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Gizycko ɟi ʒɨʦkɔ deutsch Lotzen fruher auch Lozen ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Sie ist zugleich Sitz der gleichnamigen Landgemeinde der sie jedoch nicht angehort GizyckoGizycko Polen GizyckoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat GizyckoFlache 13 87 km Geographische Lage 54 2 N 21 46 O 54 033333333333 21 766666666667 Koordinaten 54 2 0 N 21 46 0 OHohe 116 m n p m Einwohner 28 964 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 11 500 bis 11 508Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NGIWirtschaft und VerkehrStrasse DK 59 Rozogi Mragowo GizyckoDK 63 Perly Wegorzewo Orzysz Slawatycze BelarusDW 592 Bartoszyce Ketrzyn GizyckoEisenbahn Bahnstrecke Glomno BialystokNachster int Flughafen DanzigGminaGminatyp StadtgemeindeFlache 13 72 km Einwohner 28 964 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 2111 Einw km Gemeindenummer GUS 2806011Verwaltung Stand 2015 Burgermeister Wojciech Karol Iwaszkiewicz 2 Adresse ul 1 Maja 14 11 500 GizyckoWebprasenz www gizycko pl Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Name 2 2 Demographie 2 3 Burgermeister 3 Sehenswurdigkeiten 4 Religionen 4 1 Evangelisch 4 1 1 Kirchengebaude 4 1 2 Kirchengemeinde 4 1 3 Kirchenkreis Lotzen 4 2 Katholisch 4 2 1 Kirchengebaude 4 2 2 Dekanatsbezirke Gizycko 5 Partnerstadte 6 Verkehr 7 Personlichkeiten 8 Landgemeinde Gizycko 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Stadt liegt im historischen Ostpreussen am Lowentinsee rund 90 Kilometer nordostlich der Stadt Allenstein Olsztyn und etwa 110 Kilometer sudostlich der Stadt Konigsberg Kaliningrad unweit der Grenze zur russischen Exklave Oblast Kaliningrad Geschichte Bearbeiten nbsp Stadtpanorama mit Lowentinsee nbsp Schloss erbaut 1285 3 Aufnahme 2017 nbsp Schloss Lotzen um 1900Die Ortschaft wurde 1340 zum ersten Mal als Letzenburg auch als in Lezcen urkundlich genannt Sie liegt auf einer Landenge zwischen dem Lowentinsee und dem Mauersee Neben der Leczenburg auf der Landenge zwischen dem Lowentinsee und dem Kissainsee wurde die Burg Lotzen auf der Grossen Werderinsel errichtet Eine Wallburg stand direkt in Lotzen und wurde spater mit dem Kreisgericht uberbaut Die Siedlung um die Ordensburg hiess anfangs Neuendorf spater setzte sich der Name Leczen durch Es wird vermutet dass 1009 der Missionar Bruno von Querfurt und 18 Gefahrten auf dem Tafelberg am Lowentinsee den Martyrertod starben Falschlicherweise wird oft angenommen dass die evangelische Kirche im Stadtzentrum von Karl Friedrich Schinkel erbaut sei Die Kirche ist wie viele evangelische Kirchen in Preussen nach einem Musterentwurf Schinkels errichtet worden Anders als die meisten anderen Sakralbauten im ehemaligen Ostpreussen wurde die Stadtkirche nach 1945 nicht in eine katholische Kirche umgewidmet 1612 erhielt Lotzen die Stadtrechte Wahrend der Pestepidemie von 1709 10 starben von 919 Einwohnern Lotzens 800 an der Pest 4 1818 wurde Lotzen zur Kreisstadt des Kreises Lotzen erhoben Zwischen 1843 und 1851 wurde die Feste Boyen zwischen dem Kissainsee dem sudlichsten Teil des Mauersees und dem Lowentinsee erbaut sie erhielt ihren Namen nach dem preussischen Kriegsminister General Hermann von Boyen Diese Festung wurde 1914 erfolglos von der russischen Armee belagert Durch den Bau der Ostpreussischen Sudbahn wurde Lotzen 1868 an das Eisenbahnnetz angeschlossen Nach dem Friedensvertrag von Versailles stimmte die Bevolkerung im Abstimmungsgebiet Allenstein am 11 Juli 1920 uber die weitere Zugehorigkeit zur Provinz Ostpreussen oder den Anschluss an Polen ab In der Stadt Lotzen stimmten 4900 Menschen fur Ostpreussen und damit fur Deutschland auf Polen entfiel keine Stimme 5 Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Lotzen am 20 Januar 1945 geraumt Deutsche Soldaten sprengten am 25 Januar die Eisenbahndrehbrucke Lotzen Der Ort wurde im Zeitraum vom 24 bis 26 Januar von der Roten Armee eingenommen und besetzt Bald darauf wurde Lotzen dem Potsdamer Abkommen gemass zusammen mit der sudlichen Halfte Ostpreussens unter polnische Verwaltung gestellt Soweit die deutschen Einwohner nicht geflohen waren wurden sie in der darauf folgenden Zeit fast samtlich aus Lotzen vertrieben 1946 fuhrten die Polen fur Lotzen die Ortsbezeichnung Gizycko ein zu Ehren des evangelischen Pfarrers Gustav Gisevius der sich im 19 Jahrhundert sehr fur die Forderung der polnischen Schulsprache in Masuren eingesetzt hatte Es begann ein langsamer Wiederaufbau der neue Wohngebiete im Norden und Nordosten erschloss Die wenigen in Gizycko verbliebenen Deutschen haben sich im Deutschen Sozial Kulturellen Verein zusammengeschlossen Von 1975 bis 1998 gehorte Gizycko zur Woiwodschaft Suwalki Am 1 Juni 2000 feierten die ehemaligen und die heutigen Bewohner in Lotzen das 660 jahrige Bestehen des Ortes Aus diesem Anlass wurde ein Partnerschaftsvertrag zwischen der Kreisgemeinschaft Lotzen und der Stadt Gizycko abgeschlossen Im Mai 2012 fanden Feierlichkeiten zum 400 jahrigen Jubilaum der Stadterhebung statt 6 Heute ist die Stadt mit ihren vielen Wassersportmoglichkeiten ein sehr bedeutender Fremdenverkehrsort Siehe auch Ostpreussische Operation 1945 und Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel und Osteuropa 1945 1950 Name Bearbeiten Der deutsche Ortsname Lotzen leitet sich von prussisch lezuns auf und untersteigen ab Der Name der Stadt wechselte vielfach unter anderem war er deutsch Leczenburg Lozenburg Letzen Lezen Lezzen Leczen Luzen Lessen ab 1612 amtlich Lotzen polnisch Lec Loczany Luczany Zu Ehren des Pastors und Sprachforschers Gustav Gisevius wurde die Stadt Lotzen am 4 Marz 1946 in Gizycko umbenannt 7 Die historischen Namen der Stadt finden sich noch wieder in der Bezeichnung des Stadtkanals der heute noch als Kanal Luczanski oder Kanal Gizycki bezeichnet wird Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung Jahr Einwohner Anmerkungen1782 0 1154 ohne die Garnison eine Schwadron Husaren 3 1802 0 1239 8 1810 0 1321 8 1816 0 1588 davon 1550 Evangelische 25 Katholiken und 13 Juden 8 1821 0 1878 8 1852 ca 2700 9 1867 0 3569 am 3 Dezember 10 1871 3769 am 1 Dezember davon 3630 Evangelische 32 Katholiken zwei sonstige Christen und 105 Juden 10 nach anderen Angaben 3771 Einwohner darunter 500 Polen 11 1875 0 4034 12 1880 0 4514 12 1890 0 5486 davon 66 Katholiken und 128 Juden 550 Polen 12 1900 0 5826 meist Evangelische 13 1910 0 6945 am 1 Dezember davon 6409 Evangelische 141 Katholiken 37 sonstige Christen und 82 Juden 6397 mit deutscher 50 mit polnischer und 222 mit masurischer Muttersprache 270 Einwohner benutzen die deutsche und eine andere Sprache 14 15 1925 10 552 davon 9929 Evangelische 413 Katholiken funf sonstige Christen und 101 Juden 12 1933 11 847 davon 11 114 Evangelische 496 Katholiken keine sonstigen Christen und 66 Juden 12 1939 14 000 davon 12 754 Evangelische 662 Katholiken 186 sonstige Christen und 20 Juden 12 2008 29 494 16 2016 29 642Burgermeister Bearbeiten nbsp Wasserturm beherbergt ein Cafe und ein kleines Museum1612 1624 Pawel Rudzki 17 1624 1636 Erdmann Kozarga 1636 1648 Fabian Schwarz 1648 1660 Fabian Grajewski 1660 1672 Jakub Zeisig 1672 1684 Grzegorz Merschel 1684 1696 Jan Jakunowski 1696 1708 Jerzy Alexander 1708 1720 Krzysztof Gross 1720 1732 Piotr Stano 1732 1744 Fryderyk Szczepanski 1756 1778 Krzysztof Terpitz 1778 1792 Daniel Fryderyk Gene 1792 1802 Aleksander Hannke 1802 1808 Friedrich Hahnrieder 1809 1826 Johann Gottlieb Hoffmann 1827 1837 Wilhelm Vigouroux 1837 1843 Brauns 1846 1857 Johann Gottlieb Knauf 1857 1859 Faber 1859 1883 Johann Karl Gastell 1830 1894 1883 1903 Heinrich Schweichler 1903 1928 Paul Schmidt 1928 1942 Alfred Gille 1943 1945 Erich Eichholz 1989 1994 Roman Stanczyk 1994 1999 Jan Grabowski 1999 2002 Marian Lemecha 2002 2014 Jolanta Piotrowska 2014 0000 Wojciech IwaszkiewiczSehenswurdigkeiten BearbeitenBesondere Sehenswurdigkeiten sind die Feste Boyen mit Museum das wieder aufgebaute Schloss in dem sich heute ein Hotel befindet der Kanal und die ihn uberquerende Drehbrucke das Bruno Kreuz auf dem Tafelberg am Lowentinsee sowie der ehemalige Wasserturm in dem heute ein Cafe eingebaut ist und von dem ein Rundblick auf die Stadt moglich ist Religionen BearbeitenLotzen war bereits in vorreformatorischer Zeit ein wahrscheinlich in der Ordenszeit gegrundetes Kirchdorf 18 Zu Beginn des 20 Jahrhunderts waren die Konfessionen in Lotzen wie folgt verteilt 19 Jahr Evangelisch Katholisch Andere Insgesamt1890 5 292 66 128 5 4861925 9 929 413 106 10 5521933 11 147 496 66 11 8471939 12 754 662 206 14 000Evangelisch Bearbeiten Kirchengebaude Bearbeiten nbsp Evangelische PfarrkircheIn der Reformationszeit wurde in Lotzen eine Kirche aus Holz errichtet 20 An ihre Stelle traten 1633 und 1709 grosse massiv gebaute Kirchen die beide jedoch ein Raub der Flammen wurden In den Jahren 1826 bis 1827 wurde die jetzige Kirche errichtet 21 in klassizistischem Baustil der 1881 bei einer Grundrenovierung neoklassizistischem Einfluss ausgesetzt war Die alte Einrichtung ist noch fast vollstandig erhalten 22 so das Altarbild mit dem Einladenden Christus von Carl Gottfried Pfannschmidt oder das Taufbecken ein ovales von einem Putto getragenes Becken das um 1750 entstanden ist und aus der Pfarrkirche von Pestlin polnisch Postolino in Westpreussen stammt Die Orgel ist ein Werk der Firma Kemper Orgelbau von 1935 restauriert 2011 von Orgelbaumeister Andrzej Kowalski wahrend die Turmuhr aus dem Jahr 1881 stammt und in der Turmuhrfabrik J F Weule in Bockenem Land Hannover entstand Der Standort der Kirche ist der alte Markt in Lotzen der heutige Plac Grunwaldzki in Gizycko Kirchengemeinde Bearbeiten In Lotzen hielt die lutherische Lehre schnell Einzug Bereits 1531 war hier ein evangelischer Geistlicher tatig bevor 1573 und dann spater 1926 noch je eine Pfarrstelle errichtet wurde 23 Die Kirchengemeinde in Lotzen gehorte bis 1945 zur Kirchenprovinz Ostpreussen der Evangelischen Kirche der Altpreussischen Union Bis 1945 gab es in Lotzen ausserdem eine sogenannte Anstaltsgemeinde fur das Diakonissenmutterhaus Bethanien mit eigener Pfarrstelle 24 Flucht und Vertreibung der einheimischen Bevolkerung brachte das kirchliche Leben in Lotzen fast zum Erliegen Zahlreiche polnische Neuburger aktivierten es in Gizycko wieder unter ihnen einige wenige evangelische Kirchenglieder die den Kern bildeten fur die Errichtung einer eigenen Pfarrei mit eigener Pfarrkirche die zudem fur die Filialgemeinden in Pozezdrze Possessern 1938 1945 Grossgarten Wegorzewo Angerburg und Wydminy Widminnen zustandig ist Die Pfarrei ist jetzt Teil der Diozese Masuren der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen Kirchenkreis Lotzen Bearbeiten Gehorte Lotzen anfangs noch zur Inspektion Angerburg polnisch Wegorzewo so wurde die Stadt selbst Sitz und namensgebend fur einen Kirchenkreis der bis 1945 bestand Zu ihm gehorten neun Pfarramter mit ihren Kirchspielen 18 Name derKirchengemeinde PolnischeOrtsbezeichnungGross Sturlack Sterlawki WielkieKonigshohebis 1881 Uszranken UzrankiLotzen GizyckoMilken MilkiNeuhoff ZelkiOrlowen1938 1945 Adlersdorf OrlowoRhein RynRydzewen1927 1945 Rotwalde RydzewoWidminnen WydminyAnstaltsgemeinde Diakonissenmutterhaus BethanienKatholisch Bearbeiten Kirchengebaude Bearbeiten nbsp Katholische St Bruno Pfarrkirche Hauptartikel St Bruno Gizycko Uber Jahrzehnte hinweg gehorten die katholischen Gemeindeglieder zur Kirche in Rossel bis 1937 Lotzen endlich eine eigene Pfarrkirche bekam Sie wurde nach den Planen des Architekten Martin Weber aus Frankfurt am Main erbaut und am 8 August 1937 geweiht Sie erhielt ihren Namen nach dem vermutlich nahe Lotzen ums Leben gekommenen Bischof und Martyrer Bruno von Querfurt 25 Das ursprungliche Sgraffito an der Giebelseite aus dem Jahr 1937 mit der Darstellung des heiligen Brun von Querfurt zwischen einem Ordensritter und einem Soldaten von Theo M Landmann einem geburtigen Danziger wurde 1945 entfernt und durch eine neue Arbeit ersetzt Zu der Pfarrei gehorten bis 1945 ganze 179 Orte im Kreis Lotzen und im Kreis Angerburg Die St Bruno Kirche steht an der ul Pionierska Die meisten polnischen Neuburger nach 1945 waren katholischer Konfession sie grundeten in den folgenden Jahrzehnten noch weitere vier Pfarreien in Gizycko darunter eine Militargemeinde Dekanatsbezirke Gizycko Bearbeiten Gehorte die Lotzener Pfarrgemeinde St Bruno bis 1945 zum Dekanat Masuren II mit Sitz in Johannisburg polnisch Pisz im Bistum Ermland so ist Gizycko selbst heute Sitz zweier Dekanate die zum Bistum Elk Lyck der Romisch katholischen Kirche in Polen gehoren Beiden Dekanaten sind insgesamt 17 Pfarreien zugeordnet Dekanat sw Krzystofa Bystry Biestern Gizycko sw Anna Gizycko sw Kazimierza Krolewicza Kruklanki Kruglanken Milki Milken Orlowo Orlowen Adlersdorf Rydzewo Rydzewen Rotwalde Wydminy Widminnen Zelki Neuhoff Dekanat sw Szczepana Meczennika Gizycko Ducha Swietego Pocieszyciela Gizycko sw Brunona Biskupa i Meczennika Gizycko sw Maksymiliana Kolbego Kamionki Kamionken Steintal Ryn Rhein Szymonka Schimonken Schmidtsdorf Wilkasy Willkassen Wolfsee Sterlawki Wielkie Gross Sturlack Partnerstadte BearbeitenSilkeborg Danemark Dubno Ukraine Trakai Litauen Querfurt Deutschland Varena Litauen Neumunster Deutschland Ghazni Afghanistan Verkehr BearbeitenSudlich befindet sich der Landeplatz Gizycko Mazury Residence der Bahnhof Gizycko liegt an der Bahnstrecke Glomno Bialystok Die abzweigende Bahnstrecke Gizycko Kruklanki ist seit 1987 stillgelegt die Bahnstrecke Lotzen Johannisburg wurde nach Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 nicht wieder in Betrieb genommen Sudlich des Bahnhofes befindet sich der Hafen Port von dem die Weisse Flotte diverse Verbindungen auf den Grossen Masurischen Seen anlauft Die Ekomarina steht fur Segel und Hausbootkapitane bereit die die Wasserwege der Masurischen Seenplatte befahren Personlichkeiten Bearbeiten nbsp Schloss und Drehbrucke 2012 Nach Geburtsjahr geordnet Bruno von Querfurt um 974 1009 Erzbischof und Missionar Adolph Friedrich Kleinert 1802 1834 evangelischer Theologe und Hochschullehrer Wilhelm Stobbe 1821 1894 MdHdA Wojciech Ketrzynski 1838 1918 kaschubischer Historiker Fritz Milkau 1859 1934 Bibliothekar Paul Davidson 1867 1927 Filmproduzent Anna Quedenfeldt 1868 1959 Malerin Franz Pfemfert 1879 1954 Publizist Kurt Kuhme 1885 1944 Offizier Freikorpsfuhrer sowie Politiker der NSDAP und SA Obergruppenfuhrer Siegfried Thomaschki 1894 1967 Abteilungskommandeur im Artillerie Regiment Allenstein AR 11 in Lotzen Ehrenmitglied des Lotzener Segelclubs Masovia Botho Bauch 1897 1973 Jurist Ministerialdirektor im Bundesinnenministerium Paul Glowka 1910 1950 Fussballtorhuter Horst Gerlach 1919 1990 Politiker SPD Georg Maraun 1926 2023 Politiker SPD und Landrat des Landkreises Giessen Dietrich Kuessner 1934 Theologe und Historiker Lothar Gall 1936 Historiker Gerhard Schlegel 1939 2023 deutscher Anasthesist und Kirchenhistoriker Hannelore Neumann Tachilzik 1939 2012 Malerin und Grafikerin Christian Schwokowski 1941 Chirurg in Leipzig Heinrich Schwokowski 1942 Jurist Regierungsrat in Sachsen Anhalt Karol Jablonski 1962 Segelsportler Kristof Konrad 1962 polnisch US amerikanischer Schauspieler und Synchronsprecher Bohdan Danylo 1971 ukrainisch griechisch katholischer BischofLandgemeinde Gizycko Bearbeiten Hauptartikel Gmina Gizycko Die Landgemeinde Gizycko zu der die Stadt selbst nicht gehort umfasst eine Flache von 289 76 km und hat 8629 Einwohner Stand 31 Dezember 2020 Literatur BearbeitenMax Meyhofer Der Kreis Lotzen Ein ostpreussisches Heimatbuch Holzner Wurzburg 1961 ISSN 0474 8204 Ostdeutsche Beitrage aus dem Gottinger Arbeitskreis 20 Gottinger Arbeitskreis Veroffentlichung 247 Andreas Kossert Masuren Ostpreussens vergessener Suden Siedler Berlin 2001 ISBN 3 88680 696 0 S 152 Gerhard Salemke Lageplane der Wallburganlagen von der ehemaligen Provinz Ostpreussen Gerhard Salemke Gutersloh 2005 Kap 18 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gizycko Album mit Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Loitzen in der Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Matthaus Merian Quellen und Volltexte Website der Stadt deutsch polnisch englisch Zakochaj sie w Polsce Gizycko In tvp pl Abgerufen am 19 Juni 2022 polnisch Film Einzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Website des Burgermeisters abgerufen am 5 Januar 2017 a b Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Topographie von Ost Preussen Konigsberg Leipzig 1785 S 41 Nr 2 Kossert Masuren S 85 Herbert Marzian Csaba Kenez Selbstbestimmung fur Ostdeutschland Eine Dokumentation zum 50 Jahrestag der ost und westpreussischen Volksabstimmung am 11 Juli 1920 Gottinger Arbeitskreis 1970 S 80 400 Jahre Stadt Andreas Kossert Masuren Ostpreussens vergessener Suden Berlin 2001 S 152 a b c d Alexander August Mutzell Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 5 T Z Halle 1823 S 338 339 Ziffer 451 Kraatz Topographisch statistisches Handbuch des Preussischen Staats Berlin 1856 S 360 a b Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Preussen und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt Berlin 1874 S 312 313 Ziffer 1 Gustav Neumann Geographie des Preussischen Staats 2 Auflage Band 2 Berlin 1874 S 32 33 Ziffer 12 a b c d e f Michael Rademacher Loetzen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Lexikoneintrag Lotzen in Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 12 Leipzig Wien 1908 S 738 Koniglich Preussisches Statistisches Landesamt Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein Danzig Marienwerder Posen Bromberg und Oppeln Auf Grund der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen Heft I Regierungsbezirk Allenstein S 16 17 Ziffer 1 Lotzen gemeindeverzeichnis de Kreis Lotzen TABL 8 LUDNOSC WEDLUG PLCI WOJEWoDZTW NTS 2 POWIAToW LAU 1 I GMIN LAU 2 W 2008 R cd POPULATION BY SEX VOIVODSHIPS NUTS 2 POWIATS LAU 1 AND GMINAS LAU 2 IN 2008 cont Memento vom 12 Juni 2012 im Internet Archive Historia Miasta Gizyccy Burmistrzowie Nicht mehr online verfugbar In gizycko lotzen pl Archiviert vom Original am 18 Februar 2018 abgerufen am 18 Februar 2018 polnisch a b Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492 Michael Rademacher Deutsch osterreichisches Ortsbuch Kreis Lotzen Parafia Gizycko Walthere Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 2 Bilder ostpreussischer Kirchen Gottingen 1968 S 121 Die evangelische Pfarrkirche in Lotzen Friedwald Moeller Altpreussisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945 Hamburg 1968 S 88 Die Arbeit dieses Hauses wird seither im niedersachsischen Quakenbruck als Diakonissenmutterhaus Bethanien Lotzen fortgefuhrt Bruno von Querfurt und St Bruno in Lotzen Normdaten Geografikum GND 4111353 6 lobid OGND AKS LCCN n84020132 VIAF 126714928 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gizycko amp oldid 237974399