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Dieser Artikel behandelt den franzosischen Fussballpokal fur Mannermannschaften zum entsprechenden Frauenwettbewerb siehe Coupe de France feminine Der franzosische Fussballpokal franzosisch Coupe de France de football ist neben der franzosischen Meisterschaft der wichtigste nationale Herrenfussballwettbewerb fur Vereinsmannschaften in Frankreich Er wird vom Landesverband FFF ausgerichtet Heutzutage da es einen Europapokal der Pokalsieger nicht mehr gibt berechtigt der Gewinn der Coupe de France zur Teilnahme an der UEFA Europa League der folgenden Saison ausserdem fur das Spiel um den franzosischen Supercup die Trophee des Champions Franzosischer FussballpokalLogoVoller Name Coupe de France de footballAbkurzung Coupe de FranceVerband FFFGrundung 15 Januar 1917 Beschluss 7 Oktober 1917 Start Erstaustragung 1917 18Spielmodus K o SystemTiteltrager FC ToulouseRekordsieger Paris Saint Germain 14 Titel Aktuelle Saison 2022 23Website www fff frQualifikation fur UEFA Europa League Franzosischer SupercupDer franzosische Pokalwettbewerb wurde 1917 auf Initiative von Henri Delaunay ins Leben gerufen dem fur Frankreich eine ahnliche Sportveranstaltung vorschwebte wie er sie beim englischen FA Cup schatzen gelernt hatte 1 Die ersten Partien wurden am 7 Oktober 1917 ausgetragen sieben Monate spater stand Olympique de Pantin als erster Pokalsieger fest Der Wettbewerb hiess anfangs sowie nochmals von 1940 bis 1945 Coupe Charles Simon nach einem im Krieg gefallenen Spieler und Verbandsfunktionar 2 und nahm 1919 20 seinen heutigen Namen an Die Coupe de France war der erste landesweite verbandsubergreifende Wettbewerb in Frankreich Genaueres siehe hier Insofern entsprach diese Gemeinsamkeit dem wahrend des Krieges vorherrschenden gesellschaftlichen und politischen Leitmotiv der Union sacree also der Aussetzung innenpolitischer Streitigkeiten angesichts der Verteidigung der Nation 3 Die fruhen Sieger des Pokalwettbewerbs wurden deshalb auch meist als franzosischer Meister champion de France bezeichnet 4 Bei seiner ersten Austragung nahmen 48 Vereine teil in der Spielzeit 2012 13 die bisherige Hochstzahl von 7 656 die auch 2020 21 noch Gultigkeit hat 5 Bisher haben sich 32 Vereine sowie eine Regionalauswahl in die Siegerliste eintragen konnen Rekordgewinner ist der Paris Saint Germain FC mit 14 vor Olympique Marseille mit zehn Erfolgen Der Pott Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte des Wettbewerbs 1 1 Die Schaffung der Coupe 1 2 Kraftemessen der Region um Paris mit dem Mittelmeerraum 1917 1932 1 3 Die ersten Jahre im Zeichen des Professionalismus 1932 1945 1 4 Das Jahrzehnt des Lille OSC 1945 1955 1 5 Eine Zeit standigen Wechsels 1955 1965 1 6 Saint Etienne und Nantes Marseille Lyon 1965 1982 1 7 Paris wird wieder Pokalhauptstadt 1982 2000 1 8 Zu Beginn des 21 Jahrhunderts 2 Pokaluberraschungen 3 Austragungsmodus 3 1 Regularien 3 2 Wesentliche Anderungen 3 3 Sponsoring Fernsehubertragungen und Antrittsgelder 4 Endspielorte 5 Die Siegestrophae 6 Die Endspiele im Uberblick 7 Statistik 7 1 Vereine 7 1 1 Alle Endspielteilnehmer 7 1 2 Titelverteidigungen und Mehrfachniederlagen 7 1 3 Unterklassige Finalisten 7 1 4 Weitere Besonderheiten in den Endspielen 7 2 Spieler 7 3 Trainer 7 4 Schiedsrichter 8 Abschneiden der Pokalsieger auf europaischer Ebene 9 Literatur 10 Weblinks 11 Einzelnachweise und AnmerkungenGeschichte des Wettbewerbs Bearbeiten nbsp Zu jeder einzelnen Pokalsaison existiert ein eigener Artikel beginnend mit Coupe de France 1917 18 Die Schaffung der Coupe Bearbeiten Am 15 Januar 1917 beschloss der damalige Fussball Dachverband Comite Francais Interfederal die Idee seines Generalsekretars Henri Delaunay in die Tat umzusetzen und einen Pokalwettbewerb auszuschreiben an dem alle franzosischen Mannschaften ungeachtet ihrer Verbandszugehorigkeit teilnehmen durften 6 Als Sponsor gewann das CFI den Verlag Hachette und dessen Lectures pour Tous der sich im Gegenzug fur seine Zahlung von 5 000 Francs pro Saison 7 auf zunachst funf Jahre das Recht zusichern liess dass es in Frankreich keinen anderen landesweiten Fussballwettbewerb geben werde Ausserdem kam der Sponsor fur die Replikate der Pokaltrophae und die Erinnerungsmedaillen der Endspielteilnehmer auf Diese vertragliche Vereinbarung musste die Anfang 1919 gegrundete und dann an die Stelle des CFI tretende FFF ubernehmen und sie verlangerte die Vereinbarung mit Hachette 1922 um weitere funf Jahre 8 Die ersten beiden Ausspielungen fanden noch mitten im Weltkrieg statt so dass Mannschaften aus dem zu Deutschland gehorenden Elsass und Teilen Lothringens daran ebenso wenig teilnahmen wie solche aus den vom Krieg besonders betroffenen nordlichen und ostlichen Regionen Frankreichs Zudem waren auch anderenorts die Transportmoglichkeiten durch diese Umstande stark beeintrachtigt Zahlreiche Fussballspieler standen ihren Klubs als Soldaten nicht oder nur eingeschrankt zur Verfugung Schliesslich war vor allem in den landlichen Gebieten die Sportstatten Infrastruktur in dieser Zeit erst schwach entwickelt Fur den am 7 Oktober 1917 beginnenden Spielbetrieb meldeten deshalb lediglich 48 Vereine ein Jahr spater waren es 59 in der ersten Nachkriegssaison 114 und 1920 21 bereits 202 9 Eine vierstellige Teilnehmerzahl wurde erstmals 1950 51 erreicht Kraftemessen der Region um Paris mit dem Mittelmeerraum 1917 1932 Bearbeiten nbsp Spielszene aus dem 1920er Finale zwischen Le Havre AC und CA ParisIn den Anfangsjahren wurde der Wettbewerb von Klubs aus Paris bzw seinem unmittelbaren Umland dominiert Die ersten sechs Pokalsieger stammten samtlich aus dieser Region ebenso wie in zwei Fallen der unterlegene Finalist Zudem gab es mit Red Star von 1921 bis 1923 den ersten von bis heute 2020 nur drei Seriensiegern zuvor hatten bereits Olympique Pantin CASG und CAP die Coupe gewonnen In der Auftaktsaison kam exakt die Halfte der teilnehmenden 48 Vereine aus dem Grossraum Paris wo auch von Anfang an die Endspiele ausgetragen wurden Selbst die Schiedsrichter der Finals stammten bis einschliesslich 1929 ohne Ausnahme von dort Daraus entwickelte sich bis 1932 ein Zweikampf zwischen Mannschaften aus der Hauptstadt und solchen aus dem Mittelmeerraum insbesondere Olympique Marseille drei Titel zwischen 1924 und 1927 dem FC Sete vier Finalteilnahmen von 1923 bis 1930 und SO Montpellier zwei Endspiele 1929 und 1931 Vor allem Sete kollidierte allerdings auch immer wieder mit den Amateurbestimmungen und war deswegen mehrfach Objekt von Strafmassnahmen des Verbands was in der Saison 1922 23 sogar zu seinem zeitweiligen Ausschluss aus dem laufenden Wettbewerb fuhrte der allerdings spater auf dem Gnadenweg wieder annulliert wurde Mit der AS Valentigney 1926 und der US Quevilly 1927 erreichten in dieser Epoche auch zwei Kleinstadtklubs die sich jeweils auf die finanzielle Unterstutzung eines ortlichen Grossbetriebes stutzen konnten ein Endspiel Die ersten Jahre im Zeichen des Professionalismus 1932 1945 Bearbeiten Bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 und der Besetzung des Landes durch deutsche Truppen 1940 gewannen die Vereine die sich fur den 1932 eingefuhrten Berufsfussball entschieden hatten und unter diesen vorrangig die Erstdivisionare schnell die Oberhand Lediglich zwei unterklassigen Teams Racing Roubaix 1933 und OFC Charleville 1936 gelang noch der Einzug in ein Pokalendspiel und 1944 standen sich zwei aus bezahlten Staatsamateuren gebildete Regionalauswahlen Equipes Federales im Finale gegenuber Details siehe hier Ansonsten dominierten in diesem Zeitabschnitt Olympique Marseille drei Titel bei funf Endspielteilnahmen und Racing Paris vierfacher Sieger den Wettbewerb ausserdem erreichten der FC Sete und Girondins Bordeaux jeweils zwei Endspiele und konnten eines davon fur sich entscheiden Von 1940 bis 1945 musste die Coupe de France auf Anweisung der Regierung des freien Landesteils aus Rucksicht auf die deutsche Besatzungsmacht offiziell erneut als Coupe Charles Simon bezeichnet werden Die Saison 1944 45 das Jahr der Befreiung Frankreichs und des Kriegsendes markierte mit der ersten Endspielteilnahme des aus der Fusion von Olympique Lille Iris Club Lille und SC Fives hervorgegangenen Lille OSC den Ubergang zu einer neuen Ara in der Pokalhistorie Das Jahrzehnt des Lille OSC 1945 1955 Bearbeiten Bis 1949 standen die Nordfranzosen aus Lille funfmal nacheinander in einem Finale um die Coupe de France die sie dabei dreimal in Folge zu gewinnen vermochten 1946 bis 1948 Bis heute 2016 stellt Ersteres einen nicht mehr erreichten Rekord dar Letzteres ist in der uber 90 jahrigen Wettbewerbsgeschichte lediglich einem weiteren Verein gelungen Auch bei zwei weiteren Endspielen 1953 und 1955 verliess Lille OSC den Rasen des Olympiastadions in Colombes als Sieger Mit Stade Reims und Racing Strasbourg gewannen zwei weitere Mannschaften aus der nordlichen bzw ostlichen Provinz den Pokal ausserdem erreichten die ebenfalls dort beheimateten Racing Lens US Valenciennes und FC Nancy immerhin das Finale Dies gelang auch Red Star und Racing Paris wahrend der Suden des Landes lediglich einen Pokalgewinner zwei Erfolge Anfang der 1950er Jahre fur OGC Nizza und dreimal den unterlegenen Finalisten zweimal Bordeaux einmal Marseille stellte Eine Zeit standigen Wechsels 1955 1965 Bearbeiten Die Division 1 dominierte wahrend dieser Zeit Stade Reims im Pokal hingegen gab es in zehn Jahren acht unterschiedliche Gewinner Lediglich die Arbeiterfussballer der UA Sedan Torcy bei drei Finalteilnahmen und die AS Monaco konnten sich zweifach in die Siegerliste eintragen Nur zwei weitere Vereine Olympique Nimes und AS Saint Etienne nahmen an jeweils zwei Endspielen teil wovon nur Saint Etienne eines gewinnen konnte Mit dem Le Havre AC vermochte sich 1959 erstmals ein Zweitdivisionar durchzusetzen bis 2009 siehe unten blieb dies der einzige Sieg eines unterklassigen Klubs im franzosischen Pokal Saint Etienne und Nantes Marseille Lyon 1965 1982 Bearbeiten Parallel zur Dominanz von AS Saint Etienne und FC Nantes in der Meisterschaft der Division 1 beherrschten die zwei Klubs wenngleich in deutlich unterschiedlichem Ausmass auch den Pokalwettbewerb wahrend dieser rund anderthalb Jahrzehnte Saint Etienne gewann bis 1977 samtliche funf Finals die es erreicht hatte stand zudem 1981 und 1982 noch zwei weitere Male im Endspiel Nantes hingegen konnte von vier Endspielen lediglich das letzte 1979 zu seinen Gunsten entscheiden Neben diesen beiden reussierten insbesondere Olympique Marseille drei Finals allesamt siegreich beendet und Olympique Lyon zwei Siege in vier Endspielen ansonsten machten vor allem noch die AS Monaco und der SEC Bastia jeweils ein Pokalerfolg bei zwei Finalteilnahmen von sich reden und mit der US Orleans erreichte 1980 wieder einmal eine unterklassige Elf ein Endspiel Paris wird wieder Pokalhauptstadt 1982 2000 Bearbeiten 1982 und 1983 gelang es dem erst gut ein Jahrzehnt zuvor gegrundeten Paris Saint Germain FC die Coupe nach mehr als 30 Jahren wieder in die Landeshauptstadt zu holen bis 1998 sollten drei weitere Erfolge hinzu kommen Ausserdem stand PSG 1985 ein weiteres Mal in einem Endspiel was 1990 auch der nach einer wechselvollen Geschichte zwischenzeitlich in Matra Racing 1 umbenannte Pariser Traditionsverein der 1930er bis 1950er Jahre schaffte Funf weitere Klubs aus dem Rest des Landes holten sich die Trophae bis 2000 jeweils zweimal FC Nantes AS Monaco beide bei vier Finalteilnahmen FC Metz Girondins Bordeaux und AJ Auxerre samtlich bei ihren einzigen beiden Endspielen in diesem Zeitraum Auf vier Finals hatte es auch Olympique Marseille gebracht von denen die Elf aber nur dasjenige von 1989 gewinnen konnte Eine Premiere in der Pokalgeschichte stellte das Erreichen des Endspiels im Jahr 2000 durch den viertklassigen Calais RUFC dar nachdem mit Olympique Nimes 1996 ebenfalls erstmals schon ein Drittligist so weit vorgestossen war der ganz grosse Erfolg blieb beiden allerdings verwehrt In diesen Abschnitt der Pokalgeschichte fallt auch das einzige Jahr in dem kein Finale ausgetragen wurde und es keinen Wettbewerbssieger gab Im Mai 1992 ereignete sich wenige Minuten vor Anpfiff der Vorschlussrundenpartie zwischen SC Bastia und Olympique Marseille das Drama von Furiani der Einsturz einer Zusatztribune im Stade Armand Cesari von Bastia forderte 18 Menschenleben und mehr als 2 350 Verletzte Die FFF brach daraufhin den Wettbewerb ab Zu Beginn des 21 Jahrhunderts Bearbeiten nbsp Zuschauerrange beim 2009er EndspielSo sehr im ersten Jahrzehnt des 21 Jahrhunderts die franzosische Meisterschaft auch durch einen einzigen Verein Olympique Lyon dominiert wurde in der Coupe de France gelangen Lyon lediglich zwei Endspielteilnahmen die er 2008 und 2012 immerhin mit dem Pokalgewinn abschliessen konnte Dafur wechselten sich zwischen 2003 und 2006 Paris Saint Germain und AJ Auxerre auf der Siegerliste ab Besonders erwahnenswert waren auch die Erfolge des FC Sochaux der genau 70 Jahre auf seinen zweiten Pokalgewinn 2007 hatte warten mussen und von En Avant Guingamp dessen Name nach einem rein bretonischen Finale gegen Stade Rennes 2009 als erst zweiter Zweitligist exakt 50 Jahre nachdem dies Le Havre AC als erstem gelungen war in die Wettbewerbstrophae eingraviert wurde 2014 kam es erneut zum Aufeinandertreffen von Guingamp und Rennes und erneut hatte En Avant inzwischen wieder der hochsten Spielklasse angehorend das bessere Ende fur sich Vor Guingamp hatte mit dem FC Lorient im Jahr 2002 bereits ein anderer Klub aus der Bretagne die Coupe erstmals gewonnen Im Wettbewerb 2009 10 gewann der Hauptstadtklub PSG erneut ein Endspiel und stand auch im Jahr darauf im Finale verlor dieses aber gegen den OSC Lille 2015 sicherte PSG sich den Titel wiederum als Teil des ersten nationalen Quadruples im franzosischen Fussball gegen die inzwischen nur noch zweitklassige AJ Auxerre Im darauffolgenden Jahr gelang es Paris den Gewinn zu wiederholen ebenso wie 2017 und 2018 ehe Stade Rennes die Pariser 2019 im Finale bezwang und nach 48 Jahren wieder einen Pokalsieg feiern konnte Danach war es aber erneut der Hauptstadtklub der die Trophae gewann 2020 und 2021 bevor sich 2022 der FC Nantes den Titel sicherte Mit der US Quevilly erreichte 2012 ein Drittligist zum zweiten Mal nach 85 Jahren das Endspiel Anlasslich des Endspiels der hundertsten Wettbewerbsaustragung im Mai 2017 hatte die franzosische Post eine Sondermarke herausgegeben 10 Pokaluberraschungen Bearbeiten nbsp Die Spieler aus El Biar vor ihrem sensationellen Erfolg Die bis heute meistzitierte Uberraschung 11 in der langen Pokalgeschichte trug sich am 4 Februar 1957 in Toulouse zu in der Runde der letzten 32 Mannschaften traf dort der SCU El Biar ein bescheidener Amateurverein aus der algerischen Division d Honneur auf das seinerzeitige Spitzenteam von Stade de Reims Zwar hatte El Biar in der vorangehenden Runde mit AS Aix bereits einen Zweitligisten aus dem Weg geraumt aber Reims war denn doch ein vollig anderes Kaliber Ein halbes Jahr zuvor hatte es sich im allerersten Finale des Europapokals der Landesmeister nur knapp den Koniglichen Madrilenen geschlagen geben mussen und trat auch gegen den absoluten Aussenseiter mit Ausnahme des beim Wehrdienst unabkommlichen Just Fontaine in Bestbesetzung an Nach vier Minuten fuhrte El Biar durch einen Freistoss seines Spielertrainers Guy Buffard der selbst Mitglied des Stade Fanclubs Allez Reims war 1 0 erhohte noch in der ersten Halbzeit durch Roland Almodovar auf 2 0 und uberstand den anschliessenden 50 minutigen Sturmlauf des Favoriten mit Einsatz Gluck und einem an diesem Tag uber sich hinauswachsenden Torhuter namens Paul Benoit ohne Gegentreffer Im folgenden Achtelfinale schied El Biar sang und klanglos aus aber dieses eine Pokalspiel und seine wackeren Protagonisten sind noch Jahrzehnte spater in Frankreich ein Begriff wie in Deutschland der TSV Vestenbergsgreuth Seit 1980 stand mit der US Montagnarde ein Verein bereits zehn Mal in der Hauptrunde der es 2002 sogar als erster Sechstligist schaffte bis ins Achtelfinale vorzudringen Als erster Funftligist schaffte es der CS Blenod 1996 zwei Erstdivisionare aus dem Wettbewerb zu werfen 12 Zwei weitere Amateurvereine die den Grossen besonders erfolgreich die Stirn zu bieten vermochten oft als petits poucets Daumlinge bezeichnet haben ebenfalls nachhaltig Pokalgeschichte geschrieben Die US Quevilly aus der unmittelbaren Nachbarschaft von Rouen hatte 1927 gegen Olympique Marseille sogar schon einmal im Finale gestanden aber da gab es offiziell noch keine bezahlten Fussballer und somit fehlte das ewige Motiv des Pokaldramas David gegen Goliath 1968 hingegen warf Quevilly zunachst Olympique Lyon aus dem Rennen und musste sich schliesslich erst im Halbfinale dazu auch erst nach Verlangerung den Girondins de Bordeaux beugen Ahnliches gelang dem Viertligisten 2010 als er nach Siegen uber die Ligue 1 Mannschaften Stade Rennes und US Boulogne erneut erst im Halbfinale ausschied 2012 fuhrte Quevillys Pokalparcours zum zweiten Mal sogar bis ins Endspiel die inzwischen in der dritten Liga antretenden Normannen unterlagen nach vorangehenden Siegen gegen Marseille und Rennes darin Olympique Lyon Und der viertklassige Calais RUFC marschierte im Jahr 2000 nach Siegen uber AS Cannes Racing Strassburg und Girondins Bordeaux sogar bis ins Finale durch und unterlag dort nur durch ein Elfmetertor in letzter Sekunde 1 2 gegen den FC Nantes Auch 2006 und 2007 erreichte der CRUFC immer noch als Viertligist das Viertel bzw das Sechzehntelfinale Die jungsten grossen Uberraschungen gelangen zwei Funftligisten CFA2 die beide das Viertelfinale erreichten 2007 08 der US Jeanne d Arc Carquefou die zunachst die Erstligisten AS Nancy und Olympique Marseille ausschaltete ehe sie mit 0 1 an Paris Saint Germain scheiterte und 2010 11 SO Chambery der mit AS Monaco Stade Brest sowie dem FC Sochaux sogar drei Ligue 1 Klubs in Serie bezwang Die Fachzeitschrift France Football hat im einhundertsten Jahr des Bestehens der Vieille Dame Alte Dame den Pokalparcours von zwanzig Vereinen ausfuhrlich gewurdigt die sie fur die herausragendsten Uberraschungen halt 6 Dies sind in chronologischer Reihenfolge Racing Roubaix 1933 US Vesinet 1946 dieser Klub aus der westlichen Pariser Peripherie war als Margarita Club Vesinet bereits in der ersten Pokalsaison 1917 18 dabei UA Sedan Torcy 1950 SCU El Biar 1957 AS Gardanne 1960 CS Blenod und Olympique Nimes 1996 Clermont Foot 1997 FC Bourg Peronnas 1998 Calais RUFC 2000 Amiens SC 2001 FC Libourne Saint Seurin 2002 SC Schiltigheim 2003 Aviron Bayonne und ESA Brive 2004 FC Montceau 2007 USJA Carquefou 2008 SO Chambery 2011 US Quevilly 2012 und AS Cannes 2014 Dass dabei ab 1960 uber dreieinhalb Jahrzehnte kein Amateurverein Aufnahme in diese Liste gefunden hat erklart die FF Redaktion damit dass es bis 1988 Hin und Ruckspiele gegeben hat was die klassenhoheren Klubs ebenso begunstigt habe wie die Tatsache dass das Heimrecht fur Unterklassige erst 1989 eingefuhrt wurde Insgesamt sind in der jungeren Vergangenheit die Amateurmannschaften also heutzutage die viertklassig oder darunter antretenden Vereine unter den letzten 32 Teams relativ gut vertreten wie die folgende Aufstellung zeigt Liga stufe Sechzehntel finalisten aus Liga a Mittelwert 1998 99 bis 2007 08 13 Mittelwert 2008 09 bis 2019 20 Saison 2020 21 Saison 2021 22 Saison 2022 231 Ligue 1 13 lt 14 12 b 15 c 142 Ligue 2 lt 0 8 gt 0 6 0 3 b 5 c 0 73 National lt 0 4 gt 0 3 0 3 0 1 0 14 CFA gt 0 4 lt 0 6 0 9 0 5 0 55 CFA 2 gt 0 2 gt 0 2 0 3 0 5 0 36 DH und tiefer lt 0 1 lt 0 1 0 2 0 0 0 2 a Die Bezeichnungen der dritten und tieferer Ligen wurden zur Saison 2017 18 wie folgt geandert National National 1 CFA National 2 CFA 2 National 3 DH Regional 1 usw b Eine durch die Corona Pandemie veranlasste Modusanderung hatte in diesem Jahr dazu gefuhrt dass die zwanzig Erst sowie zehn der Zweitligisten im Zweiunddreissigstelfinale nicht auf tieferklassige Verene trafen sondern sich untereinander fur insgesamt lediglich 15 Platze im Sechzehntelfinale qualifizieren mussten c Nach dem Spielabbruch bei Paris FC gegen Olympique Lyon im Zweiunddreissigstelfinale beschloss die Disziplinarkommission der FFF sowohl den Zweit als auch den Erstligisten aus dem weiteren Wettbewerb auszuschliessen so dass nur 31 Mannschaften fur das Sechzehntelfinale qualifiziert waren Der Franzosische Fussballverband fuhrt fur die erfolgreichen Amateurvereine sogar eine eigene im Reglement verankerte mit Geldpreisen verbundene Wertung die Ehrentafel der Sparkasse Tableau d honneur Caisse d Epargne ab 2021 mit der Handelskette Intermarche als namengebendem Hauptsponsor oder Daumlingswertung Classement des Petits Poucets 14 Fur die Erstligisten bedeutete die Austragung 2010 11 einen Tiefpunkt als zehn von ihnen bereits im Zweiunddreissigstelfinale ausschieden Das hatte es seit Einfuhrung des Profifussballs 1932 noch nie gegeben der bisherige Negativrekord stand bei neun Division 1 Teams Saison 1998 99 15 Austragungsmodus BearbeitenRegularien Bearbeiten Eine Pflicht zur Teilnahme an der Coupe de France besteht in den 2020er Jahren nur fur die Vereine der funf hochsten Ligen Der Wettbewerb wird im K o System ausgetragen Pro Runde wird ein Spiel durchgefuhrt an dessen Ende heutzutage ein Sieger feststehen muss der sich dann fur die nachste Runde qualifiziert wahrend der Verlierer ausscheidet Steht eine Begegnung nach Ende der regularen Spielzeit unentschieden gibt es seit der Saison 2020 21 keine Verlangerung mehr sondern es kommt sofort zum Elfmeterschiessen zur Ermittlung des Gewinners von dieser Neuregelung ausgenommen ist lediglich das Endspiel 16 Teilnahmeberechtigt ist nur eine Mannschaft je Verein somit sind die zweiten Teams der Profiklubs ausgeschlossen 17 Der Wettbewerb teilt sich in eine Vorausscheidungsphase Epreuve eliminatoire und den Hauptwettbewerb Competition propre Die Vorausscheidungsphase besteht aus maximal acht Runden die von eins bis acht durchnummeriert sind Der Hauptwettbewerb hat sechs Runden vom Zweiunddreissigstelfinale bis zum Endspiel Die ersten sechs Runden der Vorausscheidungsphase werden von den Regionalverbanden ausgerichtet denen jeweils eine bestimmte Anzahl an Qualifikanten zugeteilt wird diese richtet sich insbesondere nach dem jeweiligen Mitgliederanteil 18 Auf regionaler Ebene besteht in den ersten beiden Runden die Freiheit die Paarungen zu losen oder zu setzen In den Runden drei bis funf der Vorausscheidungsphase werden die teilnehmenden Vereine innerhalb einer Region nochmals nach geographischen Gesichtspunkten zu Gruppen zusammengefasst innerhalb derer die Paarungen gelost werden In der siebten und achten Runde sowie im Zweiunddreissigstelfinale werden die Vereine landesweit in Gruppen annahernd gleicher Spielstarke aufgeteilt innerhalb derer wiederum gelost wird Ab dem Sechzehntelfinale wird nicht mehr gesetzt Die Vereine der hoheren Ligen und die Teilnehmer aus den Ubersee Departements und Territorien greifen erst im spateren Verlauf des Wettbewerbs ein Die Vereine der Ligue 2 steigen beispielsweise in der siebten Runde die der Ligue 1 sowie ein unterklassiger Titelverteidiger was seit 1917 18 jedoch nur zweimal vorgekommen ist im Zweiunddreissigstelfinale ein Dies stellte sich in der Pokalsaison 2014 15 beispielsweise wie folgt dar Runde Teilnehmer Runde Teilnehmer5 Runde 544 Sieger der 4 Runde a 8 Runde 88 Sieger der 7 Runde6 Runde 272 Sieger der 5 Runde 18 Vereine der dritten Liga 1 32 Finale 44 Sieger der 8 Runde 20 Vereine der ersten Liga7 Runde 145 Sieger der 6 Runde 11 Vereine aus Ubersee b 20 Vereine der zweiten Liga 1 16 Finale 32 Sieger des 1 32 Finalesa samtlich teilnehmenden Amateurmannschaften aus dem festlandischen Frankreich einschliesslich Korsika b die regionalen Pokalsieger aus Guadeloupe Reunion Guayana Martinique Mayotte Neukaledonien und Polynesien dazu seit 2014 15 je ein zweiter Teilnehmer aus den ersten vier genannten Gebieten Das Heimrecht wird fur jede Begegnung durch das Los ermittelt von 2003 04 bis einschliesslich 2010 11 jedoch mit der Einschrankung dass Klubs die gegen eine mindestens zwei Spielniveaus nicht zu verwechseln mit Ligastufen 19 hoher spielende Elf anzutreten hatten automatisch Heimrecht bekamen Kritiker sahen in dieser Regelung jedoch eher einen Schutz der hoherklassigen Mannschaften weil sie dazu fuhren konnte dass beispielsweise ein Zweit gegen einen Funftligisten vor eigenem Publikum antrat weil die beiden Mannschaften zwar durch drei Spielklassen aber lediglich ein einziges Niveau getrennt waren 20 Daraufhin hat die FFF beschlossen dass ab der Saison 2011 12 diejenigen Teams automatisches Heimrecht besitzen die zwei Ligen tiefer als ihr Gegner antreten 21 Andererseits verkaufen Amateurvereine gelegentlich ihr Heimrecht freiwillig an einen Profiklub teils aus finanziellen Grunden teils weil sie sich nicht in der Lage sehen eine solche Aufgabe organisatorisch zu bewaltigen Mannschaften aus den Uberseegebieten sind seit unterschiedlich langer Zeit teilnahmeberechtigt In den 1960ern waren dies zunachst Guadeloupe seit der Austragung 1961 62 Martinique ab 1962 63 Reunion ab 1964 65 und Franzosisch Guayana seit 1966 67 1974 75 kam ein Vertreter aus Franzosisch Polynesien hinzu 1986 87 erweiterte sich der Kreis um Neukaledonien und 2001 02 um Mayotte Im 21 Jahrhundert konnen sich Amateurklubs aus dem franzosischen Mutterland darum bewerben in der 7 Pokalrunde auf eine dieser uberseeischen Mannschaften zu treffen diese Paarungen werden dann per Los ermittelt wobei sechs Spiele in Europa und funf in Ubersee ausgetragen werden Der franzosische Verband FFF ubernimmt die Reisekosten Bis einschliesslich der Saison 2018 19 war das erfolgreichste Team aus Ubersee die guayanische ASC Geldar Kourou die in der Saison 1988 89 bis ins Sechzehntelfinale vordrang Am haufigsten hat sich der Club Franciscain aus Martinique zwolf Mal qualifiziert gefolgt von AS Magenta Neukaledonien elf Mal sowie Etoile Morne a l Eau Guadeloupe und AS Pirae Polynesien je zehn Mal 22 2020 21 erreichte der Club Franciscain wenn auch begunstigt durch einen aufgrund der Coronavirus Pandemie veranderten Austragungsmodus sogar das Sechzehntelfinale Bereits ein Jahr zuvor war die JS Saint Pierre als erste Mannschaft von der Insel La Reunion und zweites Team aus Ubersee nach einem Auswartssieg beim Zweitligisten Chamois Niort in diese Runde der besten 32 vorgestossen 23 Dass sich bisher nie mehr als gut ein Drittel der insgesamt etwa 20 000 Vereine in Frankreich fur den Wettbewerb angemeldet hat liegt auch daran dass zahlreiche kleine Klubs nicht uber einen Sportplatz verfugen der die Mindestanforderungen der FFF fur die Austragung von Pokalspielen erfullt Teilweise scheuen sie auch die Kosten fur das bereits ab der ersten regionalen Pokalrunde obligatorische Bedrucken von Trikots und Hosen mit den Sponsoren Logos siehe unten Wesentliche Anderungen Bearbeiten In der Vergangenheit ist auch in Frankreich wiederholt mit dem Austragungsmodus experimentiert worden Das Reglement bezuglich der Zusammenstellung der einzelnen Spielpaarungen war nicht immer von Zufall und Losgluck abhangig 1917 18 setzte eine Pokalkommission samtliche Begegnungen fest wobei unter den Kriegsbedingungen nicht unlogisch Fragen der Reisedistanzen im grossflachigen Frankreich ebenso eine Rolle spielten wie die Qualitat der an den jeweiligen Orten vorhandenen Spielstatten und der Infrastruktur Erst ab der Austragung 1921 22 wurden Achtelfinale und folgende Runden tatsachlich ausgelost ab 1945 46 auch die Sechzehntel und ab 1947 48 die Zweiunddreissigstelfinalpaarungen In der letztgenannten Runde wurde das Losverfahren von 1954 55 bis 1958 59 sowie von 1976 77 bis 1979 80 auf Druck der Profivereine sogar wieder durch Setzungen abgelost um ein zu fruhes Aufeinandertreffen und Ausscheiden der vermeintlichen Favoriten zu verhindern 24 Auch hinsichtlich der Festlegung des Heimrechts war der Wettbewerb immer wieder Anderungen unterworfen In den ersten Jahrzehnten wurden alle Spiele die auch nach Verlangerung noch unentschieden standen wiederholt das letzte Endspiel nach dieser Regelung fand 1965 statt Danach sahen die Regeln vor eine Entscheidung durch Munzwurf bzw etwas spater durch Elfmeterschiessen unmittelbar nach Ende des einzigen Spiels herbeizufuhren Das erste Elfmeterschiessen in einem Finale gab es aber erst 1982 Nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 1960er Jahre fanden die Hauptrundenspiele mit Ausnahme des Finales grundsatzlich auf neutralem Platz statt was angesichts der damaligen Ausdehnung des franzosischen Herrschaftsgebietes gelegentlich dazu fuhrte dass eine nord und eine sudfranzosische Mannschaft ihr Achtelfinalspiel in Algerien oder sogar in der Karibik austrugen Dies hatte durchaus auch politische Hintergrunde weil so die Zusammengehorigkeit der Kolonialgebiete mit dem Mutterland dokumentiert werden sollte Schliesslich wurde die Coupe de France ab 1968 69 bis einschliesslich 1988 89 in den landesweiten Hauptrunden mit Ausnahme des Finales in Hin und Ruckspielen ausgetragen was zwar zur Erhohung der Einnahmen aber auch zu Attraktivitatsverlusten gefuhrt hat wenn Mannschaften sich im Auswartsspiel lediglich eine gute Ausgangsposition fur das Ruckspiel sichern wollten und entsprechend defensiv auf Ergebnis spielten Diese Regelung machte zudem das Weiterkommen fur unterklassige Vereine nicht leichter Wahrend dieser 21 Jahre kam es vom Achtel bis zum Halbfinale zu insgesamt 127 Ansetzungen zwischen Mannschaften aus unterschiedlich hohen Ligen nur in 28 davon also in gut jeder funften Paarung konnte sich die tieferklassige Elf durchsetzen Und betrachtet man die Halbfinalteilnehmer dieses Zeitraums so waren in 14 von 21 Spielzeiten die Erstligisten exklusiv unter sich dies war in den 21 Jahren vor Einfuhrung von Hin und Ruckspielen lediglich in neun Saisons der Fall gewesen Von 1952 53 bis 1964 65 wurde ein zusatzlicher Pokalwettbewerb die Coupe Charles Drago ausgespielt an dem alle vor dem Viertelfinale ausgeschiedenen Profimannschaften teilnahmen Dieser Wettbewerb der der ublichen Pokalregel widerspricht wonach eine Niederlage das Aus bedeutet war nie sonderlich popular brachte den oft wirtschaftlich bedrangten Klubs aber Zusatzeinnahmen Der FC Sochaux und der RC Lens gewannen die Coupe Drago je dreimal 25 Sponsoring Fernsehubertragungen und Antrittsgelder Bearbeiten 2009 10 wurde der Wettbewerb von drei Hauptsponsoren auf Franzosisch als Paten parrains bezeichnet unterstutzt namlich dem Sportartikelhersteller Adidas dem Kreditinstitut Caisse d Epargne und dem Mobilfunkanbieter SFR Dazu kamen vier offizielle Partner partenaires officiels die Fernsehsender Eurosport und TF1 die fur zusammen 14 15 Mio pro Saison das Recht zur Ubertragung der Pokalspiele erworben haben 26 ausserdem C10 Getrankegrosshandelskette und Brioche Pasquier Backwarenproduzent Markenname PITCH 2010 11 sind Nike Credit Agricole und PMU Hauptsponsoren Carrefour und Pages jaunes offizielle Partner SFR und Brioche Pasquier offizielle Ausruster Die Fernsehrechte liegen weiterhin bei TF1 und Eurosport 27 die vom Zweiunddreissigstel wie vom Sechzehntelfinale jeweils sieben Pokalbegegnungen live ubertragen davon eins am Freitagabend und je drei am Sonnabend bzw Sonntag 28 Generell konnen Unternehmen sich nach Ausschreibung des franzosischen Verbands auf ein oder mehrere Jahre als Sponsor bewerben Ihr Sponsoring besteht in der Bezahlung einer je nach Vertragslaufzeit unterschiedlich hohen Geldsumme an die ausrichtende FFF ausserdem organisieren sie einzelne Veranstaltungen mit Bezug zur Coupe oder schreiben Sonderpreise wie die oben erwahnte Daumlingswertung aus Dafur durfen sie ihr Sponsoring fur eigene Public Relations Zwecke nutzen wobei das Erscheinen ihrer Firmenlogos auf Banden und Spielertrikots bzw hosen werblich die grosste Reichweite erzielt Die Ubertragung des Endspiels 2007 beispielsweise sahen in der Spitze 6 4 Millionen Fernsehzuschauer ausserdem wurden Spiele der vorangehenden Runden ab dem Zweiunddreissigstelfinale teils live teils in zeitversetzten Zusammenfassungen gesendet die meisten wahrend der Prime Time Ab dem Zweiunddreissigstelfinale bei im TV ubertragenen Spielen auch schon fruher mussen in den Stadien bestimmte Zonen spatestens 24 Stunden vor Anpfiff von der vorhandenen Werbung befreit werden clean stadium Sportfive bringt dort anschliessend die Werbung der Wettbewerbssponsoren an Die ausrichtenden Vereine mussen auch die vom Verband mit entsprechender Werbung gelieferten einheitlichen Eintrittskarten Rohlinge verwenden in die sie dann die konkreten Spieldaten eindrucken lassen und den Sponsoren ein festgelegtes Kontingent von Sitzplatzen der besten Kategorie zur Verfugung stellen 29 Die Free TV Sender refinanzieren ihre Einsatze teilweise durch Werbeblocke teilweise auch indem sie ihrerseits zusatzliche Sponsoren fur die einzelnen Ubertragungen gewinnen ahnlich wie es in Deutschland ublich geworden ist Das Achtelfinalspiel wird Ihnen prasentiert von 30 Dazu steht den Sendern das Recht der Einflussnahme auf die zeitliche Ansetzung einzelner Spielpaarungen zu Die teilnehmenden Klubs erhalten uber die halftig zu teilenden Netto Eintrittsgelder der Zuschauer 31 hinaus ab der 7 Runde einen Anteil an den Einnahmen der FFF der jahrlich neu festgesetzt wird In der Saison 2008 09 betrug dieses Antrittsgeld in der 7 Runde 1 500 Euro im Zweiunddreissigstelfinale bereits 35 000 im Viertelfinale 130 000 im Halbfinale 280 000 und im Endspiel 560 000 je Team Der Finalsieger bekam zusatzlich weitere 140 000 Euro Gewinnpramie und konnte somit aus dieser Quelle insgesamt 1 25 Mio Euro verbuchen Das Gesamtvolumen der Zahlungen der FFF an die Teilnehmer umfasste mithin 8 7 Mio Euro 32 2020 21 haben sich diese Zahlungen des Verbands auf insgesamt 11 93 Mio Euro erhoht ein Jahr spater fielen sie um 300 000 geringer aus Von der 7 Runde bis zum Sechzehntelfinale steigert sich die Antrittspramie von 7 500 uber 15 000 und 30 000 auf 50 000 so dass ein so weit vorstossender Amateurverein insgesamt 102 500 einnimmt Sollte er auch diese Runde noch uberstehen kann er weitere 70 000 im Achtel und 135 000 im Viertelfinale verbuchen Amateurklubs erhalten zudem bereits ab der 4 Pokalrunde kostenlos einen Satz Trikots Hosen und Stutzen fur 16 Spieler einschliesslich Torhutern Gerade fur Kleine ist der Reiz dieses Wettbewerbs also nicht nur ein sportlicher 5 Endspielorte BearbeitenVon Anfang an wurde das Pokalfinale in Paris oder im unmittelbar angrenzenden stadtischen Ballungsraum frz Banlieue ausgetragen In der Stadt Paris Stade de la Legion Saint Michel 1918 Stade Bergeyre 1920 Stade Pershing 1921 1924 Parc des Princes 1919 1938 1940 1944 1965 1967 1972 1997 ausser 1992 kein Endspiel zudem die Wiederholungsspiele 1943 und 1963 Im Ballungsraum um Paris Stade Olympique Yves du Manoir in Colombes 1925 1937 1939 1942 1943 1945 1964 1968 1971 Stade de Paris in Saint Ouen c 1941 Stade de France in Saint Denis seit 1998c auch als Stade Municipal de Saint Ouen oder Stade Bauer bezeichnet Seit 1927 ist es ublich dass der franzosische Staatsprasident bzw bei dessen Verhinderung ein anderer ranghoher Politiker der Premierminister der Prasident der Nationalversammlung bzw des Senats oder ein Ressortminister dem Endspiel beiwohnt und anschliessend den Pokal ubergibt Die Siegestrophae Bearbeiten nbsp Seit 1917 18 die Siegestrophae fur den jahrlichen Gewinner der Coupe de FranceDer Sieger des Wettbewerbs erhalt seit 1918 einen von Paul Michaux Grunder der Federation Sportive et Culturelle de France gestifteten Wanderpokal Diese Trophae wurde 1916 aus 3 2 Kilogramm Silber gefertigt ist 48 Zentimeter hoch und weist einen maximalen Durchmesser von 33 Zentimetern auf Sie hat einen sich nach oben verjungenden Fuss aus dem ein kelchformiger in seinem oberen Teil mit einem umlaufenden Schmuckrelief verzierten Korpus mit zwei ausladenden Henkeln herauswachst dessen mit dem Korpus fest verbundenen Deckel kront eine plastische handgepunzte Siegesgottin Hergestellt wurde der damals 2 000 Francs teure Pokal von dem traditionsreichen Pariser Fachbetrieb Etablissements A Chobillon 33 Zu dem Silberpokal gehort ausserdem ein 15 kg schwerer Marmorsockel von 14 5 cm Hohe der allerdings von Anfang an nur dazu diente wahrend des Endspiels den am Spielfeldrand aufgebauten Silberpokal zu tragen danach lagert ihn der franzosische Verband wieder in seiner Geschaftsstelle Der Korpus enthalt die franzosischsprachigen Inschriften In ruhmreichem Gedenken an Charles Simon Grundungsprasident des C F I 1915 auf dem Feld der Ehre gefallen sowie C F I Ligue Nationale de Football Association Coupe de France gestiftet von Mr le Docteur P Michaux president de la F G S P F die Namen der Siegervereine werden auf Plaketten am Marmorfuss eingraviert Seit 1967 erhalten die siegreichen Mannschaften nach Spielende nicht mehr das Original sondern eine Kopie und dazu zum Verbleib in ihrer Trophaensammlung ein verkleinertes Modell 34 Die Spieler beider Finalisten bekommen ausserdem seit 1918 eine kleine Medaille uberreicht die auf der einen Seite eine fiktive Spielszene auf der anderen das Wettbewerbsjahr enthalt Pokalkopien und Medaillen werden heutzutage von den Silberschmieden Arthus Bertrand hergestellt Die Endspiele im Uberblick BearbeitenHinweis Vereine und Stadien werden ausser bei geanderten Namen nur bei ihrer fruhesten obersten Erwahnung verlinkt Saison Sieger Ergebnis Finalist Datum Stadion Zuschauer1917 18 Olympique de Pantin 3 0 FC Lyon 5 Mai 1918 Stade de la Legion Saint Michel 2 0001918 19 CASG Paris 3 2 n V Olympique Paris 6 April 1919 Parc des Princes 10 0001919 20 CA Paris 2 1 Le Havre AC 9 Mai 1920 Stade Bergeyre 7 0001920 21 Red Star Paris 2 1 Olympique Paris 24 April 1921 Stade Pershing 18 0001921 22 Red Star Paris 2 0 Stade Rennais UC 7 Mai 1922 Stade Pershing 25 0001922 23 Red Star Paris 4 2 FC Sete 6 Mai 1923 Stade Pershing 20 0001923 24 Olympique Marseille 3 2 n V FC Sete 13 April 1924 Stade Pershing 29 0001924 25 CASG Paris 1 1 n V 3 2 FC Rouen 26 April 1925 10 Mai 1925 Stade de Colombes Stade de Colombes 20 000 18 0001925 26 Olympique Marseille 4 1 AS Valentigney 9 Mai 1926 Stade de Colombes 30 0001926 27 Olympique Marseille 3 0 US Quevilly 8 Mai 1927 Stade de Colombes 23 8001927 28 Red Star Paris 3 1 CA Paris 6 Mai 1928 Stade Olympique Yves du Manoir 30 0001928 29 Sports Olympiques Montpellierains 2 0 FC Sete 5 Mai 1929 Stade Olympique Yves du Manoir 25 0001929 30 FC Sete 3 1 n V RC Paris 27 April 1930 Stade Olympique Yves du Manoir 35 0001930 31 Club Francais Paris 3 0 Sports Olympiques Montpellierains 3 Mai 1931 Stade Olympique Yves du Manoir 30 0001931 32 AS Cannes 1 0 RC Roubaix 24 April 1932 Stade Olympique Yves du Manoir 36 1431932 33 Excelsior AC Roubaix 3 1 RC Roubaix 7 Mai 1933 Stade Olympique Yves du Manoir 38 0001933 34 FC Sete 2 1 Olympique Marseille 6 Mai 1934 Stade Olympique Yves du Manoir 40 6001934 35 Olympique Marseille 3 0 Stade Rennais UC 5 Mai 1935 Stade Olympique Yves du Manoir 40 0081935 36 RC Paris 1 0 OFC Charleville 3 Mai 1936 Stade Olympique Yves du Manoir 39 7251936 37 FC Sochaux 2 1 Racing Strasbourg 9 Mai 1937 Stade Olympique Yves du Manoir 39 5381937 38 Olympique Marseille 2 1 n V FC Metz 8 Mai 1938 Parc des Princes 33 0441938 39 RC Paris 3 1 Olympique Lille 14 Mai 1939 Stade Olympique Yves du Manoir 52 4311939 40 RC Paris 2 1 Olympique Marseille 5 Mai 1940 Parc des Princes 25 9691940 41 Girondins Bordeaux 2 0 SC Fives 25 Mai 1941 Stade Municipal 15 2301941 42 Red Star Paris 2 0 FC Sete 17 Mai 1942 Stade Olympique Yves du Manoir 44 6541942 43 Olympique Marseille 2 2 n V 4 0 Girondins Bordeaux 9 Mai 1943 22 Mai 1943 Parc des Princes Parc des Princes 32 005 32 2121943 44 Equipe Federale Nancy Lorraine 4 0 Equipe Federale Reims Champagne 7 Mai 1944 Parc des Princes 31 9951944 45 RC Paris 3 0 OSC Lille 6 Mai 1945 Stade Olympique Yves du Manoir 49 9831945 46 OSC Lille 4 2 Red Star Paris 26 Mai 1946 Stade Olympique Yves du Manoir 59 6921946 47 OSC Lille 2 0 Racing Strasbourg 11 Mai 1947 Stade Olympique Yves du Manoir 59 8521947 48 OSC Lille 3 2 RC Lens 10 Mai 1948 Stade Olympique Yves du Manoir 60 7391948 49 RC Paris 5 2 OSC Lille 8 Mai 1949 Stade Olympique Yves du Manoir 61 4731949 50 Stade Reims 2 0 RC Paris 14 Mai 1950 Stade Olympique Yves du Manoir 61 7221950 51 Racing Strasbourg 3 0 US Valenciennes 6 Mai 1951 Stade Olympique Yves du Manoir 61 4921951 52 OGC Nizza 5 3 Girondins Bordeaux 4 Mai 1952 Stade Olympique Yves du Manoir 61 4851952 53 OSC Lille 2 1 FC Nancy 31 Mai 1953 Stade Olympique Yves du Manoir 58 9931953 54 OGC Nizza 2 1 Olympique Marseille 23 Mai 1954 Stade Olympique Yves du Manoir 56 8031954 55 OSC Lille 5 2 Girondins Bordeaux 29 Mai 1955 Stade Olympique Yves du Manoir 49 4111955 56 UA Sedan Torcy 3 1 AS Troyes Savinienne 27 Mai 1956 Stade Olympique Yves du Manoir 47 2581956 57 FC Toulouse 6 3 SCO Angers 26 Mai 1957 Stade Olympique Yves du Manoir 43 1251957 58 Stade Reims 3 1 Olympique Nimes 18 Mai 1958 Stade Olympique Yves du Manoir 56 5231958 59 Le Havre AC 2 2 n V 3 0 FC Sochaux 3 Mai 1959 18 Mai 1959 Stade Olympique Yves du Manoir Stade Olympique Yves du Manoir 50 778 36 6551959 60 AS Monaco 4 2 n V AS Saint Etienne 15 Mai 1960 Stade Olympique Yves du Manoir 38 2981960 61 UA Sedan Torcy 3 1 Olympique Nimes 7 Mai 1961 Stade Olympique Yves du Manoir 39 0701961 62 AS Saint Etienne 1 0 FC Nancy 13 Mai 1962 Stade Olympique Yves du Manoir 30 6541962 63 AS Monaco 0 0 n V 2 0 Olympique Lyon 12 Mai 1963 23 Mai 1963 Stade Olympique Yves du Manoir Parc des Princes 32 932 24 9101963 64 Olympique Lyon 2 0 Girondins Bordeaux 10 Mai 1964 Stade Olympique Yves du Manoir 32 7771964 65 Stade Rennais UC 2 2 n V 3 1 UA Sedan Torcy 23 Mai 1965 27 Mai 1965 Parc des Princes Parc des Princes 36 789 26 7921965 66 Racing Strasbourg 1 0 FC Nantes 22 Mai 1966 Parc des Princes 36 2851966 67 Olympique Lyon 3 1 FC Sochaux 21 Mai 1967 Parc des Princes 32 5231967 68 AS Saint Etienne 2 1 Girondins Bordeaux 12 Mai 1968 Stade Olympique Yves du Manoir 33 9591968 69 Olympique Marseille 2 0 Girondins Bordeaux 18 Mai 1969 Stade Olympique Yves du Manoir 39 4601969 70 AS Saint Etienne 5 0 FC Nantes 31 Mai 1970 Stade Olympique Yves du Manoir 32 8941970 71 Stade Rennais UC 1 0 Olympique Lyon 20 Mai 1971 Stade Olympique Yves du Manoir 46 8011971 72 Olympique Marseille 2 1 SEC Bastia 4 Juni 1972 Parc des Princes 44 0691972 73 Olympique Lyon 2 1 FC Nantes 17 Juni 1973 Parc des Princes 45 7341973 74 AS Saint Etienne 2 1 AS Monaco 8 Juni 1974 Parc des Princes 45 8131974 75 AS Saint Etienne 2 0 RC Lens 14 Juni 1975 Parc des Princes 44 2751975 76 Olympique Marseille 2 0 Olympique Lyon 12 Juni 1976 Parc des Princes 45 6611976 77 AS Saint Etienne 2 1 Stade Reims 18 Juni 1977 Parc des Princes 45 4541977 78 AS Nancy 1 0 OGC Nizza 13 Juni 1978 Parc des Princes 45 9981978 79 FC Nantes 4 1 n V AJ Auxerre 16 Juni 1979 Parc des Princes 46 0701979 80 AS Monaco 3 1 US Orleans 7 Juni 1980 Parc des Princes 46 1361980 81 SEC Bastia 2 1 AS Saint Etienne 13 Juni 1981 Parc des Princes 46 1551981 82 Paris Saint Germain 2 2 n V 6 5 i E AS Saint Etienne 15 Juni 1982 Parc des Princes 46 1601982 83 Paris Saint Germain 3 2 FC Nantes 11 Juni 1983 Parc des Princes 46 2031983 84 FC Metz 2 0 n V AS Monaco 11 Mai 1984 Parc des Princes 45 3841984 85 AS Monaco 1 0 Paris Saint Germain 8 Juni 1985 Parc des Princes 45 7111985 86 Girondins Bordeaux 2 1 n V Olympique Marseille 30 April 1986 Parc des Princes 45 4291986 87 Girondins Bordeaux 2 0 Olympique Marseille 10 Juni 1987 Parc des Princes 45 1451987 88 FC Metz 2 2 n V 5 4 i E FC Sochaux 11 Juni 1988 Parc des Princes 44 5311988 89 Olympique Marseille 4 3 AS Monaco 10 Juni 1989 Parc des Princes 44 4481989 90 HSC Montpellier 2 1 n V Racing Paris 1 2 Juni 1990 Parc des Princes 44 0671990 91 AS Monaco 1 0 Olympique Marseille 8 Juni 1991 Parc des Princes 44 1231991 92 kein Finale Wettbewerb nach dem Drama von Furiani im Halbfinale abgebrochen1992 93 Paris Saint Germain 3 0 FC Nantes 12 Juni 1993 Parc des Princes 48 7891993 94 AJ Auxerre 3 0 HSC Montpellier 14 Juni 1994 Parc des Princes 45 1891994 95 Paris Saint Germain 1 0 Racing Strasbourg 13 Juni 1995 Parc des Princes 46 6981995 96 AJ Auxerre 2 1 Olympique Nimes 4 Mai 1996 Parc des Princes 44 9211996 97 OGC Nizza 1 1 n V 4 3 i E EA Guingamp 10 Mai 1997 Parc des Princes 44 1311997 98 Paris Saint Germain 2 1 RC Lens 2 Mai 1998 Stade de France 77 0001998 99 FC Nantes 1 0 CS Sedan 15 Mai 1999 Stade de France 78 5861999 00 FC Nantes 2 1 Calais RUFC 7 Mai 2000 Stade de France 78 7172000 01 Racing Strasbourg 0 0 n V 5 4 i E SC Amiens 26 Mai 2001 Stade de France 78 5862001 02 FC Lorient 1 0 SC Bastia 11 Mai 2002 Stade de France 60 0002002 03 AJ Auxerre 2 1 Paris Saint Germain 31 Mai 2003 Stade de France 78 0002003 04 Paris Saint Germain 1 0 LB Chateauroux 29 Mai 2004 Stade de France 77 8572004 05 AJ Auxerre 2 1 CS Sedan 4 Juni 2005 Stade de France 77 6172005 06 Paris Saint Germain 2 1 Olympique Marseille 29 April 2006 Stade de France 79 0612006 07 FC Sochaux 2 2 n V 5 4 i E Olympique Marseille 12 Mai 2007 Stade de France 79 7972007 08 Olympique Lyon 1 0 n V Paris Saint Germain 24 Mai 2008 Stade de France 75 0002008 09 EA Guingamp 2 1 Stade Rennes 9 Mai 2009 Stade de France 80 0562009 10 Paris Saint Germain 1 0 n V AS Monaco 1 Mai 2010 Stade de France 75 0002010 11 OSC Lille 1 0 Paris Saint Germain 14 Mai 2011 Stade de France 79 0002011 12 Olympique Lyon 1 0 US Quevilly 28 April 2012 Stade de France 76 2292012 13 Girondins Bordeaux 3 2 FC Evian Thonon Gaillard 31 Mai 2013 Stade de France 77 0002013 14 EA Guingamp 2 0 Stade Rennes 3 Mai 2014 Stade de France 80 0002014 15 Paris Saint Germain 1 0 AJ Auxerre 30 Mai 2015 Stade de France 80 0002015 16 Paris Saint Germain 4 2 Olympique Marseille 21 Mai 2016 Stade de France 80 0002016 17 Paris Saint Germain 1 0 SCO Angers 27 Mai 2017 Stade de France 78 0002017 18 Paris Saint Germain 2 0 VF Les Herbiers 8 Mai 2018 Stade de France 73 7722018 19 Stade Rennes 2 2 n V 6 5 i E Paris Saint Germain 27 April 2019 Stade de France 75 0002019 20 Paris Saint Germain 1 0 AS Saint Etienne 24 Juli 2020 Stade de France 2 8052020 21 Paris Saint Germain 2 0 AS Monaco 19 Mai 2021 Stade de France ohne2021 22 FC Nantes 1 0 OGC Nizza 7 Mai 2022 Stade de France 78 9612022 23 FC Toulouse 5 1 FC Nantes 29 April 2023 Stade de France 78 038Statistik BearbeitenHinweis Die jahrliche Aktualisierung erfolgt komplett erst nach dem jeweiligen Finale Vereine Bearbeiten Alle Endspielteilnehmer Bearbeiten In den bisherigen 106 Austragungen der Coupe haben 52 Vereine einschliesslich der beiden Regionalauswahlen von 1943 44 wenigstens eins der 105 Pokalfinals erreicht Bereits viermal standen sich darin Olympique Marseille und Girondins Bordeaux gegenuber dreimal kam es zum Aufeinandertreffen von Racing Paris mit Olympique Lille sowie der AS Monaco mit Paris Saint Germain Acht weitere Spielpaarungen gab es je zweimal AS Monaco gegen Marseille und AS Saint Etienne FC Sete gegen Marseille und Red Star Paris FC Nantes gegen Paris Saint Germain EA Guingamp gegen Stade Rennes Paris S G gegen AJ Auxerre sowie Paris S G gegen Saint Etienne Die restlichen 78 Endspiele waren allesamt Unikate Spielwiederholungen nicht eingerechnet Das nicht ausgespielte Finale von 1992 zwischen der AS Monaco und Olympique Marseille findet hierunter keine Berucksichtigung Verein Sieger Verlierer Finals insges Erstes Finale Letztes FinaleParis Saint Germain FC 14 5 19 1982 2021Olympique Marseille 10 9 19 1924 2016AS Saint Etienne 6 4 10 1960 2020OSC Lille 6 3 9 1939 2011AS Monaco 5 5 10 1960 2021Racing Paris 5 3 8 1930 1990Olympique Lyon 5 3 8 1963 2012Red Star 5 1 6 1921 1946Girondins Bordeaux 4 6 10 1941 2013FC Nantes 4 6 10 1966 2023AJ Auxerre 4 2 6 1979 2015Stade Rennes 3 4 7 1922 2019Racing Strasbourg 3 3 6 1937 2001OGC Nizza 3 2 5 1952 2022FC Sete 2 4 6 1923 1942FC Sochaux 2 3 5 1937 2007CS Sedan 2 3 5 1956 2005HSC Montpellier 2 2 4 1929 1994FC Metz 2 1 3 1938 1988Stade Reims 2 1 3 1950 1977EA Guingamp 2 1 3 1997 2014CASG Paris 2 0 2 1919 1925FC Toulouse 2 0 2 1957 2023Olympique Paris 1 2 3 1918 1921SC Bastia 1 2 3 1972 2002CA Paris 1 1 2 1920 1928Le Havre AC 1 1 2 1920 1959Club Francais Paris 1 0 1 1931 1931AS Cannes 1 0 1 1932 1932Excelsior AC Roubaix 1 0 1 1933 1933EF Nancy Lorraine 1 0 1 1944 1944AS Nancy 1 0 1 1978 1978FC Lorient 1 0 1 2002 2002RC Lens 0 3 3 1948 1998Olympique Nimes 0 3 3 1958 1996US Quevilly 0 2 2 1927 2012RC Roubaix 0 2 2 1932 1933FC Nancy 0 2 2 1953 1962SCO Angers 0 2 2 1957 2017FC Lyon 0 1 1 1918 1918FC Rouen 0 1 1 1925 1925AS Valentigney 0 1 1 1926 1926OFC Charleville 0 1 1 1936 1936SC Fives 0 1 1 1941 1941EF Reims Champagne 0 1 1 1944 1944US Valenciennes 0 1 1 1951 1951AS Troyes Savinienne 0 1 1 1956 1956US Orleans 0 1 1 1980 1980Calais RUFC 0 1 1 2000 2000SC Amiens 0 1 1 2001 2001LB Chateauroux 0 1 1 2004 2004FC Evian TG 0 1 1 2013 2013VF Les Herbiers 0 1 1 2018 2018Titelverteidigungen und Mehrfachniederlagen Bearbeiten Acht Vereinen ist es gelungen den Pokal in zwei aufeinander folgenden Austragungen zu gewinnen drei von ihnen sogar noch haufiger dreimal siegten Red Star 1921 bis 1923 und der OSC Lille 1946 bis 1948 Paris Saint Germain FC gar viermal in Folge 2015 bis 2018 Die anderen erfolgreichen Titelverteidiger waren Olympique Marseille 1926 1927 Racing Club Paris 1939 1940 AS Saint Etienne 1974 1975 Paris Saint Germain 1982 1983 sowie 2020 2021 Girondins Bordeaux 1986 1987 und der FC Nantes 1999 2000 Zweimal nacheinander als Verlierer verliessen vier Klubs das Endspielstadion FC Sete 1923 1924 RC Roubaix 1932 1933 Girondins Bordeaux 1968 1969 und sogar bereits zweimal Olympique Marseille 1986 1987 sowie 2006 2007 Die beiden letztgenannten Vereine sind auch die einzigen die sich in zwei aufeinander folgenden Finals gegenuberstanden namlich 1986 und 1987 Unterklassige Finalisten Bearbeiten Seit der Einfuhrung einer Profiliga 1932 33 standen in 18 der 85 ausgetragenen Endspiele Mannschaften die nicht der hochsten Spielklasse angehorten Nur zwei von diesen wurden auch Pokalsieger dies gelang 1959 dem Doyen des franzosischen Fussballs Le Havre AC und 2009 En Avant Guingamp beide seinerzeitige Zweitdivisionare Alle anderen unterklassigen Vereine verloren ihr Finale 1933 der RC Roubaix 1936 Charleville 1948 Lens 1951 Valenciennes 1979 und 2015 Auxerre 1980 Orleans 1988 Sochaux 1999 und 2005 Sedan sowie 2004 Chateauroux diese alle waren Zweitligisten Ausserdem waren vier Dritt 1996 Nimes 2001 Amiens 2012 Quevilly 2018 Les Herbiers und sogar ein Viertligist 2000 Calais sehr nahe daran die Coupe zu gewinnen Weitere Besonderheiten in den Endspielen Bearbeiten Auf funf aufeinanderfolgende Finalteilnahmen brachten es nur der OSC Lille von 1945 bis 1949 und sieben Jahrzehnte spater Paris Saint Germain 2015 bis 2019 In Endspielen ungeschlagen geblieben sind nur acht Klubs sechs davon haben allerdings auch nur ein einziges Finale erreicht Lediglich CASG Paris und dem FC Toulouse gelangen zwei Siege in zwei Partien Dem stehen 19 Mannschaften gegenuber die in mindestens einem Endspiel standen aber keins davon gewinnen konnten 13 Teams verloren bei ihrer einzigen Teilnahme vier ihre beiden RC Roubaix FC Nancy US Quevilly SCO Angers beziehungsweise sogar ihre drei Lens und Nimes Finals samtlich Erst zwolf Klubs sind seit Einfuhrung des Profifussballs 1932 33 in derselben Spielzeit sowohl Meister als auch Pokalsieger frz Double geworden nur vier davon mehr als einmal Dies gelang dem FC Sete 1934 Racing Club Paris 1936 OSC Lille 1946 2011 OGC Nizza 1952 Stade de Reims 1958 AS Monaco 1963 AS Saint Etienne 1968 1970 1974 1975 Olympique Marseille 1972 1989 Girondins Bordeaux 1987 AJ Auxerre 1996 Olympique Lyon 2008 und Paris Saint Germain 2015 2016 2018 2020 Am Ende derselben Saison den Pokal zu gewinnen und in die zweite Liga absteigen zu mussen blieb vier Klubs vorbehalten Saint Etienne 1962 Nizza 1997 Strasbourg 2001 und Lorient 2002 Lokalderbys gab es nur vier und die allesamt in der Fruhzeit des Wettbewerbs namlich 1919 1921 1928 jeweils zwischen zwei Mannschaften aus Paris und 1933 zwischen zwei Teams aus Roubaix Dabei ist die Bewertung der beiden Endspiele von 1921 und 1928 als Derby sogar strittig weil Red Star zwar ursprunglich aus der Hauptstadt stammt und 1926 mit dem benachbarten Olympique Paris eine Fusion eingegangen war seinen offiziellen Vereinssitz aber seit 1910 im unmittelbar angrenzenden Saint Ouen hat Zudem trafen in zwei weiteren Finals Mannschaften aufeinander die in Stadten beheimatet waren die nur etwa 30 km voneinander entfernt liegen 1929 Fussballer aus Montpellier und Sete 1948 aus Lille und Lens Spieler Bearbeiten Rekordpokalsieger mit jeweils funf Titeln sind Marceau Somerlinck 1946 1947 1948 1953 1955 mit OSC Lille Dominique Bathenay 1974 1975 1977 mit AS Saint Etienne 1982 1983 mit Paris Saint Germain und Alain Roche 1986 1987 mit Girondins Bordeaux 1993 1995 1998 mit Paris Saint Germain Somerlinck stand daruber hinaus 1941 noch in einem weiteren Endspiel gleichfalls auf die Rekordzahl von sechs Finalteilnahmen brachten es mit Jean Baratte 1945 1946 1947 1948 1949 1953 und Joseph Jadrejak 1941 1945 1946 1947 1948 1949 nur noch zwei weitere Spieler die dies ebenfalls mit OSC Lille erreichten Vor Somerlinck war lange Zeit Jean Boyer der Rekordhalter 35 er brachte es auf vier Siege 1919 mit CASG Paris 1924 1926 1927 mit Olympique Marseille und stand 1934 mit Marseille noch in einem weiteren Endspiel Auf vier Pokaltitel haben es ausser Boyer und Baratte nur noch folgende Spieler gebracht Paul Nicolas zwischen 1921 und 1928 mit Red Star Maurice Dupuis und Gusti Jordan beide zwischen 1936 und 1945 mit Racing Paris Georges Bereta zwischen 1968 und 1976 mit Saint Etienne und Marseille Herve Revelli zwischen 1968 und 1977 mit Saint Etienne sowie als bisher letzter Lionel Mathis zwischen 2003 und 2014 mit Auxerre und Guingamp Die erfolgreichsten Endspieltorschutzen wobei Tore beim Elfmeterschiessen zur Ermittlung eines Siegers nicht mitgerechnet sind waren bis heute Emmanuel Aznar 1938 1940 1943 mit Olympique Marseille Jules Dewaquez 1919 mit Olympique Paris 1926 1927 mit Olympique Marseille und Roger Vandooren 1946 1947 1948 mit OSC Lille denen jeweils insgesamt vier Treffer gelangen In einem einzelnen Endspiel am erfolgreichsten waren Eric Pecout 1979 mit FC Nantes und Jean Pierre Papin 1989 mit Olympique Marseille mit je drei Torerfolgen Erfolgreichster Schutze in einem Hauptrundenspiel ist Stefan Stanis Dembicki der im Sechzehntelfinale des Wettbewerbs 1942 43 exakt die Halfte der Tore bei Racing Lens 32 0 Sieg gegen einen Amateurclub erzielte Trainer Bearbeiten Auf immerhin jeweils vier Titel brachten es zwei Trainer die die Coupe zu ihrer aktiven Spielerzeit nie gewinnen konnten namlich Andre Cheuva 1947 1948 1953 1955 mit OSC Lille und Guy Roux 1994 1996 2003 2005 mit AJ Auxerre Cheuva hatte als Spieler 1939 zumindest ein Pokalendspiel erreicht es mit Olympique Lille allerdings verloren In dieser Hinsicht weisen die mit je drei Titeln nachsterfolgreichen Trainer diesen beiden gegenuber einen vollstandigeren Palmares auf weil sie alle drei vorher schon als Spieler den franzosischen Pokal hatten gewinnen konnen Albert Batteux 1958 mit Stade Reims 1968 1970 mit AS Saint Etienne zudem als Spieler 1950 mit Reims und Robert Herbin 1974 1975 1977 zudem als Spieler 1962 1968 1970 alles mit AS Saint Etienne ausserdem Lucien Leduc 1960 1963 mit AS Monaco 1972 mit Olympique Marseille Letzteres mit der Einschrankung dass Leduc kurz vor dem Finale entlassen worden war zudem als Spieler 1949 mit Racing Paris Schiedsrichter Bearbeiten Auf mehr als eine Spielleitung im Pokalfinale brachten es 5 Endspiele Michel Vautrot 1979 1982 1983 1984 1987 3 Endspiele Edmond Gerardin 1920 1922 1929 Marcel Slawick 1921 1925 d Georges Capdeville 1936 1942 1945 Georges Konrath 1977 1980 1981 Joel Quiniou 1986 1989 1991 2 Endspiele Georges Balvay 1926 1928 Roger Conrie 1930 1933 Leon Boes 1941 1948 Victor Sdez 1943 d Jean Louis Groppi 1959 d Pierre Schwinte 1963 d Michel Kitabdjian 1965 d Robert Helies 1970 1975 Robert Wurtz 1973 1976 Achille Verbeke 1974 1978 Gerard Biguet 1985 1990 Laurent Duhamel 2001 2006 Eric Poulat 2002 2007 Clement Turpin 2011 2016 Zum 40 jahrigen Jubilaum des Wettbewerbs 1957 verpflichtete die FFF ausnahmsweise einen auslandischen Endspielschiedsrichter der Englander Jack Clough hatte das Vergnugen dabei das bis heute 2022 torreichste Finale nach 90 Minuten 6 3 fur Toulouse gegen Angers zu leiten 36 Und 2022 betraute die FFF mit Stephanie Frappart zum ersten Mal eine Frau mit dieser Aufgabe d Pfiff auch das Wiederholungsspiel in der franzosischen Statistik zahlen die beiden Begegnungen allerdings nur als ein Endspiel Abschneiden der Pokalsieger auf europaischer Ebene BearbeitenVon 1960 bis 1998 qualifizierte sich der jeweilige Wettbewerbsgewinner bzw der unterlegene Finalist sofern der Sieger aufgrund seiner Platzierung in der Liga am als hoherwertig angesehenen Landesmeisterwettbewerb teilnehmen durfte fur den Europapokal der Pokalsieger EC 2 der folgenden Saison seit 1999 fur den UEFA Pokal ab der Saison 2009 10 UEFA Europa League genannt An der ersten Ausspielung des EC 2 nahm die dafur qualifizierte AS Monaco ubrigens nicht teil damit stand sie nicht allein weil uberhaupt nur zehn Verbande eine Meldung abgegeben hatten 37 Die Auftritte der franzosischen Pokalsieger bzw ihrer Stellvertreter 38 auf der europaischen Ebene waren in der Summe wenig erfolgreich Nur in 15 von insgesamt 48 Ausspielungen erreichte eine Elf aus Frankreich wenigstens das Viertelfinale sieben von ihnen scheiterten im Halbfinale Ein europaisches Endspiel wurde dreimal erreicht AS Monaco 1992 Paris Saint Germain 1996 und 1997 und lediglich einmal namlich 1996 gewonnen Zeitlich lassen sich drei Phasen unterschiedlichen Erfolgs feststellen Von 1961 62 bis 1978 79 uberstand uberhaupt nur in zwei Jahren der franzosische Vertreter das Achtelfinale also die zweite Runde Olympique Lyon erreichte 1968 das Viertel und 1964 sogar das Halbfinale Ein ahnlich haufiges fruhes Aus hat sich erneut seit 1997 98 eingestellt lediglich 2008 09 erreichte PSG das Viertelfinale Dazwischen allerdings lagen 18 deutlich erfolgreichere Jahre Neben den hieruber genannten drei Endspielteilnahmen kamen franzosische Pokalsieger dreimal ins europaische Viertel Paris Saint Germain 1983 HSC Montpellier 1991 AJ Auxerre 1995 und sechsmal sogar bis ins Halbfinale FC Nantes 1980 Girondins Bordeaux 1985 und 1987 Olympique Marseille 1988 AS Monaco 1990 Paris Saint Germain 1994 Die zeitliche Parallele zur Erfolgsverlaufskurve der franzosischen Nationalelf ist nicht zu verkennen Literatur BearbeitenHubert Beaudet La Coupe de France Ses vainqueurs ses surprises Alan Sutton Saint Cyr sur Loire 2003 ISBN 2 84253 958 3 Pierre Delaunay Jacques de Ryswick Jean Cornu 100 ans de football en France Atlas Paris 1982 1983 ISBN 2 7312 0108 8 Federation Francaise de Football Hrsg Cinquantenaire de la Coupe de France de Football Amphora Paris 1967 L Equipe Gerard Ejnes Coupe de France La folle epopee L Equipe Issy les Moulineaux 2007 ISBN 978 2 915535 62 4 Jean Philippe Rethacker Jacques Thibert La fabuleuse histoire du football Minerva Geneve 1996 2 Auflage 2003 ISBN 978 2 8307 0661 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Franzosischer Fussballpokal Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pokalhauptseite auf dem Webangebot des franzosischen Verbands Regeln fur den Franzosischen Fussballpokal PDF 156 kB Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten L Equipe Ejnes S 11 Zu Charles Simon siehe auch diese PDF dort auf S 12 Memento vom 6 Dezember 2008 im Internet Archive Klaus Zeyringer Fussball Eine Kulturgeschichte Fischer Frankfurt M 2016 uberarb erw Neuauflage ISBN 978 3 596 03587 8 S 57 vgl bspw L Equipe Ejnes S 336 dort als Schlagzeile von L Auto vom 10 Mai 1920 Delaunay de Ryswick Cornu S 77 Rethacker Thibert S 54ff dass dies auch noch um 1930 galt bestatigt Alain Pecheral La grande histoire de l OM Des origines a nos jours Ed Prolongations o O 2007 ISBN 978 2 916400 07 5 S 40 a b nach Coupe de France Die Schlusselzahlen vom 21 Januar 2021 bei fff fr a b Artikel La Coupe cent ans vingt exploits in France Football vom 4 Januar 2017 S 31 33 Dieser Betrag entsprach in etwa dem Jahresgehalt das Frankreichs Nationaltorwart Pierre Chayrigues unmittelbar vor dem Krieg unter der Hand bei Red Star Paris verdiente Alfred Wahl Pierre Lanfranchi Les footballeurs professionnels des annees trente a nos jours Hachette Paris 1995 ISBN 978 2 01 235098 4 S 20 Der vollstandige Vertragstext vom 15 Januar 1917 ist in Federation Francaise de Football S 27 28 wiedergegeben Beaudet S 7 10 L Equipe Ejnes S 11f und 334 337 Delaunay de Ryswick Cornu S 74 77 Ankundigung in France Football vom 16 Mai 2017 S 81 Abbildung der Sonderbriefmarke auch auf laposte fr beispielhaft L Equipe Ejnes S 209 213 das die Pokalsensationen insgesamt auf 115 Seiten darstellt Delaunay de Ryswick Cornu S 216f Beaudet S 76f Rethacker Thibert S 274f aktueller Federation Francaise de Football Hrsg 100 dates histoires objets du football francais Tana o O 2011 ISBN 978 2 84567 701 2 S 100 101 Paul Dietschy Histoire du football Perrin Paris 2014 2 erw Aufl ISBN 978 2 262 04712 2 S 522 und der Artikel La Coupe cent ans vingt exploits in France Football vom 4 Januar 2017 S 31 33 Auch bei heutigen Pokaluberraschungen ziehen Journalisten regelmassig die Parallele zu El Biar L Equipe Ejnes S 173 10 Jahres Aufstellung nach France Football vom 6 Januar 2009 S 14 Daumlingswertung auf der Seite der FFF PDF 387 kB siehe diesen Artikel Memento vom 13 Januar 2011 im Internet Archive auf der Seite der FFF Die Verlangerung entfallt ab der kommenden Saison francefootball fr 30 Juni 2020 Von dieser Regel gab es 1949 50 eine Ausnahme als die unter dem Namen Groupe Sporting Club de Marseille II auch in der zweiten Division spielende Reserveelf von Olympique Marseille den Hauptwettbewerb erreichte In der Saison 2010 11 verteilten sich die insgesamt 157 Platze wie folgt Bretagne 15 Nord Pas de Calais Rhone Alpes je 14 Paris Ile de France 12 Lothringen 9 Elsass Atlantique je 8 Picardie 7 Aquitaine Auvergne Centre Ouest je 6 Languedoc Roussillon Mediterranee Midi Pyrenees je 5 Normandie Basse Normandie Burgund Centre Champagne Ardennes Franche Comte Maine je 4 Korsika 2 und die sieben uberseeischen Ligen je einen Platz Laut Artikel 6 2 der Durchfuhrungsbestimmungen Reglement de la Coupe de France existieren folgende funf Niveaus Niv 1 Ligue 1 Niv 2 Ligue 2 und National Niv 3 CFA und CFA 2 Niv 4 Division d Honneur und die darunter angesiedelte Division Superieure d Elite oder andere Niv 5 alle tieferen Ligen also ab der achthochsten Spielklasse Download der Bestimmungen als PDF unter Archivlink Memento vom 2 April 2009 im Internet Archive So veroffentlichte beispielsweise France Football am 21 S 61 und 28 Dezember 2010 S 46 einen Aufruf gegen diese Niveau Einteilung unter dem Motto Lasst uns den Geist des Pokals schutzen Beschluss der FFF Bundesversammlung von Anfang April 2011 France Football vom 12 November 2013 S 27 Zahlen seit 2014 aktualisiert Die Ziegen gehen gegen die JA Saint Pierroise unter francefootball fr 4 Januar 2020 L Equipe Ejnes S 332 333 dieses Teilkapitel basiert insgesamt auf der dortigen Chronologie samtlicher Modusanderungen Die Siegerliste der Coupe Drago findet sich hier Memento vom 29 Mai 2012 im Internet Archive France Football vom 12 Januar 2010 S 42 nach dieser Seite der FFF Memento vom 28 Oktober 2010 im Internet Archive Sendetermine des Achtelfinals 2010 11 auf der Seite von France Football http www fff fr common bib res ressources 37000 2500 372815 pdf Link nicht abrufbar Zahlen nach dieser PDF von France TV Publicite Memento vom 10 Dezember 2008 im Internet Archive Im 21 Jahrhundert hat es sich eingeburgert dass Profivereine auf ihre Einnahmenhalfte verzichten wenn sie gegen ein Amateurteam antreten Dies ist allerdings eine freiwillige Geste wie die Saint Maur Lusitanos im Zweiunddreissigstelfinale 2014 15 feststellen mussten als der Erstligist Stade Reims 5 500 der ihm zustehenden 6 071 Euro fur seine Reisekosten beanspruchte siehe den Artikel Saint Maur hatte gerne die gesamten Einnahmen behalten bei France Football vom 5 Januar 2015 Zum Grundprinzip der Zahlungen siehe Artikel 12 2 4 des Reglements Memento vom 21 Mai 2009 im Internet Archive PDF 156 kB die konkreten Betrage fur 2008 09 nach fff fr PDF S 35 Dieses Kapitel folgt i W L Equipe Ejnes S 12 13 Delaunay de Ryswick Cornu S 76 und Foto auf S 78 Nach Boyer erreichten noch drei weitere Spieler diese zeitweilige Bestmarke von vier Pokalsiegen Paul Nicolas 1928 Maurice Dupuis und Gusti Jordan beide 1945 L Equipe Ejnes S 373 Das Kapitel stutzt sich im Wesentlichen auf L Equipe Gerard Ejnes 50 ans de Coupes d Europe L Equipe Issy les Moulineaux 2005 ISBN 2 9519605 9 X insbes S 337 377 Die Stellvertreter Regelung griff bis einschliesslich der Saison 2008 09 in zwolf der 48 Ausspielungen Dies betraf die unterlegenen Coupe Finalisten von 1963 1968 1970 1972 1974 1975 1984 1987 1989 1996 2004 und 2008 Am Europapokal der Pokalsieger 1996 97 nahmen sogar zwei franzosische Mannschaften Paris Saint Germain und Olympique Nimes teil weil PSG als EC 2 Titelverteidiger und Gewinner der Coupe de France automatisch qualifiziert war Nationale Pokalwettbewerbe der Verbande der UEFA Albanien Andorra Armenien Aserbaidschan Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland England Estland Faroer Finnland Frankreich Georgien Gibraltar Griechenland Irland Island Israel Italien Kasachstan Kosovo Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Montenegro Niederlande Nordirland Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schottland Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ukraine Ungarn Wales ZypernNicht UEFA Mitglieder Monaco Nordzypern VatikanEhemalige DDR Jugoslawien BR Jugoslawien Serbien amp Montenegro Sowjetunion Tschechoslowakei nbsp Dieser Artikel wurde am 12 Juli 2009 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franzosischer Fussballpokal amp oldid 235547784