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Stephane Paille 27 Juni 1965 in Scionzier 27 Juni 2017 in Lyon 1 war ein franzosischer Fussballspieler und trainer Stephane Paille 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Vereinskarriere 1 1 Stationen 2 In der Nationalmannschaft 3 Palmares 4 Als Trainer 5 Literatur 6 Anmerkungen 7 WeblinksVereinskarriere BearbeitenPaille begann seine Karriere im Erwachsenenbereich 1982 bei seinem Ausbildungsverein dem Erstdivisionar FC Sochaux wobei er in der Ruckrunde 1983 84 zum Stammspieler wurde Wahrend sieben Jahren bei diesem Klub galt der elegante und kopfballstarke Mittelsturmer als grosstes Talent seines Jahrgangs in Frankreich der dort zum Jugend Junioren und A Nationalspieler wurde 1988 die Junioreneuropameisterschaft gewann und als erst 23 Jahriger im gleichen Jahr als Frankreichs Fussballer des Jahres ausgezeichnet wurde obwohl seine Mannschaft gerade in der Saison 1987 88 lediglich in der zweiten Liga spielte Stephane Paille stand insgesamt auch dreimal unter den zehn besten Torjagern der Division 1 1984 85 auf dem sechsten 1988 89 und 1991 92 jeweils auf dem vierten Rang 2 Landesmeister oder Pokalsieger wurde er weder mit diesem noch mit einem seiner spateren Klubs aber er stand 1988 zumindest im Pokalfinale das Sochaux gegen den FC Metz nach Strafstossschiessen verlor Es folgten ab 1989 acht weitere Spielzeiten bei sieben unterschiedlichen Vereinen in denen seine Laufbahn nicht mehr oft erfullte was sie zuvor versprochen hatte 3 Den HSC Montpellier wo er auf seinen Europameisterschaftskollegen und sturmpartner Eric Cantona traf verliess er nach nur vier Monaten wieder aber auch bei den Girondins Bordeaux blieb er nur wahrend der Ruckrunde und wechselte danach ins Ausland zum FC Porto Dessen Trainer Artur Jorge setzte Paille aber auch nur zu Saisonbeginn regelmassig ein so dass er zwolf Monate spater wieder in Frankreich antrat diesmal fur den SM Caen und das sogar fur zwei komplette Spielzeiten 1993 kehrte er zu Bordeaux zuruck mit denen er zu seinen ersten UEFA Pokal Einsatzen kam bis die Mannschaft im Achtelfinale am Karlsruher SC scheiterte 1994 unterschrieb er bei Olympique Lyon wurde aber bereits nach der Hinserie an Servette Geneve ausgeliehen Ab Sommer 1995 trug er den Dress des Zweitdivisionars FC Mulhouse erneut jedoch nur kurzzeitig denn im September 1995 wurde er fur zwei Monate gesperrt nachdem er im Anschluss an die Partie gegen Chamois Niort positiv auf Cannabis getestet worden war Auch Mulhouse loste seinen Kontrakt vorzeitig auf erst im Sommer 1996 fand er mit dem schottischen Klub Heart of Midlothian aus Edinburgh einen neuen Arbeitgeber seinen letzten als Spieler 4 Im April 1997 wurde er bei einer Dopingkontrolle nach dem Spiel gegen Kilmarnock positiv auf Amphetamin getestet fur vier Monate gesperrt und vom Klub gekundigt 5 Stationen Bearbeiten FC Sochaux 1982 1989 davon 1987 88 in D2 Montpellier Herault SC 1989 Dezember 1989 FC Girondins de Bordeaux Dezember 1989 1990 FC Porto 1990 91 SM Caen 1991 1993 FC Girondins de Bordeaux 1993 94 Olympique Lyonnais 1994 Dezember 1994 Servette FC Geneve Februar 1995 1995 FC Mulhouse Sud Alsace 1995 November 1995 in D2 Heart of Midlothian FC 1996 97 In der Nationalmannschaft BearbeitenZwischen September 1986 und April 1989 wurde Stephane Paille bei acht Landerspielen in der A Nationalelf eingesetzt dabei erzielte er 1988 gegen die Tschechoslowakei auch einen Treffer Begegnungen mit Mannschaften aus dem deutschsprachigen Raum waren nicht darunter Aber parallel zu seiner Odyssee auf Vereinsebene verlor er auch in diesem Kreis seinen roten Karrierefaden 6 Mit der franzosischen U 21 nahm er an der Junioreneuropameisterschaft 1988 teil und half tatkraftig mit diesen Titel zu gewinnen Mit Frankreichs A Jugend Nationalmannschaft war er 1983 ebenfalls schon Europameister geworden Palmares BearbeitenFranzosischer Pokalfinalist 1988 8 A Landerspiele 1 Treffer fur Frankreich 310 Spiele und 92 Tore in der Division 1 davon 159 50 fur Sochaux 17 4 fur Montpellier 47 11 fur Bordeaux 71 23 fur Caen 16 4 fur Lyon 7 5 Spiele und 2 Tore in den Europapokalwettbewerben fur Bordeaux 8 Junioreneuropameister 1988 Jugendeuropameister 1983 Frankreichs Fussballer des Jahres 1988Als Trainer BearbeitenAb 1999 arbeitete Stephane Paille als Trainer zunachst bei seinem Stammklub FC Sochaux dessen Reserveelf er im funftklassigen CFA 2 bis 2002 betreute 2002 03 ubernahm er die erste Mannschaft des Drittligisten RC Besancon fuhrte diesen auf Anhieb in die zweithochste Spielklasse stieg aus dieser aber im Sommer 2004 wieder ab Es folgten drei weitere Engagements in der dritten Liga zunachst bei Racing Paris Ruckrunde 2004 05 anschliessend beim SCO Angers 2005 06 und in der Saison 2007 08 bei der AS Cannes wo er acht Wochen vor Saisonende vorzeitig entlassen wurde Seit Saisonstart 2009 10 arbeitete er bei FC Evian Thonon Gaillard erneut in der dritten Liga dort wurde ihm jedoch schon im Januar 2010 der Stuhl vor die Tur gesetzt obwohl er die Mannschaft an die Tabellenspitze gefuhrt hatte 9 Seit 2011 war Paille auf Empfehlung von Zinedine Zidane als einer der Talentspaher von Real Madrid tatig Im Januar 2014 nahm er daneben eine auf zunachst sechs Monate befristete Ubungsleiterposition bei dem Funftligisten AS Venissieux Minguettes aus der Nahe von Lyon an 10 Literatur BearbeitenDenis Chaumier Les Bleus Tous les joueurs de l equipe de France de 1904 a nos jours Larousse o O 2004 ISBN 2 03 505420 6 L Equipe Gerard Ejnes La belle histoire L equipe de France de football L Equipe Issy les Moulineaux 2004 ISBN 2 951 96053 0Anmerkungen Bearbeiten L ancien footballeur Stephane Paille est decede Sophie Guillet Francois Laforge Le guide francais et international du football ed 2007 Vecchi Paris 2006 ISBN 2 7328 6842 6 S 186 210 Chaumier S 230 Pailles Bilanz bei den Hearts Drugs ban for footballer heraldscotland com 21 Mai 1997 Chaumier S 230 Zahlen nach Stephane Boisson Raoul Vian Il etait une fois le Championnat de France de Football Tous les joueurs de la premiere division de 1948 49 a 2003 04 Neofoot Saint Thibault o J L Equipe Gerard Ejnes 50 ans de Coupes d Europe L Equipe Issy les Moulineaux 2005 ISBN 2 951 96059 X S 235 Ob er fur Porto oder Genf weitere Spiele auf dieser Ebene bestritten hat ist bisher nicht zu ermitteln fur Heart of Midlothian tat er dies nicht France Football vom 26 Januar 2010 S 27 Artikel Du Real aux Minguettes in France Football vom 4 Februar 2014 S 41Weblinks BearbeitenStephane Paille in der Datenbank von weltfussball de Stephane Paille in der Datenbank von National Football Teams com englisch Datenblatt mit Foto auf der Seite des franzosischen VerbandesFrankreichs Fussballer des Jahres 1957 Kees Rijvers 1958 Maurice Lafont 1959 Jules Sbroglia 1960 Raymond Kopa 1961 Mahi Khennane Pierre Bernard 1962 Andre Lerond 1963 Yvon Douis 1964 Marcel Artelesa 1965 1966 Philippe Gondet 1967 1968 Bernard Bosquier 1969 Herve Revelli 1970 1971 Georges Carnus 1972 Marius Tresor 1973 1974 Georges Bereta 1975 Jean Marc Guillou 1976 1977 Michel Platini 1978 Jean Petit 1979 Maxime Bossis 1980 Jean Francois Larios 1981 Maxime Bossis 1982 1983 Alain Giresse 1984 Jean Tigana 1985 Luis Fernandez 1986 Manuel Amoros 1987 Alain Giresse 1988 Stephane Paille 1989 Jean Pierre Papin 1990 Laurent Blanc 1991 Jean Pierre Papin 1992 Alain Roche 1993 David Ginola 1994 Bernard Lama 1995 Vincent Guerin 1996 Didier Deschamps 1997 Lilian Thuram 1998 Zinedine Zidane 1999 Sylvain Wiltord 2000 Thierry Henry 2001 Patrick Vieira 2002 Zinedine Zidane 2003 2006 Thierry Henry 2007 2008 Franck Ribery 2009 Yoann Gourcuff 2010 Samir Nasri 2011 2012 Karim Benzema 2013 Franck Ribery 2014 Karim Benzema 2015 Blaise Matuidi 2016 Antoine Griezmann 2017 N Golo Kante 2018 2019 Kylian Mbappe 2021 Karim Benzema 2022 Kylian MbappeTorschutzenkonige der Ligue 2 bis 2001 02 Division 2 1934 J Nicolas 1935 J Nicolas 1936 J Nicolas 1937 Spechtl 1938 Lamanna 1939 Newell Planques 1939 1945 keine offizielle Meisterschaft 1946 Campiglia 1947 Humpal 1948 Arnaudeau 1949 Libar 1950 Haan 1951 Cisowski 1952 Jonsson 1953 Mellberg 1954 Courteaux 1955 Van Rhijn 1956 Van Rhijn 1957 Devlaminck 1958 Jonsson 1959 Van Rhijn 1960 Corbel 1961 Koza 1962 Masnaghetti 1963 Gianella 1964 Soukhane 1965 Groschulski 1966 Ferrazzi 1967 Sansonetti 1968 Bonnet 1969 Grizzetti 1970 R Blanc 1971 Triantafilos R Blanc Koum 1972 Pleimelding Yegba Maya Molitor 1973 Faber Tonnel 1974 Wilczek Combin 1975 Tripp Martinez 1976 Antic Berdoll 1977 Onnis Gemmrich 1978 Giudicelli Garnier Dossevi 1979 Trivino Martet 1980 Polaniok Ferrigno Vergnes Pintenat 1981 Pintenat Campagnac 1982 Pascal Olarevic Ouattara 1983 Lubanski Dalger 1984 Relmy Da Fonseca 1985 Eriksen Dominguez 1986 Valadier Kabongo 1987 Kurbos N Gouete 1988 Orts Paille Martet 1989 Cabanas Langers 1990 Monczuk Orts 1991 Monczuk Lagrange 1992 Orts Monczuk 1993 Priou Orts 1994 Le Saux 1995 Cascarino 1996 Cascarino 1997 S Michel 1998 Ray 1999 H Diallo 2000 A Traore 2001 dos Santos 2002 H Diallo 2003 Faure 2004 Suarez 2005 Kone 2006 Lesage Savidan 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