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Harald Nickel 21 Juli 1953 in Espelkamp 4 August 2019 1 war ein deutscher Fussballspieler Zu seiner aktiven Zeit spielte er 97 Mal in der Fussball Bundesliga fur die Vereine Arminia Bielefeld Eintracht Braunschweig und Borussia Monchengladbach und erzielte 48 Tore 2 Von 1972 bis 1978 spielte er fur belgische Clubs und hatte 1978 bei Standard Luttich mit 22 Treffern die Torschutzenliste in Belgien angefuhrt In den Jahren 1979 und 1980 trug der Sturmer dreimal das Trikot der deutschen Fussballnationalmannschaft Eine besondere Spezialitat von Nickel waren Elfmeterschusse aus dem Stand 3 Harald NickelPersonaliaGeburtstag 21 Juli 1953Geburtsort Espelkamp DeutschlandSterbedatum 4 August 2019Sterbeort Viernheim DeutschlandPosition AngriffJuniorenJahre Station1963 1970 FC Lubbecke1970 1972 Arminia BielefeldHerrenJahre Station Spiele Tore 11971 1972 Arminia Bielefeld 5 0 0 1972 1975 KFC Turnhout 88 43 1975 1976 Royale Union Saint Gilloise 30 22 1976 1977 KV Kortrijk 32 14 1977 1978 Standard Luttich 32 23 1978 1979 Eintracht Braunschweig 27 16 1979 1981 Borussia Monchengladbach 65 32 1981 1982 FC Basel 20 0 6 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1978 1980 Deutschland B 5 0 3 1979 1980 Deutschland 3 0 0 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Sportliche Laufbahn 1 1 Beginn und Belgien 1 2 Braunschweig und Monchengladbach 1 3 FC Basel 2 Tod 3 Erfolge 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseSportliche Laufbahn BearbeitenBeginn und Belgien Bearbeiten Harald Nickel begann in der Jugendabteilung bei seinem Stammverein FC Lubbecke in der ostwestfalischen Stadt aus dem Regierungsbezirk Detmold mit dem Fussballspiel im Verein Nachdem er wegen seines Offensivtalentes im Jahr 1970 zu Arminia Bielefeld gewechselt war bekam er nach der A Juniorenzeit zur Saison 1971 72 einen Lizenzspielervertrag wie auch seine vorherigen Jugendkollegen Rolf Kosmann und Wolfgang Mittendorf Zusatzlich zu den drei Talenten aus dem eigenen Nachwuchs nahmen die Arminen auch noch den jungen Torhuter Dieter Burdenski Georg Damjanoff Jurgen Jendrossek Gerd Kasperski Peter Loof und Roland Stegmayer neu unter Vertrag Der Einstieg von Harald Nickel in den Profifussball stand aber unter der Hypothek des Bundesligaskandals herruhrend aus verschobenen Spielen in der Saison 1970 71 und an die Offentlichkeit gebracht durch Tonbandabspielungen auf der Geburtstagsparty des Offenbacher Prasidenten Horst Gregorio Canellas am 6 Juni 1971 Am 19 Februar 1972 verkundete der DFB sein Sportgerichtsurteil in dem der Verband den DSC wegen erwiesener Manipulation zum Abstieg in die oberste Amateurklasse verurteilte Alle Spiele der Mannschaft in der laufenden Runde wurden fur den Gegner gewertet Im Berufungsverfahren am 20 April entschied der DFB dann aber neu Bielefeld musste zwar zwangsabsteigen aber nicht in die Amateurliga sondern in die zweitklassige Regionalliga West Zusatzlich steckte der DSC auch noch tief in einer finanziellen Krise und konnte nur noch durch Spielerverkaufe uber die Runden kommen Das beste Geschaft machte der DSC mit dem Verkauf von Dieter Burdenski an Werder Bremen Der junge Angreifer Harald Nickel spielte dagegen durch seine Unterschrift beim KFC Turnhout in der 2 belgischen Liga zur Saison 1972 73 noch keine Rolle auf der Einnahmenseite der Bielefelder Als 18 Jahriger hatte der Angreifer am 25 September 1971 beim Heimspiel gegen Hannover 96 1 0 in der Bundesliga debutiert Er war Mitte der 2 Halbzeit fur Kasperski eingewechselt worden Er sammelte noch in vier weiteren Spielen gegen RW Oberhausen 1 FC Koln Hertha BSC und Eintracht Braunschweig Wettkampfpraxis in der Bundesliga und wechselte dann im Sommer 1972 fur sechs Runden nach Belgien Er war sofort spielberechtigt da er nicht in die Manipulationen verwickelt war Nickel verbrachte die ersten drei Jahre 1972 bis 1975 im Norden Belgiens beim Zweitligisten KFC Turnhout Er belegte mit seiner Mannschaft jeweils mittlere Tabellenrange und erzielte in 88 Rundeneinsatzen beachtliche 43 Tore Uber zwei Zwischenstationen Royale Union Saint Gilloise und KV Kortrijk schaffte er zur Saison 1977 78 den Sprung zum Spitzenverein Standard Luttich Da kam dann vieles zusammen was dazu gehort um in den Spitzenbereich des Fussballs vorzustossen Mit Robert Waseige ein renommierter Trainer mit Mannschaftskameraden wie Eric Gerets den zwei Torhutern Christian Piot und Michel Preud homme Michel Renquin Alfred Riedl und dem islandischen Spielmacher Asgeir Sigurvinsson ausgewiesene und richtungsgebende Konner an seiner Seite in der Liga ein spannender Dreikampf um die Meisterschaft und dann auch noch die internationale Bewahrung im UEFA Pokal Standard belegte mit zwei Punkten Ruckstand zum FC Brugge den 3 Rang in Belgien und Nickel gewann mit 22 Toren die Torschutzenkrone Im UEFA Pokal hatte er in den Spielen gegen Slavia Prag AEK Athen und Carl Zeiss Jena internationale Erfahrung gesammelt Jetzt war er auch fur die Bundesliga interessant geworden und Eintracht Braunschweig gewann das Werben um den Torjager und versuchte damit den Weggang von Paul Breitner zum FC Bayern Munchen zu kompensieren Braunschweig und Monchengladbach Bearbeiten Nickel hatte aber auch sein Abitur an der europaischen Schule in Belgien gemacht und sich zum Elektrochemiker ausbilden lassen Ausserdem sprach er seitdem fliessend flamisch und franzosisch Der Weggang des Trainers Branko Zebec war fur Nickel der weitaus grossere Verlust als der von Breitner welcher ja auch immer fur mannschaftsinterne Reibereien gesorgt hatte Mit Werner Olk kam zwar ein bewahrter und erfolgreicher ehemaliger Bundesligaspieler als Zebec Nachfolger zu den Niedersachsen aber noch ohne Trainerstation in der Bundesliga Der fur 1 1 Millionen D Mark 4 geholte Torjager erfullte als Mann fur den Abschluss dann auch die Erwartungen bei den Lowen In 27 Ligaeinsatzen erzielte er 16 Tore und fuhrte damit weit vor den folgenden Spielern mit Uwe Krause 7 Tore Dietmar Erler 6 Tore Karl Heinz Handschuh und Danilo Popivoda jeweils 5 Tore die interne Torschutzenliste der Mannschaft an welche am Rundenende den 9 Rang belegte und im Marz 1979 die Trainerablosung durch Heinz Lucas erfahren hatte In den vier Begegnungen gegen Darmstadt 98 4 1 Borussia Monchengladbach 3 2 FC Schalke 04 4 4 und Arminia Bielefeld 5 2 zeichnete sich der technisch geschickte Strafraumtorjager jeweils als zweifacher Torschutze aus Gegen Bielefeld verwandelte er zwei Elfmeter und Nickel machte sich in diesem Spezialgebiet einen guten Namen Vom DFB wurde der Braunschweiger Torjager auch im Oktober 1978 und Marz 1979 zu zwei Einsatzen in die B Nationalmannschaft berufen Nach nur einer Saison bei Eintracht Braunschweig unterschrieb der umworbene Torjager zur Saison 1979 80 bei Borussia Monchengladbach einen neuen Vertrag und wechselte an den Niederrhein Am Bokelberg war die Trainerzeit von Udo Lattek abgelaufen und mit Jupp Heynckes hatte ein Mann aus den eigenen Reihen das Erbe angetreten Bevor der bisherige Assistenztrainer den Vertrag als Boss unterschrieben hatte hatte er durchgesetzt dass fur den nach Barcelona ausscheidenden Allan Simonsen ein Sturmer der Spitzenklasse gekauft wurde In Harald Nickel hoffte er ihn gefunden zu haben Der von Eintracht Braunschweig fur 1 15 Millionen DM Ablose geholte Mittelsturmer dessen Wunschverein schon immer Borussia Monchengladbach gewesen war sollte die notigen Tore schiessen um alle Sorgen am Bokelberg zu verscheuchen 5 Neben Nickel holten die Gladbacher keine bekannten Namen Der 22 jahrige Jurgen Fleer von Arminia Hannover galt als Verteidigerhoffnung und die beiden 18 jahrigen Lothar Matthaus FC Herzogenaurach und Armin Veh FC Augsburg galten als Riesentalente welche aber noch Zeit zur Reife benotigten Nickel bestatigte in 33 Ligaeinsatzen mit 20 Toren seine Torjagerqualitaten auch in Monchengladbach und der junge Mittelfeldrenner Lothar Matthaus entpuppte sich als herausragende Zukunftshoffnung Die Borussia belegte in der Bundesliga den 7 Rang und Nickel hatte in den Spielen gegen den MSV Duisburg 6 0 drei Tore erzielt und in den drei Spielen gegen den 1 FC Koln 4 4 Hertha BSC 4 1 und Bayer Leverkusen 4 2 jeweils zweimal getroffen Die mannschaftsinterne Torschutzenliste fuhrt er klar vor Ewald Lienen und Carsten Nielsen mit jeweils sieben Toren an 6 Trainer Heynckes hatte in seinem ersten Jahr als Cheftrainer die Borussen im UEFA Pokal nach Siegen uber Viking Stavanger Inter Mailand Universitatea Craiova AS St Etienne und den VfB Stuttgart in die zwei Finalspiele gegen Eintracht Frankfurt gefuhrt Beim 3 2 n V bei Inter Mailand gluckten Nickel zwei Treffer worunter sein 1 1 Ausgleichstreffer in der Presse als Traumtor geschildert wird VfL Schlussmann Kneib schlagt das Leder in die gegnerische Halfte zu Harald Nickel Der Torjager nimmt den langen Ball mit der Brust an schuttelt dabei seinen Gegenspieler ab wie eine lastige Fliege lasst den Ball zweimal tropfen und nagelt die Kugel aus gut 30 Metern unter die Latte ein Traumtor 7 In der 108 Spielminute in Mailand wird Karl Del Haye im Strafraum gefoult Elfmeter fur den VfL Nickel tritt an und schiebt das Leder aus dem Stand in die rechte untere Ecke zum 3 2 Endergebnis Auch beim uberraschend deutlichen 4 1 Auswartserfolg beim Team von Mittelfeldstar Michel Platini AS St Etienne tragt sich Nickel in die Torschutzenliste ein In den beiden Finalspielen gegen die Eintracht 3 2 0 1 erzielte Nickel aber keinen Treffer und die Borussia verliert durch die zwei Auswartstreffer der Eintracht den Cup an die Hessen Nickel hat alle 12 Spiele bestritten und sieben Tore erzielt Durch den DFB wurde der Gladbacher Angreifer in dieser Saison auch zu sechs Auswahlspielen berufen Nickel absolvierte je drei Spiele in der B und der A Nationalmannschaft Es ging los am 16 Oktober 1979 mit dem B Landerspiel gegen Luxemburg Danach folgten drei Spiele in der A Nationalmannschaft am 21 November 22 Dezember 1979 und am 27 Februar 1980 8 ehe seine Nationalmannschaftseinsatze mit den zwei weiteren Berufungen im April und Mai in die B Nationalmannschaft endeten In seinem zweiten Jahr in Monchengladbach 1980 81 konnte Nickel seine uberdurchschnittliche Trefferquote vom Debutjahr mit 20 Toren nicht wiederholen er musste sich mit zwolf Toren begnugen und wurde mannschaftsintern sogar von dem jungen Abwehrchef Wilfried Hannes mit 16 Toren klar uberflugelt Mit der Borussia belegte er den sechsten Rang Da im Spielerkader mit Uwe Rahn und Wolfram Wuttke zwei neue und hoffnungsvolle Talente aufgetaucht waren und mit Matthaus und Hans Gunter Bruns bereits zwei uberdurchschnittliche Leistungstrager vorhanden waren und zudem erfolgreiche Verhandlungen mit Frank Mill und Kurt Pinkall gefuhrt wurden trennten sich die Wege von Nickel und Borussia Monchengladbach bereits wieder nach zwei Jahren Nickel unterschrieb zur Saison 1981 82 beim FC Basel einen neuen Vertrag und wechselte in die Schweiz Dazu beigetragen hatte sicherlich auch das von VfL Manager Helmut Grashoff um 30 Prozent gekurzte Vertragsangebot 9 Im Buch von Stefan Hermanns uber die Gladbacher Giganten wird zu Nickel festgehalten Bei Nickel war das Verruckte normal Abseits des Platzes gab er den Dandy trug Trenchcoat und rauchte Zigarillos mit Mundstuck Seine fussballerische Spezialitat war nicht minder ungewohnlich Elfmeter aus dem Stand Dagegen hattest du keine Chance berichtet Torhuter Uli Sude aus seiner Erfahrung im Training Dabei passte er im Grunde gar nicht zu Borussias Konterfussball Nickel war weder schnell noch laufstark aber im und am Sechzehner da war er ein Genie erinnert sich Sude 10 FC Basel Bearbeiten In Basel gelang es Nickel nicht mehr an seine Torjagerqualitaten aus seinen besten Zeiten in Belgien Braunschweig und Monchengladbach heran zu reichen Unter Trainer Helmut Benthaus und an der Seite von Mitspielern wie Otto Demarmels Hans Kung Detlev Lauscher Erni Maissen und Beat Sutter musste er sich mit 20 Ligaeinsatzen und sechs Toren begnugen Beim mit 0 1 verlorenen Cup Finale am 31 Mai 1982 gegen den FC Sion war er nicht zum Einsatz gekommen Im Sommer 1982 endete die hoherklassige Laufbahn des langjahrigen Torgaranten Tod BearbeitenNickel erlag am 4 August 2019 einem Krebsleiden Erfolge BearbeitenUEFA Pokal Finalist 1979 80 Torschutzenkonig des UEFA Pokals 1979 80 gemeinsam mit Dieter Hoeness mit jeweils 7 Treffern Torschutzenkonig der belgischen Liga 1977 78 23 Treffer fur Standard Luttich Im Jahr 1979 schoss Harald Nickel zudem das Tor des Jahres in Deutschland Literatur BearbeitenHorst Blasig Alex Leppert Ein roter Lowe auf der Brust Die Geschichte von Eintracht Braunschweig Verlag Die Werkstatt Gottingen 2010 ISBN 978 3 89533 675 1 Markus Aretz Stephan Giebeler Elmar Kreuels Borussia Monchengladbach Die Chronik Verlag Die Werkstatt Gottingen 2010 ISBN 978 3 89533 748 2 Christian Karn Reinhard Rehberg Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Spielerlexikon 1963 1994 AGON Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 214 4 S 360 Fritz Tauber Deutsche Fussballnationalspieler Spielerstatistiken von A bis Z AGON Sportverlag Kassel 2012 ISBN 978 3 89784 397 4 S 91 Weblinks BearbeitenPortratfoto Tor des Jahres 1979 mit Video In www sportschau de Abgerufen am 9 August 2019 Harald Nickel in der Datenbank von weltfussball de Harald Nickel in der Datenbank von fussballdaten de Harald Nickel in der Datenbank von transfermarkt de Harald Nickel in der Datenbank des Deutschen Fussball Bundes Harald Nickel in der Datenbank von kicker de Harald Nickel in der Datenbank von National Football Teams com englisch Harald Nickel in der Datenbank von EU Football info englisch Harald Nickel im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Borussia trauert um Harald Nickel Borussia Monchengladbach 5 August 2019 abgerufen am 5 August 2019 Matthias Arnhold Harald Nickel Matches and Goals in Bundesliga RSSSF com 16 Marz 2022 abgerufen am 21 Marz 2022 Christian Karn Reinhard Rehberg Spielerlexikon 1963 bis 1994 S 360 Horst Blasig Alex Leppert Ein roter Lowe auf der Brust Die Geschichte von Eintracht Braunschweig S 164 Kicker Sportmagazin Sonderheft Bundesliga 1979 80 von Hildebrand Kelber Borussia Monchengladbach Was gestern war zahlt heute nicht mehr S 39 Matthias Weinrich Tore Krisen amp ein Erfolgstrio 1975 bis 1987 Agon Sportverlag Kassel 1999 ISBN 3 89784 133 9 S 144 Markus Aretz Hrsg Magische Nachte Borussia Monchengladbach im Europapokal Verlag Die Werkstatt Gottingen 2012 ISBN 978 3 89533 898 4 S 105 Matthias Arnhold Harald Nickel International Appearances RSSSF com 16 Marz 2022 abgerufen am 21 Marz 2022 Markus Aretz Stephan Giebeler Elmar Kreuels Borussia Monchengladbach Die Chronik S 346 Stefan Hermanns Gladbachs Giganten 75 Fussball Legenden von 1900 bis heute Delius Klasing Verlag Bielefeld 2012 ISBN 978 3 7688 3525 1 S 104 Torschutzenkonige des UEFA Cups und der UEFA Europa League nbsp UEFA Cup 1972 Ludwig Brundl 1973 Jupp Heynckes Jan Jeuring 1974 Lex Schoenmaker 1975 Jupp Heynckes 1976 Ruud Geels 1977 Stan Bowles 1978 Raimondo Ponte Gerrie Deijkers 1979 Allan Simonsen 1980 Dieter Hoeness Harald Nickel 1981 John Wark 1982 Torbjorn Nilsson 1983 Alain Giresse Erwin Vandenbergh 1984 Tibor Nyilasi 1985 Gary Bannister Edin Bahtic 1986 Klaus Allofs 1987 Peter Houtman Wim Kieft Paulinho Cascavel Jari Rantanen 1988 Kenneth Brylle Dimitrios Saravakos 1989 Torsten Gutschow 1990 Falko Gotz Karl Heinz Riedle 1991 Rudi Voller 1992 Dean Saunders 1993 Gerald Baticle 1994 Dennis Bergkamp Edgar Schmitt 1995 Ulf Kirsten 1996 Jurgen Klinsmann 1997 Maurizio Ganz 1998 Stephane Guivarc h 1999 Enrico Chiesa 2000 Darko Kovacevic 2001 Dimitar Berbatow Bolo 2002 Pierre van Hooijdonk 2003 Derlei 2004 Sonny Anderson Didier Drogba Mateja Kezman Alan Shearer 2005 Alan Shearer 2006 Matias Delgado 2007 Walter Pandiani 2008 Luca Toni Pawel Pogrebnjak 2009 Vagner LoveEuropa League 2010 oscar Cardozo Claudio Pizarro 2011 2012 Falcao 2013 Libor Kozak 2014 Jonatan Soriano 2015 Alan Romelu Lukaku 2016 Aritz Aduriz 2017 Edin Dzeko Giuliano 2018 Aritz Aduriz Ciro Immobile 2019 Olivier Giroud 2020 Bruno Fernandes 2021 Borja Mayoral Gerard Moreno Pizzi Yusuf Yazici 2022 James Tavernier 2023 Victor Boniface Marcus RashfordTorschutzen und Torschutzinnen des Jahres 1971 Ulrik le Fevre 1972 Gunter Netzer Tor amp Gerd Muller Vorlage 1973 Gunter Netzer 1974 Erwin Kostedde 1975 Klaus Fischer 1976 Gerd Muller 1977 Klaus Fischer 1978 Rainer Bonhof 1979 Harald Nickel 1980 Karl Heinz Rummenigge 1981 Karl Heinz Rummenigge 1982 Klaus Fischer 1983 Jurgen Wilhelm 1984 Daniel Simmes 1985 Pierre Littbarski 1986 Stefan Kohn 1987 Jurgen Klinsmann 1988 Jurgen Wegmann 1989 Klaus Augenthaler 1990 Lothar Matthaus 1991 Andreas Muller 1992 Lothar Matthaus 1993 Jay Jay Okocha 1994 Bernd Schuster 1995 Jean Pierre Papin 1996 Oliver Bierhoff 1997 Lars Ricken 1998 Olaf Marschall 1999 Giovane Elber 2000 Alex Alves 2001 Kurt Meyer 2002 Benjamin Lauth 2003 Nia Kunzer 2004 Klemen Lavric 2005 Kasper Bogelund 2006 Oliver Neuville 2007 Diego 2008 Michael Ballack 2009 Grafite 2010 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