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Heike Hartwig geb Dittrich 30 Dezember 1962 in Bernburg Saale ist eine ehemalige Leichtathletin aus der Deutschen Demokratischen Republik Die Kugelstosserin vom SC Dynamo Berlin war seit 1981 bei DDR Meisterschaften vertreten von 1984 bis 1990 vertrat sie die DDR bei internationalen Meisterschaften Nach der Wende blieb sie noch bis 1993 beim OSC Berlin aktiv Heike Hartwig wird 1987 DDR MeisterinKarriere BearbeitenIhre ersten internationalen Meisterschaften waren die Leichtathletik Halleneuropameisterschaften 1984 in Goteborg wo sie unter ihrem Geburtsnamen mit 19 50 m den sechsten Platz belegte 1985 gewann sie jetzt als Heike Hartwig startend in der Halle ihren ersten DDR Meistertitel Bei den Halleneuropameisterschaften in Piraus stiess sie die Kugel auf 19 93 m und erhielt dafur Bronze Im Freien wurde sie Vizemeisterin der DDR hinter Ines Muller In der Hallensaison 1986 belegte sie bei den DDR Meisterschaften ebenfalls den zweiten Platz diesmal hinter Heidi Krieger im Freien lag erneut Ines Muller vor ihr Bei den Leichtathletik Europameisterschaften in Stuttgart gewann Krieger den Titel vor Muller Heike Hartwig belegte den funften Platz mit 20 14 m 1987 gewann sie die DDR Meistertitel in der Halle und im Freien Bei den Halleneuropameisterschaften 1987 in Lievin erhielt sie mit 20 00 m Bronze zwei Zentimeter hinter Heidi Krieger auf Platz zwei Bei den Leichtathletik Weltmeisterschaften in Rom gelang Heike Hartwig ein Stoss auf 20 63 m mit dem sie gleichwohl nur den sechsten Platz belegte 13 Zentimeter hinter Ines Muller auf Rang drei Am 16 Mai 1988 gelang Heike Hartwig in Athen mit 21 31 m der weiteste Stoss ihrer Karriere eine Woche spater stiess sie in Chania 21 27 m Bei den DDR Meisterschaften im Freien 1988 belegte Heike Hartwig den dritten Platz hinter Kathrin Neimke und Ines Muller damit waren diese drei Kugelstosserinnen fur die Olympischen Spiele qualifiziert Bei den Olympischen Spielen in Seoul gewann Neimke mit 21 07 m Silber Heike Hartwig wurde Sechste mit 20 20 m 1989 siegte Heike Hartwig wie 1987 bei den DDR Meisterschaften in der Halle und im Freien Bei den Halleneuropameisterschaften in Den Haag Mitte Februar belegte sie mit 20 03 m den zweiten Platz hinter Stephanie Storp aus Wolfsburg 14 Tage spater fanden die Leichtathletik Hallenweltmeisterschaften in Budapest statt Storp mit 19 63 m und Hartwig mit 19 44 m belegten die Platze vier und funf auf den ersten drei Platzen rangierten mit Claudia Losch Huang Zhihong und Christa Wiese drei Stosserinnen die in Den Haag nicht dabei gewesen waren 1990 gewann Heike Hartwig im Freien den Titel bei den letzten DDR Meisterschaften Bei den Europameisterschaften in Split belegte sie mit 18 90 m den sechsten Platz und war damit nur die funftbeste Deutsche Europameisterin wurde eine junge Kugelstosserin die bei den DDR Meisterschaften nicht angetreten war Astrid Kumbernuss Heike Hartwig hatte bei einer Grosse von 1 81 m ein Wettkampfgewicht von 95 kg Literatur BearbeitenKlaus Amrhein Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898 2005 2 Bande Darmstadt 2005 publiziert uber Deutsche Leichtathletik Promotion und Projektgesellschaft Weblinks BearbeitenHeike Hartwig in der Datenbank von World Athletics englisch PersonendatenNAME Hartwig HeikeALTERNATIVNAMEN Dittrich Heike Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche LeichtathletinGEBURTSDATUM 30 Dezember 1962GEBURTSORT Bernburg Saale Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heike Hartwig amp oldid 239493641