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Herve Revelli 5 Mai 1946 in Verdun ist ein ehemaliger franzosischer Fussballspieler und trainer Revelli 1968 als Spieler Inhaltsverzeichnis 1 Die Vereinskarriere 1 1 Stationen 2 Der Nationalspieler 3 Leben nach der Spielerkarriere 4 Palmares 5 LiteraturDie Vereinskarriere BearbeitenDer torgefahrliche technisch und im Kopfballspiel starke gleichwohl hochst mannschaftsdienliche Mittelsturmer kam mit 18 Jahren bei der AS Saint Etienne unter deren damaligem Trainer Jean Snella zu seinen ersten Einsatzen und wurde ab der Saison 1966 67 zum Stammspieler bei les Verts die Grunen ist die verbreitete franzosische Bezeichnung fur diesen Verein In dieser Saison gewann er den ersten von insgesamt sieben Meistertiteln wurde auf Anhieb mit 31 Treffern Torschutzenkonig der Division 1 und obendrein sozusagen als Sahnehaubchen von Snella der nach der fur Frankreich enttauschend verlaufenen WM in England vorubergehend zusatzlich den Posten des Nationaltrainers ubernommen hatte auch in die franzosische Fussballnationalmannschaft berufen In den folgenden vier Jahren wurde Herve Revelli jetzt unter dem neuen Klubtrainer Albert Batteux weitere drei Mal Landes und einmal Vizemeister zweimal Pokalsieger Franzosischer Fussballer des Jahres gewann eine weitere Torjagerkanone und wurde zweimal auch in diesem Wettbewerb Zweiter Dabei musste er sich sogar gegen schussstarke Konkurrenten aus dem eigenen Verein wie Robert Herbin und vor allem Salif Keita durchsetzen Ihm kam zugute dass er von Verletzungen verschont blieb obwohl er immer in vorderster Reihe agierte 1971 wechselte er fur zwei Jahre zu OGC Nizza fur den er auch 41 Liga Tore schoss und 1973 Vizemeister wurde Ein wesentlicher Grund fur den Wechsel war dass er dort wieder auf seinen Forderer Trainer Snella traf Aber nachdem sein ehemaliger Mitspieler Robert Herbin neuer Trainer bei Saint Etienne geworden war kehrte Revelli zu den Stephanois zuruck An der Seite alter und neuer Mitspieler namentlich die jungen Sturmer Dominique Rocheteau und sein Bruder Patrick Revelli fugte er seiner bereits stattlichen Trophaensammlung sofort drei weitere Meistertitel 1974 1976 und drei Pokalerfolge hinzu erzielte auch weiterhin Saison fur Saison eine zweistellige Zahl an Toren und ist bis heute Januar 2006 mit 175 Treffern der erfolgreichste Torschutze der AS Saint Etienne und mit 216 auch der zweitbeste franzosischstammige Torjager aller Zeiten in Frankreichs hochster Spielklasse Ein Hohepunkt von Revellis Karriere war das Endspiel des Europapokals der Landesmeister am 12 Mai 1976 stand er mit den Verts auf dem Rasen des Glasgower Hampden Parks wo ihm zur Abwechslung mal kein Treffer gegen den gegnerischen Torhuter gelang so dass Herve Revelli und die AS Saint Etienne die europaische Krone dem deutschen Titelverteidiger FC Bayern Munchen uberlassen mussten 1977 fugte er seiner Titelsammlung noch den funften franzosischen Pokalgewinn hinzu und beendete ein Jahr spater seine aktive Laufbahn Stationen Bearbeiten AS Saint Etienne 1964 bis 1971 OGC Nizza 1971 bis 1973 AS Saint Etienne 1973 bis 1978 Der Nationalspieler BearbeitenZwischen September 1966 und Marz 1975 bestritt Revelli insgesamt 30 Spiele je 15 bei Saint Etienne und bei Nizza fur die Equipe Tricolore und erzielte dabei funfzehn Tore Allerdings konnte Frankreich sich in diesen Jahren nicht fur die Endrunden der Welt und Europameisterschaften qualifizieren Leben nach der Spielerkarriere Bearbeiten1978 begann Revelli eine Trainerausbildung und arbeitete anschliessend bei LB Chateauroux 1980 bis 1983 und in Draguignan Weitere Stationen waren Vereine in Gabun und auf Mauritius dann wieder in Frankreich bei der AS Saint Priest bevor es ihn erneut ins Ausland zog Tunesien Es folgten vier Jahre als Ratsmitglied fur soziale Fragen im Departement Loire anschliessend eine Zeit als technischer Berater des Fussballverbandes von Katar Inzwischen lebt Herve Revelli wieder in Frankreich Palmares BearbeitenFranzosischer Meister 1967 1968 1969 1970 1974 1975 1976 dazu Vizemeister 1971 alles mit Saint Etienne und 1973 mit Nizza Franzosischer Pokalsieger 1968 1970 1974 allerdings nicht im Finale eingesetzt 1975 1977 mit Saint Etienne Europapokal der Landesmeister Finalist 1976 insgesamt 32 Spiele 10 Tore 30 A Landerspiele 15 Tore 389 Spiele 216 Tore in der Division 1 Torschutzenkonig 1967 und 1970 drittbester D1 Torjager aller Zeiten Franzosischer Fussballer des Jahres 1969Literatur BearbeitenLouis Naville Di Nallo Gondet Loubet Revelli Carre d as du football Solar Paris 1970Torschutzenkonige der franzosischen Division 1 Ligue 1 1933 Walter Kaiser Robert Mercier 1934 Istvan Lukacs 1935 Andre Abegglen 1936 Roger Courtois 1937 Oskar Rohr 1938 Jean Nicolas 1939 Roger Courtois Desire Koranyi 1939 1945 keine offizielle Meisterschaft 1946 Rene Bihel 1947 Pierre Sinibaldi 1948 Jean Baratte 1949 Jean Baratte Josef Humpal 1950 Jean Grumellon 1951 Roger Piantoni 1952 1953 Gunnar Andersson 1954 Edouard Kargulewicz 1955 Rene Bliard 1956 1957 Thadee Cisowski 1958 Just Fontaine 1959 Thadee Cisowski 1960 Just Fontaine 1961 Roger Piantoni 1962 Sekou Toure 1963 Serge Masnaghetti 1964 Ahmed Oudjani 1965 Jacques Simon 1966 Philippe Gondet 1967 Herve Revelli 1968 Etienne Sansonetti 1969 Andre Guy 1970 Herve Revelli 1971 1972 1973 Josip Skoblar 1974 Carlos Bianchi 1975 Delio Onnis 1976 1977 1978 1979 Carlos Bianchi 1980 Delio Onnis Erwin Kostedde 1981 1982 Delio Onnis 1983 Vahid Halilhodzic 1984 Delio Onnis Patrice Garande 1985 Vahid Halilhodzic 1986 Jules Bocande 1987 Bernard Zenier 1988 1989 1990 1991 1992 Jean Pierre Papin 1993 Alen Boksic 1994 Roger Boli Youri Djorkaeff Nicolas Ouedec 1995 Patrice Loko 1996 Sonny Anderson 1997 1998 Stephane Guivarc h 1999 Sylvain Wiltord 2000 2001 Sonny Anderson 2002 Djibril Cisse Pauleta 2003 Shabani Nonda 2004 Djibril Cisse 2005 Alexander Frei 2006 2007 Pauleta 2008 Karim Benzema 2009 Andre Pierre Gignac 2010 Mamadou Niang 2011 Moussa Sow 2012 Olivier Giroud Nene 2013 2014 Zlatan Ibrahimovic 2015 Alexandre Lacazette 2016 Zlatan Ibrahimovic 2017 2018 Edinson Cavani 2019 2020 2021 2022 2023 Kylian MbappeFrankreichs Fussballer des Jahres 1957 Kees Rijvers 1958 Maurice Lafont 1959 Jules Sbroglia 1960 Raymond Kopa 1961 Mahi Khennane Pierre Bernard 1962 Andre Lerond 1963 Yvon Douis 1964 Marcel Artelesa 1965 1966 Philippe Gondet 1967 1968 Bernard Bosquier 1969 Herve Revelli 1970 1971 Georges Carnus 1972 Marius Tresor 1973 1974 Georges Bereta 1975 Jean Marc Guillou 1976 1977 Michel Platini 1978 Jean Petit 1979 Maxime Bossis 1980 Jean Francois Larios 1981 Maxime Bossis 1982 1983 Alain Giresse 1984 Jean Tigana 1985 Luis Fernandez 1986 Manuel Amoros 1987 Alain Giresse 1988 Stephane Paille 1989 Jean Pierre Papin 1990 Laurent Blanc 1991 Jean Pierre Papin 1992 Alain Roche 1993 David Ginola 1994 Bernard Lama 1995 Vincent Guerin 1996 Didier Deschamps 1997 Lilian Thuram 1998 Zinedine Zidane 1999 Sylvain Wiltord 2000 Thierry Henry 2001 Patrick Vieira 2002 Zinedine Zidane 2003 2006 Thierry Henry 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