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Ketrzyn ˈkɛnʧɨn deutsch Rastenburg litauisch Raistpilis ist eine Kreisstadt in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren KetrzynKetrzyn Polen KetrzynBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat KetrzynFlache 10 34 km Geographische Lage 54 5 N 21 23 O 54 083333333333 21 383333333333 Koordinaten 54 5 0 N 21 23 0 OHohe 105 m n p m Einwohner 26 788 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 11 400 bis 11 409Telefonvorwahl 48 89Kfz Kennzeichen NKEWirtschaft und VerkehrStrasse DW591 Michalkowo MragowoDW592 Bartoszyce GizyckoDW594 Bisztynek KetrzynEisenbahn Elk KorszeRastenburger Kleinbahnen stillgelegt Nachster int Flughafen DanzigKaliningradGminaGminatyp StadtgemeindeFlache 10 34 km Einwohner 26 788 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 2591 Einw km Gemeindenummer GUS 2808011Verwaltung Stand 2020 Burgermeister Ryszard Niedziolka 2 Adresse ul Wojska Polskiego 11 11 400 KetrzynWebprasenz www ketrzyn com plBekannt ist der Ort unter anderem fur seine Pferdezucht zu den Sehenswurdigkeiten zahlt die Burg Rastenburg 1940 wurde nahe der Stadt das Fuhrerhauptquartier Wolfsschanze errichtet Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Klima 3 Geschichte 3 1 Deutscher Orden 3 2 Preussen 3 3 Zweiter Weltkrieg und Kriegsende 3 4 Das polnische Ketrzyn 4 Demographie 5 Baudenkmaler 6 Schulen 6 1 Vom Mittelalter bis 1945 6 2 Die polnische Gegenwart 7 Wirtschaft 7 1 Industrie 7 2 Pferdezucht 8 Sport 9 Verkehr 10 Wappen 11 Stadtepartnerschaften 12 Personlichkeiten 12 1 Sohne und Tochter der Stadt 12 2 Personlichkeiten die mit der Stadt verbunden sind 13 Landgemeinde 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseGeografische LageKetrzyn liegt in der historischen Provinz Ostpreussen rund 65 Kilometer Luftlinie nordostlich der Stadt Allenstein Olsztyn Das Stadtgebiet erstreckt sich uber hugeliges Gelande KlimaMonatliche Durchschnittstemperaturen fur Ketrzyn Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Temperatur C 6 5 1 8 13 16 17 17 13 8 1 3 O 6 7TemperaturJan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle http www weatherbase com weather weather php3 s 121850 amp refer amp units metricGeschichteDeutscher Orden nbsp Stadtzentrum nbsp Rathaus nbsp Innenhof der Ordensburg1329 wurde hier von der Komturei Balga des Deutschen Ordens eine holzerne Prussen Festung zum Rasten ubernommen und uber der Guber ein Ordenshaus angelegt 1399 wird der Ort als Rastekaym erwahnt Der Name leitet sich von prussisch raistan Moosbruch rast Pfahl und caymis keims Dorf ab und bedeutet frei ubersetzt Pfahlbau Dorf im Moosbruch 3 Die Burg Rastenburg die als Grenzposten Schutz vor den Angriffen der Litauer gewahren sollte war nur Teil einer Kette von Burgen die von Ragnit uber Insterburg bis nach Allenstein und Osterode fuhrte 1345 und 1347 griffen die Litauer unter Algirdas und Kestutis die neue Burg an plunderten sie und brannten sie nieder Die Reimchronik des Wigand von Marburg beinhaltet Klagelieder zu den damaligen Ereignissen Auf Grund der uberaus gunstigen Lage fur den Orden baute man die Burg jedes Mal neu auf Das neue Ordenshaus erhielt ein besonders schones Tor der Remter wurde nach dem Vorbild der Marienburg ausgemalt 1350 wurde eine Wehrmauer errichtet 1357 wurden der Ortschaft die Stadtrechte von dem Komtur von Balga Henning Schindekopf zuerkannt 1370 war die Ortschaft aber schon zu klein und man errichtete eine Neustadt Die Burg war in der Folgezeit Sitz eines Pflegers der Komturei Balga Ab 1410 unterstand der Pfleger direkt dem Hochmeister mit der Zustandigkeit fur die Verwaltung der Gebiete Rastenburg Rhein und Leunenburg mit der kurzen Ausnahme der Jahre 1418 1422 in denen die Burg zur Komturei Rhein gehorte Michael Kuchmeister von Sternberg Hochmeister ab 1414 und Paul von Russdorf Hochmeister ab 1422 waren Pfleger in der Rastenburg Letzterer erbat sich sogar 1440 vom Ordenskonvent die Rastenburg mit den damals vorhandenen Weinbergen zum Leibgedinge denn damals wurde hier wie in den Gegenden von Leunenburg Rhein Hohenrade im Kreis Konigsberg in Tapiau und auch bei Thorn Wein angebaut 1440 trat Rastenburg dem preussischen Bund bei Zu Beginn des Standekrieges 1454 1466 standen die Burger auf der Seite des Preussischen Bundes und gegen den Orden der sich in der Rastenburg verschanzt hatte 1461 schloss man einen Waffenstillstand und im Frieden von Thorn 1466 kam Rastenburg an den Orden zuruck Preussen nbsp Regimentsdenkmal vor der Burg 1926 In Rastenburg stand das alteste preussische Regiment in Garnison das 1626 gegrundete Grenadier Regiment Konig Friedrich der Grosse 3 Ostpreussisches Nr 4 Bis zur Mitte des 17 Jahrhunderts galt Rastenburg als drittreichste Stadt in Ost Preussen nach Konigsberg und Memel mit einem zu versteuernden Vermogen das 1067 Hufen a ca 16 5 ha umfasste Durch Naturkatastrophen Stadtbrande und Plunderungen in den Kriegen der Nachordenszeit sowie die Grosse Pest ging der Reichtum allerdings verloren Auf der Vermogensliste des Herzogtums rangierte Rastenburg 1698 nur an sechster Stelle Allerdings hatte die Stadt das Gluck dass die Befestigungsanlagen dem Ansturm der Tataren 1656 standhielten und dass die grosse Pest 1709 1711 die Einwohner verschonte Am 3 August 1829 feierte die Stadt Rastenburg ihr funfhundertjahriges Jubilaum 4 Bei dieser Gelegenheit wurde auf der ausseren Konigsberger Vorstadt fur die Kinder der dort wohnenden Familien eine vom Magistrat gestiftete Elementarschule eroffnet 5 Seit Anfang des 18 Jahrhunderts existierte der durch Veranderung der Verwaltungsstruktur entstandene Landkreis Rastenburg mit einem Landrat an der Spitze Er umfasste die Hauptamter Bartenstein Rastenburg Barten sowie das Erbamt Gerdauen Die bis 1945 geltende Landkreiseinteilung beruhte im Wesentlichen noch auf der grossen preussischen Verwaltungsreform von 1818 Die Freimaurerloge Drei Thore des Tempels wurde 1818 in Rastenburg gegrundet und war ein Teil der Grossen National Mutterloge Zu den drei Weltkugeln Sie bestand bis 1935 Sie errichtete das heute noch bestehende Logengebaude 1865 wurde in Rastenburg eine Privatanstalt fur Geisteskranke gegrundet die 1908 in die Verwaltung des Provinzialverbandes Ostpreussen ubernommen wurde Ab diesem Zeitpunkt nannte sie sich Provinzialanstalt fur Schwachsinnige Zum 1 Januar 1928 waren dort 654 Patienten untergebracht weitere 110 Kranke befanden sich in Familienpflege die von zwei Arzten sowie 76 Pflegerinnen und Pflegern betreut wurden 6 1934 wurde der Krankenbestand verringert und ein Teil der Patienten in die Provinzial Heil und Pflegeanstalt Tapiau 7 verlegt Uber das weitere Schicksal der Anstalt der Patienten bzw die Nachnutzung der Gebaude ist bisher nichts bekannt geworden In den Jahren 1867 68 wurde Rastenburg durch die Bahnstrecke Konigsberg Lyck an das Netz der Ostpreussischen Sudbahn angeschlossen Zur weiteren Erschliessung des Umlandes entstanden ab 1898 die Rastenburg Sensburg Lotzener Kleinbahnen In den Jahren 1907 08 baute die Preussische Staatsbahn die Strecken nach Angerburg und nach Heilsberg Die Rastenburger Hauser waren mit roten Ziegeln gedeckt worauf die Redensart Er gluht wie ein Rastenburger zuruckgeht Im Ersten Weltkrieg war Rastenburg knapp zwei Wochen lang von russischen Streitkraften besetzt Dabei gab es aber nur geringe Schaden lediglich das Offizierskasino brannte ab Zweiter Weltkrieg und Kriegsende nbsp Wojciech Ketrzynski DenkmalAb September 1940 wurde unweit von Rastenburg nahe dem kleinen Ort Gorlitz Gierloz unter hochster Geheimhaltung das Hauptquartier Wolfsschanze in Vorbereitung des Krieges im Osten angelegt wobei man vorgab Anlagen fur die Chemischen Werke Askania zu bauen Hitler hielt sich vom 24 Juni 1941 bis zum 30 November 1944 an rund 800 Tagen in der Wolfsschanze auf Am 24 Januar 1945 wurde die gesamte Anlage von deutschen Pioniertruppen gesprengt Die Reste der Wolfsschanze sind heute ein Freilichtmuseum Bis 1945 gehorte die Stadt zusammen mit dem Landkreis Rastenburg zum Regierungsbezirk Konigsberg in der Provinz Ostpreussen des Deutschen Reichs Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgte die Besetzung durch die Rote Armee im Fruhjahr 1945 worauf die Stadt mit der sudlichen Halfte Ostpreussens unter polnische Verwaltung kam Soweit die deutschen Stadtbewohner nicht geflohen waren wurden sie in der darauf folgenden Zeit aus Rastenburg vertrieben und durch zuwandernde Polen ersetzt Das polnische Ketrzyn Am 7 Mai 1946 wahlte die polnische Verwaltung eine neue Bezeichnung fur die Stadt die sie bis dahin auf Polnisch Rastembork genannt hatte 8 Sie wurde nun nach Wojciech Ketrzynski 1838 1918 einem polnisch nationalistischen Historiker benannt Er hiess ursprunglich Adalbert von Winkler und war Sohn eines preussischen Gendarmen Spater nahm er den Familiennamen seiner Vorfahren an und nannte sich nun Wojciech Ketrzynski Er wirkte lange Jahre als Wissenschaftler am Ossolinski Institut in Lemberg Zur Zeit der Volksrepublik Polen gab es eine Susswarenfabrik eine Brauerei die Elektrotechnik Firma Farel eine Molkerei eine Hefefabrik eine Fabrik fur Weihnachtsdekorationen eine Fabrik fur Lebensmittelaromen und Mayonnaise 1946 wurde die Stadt in die neu gegrundete Woiwodschaft Olsztyn im Nachkriegspolen eingegliedert zu der sie bis 1998 gehorte DemographieBevolkerungsentwicklung Jahr Einwohner Anmerkungen und Quellen1782 0 gt 2 000 ohne die Garnison Stab und funf Kompanien eines Infanterie Regiments 9 1802 gt 0 2 202 10 1810 gt 0 2 429 10 1816 gt 0 2 729 davon 2 547 Evangelische 130 Katholiken und 49 Juden 10 1821 gt 0 3 195 10 1831 gt 0 3 557 11 1858 gt 0 4 769 davon 4 686 Evangelische und 83 Katholiken keine Juden 12 1875 gt 0 6 102 13 1880 gt 0 6 534 13 1885 gt 0 7 1891890 gt 0 7 304 13 1905 gt 11 889 davon 907 Katholiken und 138 Juden 14 1910 gt 12 0301925 gt 13 859 davon 12 720 Evangelische 855 Katholiken acht sonstige Christen und 109 Juden 13 1933 gt 16 021 davon 14 673 Evangelische 1 139 Katholiken ein sonstiger Christ und 102 Juden 13 1939 gt 17 247 davon 15 254 Evangelische 1 435 Katholiken 224 sonstige Christen und 29 Juden 13 1995 gt 30 239 15 2000 gt 28 861 15 2005 gt 28 103 15 Baudenkmaler nbsp St Georgs KircheDie St Georgs Kirche ist heute eine katholische Pfarrkirche Der Deutsche Orden erbaute sie zwischen 1359 und 1370 als Wehrkirche Von 1524 bis 1945 war sie ein evangelisches Gotteshaus Seit 1945 dient sie als Bazylika kolegiacka sw Jerzego Stiftsbasilika St Georg der Romisch katholischen Kirche in Polen Papst Johannes Paul II gab ihr 1999 den Basilika Titel 16 Hinter dem Chorraum der Georgskirche steht die evangelische Johanneskirche zu deutscher Zeit St Georgs Kapelle genannt Sie ist ein schmuckloser Bau ohne Turm dessen Fundamente aus dem 15 Jahrhundert stammen Sie diente nach der Reformation fur die polnischen Dienstboten Heute ist sie Pfarrkirche fur einen Sprengel mit funf Filialkirchen in der evangelischen Diozese Masuren SchulenVom Mittelalter bis 1945 nbsp Schule in KetrzynIm Bildungswesen stand Rastenburg unter den ostpreussischen Stadten mit an erster Stelle Mit dem 1546 gegrundeten Gymnasium seit 1905 als Herzog Albrechts Schule bezeichnet hatte die Stadt eines der altesten Gymnasien in Ostpreussen Ausser diesem Gymnasium mit Realschule bestanden eine stadtische Berufsschule eine staatlich anerkannte stadtische Haushaltungsschule eine stadtische Handels und Hohere Handelsschule zwei stadtische Volksschulen und eine Landwirtschaftsschule 1908 wurde die Hindenburg Schule eingerichtet die aus der 1897 von der Stadtschule abgezweigten Hoheren Tochterschule hervorgegangen war 1909 beschlossen die stadtischen Korperschaften ihren Ausbau zum Oberlyzeum Fremdsprachen waren Englisch und Franzosisch Nach Einrichtung der Oberstufe bestanden 1928 die ersten 26 Schulerinnen das Abitur In jenem Jahr wurde die Schule von 399 Schulerinnen besucht 17 Die polnische Gegenwart Es gibt derzeit sechs Grundschulen zwolf weiterfuhrende Schulen etliche technische Sekundarschulen sowie Berufsschulen und Schulen des zweiten Bildungsweges fur Erwachsene WirtschaftIndustrie Am Ende des 19 Jahrhunderts dominierte im damaligen Rastenburg vor allem die Lebensmittelindustrie darunter auch die heute nicht mehr existierenden Brauereien Zuckerfabriken Hefefabriken Muhlen und Molkereien Im heute polnischen Ketrzyn sind zur Lebensmittelindustrie die Elektrotechnik und Bekleidungsindustrie hinzugekommen Die grossten Werke sind ZPO Warmia Bekleidung ein Zweigwerk von Philips Lighting Poland S A Beleuchtung MTI Furninova Poland Polstermobel SPPH Mayonnaise Lebensmittelindustrie und andere Unternehmen wie FPK MST oder FOR MECH Sp z o o Pferdezucht Unter Pferdekennern war Rastenburg bekannt fur sein Landgestut das neben denen in Braunsberg Marienwerder und Georgenburg und mit dem Hauptgestut in Trakehnen massgeblichen Anteil an dem Erfolg der ostpreussischen Warmblutzucht hatte Es befand sich ostlich des Oberteichs nahe der Kreuzung der Strassen nach Lotzen und nach Barten und wurde 1877 eingerichtet Das Gestut unterstand nicht mehr dem Landstallmeister in Trakehnen auch wenn es seinen Hengstbestand aus Trakehnen bekam sondern es sollte selbstandig den sudostlichen Teil der Provinz mit Landbeschalern versorgen Im Jahr 1938 standen hier 113 Warmbluthengste und 4 Vollbluthengste die in jenem Jahr 7 078 Stuten deckten von 43 856 in ganz Ostpreussen Nur wenige Tiere konnten vor der Eroberung Ostpreussens durch die Rote Armee in den Westen des Reiches gerettet werden Die ca 100 Hengste die zunachst in den Gestuten bei Dresden und Halle Saale untergekommen waren traten bald nach der sowjetischen Besetzung den Weg nach Russland an Nachdem die Stadt zu Polen gekommen war war hier das Hengstgestut Ketrzyn tatig Seit 2003 ist dieser Betrieb ein Teil des Hengstgestuts in Lack SportIn den Eishockey Mannschaften des Vereins fur Leichtathletik und des Rastenburger Sportvereins waren die Schuler der Herzog Albrechts Schule stark vertreten Der VfL Rastenburg nahm 1930 1933 und 1934 der SV Rastenburg 1934 1935 1937 1938 und 1939 an den deutschen Meisterschaften teil 18 Die VfL Mannschaft wurde 4 der Deutschen Eishockey Meisterschaft 1933 und gewann 1934 ein Spiel gegen die Kanadische Eishockeynationalmannschaft Heute sind in der Stadt Ketrzyn zahlreiche Sportklubs aktiv in den Sparten Fussball Handball Ringen Taekwondo Tennis Tanzen Reiten Boxen Schach Billard Radfahren und Basketball dazu kommen Sportabteilungen in Unternehmen Es gibt ein modernes Stadtstadion an der Ul Fryderyka Chopina einen Sportplatz mit Kunstrasen ein Hallenbad ein Freibad mehrere Tennisplatze eine Stadteisbahn und ein Billardzentrum VerkehrRastenburg war zu deutscher Zeit Eisenbahn Verkehrsknotenpunkt Zudem war der Bahnhof Ketrzyn Ausgangspunkt der Rastenburger Kleinbahnen Heute ist die Stadt ein regionaler Strassen und Eisenbahnknotenpunkt Die Eisenbahnlinie Nr 38 fuhrt von Bartoszyce Korsze Ketrzyn Elk nach Bialystok In der Stadt gibt es offentliche Verkehrsmittel mit 2 Buslinien von Montag bis Samstag und Taxibetriebe Etwa 8 km sudostlich der Stadt liegt der Flughafen Ketrzyn Wilamowo WappenBlasonierung In Silber auf grunem Boden zwischen drei Tannenbaumen ein schwarzer Bar 19 Das 1405 urkundliche SIGILLVM SIVITATIS DE RASTENBORC hat im gegitterten Felde allein den schreitenden Baren So auch ein 1440 gebrauchtes Siegel in dem der Bar und uber ihm ein kleines Kreuz im berankten Felde steht Aber noch im 15 Jahrhundert werden aus den Ranken kraftige Baume So auch ein wegen seines Tagesdatums merkwurdiges Siegel vom 26 November 1686 20 StadtepartnerschaftenKetrzyn unterhalt mit folgenden Stadten Partnerschaften Zlate Hory in Tschechien seit 1999 Wesel in Nordrhein Westfalen seit 2002 Wolodymyr in der Ukraine seit 2004 Swetly in der Oblast Kaliningrad seit 2005PersonlichkeitenSohne und Tochter der Stadt Nach Geburtsjahr geordnet Jakob Friedrich Alexander Jung 1799 1884 deutscher Publizist 21 Leonhard Presting 1807 1885 preussischer Jurist Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung Julius von Suchten 1809 1897 preussischer Generalmajor Karl Bogislaus Reichert 1811 1883 deutscher Anatom Adolph Wilhelm Berger 1829 1898 deutscher Vizeadmiral der Kaiserlichen Marine Max von Redecker 1833 1886 Reichstagsabgeordneter Otto Berger 1837 1910 preussischer Generalleutnant Albert Guttstadt 1840 1909 preussischer Mediziner Karl Grochowski 1847 1919 Philologe und Gymnasiallehrer Elisabet Boehm 1859 1943 deutsche Frauenrechtlerin Arno Holz 1863 1929 deutscher Dichter und Dramatiker Hermann Beyer 1868 1955 Otologe Erich Zerahn 1885 1952 Verwaltungsjurist Rudiger von Heyking 1894 1956 deutscher General Muschelkalk Ringelnatz geb Leonharda Pieper 1898 1977 Ubersetzerin Ehefrau von Joachim Ringelnatz Werner Quednau 1913 2004 deutscher Schriftsteller Felix Heinrich Gentzen 1914 1969 deutscher Historiker Heinz C Hoppe 1917 1994 deutscher Industriemanager 22 Waldemar Grzimek 1918 1984 deutscher Bildhauer Siegfried Tiefensee 1922 2009 deutscher Dirigent Bruno Guttowski 1924 1977 deutscher Eishockeyspieler und trainer Dietrich von Bausznern 1928 1980 deutscher Komponist Kantor und Organist Hans Frenzel 1928 2020 deutscher Eishockeyspieler und trainer Karl Peter Schliewe 1929 2014 deutscher Architekt und Baubeamter Rainer Schmidt 1930 2020 deutscher Psychoanalytiker und Autor Klaus Kruger 1931 1995 Theater und Filmschauspieler Werner Krause 1932 2014 deutscher Diplom Chemiker und Politiker Siegfried Lorenz 1933 deutscher Hammerwerfer Klaus Malettke 1936 deutscher Historiker Irmgard Zoll 1938 deutsche Grafikerin und Illustratorin Wolfgang Thune 1943 deutscher Meteorologe Krzysztof Szatrawski 1961 polnischer Dichter und Kulturwissenschaftler Agnieszka Kozlowska Rajewicz 1969 polnische Politikerin Aleksandra Jablonka 1988 polnische PopsangerinPersonlichkeiten die mit der Stadt verbunden sind Michael Kuchmeister 1360 oder 1370 1423 Pfleger Franz Albert Schultz 1692 1763 Theologe Generalsuperintendent 1728 29 Superintendent in Rastenburg Johann Cunde 1724 1725 1759 Direktor der Herzog Albrechts Schule Johann Wilhelm Christoph von Ascheberg 1750 1811 Steuerrat Rudolf Bazanowski 1953 Bischof der Diozese Masuren Pfarrer an der JohanneskircheLandgemeinde Hauptartikel Gmina Ketrzyn Die Stadt Ketrzyn ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Landgemeinde gmina wiejska Ketrzyn gehort ihr aber als eigenstandige Stadtgemeinde nicht an Die Landgemeinde zahlte am 31 Dezember 2020 insgesamt 8227 Einwohner auf einer Flache von 285 73 km und gliedert sich in 23 Ortsteile bei insgesamt 80 Ortschaften LiteraturMartin Zeiller Rastenburg In Matthaus Merian Hrsg Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Topographia Germaniae Band 13 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1652 S 44 Volltext Wikisource Adam Huldreich Schaffer und andere Beschreibung des Schlosses und der Stadt Rastenburg In Erleutertes Preussen Band 33 Konigsberg 1726 S 655 694 books google de Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Topographie von Ost Preussen Konigsberg Leipzig 1785 S 18 Nr 4 books google de August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde oder Beschreibung von Preussen Ein Handbuch fur die Volksschullehrer der Provinz Preussen so wie fur alle Freunde des Vaterlandes Gebruder Borntrager Konigsberg 1835 S 513 Nr 109 books google de Daniel Heinrich Arnoldt Kurzgefasste Nachrichten von allen seit der Reformation an den lutherischen Kirchen in Ostpreussen gestandnen Predigern Konigsberg 1777 S 254 264 books google de Martin Modricker Hrsg Rastenburg Chronik von Kreis und Stadt Selbstverlag der Vereinigung der Rastenburger ohne Jahres und Ortsangabe nach 1945 gedruckt vom Theodor Oppermann Verlag Hannover Kirchrode Weblinks nbsp Commons Ketrzyn Album mit Bildern Website der Stadt Website der Landgemeinde Universitat Oldenburg Online Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im ostlichen Europa Artikel uber Rastenburg Ketrzyn Museum der Stadt uber Wojciech KetrzynskiEinzelnachweise a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 portalsamorzadowy pl abgerufen am 30 Mai 2020 Georg Hermanowski Ostpreussen Lexikon Adam Kraft Verlag Mannheim 1980 S 245 Georg Gerullis Die altpreussischen Ortsnamen Berlin Leipzig 1922 S 139 Roscius Uber das Jubelfest der Stadt Rastenburg am 3 August 1829 In Preussische Provinzialblatter Band 2 Konigsberg 1829 S 436 438 books google de Das funfhundertjahrige Jubilaum der Stadt Rastenburg gefeiert am 3 August 1829 In Preussische Provinzialblatter Band 2 Konigsberg 1829 S 380 392 books google de Hans Laehr Die Anstalten fur Geisteskranke Nervenkranke Schwachsinnige Epileptische Trunksuchtige usw in Deutschland Osterreich und der Schweiz Berlin Leipzig 1929 S 96 Sachsisches Staatsarchiv Leipzig Bestand 20047 Landesanstalt Altscherbitz Nr 9147 Wieslaw Roman Gogan Kulturzentrum Ostpreussen Ellingen Hrsg Rastenburg in der Vergangenheit Geschichte der Stadt Eigenverlag Kulturzentrum Ostpreussen Ellingen 2013 S 47 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Topographie von Ost Preussen Konigsberg Leipzig 1785 S 18 Nr 4 books google de a b c d Alexander August Mutzell Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 5 T Z Halle 1823 S 362 363 Ziffer 567 books google de August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde oder Beschreibung von Preussen Ein Handbuch fur die Volksschullehrer der Provinz Preussen so wie fur alle Freunde des Vaterlandes Gebruder Borntrager Konigsberg 1835 S 513 Nr 109 books google de Adolf Schlott Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Konigsberg nach amtlichen Quellen Hartung Konigsberg 1861 S 210 Ziffer 200 books google de a b c d e f Michael Rademacher Ostpreussen Landkreis Rastenburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Rastenburg In Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 16 Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1908 S 612 a b c stat gov pl gcatholic org Rudolf Grenz Kreisgemeinschaft Rastenburg Der Kreis Rastenburg Marburg 1976 S 255 Eishockey Ostpreussen Erich Keyser Deutsches Stadtebuch Handbuch stadtischer Geschichte Band I Nordostdeutschland W Kohlhammer Verlag Stuttgart 1939 S 97 99 Otto Hupp Deutsche Ortswappen Herausgegeben 1925 von der Kaffee Handels Aktiengesellschaft Bremen Jung Jacob Friedrich Alexander In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 5 Hitz Kozub De Gruyter Berlin 2006 ISBN 3 11 094653 X S 413 books google de Leseprobe Hoppe Heinz C In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 5 Hitz Kozub De Gruyter Berlin 2006 ISBN 3 11 094653 X S 132 books google de Leseprobe Gemeinden im Powiat Ketrzynski Stadtgemeinde Ketrzyn Rastenburg Stadt und Land Gemeinden Korsze Korschen Reszel Rossel Landgemeinden Barciany Barten Ketrzyn Srokowo Drengfurth Normdaten Geografikum GND 4048451 8 lobid OGND AKS VIAF 242083505 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ketrzyn amp oldid 237452801