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Arsi Harju Arsi Ilari Harju 18 Marz 1974 in Kurikka ist ein ehemaliger finnischer Kugelstosser 1993 wurde Arsi Harju Dritter im Kugelstossen bei den Junioreneuropameisterschaften Bei den Olympischen Spielen 1996 konnte er sich nicht fur das Finale qualifizieren Seine erste Medaille in der Erwachsenenklasse gewann Harju bei den Halleneuropameisterschaften 1998 als er mit 20 53 m Dritter wurde Hinter dem Deutschen Oliver Sven Buder 21 47 m gewann Harjus Landsmann Mika Halvari Silber mit 20 59 m Bei den Freilufteuropameisterschaften im gleichen Jahr wurde Harju mit 19 54 m Neunter Nach einem funften Platz mit 20 38 m bei den Hallenweltmeisterschaften 1999 konnte er sich im Sommer bei den Weltmeisterschaften in Sevilla erstmals fur das Finale qualifizieren schaffte dann aber im Finale keinen gultigen Stoss Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney stellte Harju in der Qualifikation mit 21 39 m seine personliche Bestleistung auf Im Finale gewann er mit 21 29 m im zweiten Versuch vor den US Amerikanern Adam Nelson mit 21 21 m und John Godina mit 21 20 m Harju konnte mit seinem Sieg achtzig Jahre nach Ville Porhola die zweite Goldmedaille im Kugelstossen nach Finnland holen 2001 gelang Harju dann auch bei den Weltmeisterschaften ein guter Wettkampf Hinter John Godina 21 87 m und Adam Nelson 21 24 m gewann Harju mit 20 93 m Bronze Er lag nur zwei Zentimeter vor dem Spanier Manuel Martinez und dem Jugoslawen Dragan Peric 2002 belegte Harju bei den Europameisterschaften 2002 mit 20 47 m den vierten Platz 12 cm hinter dem Deutschen Ralf Bartels auf Platz drei Ebenfalls Vierter wurde Harju bei den Hallenweltmeisterschaften 2003 Mit 20 96 m lag er 17 cm hinter Bronze und 28 cm hinter Gold zuruck Arsi Harju der 1996 auf die Drehstosstechnik umstellte war im Stadion durch sein Outfit gut zu erkennen Mit seinem rotblonden Bart und einem Kopftuch prasentierte sich Arsi Harju in allen grossen Wettkampfen als eine Mischung aus Wikinger und Pirat Bei einer Korpergrosse von 1 83 m betrug sein Wettkampfgewicht 125 kg Literatur BearbeitenPeter Matthews Hrsg Athletics 2004 SportsBooks Cheltenham 2004 ISBN 1 899807 21 7 Weblinks BearbeitenArsi Harju in der Datenbank von World Athletics englisch Arsi Harju in der Datenbank von Olympedia org englisch nbsp Olympiasieger im Kugelstossen 1896 Vereinigte Staaten 44 nbsp Robert Garrett 1900 Vereinigte Staaten 45 nbsp Richard Sheldon 1904 Vereinigte Staaten 45 nbsp Ralph Rose 1908 Vereinigte Staaten 46 nbsp Ralph Rose 1912 Vereinigte Staaten 48 nbsp Pat McDonald amp Ralph Rose beidhandig 1920 Finnland nbsp Ville Porhola 1924 Vereinigte Staaten 48 nbsp Bud Houser 1928 Vereinigte Staaten 48 nbsp John Kuck 1932 Vereinigte Staaten 48 nbsp Leo Sexton 1936 Deutsches Reich NS nbsp Hans Woellke 1948 Vereinigte Staaten 48 nbsp Wilbur Thompson 1952 Vereinigte Staaten 48 nbsp Parry O Brien 1956 Vereinigte Staaten 48 nbsp Parry O Brien 1960 Vereinigte Staaten nbsp Bill Nieder 1964 Vereinigte Staaten nbsp Dallas Long 1968 Vereinigte Staaten nbsp Randy Matson 1972 Polen 1944 nbsp Wladyslaw Komar 1976 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Udo Beyer 1980 Sowjetunion nbsp Wladimir Kisseljow 1984 Italien nbsp Alessandro Andrei 1988 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Ulf Timmermann 1992 Vereinigte Staaten nbsp Mike Stulce 1996 Vereinigte Staaten nbsp Randy Barnes 2000 Finnland nbsp Arsi Harju 2004 Vereinigte Staaten nbsp Adam Nelson 2008 Polen nbsp Tomasz Majewski 2012 Polen nbsp Tomasz Majewski 2016 Vereinigte Staaten nbsp Ryan Crouser 2020 Vereinigte Staaten nbsp Ryan CrouserListe der Olympiasieger in der Leichtathletik PersonendatenNAME Harju ArsiALTERNATIVNAMEN Harju Arsi IlariKURZBESCHREIBUNG finnischer KugelstosserGEBURTSDATUM 18 Marz 1974GEBURTSORT Kurikka Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arsi Harju amp oldid 207683210