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Im Rahmen der Volksabstimmungen infolge des Versailler Vertrags fanden am 11 Juli 1920 auch Volksabstimmungen in Teilen Ost und Westpreussens statt In Ostpreussen wurde im Wesentlichen im Regierungsbezirk Allenstein mit kleinen Anderungen abgestimmt und in Westpreussen in mehreren ostlich der Weichsel gelegenen Kreisen des fruheren Regierungsbezirks Marienwerder Die Abstimmungsberechtigten konnten uber die kunftige staatliche Zugehorigkeit der Gebiete entscheiden Im Allensteiner Abstimmungsgebiet stimmten uber 97 und im Abstimmungsgebiet Marienwerder uber 92 der Wahler fur den Verbleib bei Ostpreussen und somit beim Deutschen Reich und gegen eine Abtretung an die Zweite Polnische Republik Diese Ergebnisse waren auch insofern bemerkenswert als ein erheblicher Teil der Bevolkerung in den Abstimmungsgebieten polnischer Muttersprache war Muttersprache nach Kreisen im Jahr 1910 und Ergebnisse der Volksabstimmung 1920 im Bereich Allenstein und Marienwerder Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Rahmenbedingungen der Volksabstimmung am 11 Juli 1920 3 Interalliierte Kommission 4 Abstimmungsergebnisse 4 1 Abstimmungsgebiet Allenstein 4 2 Abstimmungsgebiet Marienwerder 5 Gedenken 6 Weblinks 7 Literatur 8 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenNach Ende des Ersten Weltkriegs und der staatlichen Restauration Polens war die Grenzziehung zwischen Polen und dem Deutschen Reich umstritten Wahrend der Versailler Vertrag den grossten Teil der preussischen Provinz Posen des historischen Grosspolens und den Polnischen Korridor dem polnischen Staat ohne Volksabstimmung zusprach sollte in den sudlichen Kreisen Ostpreussens den ostlich der Weichsel gelegenen Teilen Westpreussens sowie in Oberschlesien in Volksabstimmungen uber die weitere staatliche Zugehorigkeit entschieden werden Volksabstimmungen im Gefolge des Versailler Vertrags An den Grenzen Ostpreussens waren zwei Abstimmungsgebiete englisch plebiscite areas franzosisch zones du plebiscite vorgesehen das Abstimmungsgebiet Marienwerder in Westpreussen entlang der Weichsel und in Ostpreussen das Abstimmungsgebiet Allenstein den Regierungsbezirk Allenstein sowie den Kreis Oletzko umfassend Masuren Die polnische Delegation in Versailles forderte ursprunglich die Abtretung dieser strittigen Gebiete ohne jede Volksabstimmung an Polen Daruber hinaus sollte das nordliche Ostpreussen an Litauen fallen aus dem verbleibenden Teil rund um Konigsberg sollte ein von Deutschland unabhangiges Volkerbundsmandat entstehen das nach Einschatzung polnischer Politiker langfristig ebenfalls Teil Polens werden sollte 1 2 Dagegen protestierte die Regierung Friedrich Ebert und vor allem auf Drangen des britischen Premierministers David Lloyd George wurden Abstimmungen unter alliierter Aufsicht anberaumt Nach den Regelungen in den Artikeln 94 98 3 des Versailler Vertrags wurde das Abstimmungsgebiet entmilitarisiert und einer dem Volkerbund unterstehenden Abstimmungskommission unterstellt Nach Abzug des deutschen Militars in der ersten Februarwoche ubernahm sie am 17 Februar 1920 die Verwaltung des Abstimmungsgebiets und stationierte britische und italienische Truppen zur Uberwachung der Abstimmung Deutsche Verwaltungsbehorden blieben im Amt ihnen wurde jeder Kontakt zu vorgesetzten Dienststellen in Berlin oder Konigsberg untersagt die dort tatigen Beamten mussten der Kommission einen Treue Eid leisten 4 Deutschland und Polen entfalteten daraufhin intensive Kampagnen um fur die jeweilige nationale Zugehorigkeit zu werben Unter dem Dach des Ostdeutschen Heimatdienstes waren verschiedene Organisationen mit insgesamt rund 220 000 Mitgliedern zusammengeschlossen um fur den Verbleib bei Deutschland zu werben Zu den fuhrenden Personen zahlten etwa Paul Hensel und Max Worgitzki Die polnische Seite grundete im November 1919 in Warschau das masurische Abstimmungskomitee unter dem Vorsitz von Juliusz Bursche dem spateren Bischof der evangelisch augsburgischen Kirche in Polen 5 Allerdings mangelte es auf dieser Seite an geeigneten Agitatoren weshalb zum grossen Teil aus anderen Gebieten der preussischen Monarchie zugewanderte Polen fur einen Anschluss an Polen warben Diese wurden von Freiwilligen aus Polen unterstutzt die zum einen nur selten uber gute Kenntnisse der masurischen Bevolkerung verfugten und zum anderen Katholiken waren was der Verstandigung mit den evangelischen Masuren nicht unbedingt dienlich war 5 Wahlberechtigt waren alle Einwohner des Abstimmungsgebiets die alter als 20 Jahre waren und die dort vor dem 1 Januar 1905 Geborenen Dies hatte zur Folge dass zahlreiche Masuren die im Rahmen der Industrialisierung insbesondere in das Ruhrgebiet abgewandert waren an der Abstimmung teilnahmen Diese Regelung ging auf einen Vorschlag von Ignacy Jan Paderewski zuruck 1 Ebenso soll die Festsetzung der Abstimmungsalternativen Ostpreussen Polen nicht Deutschland Polen auf eine Forderung der polnischen Delegation in Versailles unter der Leitung von Roman Dmowski zuruckgehen die sich insbesondere von der Teilnahme der als polnische Minderheit angesehenen Ruhrpolen bessere Chancen versprach Rahmenbedingungen der Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Bearbeiten nbsp Das Deutsche Haus in Allenstein im Juli 1920Deutschland sollte gemass dem Versailler Frieden erhebliche Reparationen zahlen deren Hohe die Reparationskommission aber erst nach Vertragsschluss festlegte und die ab 1 Mai 1921 zu leisten waren Im Gegensatz zu seinen Nachbarn war Deutschland einerseits so mit hohen Auslandsschulden belastet andererseits wies es allerdings ausser in Ostpreussen kaum Zerstorungen durch das Kriegsgeschehen auf Deutschlands Energiereserven wurden von den Alliierten kontrolliert und die Industrie lag am Boden Die politische Lage des deutschen Staates war durch politische Unruhen wie den Kapp Putsch unsicher Eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation war fur die Masuren im Deutschen Reich nicht zu erwarten weshalb die deutsche Seite im Wahlkampf nur auf die ebenso existierenden polnischen Schwierigkeiten hinweisen konnte 6 Allerdings hatte das Deutsche Reich trotz seiner Schwierigkeiten zur Behebung der Kriegsschaden in Ostpreussen grosszugige Kredite gewahrt Polen befand sich im Polnisch Sowjetischen Krieg in der Defensive seit Juni 1920 belagerte die Rote Armee Lemberg und die Aussicht Teil eines Staates zu werden der sich gerade in einem Krieg befand war wenig verlockend Die materiellen Aussichten waren trotz gegenteiliger polnischer Propaganda ungewiss Das Deutsche Reich gewahrte gerade in Ostpreussen grosszugige Kredite zur Behebung der im Krieg entstandenen Zerstorungen Nach der preussischen Statistik hatte der polnischsprachige Bevolkerungsanteil in Masuren seit der Reichsgrundung 1871 von uber 75 auf zuletzt 1910 etwa 44 abgenommen In der Realitat war die Prozentzahl der Polnischsprachigen jedoch wohl hoher weil sich viele eigentlich primar polnischsprachige Masuren nicht als Polen bezeichnen wollten da alles Polnische oder Polnisch Masurische gegenuber der deutschen Kultur in geringem Ansehen stand Wo sich aufhort die Kultur da sich anfangt der Masur Bleibenden Eindruck hatten bei den Einwohnern Masuren auch die russische Invasion des Landes und die grossen Siege der deutschen Armeen bei Tannenberg 1914 und an den Masurischen Seen 1915 hinterlassen die die Uberlegenheit der deutschen gegenuber der ostlichen slawischen Kultur zu zeigen schienen Der Wiederaufbau des schwer kriegszerstorten Landes war danach mit verhaltnismassig grosszugiger Hilfe der preussischen Regierung schon wahrend des Krieges wieder begonnen worden und viele deutsche Stadte hatten Kriegspatenschaften fur ostpreussische Kreise ubernommen um diese materiell zu unterstutzen nbsp Ankunft von Wahlern in MarienwerderDie polnische Seite schatzte dagegen von Anfang an die Stimmung der masurischen Bevolkerung falsch ein Die polnische Propaganda zielte vor allem darauf ab die Masuren als jahrhundertelang durch die Preussen bzw Deutschen unterdruckte Polen darzustellen die durch den Anschluss an das neuerstandene Polen ihre Freiheit gewinnen wurden Diese Propaganda stiess jedoch bei der masurischen Bevolkerung die sich in ihrer uberwaltigenden Mehrheit als staatstreue konservative Preussen empfand auf keine Resonanz Im Gegenteil wurden die aggressiv nationalistischen Ausserungen polnischer Politiker als Bedrohung empfunden Es fehlte der polnischen Seite dementsprechend auch an Parteigangern fur die Organisation eines Wahlkampfes in den Abstimmungsgebieten da es dort nie zuvor eine grossere pro polnische Bewegung gegeben hatte Die deutschen Vorbereitungen wurden dagegen dadurch unterstutzt dass anders als in anderen Abstimmungsgebieten die deutsche Verwaltung nicht fur die Zeit vor und wahrend der Abstimmung suspendiert wurde 7 5 Den von ausserhalb des Abstimmungsgebietes zuruckkehrenden Abstimmungsberechtigten stand ein kostenfreier Transport sowie Unterbringung zur Verfugung auch ein Verdienstausfall wurde gegebenenfalls ersetzt Da polnische Behorden ca 25 000 Wahlern die Durchreise durch den Polnischen Korridor verweigerten 8 wurde der Seedienst Ostpreussen geschaffen 4 Vom Flughafen Stolp aus wurde der Lufttransport organisiert 9 Interalliierte Kommission Bearbeiten nbsp Mitglieder der interalliierten Kommission in AllensteinAm 14 und 17 Februar 1920 ubernahm die Interalliierte Kommission die Aufsicht in Allenstein und Marienwerder Der Regierungsprasident in Allenstein Matthias von Oppen und der Oberburgermeister der Stadt Georg Zulch wurden ausgewiesen An ihrer Stelle vertrat Wilhelm von Gayl als Reichs und Staatskommissar die deutschen Belange Ihm war aber wie er selbst schrieb eine Doppelaufgabe gestellt Er hatte die deutschen Belange gegenuber der Kommission und den Polen zu wahren aber auch der Kommission aufklarend und beratend zu helfen sowie ihren Verkehr mit den deutschen Regierungsstellen ausserhalb des Gebietes zu vermitteln Er war nicht einseitiger Interessenvertreter wie der polnische Generalkonsul sondern durch ein entsprechendes Abkommen organisch mit der Kommission verbunden Im Dienst der Kommission fur das ostpreussische Abstimmungsgebiet standen 88 hohere Beamte und Offiziere 34 Briten 24 Franzosen 23 Italiener und 7 Japaner Den Vorsitz hatte Grossbritanniens Gesandter Sir Ernest Amelius Rennie 1868 1935 Der deutsche Bevollmachtigte fur das westpreussische Abstimmungsgebiet war zunachst der fruhere Landrat von Graudenz Geheimrat Hans Kutter 1870 1929 Nach dem Kapp Putsch wurde er von Theodor von Baudissin 1874 1950 Landrat in Neustadt Westpreussen abgelost Die polnische Seite war in Marienwerder durch Stanislaus Graf von Sierakowski polnisch Stanislaw Sierakowski 1891 1939 in Allenstein durch den spateren polnischen Generalkonsul Zenon Eugeniusz Lewandowski 1859 1929 dem Furst Henryk Korybut Woroniecki 1891 1941 folgte 10 vertreten Weichbrodt 1980 Fur das Abstimmungsgebiet in der Provinz Westpreussen bestand die Interalliierte Kommission aus dem italienischen Staatskommissar Angelo Pavia als Vorsitzendem sowie dem englischen Diplomaten Henry Beaumont dem franzosischen Diplomaten Rene de Cherisey sowie dem japanischen Diplomaten Morikazu Ida 11 Abstimmungsergebnisse BearbeitenDie Ergebnisse wurden durch das statistische Amt der Republik Polen im Statistischen Jahrbuch 1920 22 durch das Preussische Statistische Landesamt sowie summarisch in einem Anhang zur deutschen Volkszahlung von 1925 vom Statistischen Reichsamt veroffentlicht 12 13 14 15 Abstimmungsgebiet Allenstein Bearbeiten Von den 422 067 Wahlberechtigten beteiligten sich 87 31 Dabei stimmten 363 209 97 86 fur den Verbleib bei Ostpreussen Deutschland und 7 924 2 11 fur einen Anschluss an Polen Die unmittelbar an der Grenze liegenden Gemeinden Klein Lobenstein Klein Nappern und Groschken im Kreis Osterode stimmten mehrheitlich fur einen Anschluss an Polen und wurden an Polen abgetreten Weitere 25 Gemeinden die mehrheitlich fur Polen stimmten verblieben bei Ostpreussen da sie sonst Exklaven gebildet hatten 16 Das zum Landkreis Neidenburg zahlende Gebiet um Soldau musste ohne Volksabstimmung an Polen abgetreten werden Grund hierfur war die durch Soldau verlaufende Preussische Ostbahnlinie Danzig Warschau Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse der Abstimmung Kreis Flache km Bevolkerung 1910 Sprachen 1910 Zahl der Sprecher Bevolkerung 8 Okt 1919 Stimm berechtigte Gultige Stimmen Stimmen in ProzentPolnisch Deutsch andere Sprache Deutsch und eine andere Insgesamt fur Polen fur Deutschland fur Polen fur DeutschlandLyck Elk 0 1 114 0 0 55 579 0 25 755 0 27 138 0 0 67 0 2 619 0 57 414 0 40 440 0 36 573 0 0 44 0 36 529 0 0 12 99 88Johannisburg Jansbork 0 1 682 4 0 51 399 0 33 344 0 16 379 0 0 35 0 1 641 0 52 403 0 38 964 0 33 831 0 0 14 0 33 817 0 0 04 99 96Lotzen Lec 00 894 5 0 41 209 0 13 007 0 26 352 0 0 43 0 1 807 0 45 681 0 33 339 0 29 359 0 0 10 0 29 349 0 0 03 99 97Neidenburg Nibork 0 1 071 2 0 32 610 0 20 075 0 10 779 0 0 42 0 1 714 0 38 571 0 26 449 0 22 565 0 330 0 22 235 0 1 46 98 54Oletzko Olecko 00 841 3 0 38 536 0 12 398 0 24 562 0 0 95 0 1 481 0 40 259 0 32 010 0 28 627 0 00 2 0 28 625 0 0 01 99 99Allenstein Stadt Olsztyn 00 0 51 5 0 33 077 0 2 348 0 29 344 0 0 51 0 1 334 0 34 731 0 20 160 0 17 084 0 342 0 16 742 0 2 00 97 99Allenstein Kreis Olsztyn 0 1 304 7 0 57 919 0 33 286 0 22 825 0 0 15 0 1 793 0 57 518 0 41 586 0 36 578 4 871 0 31 707 13 47 86 53Osterode Ostroda 0 1 550 7 0 74 666 0 28 825 0 43 508 0 0 46 0 2 287 0 76 258 0 54 256 0 47 399 1 031 0 46 368 0 2 19 97 81Rossel Reszel 00 855 4 0 50 472 0 6 560 0 43 189 0 00 0 00 723 0 49 658 0 39 738 0 36 006 0 758 0 35 248 0 2 10 97 90Ortelsburg Szczytno 0 1 705 1 0 69 635 0 46 903 0 20 218 0 0 47 0 2 467 0 73 719 0 56 389 0 48 704 0 497 0 48 207 0 1 49 98 51Insgesamt 12 304 5 555 196 245 031 288 790 1 177 20 198 577 001 422 067 371 083 7 924 363 159 0 2 13 97 86 nbsp Ubergabe des Abstimmungs gebietesFormal wurde das Abstimmungsgebiet durch die Interalliierte Kommission in Gegenwart des Reichskommissars fur das Abstimmungsgebiet Wilhelm Freiherr von Gayl am 16 August 1920 an den Regierungsprasidenten von Allenstein Matthias von Oppen ubergeben Abstimmungsgebiet Marienwerder Bearbeiten Von den 121 176 Wahlberechtigten beteiligten sich 84 00 an der Abstimmung Von diesen stimmten 96 895 86 52 fur Ostpreussen Deutschland und 7 947 7 58 fur den Anschluss an Polen Kreis Flache km Bevolkerung 1910 Sprachen 1910 Zahl der Sprecher Bevolkerung 8 Okt 1919 Stimm berechtigte Gultige Stimmen Stimmen in ProzentPolnisch Deutsch andere Sprache Deutsch und eine andere insgesamt fur Polen fur Deutschland fur Polen fur DeutschlandMarienwerder Kwidzyn 0 555 8 0 41 153 0 3 371 0 37 209 0 15 0 558 0 40 730 0 31 913 0 27 387 1 779 25 608 0 6 50 93 50Marienburg Malbork 0 216 0 0 29 004 00 693 0 27 968 0 23 0 320 0 27 858 0 20 342 0 17 996 0 191 17 805 0 1 06 98 94Rosenberg Susz 1 041 6 0 54 550 0 3 429 0 50 194 0 46 0 881 0 56 057 0 39 630 0 34 571 1 073 33 498 0 3 10 96 90Stuhm Sztum 0 641 6 0 36 527 0 15 548 0 20 923 0 33 0 0 23 0 39 538 0 29 291 0 24 888 4 904 19 984 19 70 80 30Insgesamt 2 455 0 161 234 23 041 136 294 117 1 782 164 183 121 176 104 842 7 947 96 895 0 7 58 92 42Gedenken BearbeitenZum Andenken an die Abstimmung wurden in zahlreichen Dorfern und Stadten Gedenksteine errichtet Der Freistaat Preussen rief die Stiftung Der Treudank ins Leben Im Jahr 1922 wurde an der Marienburg ein Abstimmungsdenkmal und im Jahr 1928 in Allenstein ein zentrales Abstimmungsdenkmal eingeweiht Anlasslich der Jahrestage der Abstimmung wurden Sport und Volksfeste organisiert so etwa 1925 ein von Allenstein ausgehender Staffellauf durch das Abstimmungsgebiet 17 Nach der Vertreibung der Deutschen wurde das Allensteiner Denkmal 1945 durch die polnische Verwaltung zerstort Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Abstimmungsgebiete Allenstein Marienwerder Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Volksentscheide in Ostpreussen gonschior de Abstimmungsgebiete in Deutschland wahlen in deutschland de Volksentscheide in Deutschland gonschior de In den Vortagen der Volksabstimmung 1920 Berichte aus der Ermlandischen Zeitung PDF 164 kB Abgerufen am 10 Mai 2020 Adolf Eichler Was durch die Heimatvereine im ostpreussischen Abstimmungsgebiet erreicht wurde PDF 2020 Eichler war bis 1925 Hauptgeschaftsfuhrer des Heimatdienstes Allenstein abgerufen am 10 Mai 2020 Literatur Bearbeitenin der Reihenfolge des Erscheinens Paul Hoffmann Die Volksabstimmung in Westpreussen am 11 Juli 1920 Vergleichende Darstellung der Abstimmungsergebnisse aufgrund des amtlichen Materials Marienwerder 1920 Max Worgitzki Adolf Eichler Wilhelm von Gayl Geschichte der Abstimmung in Ostpreussen Der Kampf um Ermland und Masuren Leipzig 1921 Wilhelm von Gayl Ostpreussen unter fremden Flaggen Ein Erinnerungsbuch an die ostpreussische Volksabstimmung vom 11 Juli 1920 1940 Walther Hubatsch Die Volksabstimmung in Ost und Westpreussen 1920 Ein demokratisches Bekenntnis zu Deutschland Staats und Wirtschaftspolitische Gesellschaft Hamburg 1980 ISBN 3 88527 036 6 Ernst Weichbrodt Selbstbestimmung fur alle Deutschen 1920 1980 Unser Ja zu Deutschland Zum 60 Jahrestag der Volksabstimmung in Ost und Westpreussen am 11 Juli 1920 Landsmannschaft Ostpreussen Hamburg 1980 Westpreussisches Landesmuseum Die Volksabstimmung 1920 in Ost und Westpreussen Ein historischer Ruckblick Historische Ausstellung in Bildern Dokumenten und Modellen vom 24 November 1990 bis 17 Februar 1991 Munster 1990 Ausstellungskatalog Bernhart Jahnig Hrsg Die Volksabstimmung 1920 Voraussetzungen Verlauf und Folgen N G Elwert Verlag Marburg 2002 Michael Bulitta Ein Beitrag zur Organisation der Volksabstimmung im Jahre 1920 im Stadtkreis Allenstein Ostpreussen Altpreussische Geschlechterkunde N F 54 2006 S 191 212 Rudiger Dohler Ostpreussen nach dem Ersten Weltkrieg In Einst und Jetzt Bd 54 2009 S 219 235 Einzelnachweise Bearbeiten a b Wojciech Wrzesinski Das Recht zur Selbstbestimmung oder die Festigung der staatlichen Souveranitat Die ostpreussischen Plebiszite 1920 In Bernhart Jahnig Hrsg Die Volksabstimmung 1920 Voraussetzungen Verlauf und Folgen N G Elwert Marburg 2002 ISBN 3 7708 1226 3 S 11 ff Robert Kempa Der nordostliche Teil Masurens im Plebiszit 1920 In Bernhart Jahnig Hrsg Die Volksabstimmung 1920 Voraussetzungen Verlauf und Folgen N G Elwert Marburg 2002 ISBN 3 7708 1226 3 S 149 ff Gesetz uber den Friedensschluss zwischen Deutschland und den alliierten und assoziierten Machten In Herder Institut Hrsg Dokumente und Materialien zur ostmitteleuropaischen Geschichte Themenmodul Zweite Polnische Republik Bearb von Heidi Hein Kircher abgerufen am 25 April 2014 a b Hans Werner Rautenberg Die Stimmung der Bevolkerung im masurischen Abstimmungsgebiet In Bernhart Jahnig Hrsg Die Volksabstimmung 1920 Voraussetzungen Verlauf und Folgen N G Elwert Marburg 2002 ISBN 3 7708 1226 3 S 27 ff a b c Robert Kempa Jugendzeit in Ostpreussen Andreas Kossert Masuren Ostpreussens vergessener Suden Pantheon 2006 S 247 Die Volksabstimmung 1920 Voraussetzungen Verlauf und seine Folgen Memento vom 10 Februar 2012 im Internet Archive AHF Information Nr 54 Andreas Kossert Preussen Deutsche oder Polen Die Masuren im Spannungsfeld des ethnischen Nationalismus 1870 1956 Hrsg Deutsches Historisches Institut Warschau Otto Harrassowitz Verlag Wiesbaden 2001 ISBN 3 447 04415 2 S 151 Stolper Heimatblatt Jahrgang XIV Nr 8 Lubeck August 1961 Hans Ulrich Wehler Krisenherde des Kaiserreichs 1871 1918 Vandenhoeck und Ruprecht 1979 S 264 Preussische Allgemeine Zeitung Die Alliierten ubernehmen Folge 27 10 vom 10 Juli 2010 Rocznik statystyki Rzczypospolitej Polskiej Annuaire statistique de la Republique Polonaise 1 1920 22 Teil 2 Warschau 1923 S 358 polnisch franzosisch Online PDF Reproduktion beim Herder Institut Marburg Die von Preussen abgetretenen Gebiete mit einer Hauptubersicht einem Gemeinde und Ortsverzeichnis der durch die neue Landesgrenze geteilten Kreise usw nebst Flachengrossen und Einwohnerzahlen einschl des unter preussischer Staatshoheit verbleibenden Saargebiets Bearbeitet vom Preussischen Statistischen Landesamt Berlin 1922 Vorlaufige Ergebnisse der Volkszahlung im Deutschen Reich vom 16 Juni 1925 In Statistisches Reichsamt Hrsg Sonderhefte zu Wirtschaft und Statistik Band 5 Nr 2 Verlag Reimar Hobbing 1925 destatis de PDF Die Ergebnisse der durch den Versailler Vertrag festgesetzten Volksabstimmungen in West und Ostpreussen und in Schlesien In Herder Institut Hrsg Dokumente und Materialien zur ostmitteleuropaischen Geschichte Themenmodul Zweite Polnische Republik Bearb von Heidi Hein Kircher abgerufen am 25 April 2014 Hermann Polking Ostpreussen Biographie einer Provinz Berlin 2012 S 444 445 Robert Traba Wir bleiben deutsch Die Abstimmung 1920 als identitatsstiftendes Symbol fur die deutsche Bevolkerung in Ostpreussen In Bernhart Jahnig Hrsg Die Volksabstimmung 1920 Voraussetzungen Verlauf und Folgen N G Elwert Marburg 2002 ISBN 3 7708 1226 3 S 163 ff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Volksabstimmungen in Ost und Westpreussen amp oldid 238639531