohnern wurde die Konfession nicht ermittelt 1 2 Bauwerke Bearbeitengriechisch katholische Entschlafung der Gottesgebarerin Kirche im klassizistischen Stil aus dem Jahr 1805 romisch katholische Johannes Nepomuk Kirche im Barockstil aus dem Jahr 1765 als Nachfolger einer romanischen Kirche aus dem 13 Jahrhundert 1996 2001 umgebaut und neu gestaltet reformierte Kirche im klassizistischen Stil aus dem Jahr 1827Siehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Sady nad TorysouEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2011 nach Ethnie slowakisch Memento vom 6 Oktober 2014 im Internet Archive Volkszahlung 2011 nach Konfession slowakisch Memento vom 7 September 2012 im Internet Archive Weblinks BearbeitenEintrag auf e obce sk slowakisch Eintrag auf abov eu sk slowakisch Gemeinden im Okres Kosice okolie Backovik Baska Belza Beniakovce Bidovce Blazice Bociar Bohdanovce Boliarov Budimir Bukovec Bunetice Buzica Cestice Cakanovce Cana Cecejovce Chorvaty Chrastne Cizatice Debrad Drienovec Druzstevna pri Hornade Durdosik Durkov Dvorniky Vcelare Geca Gynov Hacava Haj Haniska Herľany Hodkovce Hostovce Hrasovik Hyľov Janik Jasov Kalsa Kecerovce Kecerovsky Lipovec Kechnec Koksov Baksa Komarovce Kostoľany nad Hornadom Kosicka Bela Kosicka Polianka Kosicke Oľsany Kosicky Klecenov Kraľovce Kysak Mala Ida Mala Lodina Medzev Milhost Mokrance Moldava nad Bodvou Mudrovce Nizna Hutka Nizna Kamenica Nizna Mysľa Nizny Caj Nizny Klatov Nizny Lanec Nova Polhora Novacany Novy Salas Obisovce Olsovany Opatka Opina Panovce Peder Perin Chym Ploske Poproc Rakos Rankovce Resica Rozhanovce Rudnik Ruskov Sady nad Torysou Sena Skaros Slancik Slanec Slanska Huta Slanske Nove Mesto Sokoľ Sokoľany Svinica Semsa Stos Trebejov Trstany Trstene pri Hornade Turna nad Bodvou Turnianska Nova Ves Vajkovce Valaliky Veľka Ida Veľka Lodina Vtackovce Vysna Hutka Vysna Kamenica Vysna Mysľa Vysny Caj Vysny Klatov Vysny Medzev Zadiel Zlata Idka Zarnov Zdana Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sady nad Torysou amp oldid 229779405