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Die Federation Sportive Feminine Internationale FSFI war von 1921 bis 1936 die fuhrende Organisation des internationalen Frauensports 1 Geschichte BearbeitenDie Federation Sportive Feminine Internationale wurde am 31 Oktober 1921 von Vertreterinnen Grossbritanniens Frankreichs Italiens der Tschechoslowakei und der USA gegrundet und hatte vor allem die Anerkennung der Frauenleichtathletik zum Ziel Wichtigste Ergebnisse ihrer Tatigkeit sind die Veranstaltung der Frauen Weltspiele 1922 bis 1934 sowie die Registrierung von Weltrekorden Nach der Zulassung Deutschlands im Jahre 1926 war es das mit Abstand sportlich erfolgreichste Land In Deutschland standen dagegen die verschiedenen Sportverbande im Wettbewerb miteinander und ubernahmen bereitwillig die Trainingsprinzipien der Manner 2 Prasidentin der FSFI war die Franzosin Alice Milliat 1884 1957 3 Vizeprasident der Deutsche Walter Bergmann 4 Unter dem Druck der FSFI wurde Frauen die Teilnahme an den Leichtathletikwettbewerben der Olympischen Spiele 1928 erlaubt allerdings wurde die Forderung der FSFI nach zehn Leichtathletikwettbewerben fur Frauen bei Olympischen Spielen nicht erfullt Die FSFI veranstaltete deshalb 1930 und 1934 weitere Frauen Weltspiele als Konkurrenz zu den Olympischen Spielen Die vierte und letzte derartige Veranstaltung hielt man im August 1934 in London ab 1936 wurde die FSFI auf Druck des Internationalen Olympischen Komitees aufgelost Zuletzt gehorten der FSFI 30 Lander an seit 1921 Frankreich Grossbritannien Italien Tschechoslowakei USA seit 1922 Schweiz seit 1924 Belgien Jugoslawien Kanada Litauen seit 1925 Lettland Schweden seit 1926 Deutschland Japan Luxemburg Osterreich Polen seit 1928 Argentinien Estland Griechenland Niederlande Rumanien Sudafrika seit 1930 Australien Neuseeland Palastina Polen Ungarn seit 1936 Irland Norwegen RhodesienEinzelnachweise Bearbeiten Mary H Leigh amp Therese M Bonin The Pioneering Role of Madame Alice Milliat and the FSI in Establishing International Trade sic and Field Competition for Women in Journal of Sport History 4 1977 72 83 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 16 September 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot library la84 org Antje Fenner Das erste deutsche Frauleinwunder die Entwicklung der Frauenleichtathletik in Deutschland von ihren Anfangen bis zum Jahr 1945 Helmer Konigstein Ts 2001 ISBN 3 89741 072 9 Gertrud Pfister Die grossen Frauen in der FSFI Alice Milliat und Eliott Lynn zwei aussergewohnliche Sportlerinnen Biographien Olympische Spiele Bilanz und Perspektiven im 21 Jahrhundert ed Michael Kruger Munster LIT Verlag 2001 138 146 Arnd Kruger Die sieben Arten in Vergessenheit zu geraten Arnd Kruger amp Bernd Wedemeyer Kolwe Hrsg Vergessen Verdrangt Abgelehnt Zur Geschichte der Ausgrenzung im Sport Schriftenreihe des Niedersachsischen Instituts fur Sportgeschichte Band 21 Munster LIT Verlag 4 16 ISBN 9783643103383 Normdaten Korperschaft GND 1142575276 lobid OGND AKS VIAF 6438150943160726760003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Federation Sportive Feminine Internationale amp oldid 230563474