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Yves Triantafilos 27 Oktober 1948 in Montbrison ist ein ehemaliger franzosischer Fussballspieler Yves TriantafilosYves Triantafilos 1974 PersonaliaGeburtstag 27 Oktober 1948Geburtsort Montbrison FrankreichGrosse 178 cmPosition SturmerHerrenJahre Station Spiele Tore 11966 1967 AS Saint Etienne 1 0 0 1967 1969 Bataillon Joinville 28 16 1969 1971 US Boulogne 55 33 1971 1974 Olympiakos Piraus 90 58 1974 1975 AS Saint Etienne 35 13 1975 1977 FC Nantes 31 0 9 1978 FC Rouen 10 0 1 1978 1980 GS Kallithea 55 30 1980 1982 AS Roanne 47 16 NationalmannschaftJahre Auswahl Spiele Tore 1975 Frankreich 1 0 0 1 Angegeben sind nur Ligaspiele Inhaltsverzeichnis 1 Als Spieler im Verein 1 1 Einstieg in den Profifussball 1966 1969 1 2 Erfolge als Torjager und Wechsel nach Griechenland 1969 1974 1 3 Erstligaspieler in Frankreich 1974 1978 1 4 Letzte Jahre 1978 1982 2 Nationalmannschaft 3 Leben ausserhalb des Fussballs 4 EinzelnachweiseAls Spieler im Verein BearbeitenEinstieg in den Profifussball 1966 1969 Bearbeiten Seine Kindheit verbrachte Triantafilos dessen Vater aus dem turkischen Istanbul kam und wegen seiner griechischen Volkszugehorigkeit von dort geflohen war wuchs in dem Dorf Sail sous Couzon im Departement Loire auf Als Jugendlicher wurde der Sturmer bei der AS Saint Etienne ausgebildet und schaffte in der Saison 1966 67 den Sprung in den Erstligakader des Vereins Trainer Jean Snella schatzte vor allem die Ballbehandlung und das Kopfballspiel des damals 18 Jahrigen und liess ihn am 19 Februar 1967 bei einer Begegnung gegen den FC Rouen zu seinem Debut in der hochsten nationalen Spielklasse kommen Wenngleich es bei diesem einzigen Einsatz blieb gehorte er dank diesem offiziell zur franzosischen Meistermannschaft 1967 da sich seine Teamkameraden gegen alle Konkurrenten behaupten konnten Somit hatte er mit lediglich 18 Jahren seinen ersten Titel auf nationaler Ebene gewonnen Im Sommer 1967 zog er in die Umgebung der Hauptstadt Paris um seinen Wehrdienst in der Armee zu verrichten Er wurde an den Zweitligisten Bataillon Joinville ausgeliehen wobei es sich um eine Militarmannschaft des Bataillons handelte dem er angehorte Obwohl er in der zweiten Liga nicht durchgehend gesetzt war erreichte er eine beachtliche Trefferquote und traf 1968 69 dreizehn Mal das Tor Dennoch kam seine Ruckkehr zu Saint Etienne 1969 nicht zustande da der neue Trainer Albert Batteux ihn nicht als sinnvolle Erganzung seines Teams sah Erfolge als Torjager und Wechsel nach Griechenland 1969 1974 Bearbeiten Da er bei Saint Etienne keine Perspektive besass ging er 1969 zum Zweitligisten US Boulogne wo er sofort einen Platz in der ersten Elf erhielt Nachdem er bei Joinville seine Qualitaten als Torjager bereits angedeutet hatte traf er fur Boulogne in seinen beiden Jahren dort 14 bzw 19 mal Letzteres genugte am Ende der Saison 1970 71 zu Platz eins der Torschutzenliste der in der Nordgruppe der dreigeteilten Liga Dies weckte im Sommer 1971 das Interesse verschiedener franzosischer Klubs doch Triantafilos entschied sich zugunsten eines Vereins aus dem Heimatland seines Vaters indem er zum griechischen Erstligisten Olympiakos Piraus wechselte Aufgrund der damaligen Gesetzeslage in Griechenland war er nur durch die griechische Herkunft seines Vaters uberhaupt berechtigt fur den Verein zu spielen Bei Olympiakos verbrachte er drei Jahre und erlebte mit 19 16 und zuletzt 23 Treffern in Hinblick auf seine Torerfolge die beste Zeit seiner Laufbahn Hinzu kam das er mit dem Team 1973 und 1974 zwei Mal in Serie die Meisterschaft gewann und 1973 zudem den nationalen Pokalwettbewerb Erstligaspieler in Frankreich 1974 1978 Bearbeiten 1974 kehrte Triantafilos nach sieben Jahren Abwesenheit zu Saint Etienne zuruck wo er unter Trainer Robert Herbin anfanglich in der Rolle eines Edel Jokers meist auf der Bank sass und Georges Bereta sowie den Brudern Herve Revelli und Patrick Revelli den Vortritt lassen musste Aus dieser Reservistenrolle heraus konnte er am 6 November 1974 Geschichte schreiben als er gegen Hajduk Split im Viertelfinale des Europapokals der Landesmeister eingewechselt wurde und zwei Tore erzielte die zum Weiterkommen reichten im Halbfinale schied seine Mannschaft allerdings aus Im darauffolgenden Winter ging Bereta zu Olympique Marseille womit er wieder einen festen Stammplatz besetzen konnte Eine Rolle als Starspieler die er sich bei Piraus durch seine vielen Tore erarbeitet hatte konnte er allerdings nicht einnehmen Im Verlauf der Saison 1974 75 erzielte er elf Tore und trug so zum Gewinn der Meisterschaft bei Daruber hinaus wurde die Mannschaft Pokalsieger auch wenn das Endspiel ohne seine Beteiligung stattfand und er somit keinen direkten Anteil am Gewinn der Trophae hatte Im Oktober 1975 verliess er den Verein und unterschrieb beim Ligarivalen FC Nantes Seine fruheren Kollegen aus Saint Etienne wurden 1976 Meister und weil er am Saisonbeginn noch der Mannschaft angehort hatte war auch er Teil der Meisterelf 1977 wurde er mit seinem neuen Arbeitgeber Nantes souveran Meister hatte allerdings zuvor seinen Stammplatz eingebusst und war in der Meistersaison nicht uber funf bestrittene Partien hinausgekommen in denen er zudem torlos blieb Zum Jahreswechsel 1977 78 wechselte er angesichts seiner fehlenden Perspektive bei Nantes zum Erstligakonkurrenten FC Rouen Letzte Jahre 1978 1982 Bearbeiten In Rouen versuchte er zu Beginn des Jahres 1978 noch einmal den Durchbruch bei einem Erstligisten was ihm jedoch nicht dauerhaft gelang Dazu musste er den Abstieg als Tabellenletzter hinnehmen bevor er den Verein im Sommer 1978 wieder verliess Er ging ein weiteres Mal nach Griechenland wo er vom Zweitligisten GS Kallithea unter Vertrag genommen wurde Bei diesem konnte er wieder an seine Erfolge als Torjager anknupfen was sich in 18 Treffern im Verlauf der Saison 1978 79 ausserte 1980 zog es ihn zuruck nach Frankreich wo er bis 1982 das Trikot eines Drittligisten aus Roanne trug Triantafilos bestritt 77 Erstligapartien mit 23 Toren sowie 83 Zweitligapartien mit 49 Toren in Frankreich und 90 Erstligapartien mit 58 Toren sowie 55 Zweitligapartien mit 30 Toren in Griechenland In Frankreich gewann er viermal die Meisterschaft was ihm in Griechenland zweimal gelang hinzu kommt ein Gewinn des griechischen Pokals 1 2 3 Nationalmannschaft BearbeitenIn der Fruhphase seiner Laufbahn war er franzosischer Jugendnationalspieler und wurde nach einem Turnier in Istanbul zum besten Spieler der Mannschaft gewahlt 2 Ebenso gehorte er der Olympiamannschaft an die fur Frankreich am olympischen Fussballturnier 1968 teilnahm Zu einem Einsatz kam er dabei jedoch nicht 4 Triantafilos war 26 Jahre alt als er am 26 Marz 1975 bei einem 2 0 Sieg in einem Freundschaftsspiel gegen Ungarn zum ersten Mal fur die franzosische A Nationalelf auflief Zu einem weiteren Einsatz kam er danach nicht mehr 5 Leben ausserhalb des Fussballs BearbeitenVerheiratet war Triantafilos zuerst mit einer Franzosin 2 und spater mit einer Rumanin die er in Athen kennengelernt hatte Die zweite Ehe wurde im November 1984 geschieden Zuletzt heiratete er in Frankreich eine Apothekerin 1 Nach dem Ende seiner Profilaufbahn ubernahm er keine weitere Funktion im Fussball und arbeitete stattdessen ab 1984 in einer Immobilienagentur Zeitweise war er zudem Inhaber einer Kneipe 6 Einzelnachweise Bearbeiten a b Yves Triantafilos Memento vom 23 Februar 2014 im Internet Archive afterfoot fr a b c TRIANTAFILOS Yves anciensverts com Yves Triantafilos national football teams com jeux Olympiques Mexique 1968 selectiona free fr Joueur Yves TRIANTAFILOS fff fr Yves Triantafilos complete profile Memento vom 17 Marz 2014 im Internet Archive soccerdatabase euTorschutzenkonige der Ligue 2 bis 2001 02 Division 2 1934 J Nicolas 1935 J Nicolas 1936 J Nicolas 1937 Spechtl 1938 Lamanna 1939 Newell Planques 1939 1945 keine offizielle Meisterschaft 1946 Campiglia 1947 Humpal 1948 Arnaudeau 1949 Libar 1950 Haan 1951 Cisowski 1952 Jonsson 1953 Mellberg 1954 Courteaux 1955 Van Rhijn 1956 Van Rhijn 1957 Devlaminck 1958 Jonsson 1959 Van Rhijn 1960 Corbel 1961 Koza 1962 Masnaghetti 1963 Gianella 1964 Soukhane 1965 Groschulski 1966 Ferrazzi 1967 Sansonetti 1968 Bonnet 1969 Grizzetti 1970 R Blanc 1971 Triantafilos R Blanc Koum 1972 Pleimelding Yegba Maya Molitor 1973 Faber Tonnel 1974 Wilczek Combin 1975 Tripp Martinez 1976 Antic Berdoll 1977 Onnis Gemmrich 1978 Giudicelli Garnier Dossevi 1979 Trivino Martet 1980 Polaniok Ferrigno Vergnes Pintenat 1981 Pintenat Campagnac 1982 Pascal Olarevic Ouattara 1983 Lubanski Dalger 1984 Relmy Da Fonseca 1985 Eriksen Dominguez 1986 Valadier Kabongo 1987 Kurbos N Gouete 1988 Orts Paille Martet 1989 Cabanas Langers 1990 Monczuk Orts 1991 Monczuk Lagrange 1992 Orts Monczuk 1993 Priou Orts 1994 Le Saux 1995 Cascarino 1996 Cascarino 1997 S Michel 1998 Ray 1999 H Diallo 2000 A Traore 2001 dos Santos 2002 H Diallo 2003 Faure 2004 Suarez 2005 Kone 2006 Lesage Savidan 2007 Lesage K Traore 2008 Hoarau 2009 Thil 2010 Giroud 2011 Ribas 2012 Faure 2013 Yatabare 2014 Delort Duhamel 2015 Le Bihan 2016 Diedhiou 2017 Niane 2018 Bozok 2019 Charbonnier 2020 Kadewere 2021 Bayo 2022 Healey 2023 Mikautadze Von 1971 bis 1993 sind die erfolgreichsten Schutzen der jeweiligen Zweitliga Staffeln angegeben PersonendatenNAME Triantafilos YvesKURZBESCHREIBUNG franzosischer FussballspielerGEBURTSDATUM 27 Oktober 1948GEBURTSORT Montbrison Frankreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Yves Triantafilos amp oldid 238080445