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Dieser Artikel befasst sich mit dem argentinischen Fussballspieler und trainer Der Sprinter findet sich unter Carlos Bianchi Leichtathlet Carlos Bianchi 26 April 1949 in Buenos Aires ist ein argentinischer Fussballtrainer und ehemaliger spieler Carlos BianchiPersonaliaVoller Name Carlos BianchiGeburtstag 26 April 1949Geburtsort Buenos Aires ArgentinienPosition SturmerHerrenJahre Station Spiele Tore 11967 1973 CA Velez Sarsfield 165 121 1973 1977 Stade Reims 124 107 1977 1979 Paris Saint Germain 74 0 64 1979 1980 Racing Strassburg 22 00 8 1980 1984 CA Velez Sarsfield 159 0 85 1984 1985 Stade Reims 18 00 8 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore Argentinien 14 00 7 Stationen als TrainerJahre Station1984 1988 Stade de Reims1989 1990 OGC Nizza1991 1992 Paris Saint Germain1993 1996 Velez Sarsfield1996 1997 AS Rom1998 2002 Boca Juniors2003 2004 Boca Juniors2005 2006 Atletico Madrid2013 2014 Boca Juniors1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Fussballspieler 1 1 Titel als Spieler 1 2 Personliche Erfolge als Spieler 2 Trainer 2 1 Erfolge als Trainer 2 2 Personliche Erfolge als Trainer 3 Einzelnachweise 4 WeblinksFussballspieler BearbeitenAls Sohn einer Kioskbesitzer Familie im Stadtteil Villa Real aufgewachsen debutierte er 1967 in der ersten Mannschaft von Velez Sarsfield bei einem Spiel gegen die Boca Juniors Sein erstes Tor fur den Verein aus dem Stadtteil Liniers erzielte er am 7 Juli 1968 anlasslich eines Ligaspiels bei den Argentinos Juniors Im gleichen Jahr gewann er mit Velez auch die nationale Meisterschaft Insgesamt erzielte er dort in 165 Partien 121 Tore entsprechend 0 73 Treffern pro Spiel Noch effizienter war er in Frankreichs hochster Spielklasse mit 179 Toren in 220 Begegnungen 0 81 1 1973 lotste ihn Henri Germain der Prasident von Stade Reims nach Frankreich wo er seinen Landsmann Delio Onnis abloste und auf Anhieb zu ersetzen vermochte Fur die Elf aus der Champagne gelangen Bianchi in 124 Ligaspielen 107 Tore zudem wurde er 1974 1976 und 1977 Torschutzenkonig der franzosischen Liga Dabei hatte er aufgrund eines doppelten Beinbruchs den er bei einem Zusammenprall mit Gallego wahrend eines Freundschaftsspiels von Reims gegen den FC Barcelona im Oktober 1974 erlitten hatte funf Monate pausieren mussen 1 Es folgten Stationen bei Paris Saint Germain 1977 1979 ebenfalls Torschutzenkonig und Racing Strassburg 1979 80 Anschliessend kehrte er nach Argentinien zu seinem Heimatverein Velez Sarsfield zuruck ehe er wahrend der Saison 1984 85 seine Karriere bei Stade de Reims inzwischen nur noch in der Division 2 vertreten aufgrund einer hartnackigen Schambeinentzundung beenden musste 1 Trotz grosser Erfolge auf Vereinsebene durfte sich Carlos Bianchi nur in 14 Spielen 7 Tore das Trikot der argentinischen Nationalmannschaft uberstreifen Die Teilnahme an einer Fussball Weltmeisterschaft blieb ihm ebenfalls verwehrt In Frankreichs hochster Spielklasse gelangen ihm nicht nur 30 doppelte und sieben dreifache Torerfolge in jeweils einem Spiel sondern sogar zwei vier und je ein funf bzw sechsfacher 2 Laut offiziellen Angaben rangiert Bianchi in der Liste der besten Club Torjager aller Zeiten mit 385 Treffern an 8 Stelle Titel als Spieler Bearbeiten 1968 Gewinn der argentinischen Metropolitano Meisterschaft mit Velez SarsfieldPersonliche Erfolge als Spieler Bearbeiten Franzosischer Torschutzenkonig 1974 1976 1977 1978 1979 Insgesamt neuntbester Torschutze aller Zeiten in der hochsten franzosischen LigaTrainer BearbeitenUnmittelbar nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn verdingte er sich als Trainer Von 1984 bis 1988 arbeitete er bei Stade de Reims ehe er je eine Spielzeit bei OGC Nizza 1989 90 und Paris Saint Germain 1991 92 zubrachte 1993 ubernahm er seinen Heimatverein Velez Sarsfield den er 1993 prompt zur Clausura Meisterschaft fuhrte Ein Jahr spater gewann er nach Endspielsieg uber den FC Sao Paulo auch die Copa Libertadores bevor im gleichen Jahr mit dem Weltpokalsieg uber den AC Mailand der bis dato grosste Triumph folgte Mit Velez gewann er zudem 1995 die Apertura Meisterschaft und 1996 die Copa Interamericana Anschliessend wechselte er nach Italien zum AS Rom der ihn jedoch schon zehn Monate spater wegen einer sportlichen Talfahrt feuerte Nach kurzer Pause in der er als Sportdirektor bei Paris FC arbeitete setzte er seine Trainerlaufbahn 1998 bei den ins Schlingern geratenen Boca Juniors fort Den beliebtesten Verein des Landes fuhrte er binnen kurzester Zeit zu neuem Glanz Nach zwei Halbjahresmeisterschaften folgte im Jahre 2000 der Gewinn der Copa Libertadores durch einen Sieg im Elfmeterschiessen gegen den brasilianischen Verein SE Palmeiras Im selben Jahr wurde Real Madrid im Finale des Weltpokals besiegt Mit Spielern wie Martin Palermo oscar Cordoba und Juan Roman Riquelme holte er 2001 erneut die Copa Libertadores scheiterte im Weltpokalfinale aber knapp an Bayern Munchen Nur ein Jahr nach seinem Rucktritt wurde er von den abermals Schiffbruch erleidenden Boca Juniors zuruckgeholt Erneut holte er auf Anhieb die argentinische Halbjahresmeisterschaft sowie die Copa Libertadores Aufgrund eines Erfolgs uber den AC Mailand wanderte auch der Weltpokal zuruck in die Vitrinen der Boca Juniors Zwolf Monate spater scheiterte er in einem weiteren Finalspiel der Copa Libertadores nur um Haaresbreite am kolumbianischen Verein Once Caldas Bianchi trat wegen nicht ausreichender sportlicher Perspektive zuruck und legte eine einjahrige Pause ein ehe er zur Saison 2005 06 einen Zwei Jahres Vertrag bei Atletico Madrid unterschrieb Doch auch der zweite Versuch im europaischen Fussball Fuss zu fassen scheiterte vorzeitig da Bianchi nach nur sechs Monaten mangels Erfolg entlassen wurde Zum Jahreswechsel 2012 2013 kehrte Carlos Bianchi zu den Boca Juniors zuruck Erfolge als Trainer Bearbeiten 1993 argentinische Clausura Meisterschaft mit Velez Sarsfield 1994 Copa Libertadores mit Velez Sarsfield 1994 Weltpokal mit Velez Sarsfield 1995 argentinische Apertura Meisterschaft mit Velez Sarsfield 1996 argentinische Clausura Meisterschaft mit Velez Sarsfield 1996 Copa Interamericana mit Velez Sarsfield 1998 argentinische Apertura Meisterschaft mit Boca Juniors 1999 argentinische Clausura Meisterschaft mit Boca Juniors 2000 Copa Libertadores mit Boca Juniors 2000 Weltpokal mit Boca Juniors 2000 argentinische Apertura Meisterschaft mit Boca Juniors 2001 Copa Libertadores mit Boca Juniors 2003 argentinische Apertura Meisterschaft mit Boca Juniors 2003 Copa Libertadores mit Boca Juniors 2003 Weltpokal mit Boca JuniorsPersonliche Erfolge als Trainer Bearbeiten 1998 Sudamerikanischer Trainer des Jahres 2000 Sudamerikanischer Trainer des Jahres 2001 Sudamerikanischer Trainer des Jahres 2001 Weltclubtrainer des Jahres 2003 Sudamerikanischer Trainer des Jahres 2003 Weltclubtrainer des JahresEinzelnachweise Bearbeiten a b c France Football vom 18 Januar 2011 S 29 France Football vom 18 Januar 2011 S 27Weblinks BearbeitenCarlos Bianchi in der Datenbank von weltfussball de Carlos Bianchi in der Datenbank von fussballdaten de Carlos Bianchi in der Datenbank von National Football Teams com englisch Torschutzenkonige der franzosischen Division 1 Ligue 1 1933 Walter Kaiser Robert Mercier 1934 Istvan Lukacs 1935 Andre Abegglen 1936 Roger Courtois 1937 Oskar Rohr 1938 Jean Nicolas 1939 Roger Courtois Desire Koranyi 1939 1945 keine offizielle Meisterschaft 1946 Rene Bihel 1947 Pierre Sinibaldi 1948 Jean Baratte 1949 Jean Baratte Josef Humpal 1950 Jean Grumellon 1951 Roger Piantoni 1952 1953 Gunnar Andersson 1954 Edouard Kargulewicz 1955 Rene Bliard 1956 1957 Thadee Cisowski 1958 Just Fontaine 1959 Thadee Cisowski 1960 Just Fontaine 1961 Roger Piantoni 1962 Sekou Toure 1963 Serge Masnaghetti 1964 Ahmed Oudjani 1965 Jacques Simon 1966 Philippe Gondet 1967 Herve Revelli 1968 Etienne Sansonetti 1969 Andre Guy 1970 Herve Revelli 1971 1972 1973 Josip Skoblar 1974 Carlos Bianchi 1975 Delio Onnis 1976 1977 1978 1979 Carlos Bianchi 1980 Delio Onnis Erwin Kostedde 1981 1982 Delio Onnis 1983 Vahid Halilhodzic 1984 Delio Onnis Patrice Garande 1985 Vahid Halilhodzic 1986 Jules Bocande 1987 Bernard Zenier 1988 1989 1990 1991 1992 Jean Pierre Papin 1993 Alen Boksic 1994 Roger Boli Youri Djorkaeff Nicolas Ouedec 1995 Patrice Loko 1996 Sonny Anderson 1997 1998 Stephane Guivarc h 1999 Sylvain Wiltord 2000 2001 Sonny Anderson 2002 Djibril Cisse Pauleta 2003 Shabani Nonda 2004 Djibril Cisse 2005 Alexander Frei 2006 2007 Pauleta 2008 Karim Benzema 2009 Andre Pierre Gignac 2010 Mamadou Niang 2011 Moussa Sow 2012 Olivier Giroud Nene 2013 2014 Zlatan Ibrahimovic 2015 Alexandre Lacazette 2016 Zlatan Ibrahimovic 2017 2018 Edinson Cavani 2019 2020 2021 2022 2023 Kylian Mbappe PersonendatenNAME Bianchi CarlosKURZBESCHREIBUNG argentinischer Fussballspieler und trainerGEBURTSDATUM 26 April 1949GEBURTSORT Buenos Aires Argentinien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Carlos Bianchi amp oldid 222675954