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54 8 21 15 Koordinaten 54 48 N 21 9 OSubjekt der Russischen Foderation Oblast Kaliningrad Kaliningradskaya oblast Flagge WappenFlagge WappenFoderationskreis NordwestrusslandFlache 15 125 km 1 Bevolkerung 941 873 Einwohner Stand 14 Oktober 2010 2 Bevolkerungsdichte 62 Einw km Verwaltungszentrum KaliningradOffizielle Sprache RussischEthnischeZusammensetzung Russen 91 3 Ukrainer 1 4 Belarussen 1 3 Armenier 0 9 Litauer 0 5 Deutsche 0 5 Stand 2021 Gouverneur Anton AlichanowGegrundet 7 April 1946Zeitzone UTC 2Telefonvorwahlen 7 401xxPostleitzahlen 236000 238999Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27ISO 3166 2 RU KGDWebsite www gov39 ruLage in RusslandOblast KaliningradDie Oblast Kaliningrad russisch Kaliningra dskaya o blast Kaliningradskaja Oblast auch Kaliningrader Gebiet genannt ist die westlichste Oblast Russisch fur Gebiet der Russischen Foderation Sie ist eines der kleinsten Foderationssubjekte und zugleich die kleinste Oblast Russlands Die Oblast hat knapp 1 030 000 Einwohner 2021 und ist mit 15 125 km Flache etwas kleiner als Schleswig Holstein In Russland wird das Gebiet haufig als Bernsteinland russisch Yantarnyj Kraj Jantarny Krai bezeichnet was auf seinen Reichtum an Bernstein hinweist Die Hauptstadt ist Kaliningrad das ehemalige Konigsberg Preussen Das Gebiet der Oblast umfasst etwa das nordliche Drittel des ehemaligen Ostpreussens d h das ehemalige Gebiet der Provinz ohne das litauische Memelland und die polnischen Gebiete Ermland Masuren und Oberland Als Exklave von der Erreichbarkeit uber die freie internationale Ostsee abgesehen ist die Oblast von Litauen und Polen umgeben Zwischen Litauen und dem weiter ostlichen Kernland liegen noch Belarus bzw Lettland sodass die Landverbindung vom Kernland zur Oblast durch zwei fremde Staaten fuhrt Das Gebiet spielt fur Russland eine wichtige Rolle fur seine Baltische Flotte mit Sitz in Baltijsk Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Grenzen 1 2 Landschaft 2 Politik 2 1 Gebietsduma Wahlen 2 1 1 2011 2 1 2 2016 2 2 Exklavenstatus 3 Verwaltungsgliederung und Stadte 4 Bevolkerung 4 1 Sprachen 4 2 Religion 4 3 Gesundheitswesen 4 4 Sonstige demografische Daten 5 Wirtschaft 6 Tourismus 7 Verkehr 7 1 Seeverkehr 7 2 Binnenverkehr 7 3 Mit dem restlichen Russland 7 3 1 Eisenbahn 7 3 2 Strasse 7 3 3 Fahre 7 3 4 Flugzeug 7 4 Mit den Nachbarlandern 8 Geschichte 8 1 Bis 1945 8 2 Wiederbesiedelung 8 3 1960er Jahre bis zur Perestroika 8 4 Offnung des Gebietes 8 5 1990er Jahre bis heute 8 6 Funktionstrager 8 6 1 Parteisekretare der WKP B KPdSU 1947 1991 8 6 2 Vorsitzende 1946 1991 8 6 3 Gouverneure seit 1991 9 Geostrategische Bedeutung als Militarstandort 10 Kultur 11 Traditionen und Identitat 12 Auszeichnungen 13 Siehe auch 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGrenzen Bearbeiten Karte der Oblast Kaliningrad Karte der Oblast Kaliningrad mit den historischen deutschen Ortsnamen vor 1938 Die Oblast Kaliningrad wird im Westen von der Ostsee begrenzt durch die Memel im Norden die Sesupe Sirvinta und Liepona im Osten von Litauen der Grenzabschnitt entlang der drei letztgenannten Flusschen existiert in seinem Verlauf seit dem 13 Jahrhundert und zahlt zu den am langsten unverandert bestehenden Grenzen Europas Im Suden grenzt die Oblast an Ermland Masuren in Polen Diese Grenze verlauft fast schnurgerade von der Frischen Nehrung nordlich von Krynica Morska Kahlberg nach Osten bis zur Sudspitze des Wystiter Sees Landschaft Bearbeiten Landschaft auf der Kurischen NehrungDas Landschaftsbild wird von leicht gewelltem Flachland mit Moranenhugeln grosstenteils versteppten Wiesen und Feldern sowie viel Wald bestimmt der von breiten Flussniederungen und Moorgebieten unterbrochen wird Grosste Flusse sind der Pregel und die Memel weitere Flusse sind die Lawa Alle die Angrapa Angerapp die Krasnaja Rominte und die Dejma Deime Im Norden der Oblast befindet sich angrenzend an das Kurische Haff die Elchniederung Losinaja Dolina und das Grosse Moosbruch eine Moorlandschaft die zum Teil trockengelegt wurde jedoch mangels Pflege zunehmend wieder versumpft Im Sudosten liegt die Rominter Heide mit dem Wystiter See und dem Wystiter Hugelland die mit bis zu 230 m Hohe die hochste Erhebung der Oblast bilden Im Westen ragt das Samland als Halbinsel in die Ostsee Im Sudwesten liegt das Frische Haff Die Oblast hat Anteil an der Kurischen Nehrung und an der Frischen Nehrung Politik BearbeitenAmtierender Gouverneur der Oblast ist seit Oktober 2016 Anton Alichanow In der Oblast Duma Gebietsparlament befinden sich die gleichen politischen Krafte wie in der russischen Duma Starkste Kraft ist das prasidententreue Lager Wichtigste politische Themen sind die hohe Arbeitslosigkeit und die sozialen gesundheitspolitischen Probleme wie die Ausbreitung von Krankheiten wie AIDS und Tuberkulose Hinzu kommen die wirtschaftlichen Probleme die mit der Exklavensituation verbunden sind Weitere grosse Schwierigkeiten ergeben sich durch den hohen Grad an organisierter Kriminalitat und Korruption in der Verwaltung Eine politisch nach wie vor starke Rolle spielt das Militar Im Zuge der Finanzkrise ab 2007 die Russland hart traf entwickelte sich die Oblast zu einer Hochburg der russischen Opposition Anders als im russischen Kernland wo oppositionelle Kundgebungen oft im Keim erstickt werden und nur wenige Menschen anziehen nahmen hier an einzelnen Kundgebungen mehrere Tausend Menschen teil Die besonders kritische Einstellung vieler Kaliningrader gegenuber der Moskauer Zentralmacht und der von dieser eingesetzten Regionalregierung wird u a auf die besondere Lage der Oblast siehe auch Abschnitt Exklavenstatus zuruckgefuhrt Viele Burger haben schon einmal die benachbarten EU Staaten Polen und Litauen besucht und vergleichen die wirtschaftliche und politische Entwicklung dort mit der Situation in ihrer Heimat 3 Gebietsduma Wahlen Bearbeiten Teile dieses Artikels scheinen seit 2021 nicht mehr aktuell zu sein Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit fehlend 2011 Bearbeiten Die Wahlen zur 5 Legislaturperiode der Kaliningrader Gebietsduma fanden am 13 Marz 2011 statt Die Wahlbeteiligung lag bei 42 Fur ungultig wurden 4 22 der Stimmen erklart Die gultigen Stimmen erbrachten folgendes Ergebnis Ergebnisse der Gebietsduma Wahl vom 13 Marz 2011 4 5 Partei Prozent Mandatedirekt MandateListe MandategesamtEiniges Russland 42 6 15 9 24KPRF 22 3 1 5 6LDPR 13 1 2 2Gerechtes Russland 10 5 2 2Patrioten Russlands 8 9 2 2Jabloko 2 5 Unabhangige 4 4Summe 99 9 20 20 40Zur Vorsitzenden der Gebietsduma wurde Marina Orgejewa Einiges Russland gewahlt In den Russischen Foderationsrat wurde als Vertreter der Gebietsduma der Abgeordnete Nikolai Wlassenko Einiges Russland entsandt 2016 Bearbeiten Die Wahlen zur 6 Legislaturperiode der Kaliningrader Gebietsduma fanden am 18 September 2016 statt Die Wahlbeteiligung lag bei 42 9 Fur ungultig wurden 3 78 der Stimmen erklart Die gultigen Stimmen erbrachten folgendes Ergebnis Ergebnisse der Gebietsduma Wahl vom 18 September 2016 6 7 Partei Prozent Mandatedirekt MandateListe MandategesamtEiniges Russland 42 8 19 10 29LDPR 17 3 4 4KPRF 17 3 4 4Gerechtes Russland 7 3 1 1Patrioten Russlands 6 2 1 1Jabloko 3 5 RPP 3 4 Rodina 2 2 Unabhangige 1 1 8 Summe 100 0 20 20 40Zur Vorsitzenden der Gebietsduma wurde Marina Orgejewa Einiges Russland wiedergewahlt In den Russischen Foderationsrat wurde als Vertreter der Gebietsduma der Abgeordnete Alexei Korotkow Einiges Russland entsandt Er schied damit aus der Duma aus die sich somit auf 39 Abgeordnete verkleinerte Exklavenstatus Bearbeiten Da die Oblast keine Verbindung zum russischen Mutterland hat ergeben sich spezifische Probleme Diese betreffen vor allem den Verkehr zwischen der Exklave und dem restlichen Russland siehe Abschnitt Verkehr und die Wirtschaft So besteht ein grosses Wohlstandsgefalle zu den EU Nachbarn Polen und Litauen zu denen restriktive Zoll und Grenzbeschrankungen bestehen Der russische Binnenmarkt ist fur Produkte aus der Oblast schwer zuganglich da ein teurer und langwieriger Transit durch andere Lander u a durch Litauen und Belarus notwendig ist Hinderlich fur eine weitere Entwicklung sind ferner die heruntergekommene Infrastruktur eine uberbordende Burokratie und der hohe Militarisierungsgrad der Region siehe Abschnitte Wirtschaft und Geschichte 1990er Jahre bis heute Infolge der von der EU wegen des russischen Uberfalls auf die Ukraine 2022 verhangten Sanktionen gegen Russland kam es zu erheblichen Einschrankungen von Warentransporten 9 Am 14 Juli 2022 erklarte Litauen den Transit wieder in dem vor dem russischen Uberfall ublichen Umfang zuzulassen 10 Verwaltungsgliederung und Stadte Bearbeiten Oblast Kaliningrad mit russisch deutschen Namen Hauptartikel Verwaltungsgliederung der Oblast Kaliningrad Die Oblast gliedert sich in 13 Rajons und neun Stadtkreise Stadte bzw Siedlung stadtischen Typs von Oblastbedeutung Die grosste Stadt und einzige Grossstadt der Oblast ist deren Verwaltungszentrum Kaliningrad das fruhere Konigsberg Insgesamt gibt es in der Oblast 22 Stadte und eine Siedlung stadtischen Typs Grosste Stadte Name Russisch Einwohner 14 Oktober 2010 2 Kaliningrad Konigsberg Kaliningrad 431 902Sowetsk Tilsit Sovetsk 41 705Tschernjachowsk Insterburg Chernyahovsk 40 449Baltijsk Pillau Baltijsk 32 697Gussew Gumbinnen Gusev 28 260Swetly Zimmerbude Svetlyj 21 375Siehe auch Liste der Stadte in der Oblast Kaliningrad und Liste von Ortschaften in der Oblast KaliningradBevolkerung BearbeitenBei den russischen Volkszahlungen gab es bis 2002 eine wachsende Bevolkerungszahl Die Einwohnerschaft wuchs zwischen 1959 und 2002 um 344 396 Personen oder 56 4 Damit hat Kaliningrad eine deutlich gunstigere demografische Entwicklung als etwa Litauen und Lettland vorzuweisen die seit 1989 Bevolkerungsruckgange im zweistelligen Prozentbereich verzeichneten Nach offiziellen Angaben wuchs die Bevolkerungszahl des Kaliningrader Gebiets nach einer kleinen Bevolkerungsabnahme zwischen 2002 und 2010 wieder und stieg bis 2021 auf einen historischen Hochstwert von 1 029 966 Personen Das Wachstum zwischen 2010 und 2021 beschrankt sich allerdings auf die Stadt Kaliningrad und den ihn teilweise umgebenden Rajon Gurjewsk Kaliningrad Andere Gebiete in der Oblast hatten teils starke Bevolkerungsruckgange 11 Bei den am 30 Dezember 2022 veroffentlichten Resultate der Volkszahlung machten nur 886 706 Personen 86 09 der Gesamtbevolkerung genaue Angaben zu ihrer Volksgruppenzugehorigkeit 12 Die Verteilung der verschiedenen Volksgruppen sah folgendermassen aus Bevolkerung der Oblast nach Volksgruppen Nationalitat VZ 1959 Prozent VZ 1970 Prozent VZ 1979 Prozent VZ 1989 Prozent VZ 2002 Prozent VZ 2010 Prozent VZ 2021 ProzentRussen 473 861 77 57 564 469 77 12 632 717 78 31 683 563 78 47 786 885 83 14 772 534 86 43 809 546 91 30Ukrainer 35 717 5 85 48 044 6 56 54 656 6 76 62 750 7 20 47 229 4 99 32 771 3 67 12 515 1 41Belarussen 57 178 9 36 68 808 9 40 72 465 8 97 73 926 8 49 50 748 5 36 32 497 3 64 11 360 1 28Armenier 524 0 09 740 0 10 953 0 12 1 620 0 19 8 415 0 89 9 226 1 03 8 379 0 94Litauer 21 262 3 48 23 376 3 19 19 647 2 43 18 116 2 08 13 937 1 47 9 769 1 09 4 279 0 48Deutsche 648 0 11 1 068 0 15 1 218 0 15 1 307 0 15 8 340 0 88 7 349 0 82 4 118 0 46Tataren 2 202 0 36 2 752 0 38 3 226 0 40 3 556 0 41 4 729 0 50 4 534 0 51 3 250 0 37Polen 3 287 0 54 4 028 0 55 4 245 0 53 4 287 0 49 3 918 0 41 2 788 0 30 1 402 0 14Juden 4 520 0 74 4 517 0 62 3 816 0 47 3 200 0 37 1 599 0 17 1 123 0 12 671 0 07Einwohner 610 885 100 00 731 936 100 00 807 985 100 00 871 159 100 00 955 281 100 00 941 873 100 00 1 029 966 100 000Anmerkung die Anteile beziehen sich auf Gesamtzahl der Personen die Angaben zu ihrer ethnischen Zugehorigkeit gemacht habenBei den Russlanddeutschen handelt es sich fast ausschliesslich um relativ neue Zuwanderer aus anderen russischen Regionen und nicht um wohnhaft gebliebene Ostpreussen Bis 1989 lebten nur wenige Personen mit Nationalitatsangabe Deutsch in der Oblast Nach dem starken Anstieg bis 2002 hat eine Abwanderungswelle eingesetzt Bei den ubrigen Volksgruppen hat seit 1989 nur die Zahl der Personen aus dem Kaukasus und Transkaukasus zugenommen Alle anderen Minderheitengruppen verzeichneten eine starke Abwanderung Noch heute sind etwa 50 der Bevolkerung nicht in der Oblast geboren vor allem nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion sind viele Russen aus den ehemaligen Teilrepubliken zugewandert Einen wichtigen Faktor stellt das Militar dar es leben 14 500 Armeeangehorige in der Oblast Sprachen Bearbeiten Die in der Oblast Kaliningrad lebenden Menschen beherrschen die folgenden Sprachen 13 Beherrschte Sprachen in der Oblast Kaliningrad Sprache VZ 2010Russisch 95 85 Englisch 7 53 Deutsch 3 01 Ukrainisch 1 86 Belarussisch 0 88 Litauisch 0 87 Polnisch 0 74 Armenisch 0 62 Sonstige 2 18 0 07 bzw 648 Kaliningrader beherrschten zudem die russische Gebardensprache Religion Bearbeiten Orthodoxe Christ Erloser Kathedrale in KaliningradWie im grossten Teil Russlands ist in der Oblast Kaliningrad der russisch orthodoxe Glaube am weitesten verbreitet Die katholische Minderheit gehort zur Region West des Erzbistums Moskau Gemeinden bestehen in Bagrationowsk Preussisch Eylau Baltijsk Pillau Bolschakowo Gross Skaisgirren Gwardeisk Tapiau Gussew Gumbinnen Jantarny Palmnicken Kaliningrad Konigsberg Krasnosnamensk Lasdehnen Lipki Lenkimmen Mamonowo Heiligenbeil Neman Ragnit Nesterow Stalluponen Osjorsk Darkehmen Otwaschnoje Wickbold Pionerski Neukuhren Polessk Labiau Rasdolnoje Pohren Salessje Mehlauken Selenogradsk Cranz Slawsk Heinrichswalde Snamensk Wehlau Sowetsk Tilsit Swetly Zimmerbude und Tschernjachowsk Insterburg Zu der Evangelisch Lutherischen Kirche Europaisches Russland angehorigen Propstei Kaliningrad zahlen 38 Gemeinden zu deren Mitgliedern viele Russlanddeutsche gehoren Die Kaliningrader Propstei ist die grosste innerhalb Russlands Gesundheitswesen Bearbeiten Zu einem wachsenden Problem in der Region entwickelt sich die Ausbreitung von Hepatitis B Hepatitis C HIV und Tuberkulose Einige Krankenhauser in der Gebietshauptstadt besitzen dank der Hilfe einiger Sponsoren aus dem In oder Ausland in gewissem Umfang moderne Geratschaften Jedoch herrscht vor allem in den Rajonskrankenhausern ein ausgesprochener Mangel insbesondere an sterilen Einwegartikeln Es wird haufig gemeldet dass das Gebiet Kaliningrad die am starksten von der AIDS Ausbreitung betroffene Region in Russland sei Dabei ist jedoch zu berucksichtigen dass in diesem Gebiet die russlandweit einzige einigermassen vollstandige Erfassung der Infizierten besteht Sonstige demografische Daten Bearbeiten In der Oblast Kaliningrad gibt es 267 220 Privathaushalte in denen durchschnittlich 3 1 Menschen leben In 19 8 der Haushalte leben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren 65 9 der Haushalte sind Familienhaushalte von Ehepartnern In 44 1 von ihnen leben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren 65 1 der Haushalte mit Kindern sind Ein Kind Haushalte In 29 5 sind zwei Kinder vorhanden in 5 4 sind es drei Kinder und mehr 14 54 8 der erwachsenen Kaliningrader Bevolkerung ist verheiratet und mit dem Ehepartner zusammenlebend 8 8 ist geschieden 1 5 lebt vom Ehepartner getrennt 20 3 der volljahrigen Kaliningrader sind ledig und 11 0 verwitwet 15 26 6 der erwachsenen Kaliningrader verfugen uber einen Hochschulabschluss 47 3 haben einen Mittelschulabschluss nach 11 Schuljahren Hochschulreife 13 4 haben einen Mittelschulabschluss nach 9 Schuljahren 7 8 haben nur die Grundbildung nach 5 Schuljahren 0 5 haben keine Schulbildung wahrgenommen 16 Wirtschaft Bearbeiten Hafen von KaliningradDie Oblast Kaliningrad hat fur Russland nach wie vor grosse Bedeutung als Militarstutzpunkt bis 1991 gesperrt sowie durch eisfreie Ostseehafen Die Einrichtung einer Sonderwirtschaftszone Jantar zeigt nur zogerlich Erfolge was insbesondere der starken Abschottung des Gebietes der herrschenden Burokratie der hohen Kriminalitat und der haufig anzutreffenden Korruption angelastet wird In Kaliningrad gibt es eine grosse Fischereiflotte die grosste Russlands sowie Automontage fur BMW und KIA Die Wirtschaft leidet unter der Abschottung des Gebietes von seinen Nachbarn und den zum russischen Kernland zu uberwindenden Staatsgrenzen Grosse Hoffnungen werden in den Fund von Erdol in der Ostsee gesetzt Grosse Teile der landlichen Bevolkerung arbeiten in der meist genossenschaftlich organisierten Landwirtschaft und an der Kuste der Fischerei Sehr viel Landwirtschaft wird hierbei zur Selbstversorgung betrieben Seit Ende der 2000er Jahre legte die russische Regierung mehrere Wirtschaftsforderungsprogramme auf um die wachsende Kluft zwischen den wirtschaftlich erfolgreichen Nachbarlandern einerseits und der stagnierenden Oblast andererseits nicht noch grosser werden zu lassen und die Wirtschaft der Oblast zu stabilisieren 17 Doch diese Versuche blieben ohne anhaltenden Erfolg Seit 2010 war das Kernkraftwerk Kaliningrad als erstes Kernkraftwerk der Oblast nahe Neman an der Memel im Bau dieses sollte sowohl das Stromdefizit nach der Abschaltung des litauischen Kernkraftwerks in Ignalina kompensieren als auch zur Erzeugung anderweitig exportierbaren Stroms dienen 18 Allerdings verkundete im November 2015 der russische Energieminister dass die Bauarbeiten in absehbarer Zeit nicht wieder aufgenommen werden als Grund gab er veranderte wirtschaftliche Bedingungen an 19 Tourismus Bearbeiten Strand nahe SwetlogorskDer Tourismus in der Oblast Kaliningrad entwickelte sich nach Offnung des vormaligen Militarsperrgebietes zunachst sprunghaft da viele ehemalige Einwohner des nordlichen Ostpreussen als Heimwehtouristen die Region um das fruhere Konigsberg Preussen besuchten Nach kurzer Zeit ebbte diese Besuchswelle jedoch ab Von grosser und mit Abebben des Heimwehtourismus wachsender Bedeutung in den Kustenbadeorten Selenogradsk und Swetlogorsk sowie auf der Kurischen Nehrung ist der Inlandstourismus Ein Grund hierfur ist die uberbordende Burokratie und der Visumzwang fur EU Burger der jedoch nach einem Beschluss der Regierung mit Wirkung zum 1 Juli 2019 durch ein kostenloses bis zu acht Tage gultiges E Visum aufgehoben wurde 20 Erstmals seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ware dann fur deutsche Staatsburger der zumindest temporare unentgeltliche Aufenthalt auf dem Gebiet der Oblast wieder moglich Vom wachsenden Inlandstourismus zeugen nicht zuletzt neu erbaute Villen in Strandnahe die sich reiche Moskauer in diesen Orten erbauen Kaliningrad selbst besitzt nach schweren Zerstorungen im Krieg nur wenige historische Sehenswurdigkeiten zu denen der alte Konigsberger Dom und einige alte Stadtbefestigungen zahlen Jedoch ist die Stadt als ortliche Verkehrsdrehscheibe und Einkaufsstadt von Bedeutung Im grossten Teil des Gebietes besteht kaum touristische Infrastruktur insbesondere nicht fur den Individualtourismus Die ortliche Touristenbehorde bemuht sich um den Aufbau verschiedener Fremdenverkehrszweige wie Jagdtourismus Reitertourismus und landlichen Tourismus sowie um Forderung des Fremdenverkehrs in den Klein und Mittelstadten wie Sowetsk Tilsit Beliebt sind ausserdem Schienenkreuzfahrten in das Gebiet 21 Verkehr BearbeitenSeeverkehr Bearbeiten Der Umschlag des Kaliningrader Hafens betrug 2015 12 7 Mio Tonnen Damit handelt es sich um den viertgrossten russischen Ostseehafen 22 Binnenverkehr Bearbeiten Innerhalb der Oblast existiert ein weitmaschiges 645 km langes Eisenbahnnetz davon sind 95 km elektrifiziert Strecken von Kaliningrad Konigsberg nach Swetlogorsk Rauschen und Selenogradsk Cranz Daneben wird ein grosser Teil des Verkehrs mit Bussen bewaltigt Kaliningrad ist mit der litauischen Grenze bei Tschernyschewskoje Eydtkuhnen durch die ausgebaute Fernstrasse A 229 verbunden Nach Polen besteht die Trasse der bereits vor 1945 nur zweistreifig eine Fahrbahn betriebenen Autobahn R516 Elbing Konigsberg die kurzlich wieder fur den Verkehr freigegeben wurde jetzt aber nur noch eine Strasse von regionaler Bedeutung ist Die Lange des Strassennetzes betragt 6714 km Damit besitzt die Oblast nach der Oblast Moskau und der Republik Kabardino Balkarien das drittdichteste Strassennetz der russischen Foderationssubjekte ohne Stadte Moskau und Sankt Petersburg 438 km pro 1000 km Ende 2009 23 Ende 2009 wurde der erste Abschnitt der Samland Autobahn freigegeben Der 27 km lange vierspurige Abschnitt verbindet Kaliningrad mit Selenogradsk und schliesst den Flughafen Chrabrowo direkt an Der zweite 24 km lange Abschnitt der geplanten Ringautobahn soll Selenogradsk mit Swetlogorsk verbinden 24 In der Endausbaustufe soll diese bis nach Baltijsk Pillau reichen Mit dem restlichen Russland Bearbeiten Die meisten von der Oblast ausgehenden Verkehrsstrome zielen in Form von Transitverbindungen durch Litauen und Belarus auf das russische Kernland Durch die Situation als von visumpflichtigem Ausland umgebene Exklave ist der Verkehr mit dem restlichen Russland jedoch sehr erschwert was ein ernsthaftes Problem fur die lokale Wirtschaft ist Nur die Halfte der Einwohner des Gebietes besitzt uberhaupt einen Reisepass und ist so in der Lage ein fur den durchschnittlichen Kaliningrader sehr teures Visum zu beantragen Eisenbahn Bearbeiten Bahnhof Kaliningrad Passaschirski ehem Konigsberg Hauptbahnhof 1929 Wichtigster Verkehrstrager zwischen der Oblast Kaliningrad und dem russischen Kernland ist die Eisenbahn Das Schienennetz der Oblast Kaliningrad wird von der Kaliningradskaja schelesnaja doroga einer Filiale der Russischen Staatsbahnen RZD betrieben Zu Zeiten der Deutschen Reichsbahn existierten im nordlichen Ostpreussen 1823 km Bahnstrecken 2010 waren es noch 963 km 25 In der Oblast existieren statistisch 409 Schienenkilometer auf 10 000 km per Ende 2009 womit sie nach der Oblast Moskau mit Stadt Moskau im Vergleich der Foderationssubjekte auf dem zweiten Platz liegt 26 Aufgrund der hohen Motorisierung Rang 4 in Russland 27 verliert die Nutzung der Schiene in Personen und Guterverkehr jedoch an Bedeutung Im Personenverkehr mit dem russischen Kernland verkehren Transitzuge die ohne Verkehrshalt Litauen durchqueren Dieser Verkehr beruht auf einem Abkommen zwischen der EU und Russland aus dem Jahr 2002 28 Fahrkarten fur diese Zuge mussen spatestens einen Tag vor der Fahrt gekauft werden da ein Transitdokument de facto ein Transitvisum erforderlich ist Im Guterverkehr mit dem russischen Kernland verkehrten vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 etwa 100 Guterzuge im Monat ein erheblicher Teil des gesamten Guterverkehrs in dieser Relation Ab Juni 2022 versuchte Litauen Warengruppen von diesem Verkehr auszuschliessen die unter die EU Sanktionen gegen den Import russischer Waren fallen Dies wurde aber im Juli 2022 letztendlich von der EU Kommission unterbunden da der Transit keinen Import in die EU darstellt 29 Strasse Bearbeiten Zur Schnellstrasse ausgebauter Abschnitt der A229 bei Gwardeisk Kfz Kennzeichen der Oblast Kaliningrad mit der Gebietskennzahl 39Die Hauptstrassenverbindung nach Moskau verlauft uber den Grenzubergang Tschernyschewskoje Marijampole Vilnius Minsk Smolensk die Hauptstrasse nach Sankt Petersburg verlauft uber den Grenzubergang Sowetsk Tilsit Siauliai Riga Pskow Fur beide Routen benotigen Russen Transitvisa Fahre Bearbeiten Es besteht eine visumfreie Fahrverbindung von Baltijsk Pillau nach Ust Luga 100 km westlich von Sankt Petersburg die etwa 48 Stunden fur eine Richtung benotigt Eingesetzt sind hier seit 2022 die Fahren Marschall Rokossowskij und General Tschernjachowskij Die Schiffe sind 200 m lang 27 m breit und haben zwei Frachtdecks Das untere ist mit Gleisen in russischer Breitspur 1520 mm ausgestattet und kann bis zu 80 Guterwagen aufnehmen Auf dem Oberdeck ist Platz fur 15 Lkw Die Schiffe kommen mit einer Eisdecke von bis zu 80 cm Starke auch ohne Eisbrecher zurecht 30 Geplant sind Schnellfahren fur den Eisenbahn Auto und Personentransport die nur noch 15 Stunden brauchen sollen Die Fahrt kostet so viel wie die Bahnfahrt uber Litauen und Belarus Problematisch war dass die Fahre in der Vergangenheit haufig und uber lange Zeitraume ausfiel Als Grunde wurden meist technische Probleme angefuhrt Flugzeug Bearbeiten Nordlich der Stadt Kaliningrad befindet sich bei Chrabrowo Powunden der internationale Flughafen Kaliningrad Chrabrowo von dem aus taglich mehrmals ebenfalls visumfreie Inlandsfluge ins russische Kernland abgehen Mit den Nachbarlandern Bearbeiten Es bestehen vier Strassengrenzubergange nach Polen vier Strassengrenzubergange nach Litauen davon einer nur fur Staatsangehorige Litauens und Russlands und jeweils zwei Eisenbahngrenzubergange nach Polen und Litauen davon jeweils einer ausschliesslich fur den Guterverkehr Vom Flughafen Chrabrowo Powunden aus bestehen 2018 Verbindungen vor allem mit Aeroflot nach Moskau Belavia nach Minsk Polskie Linie Lotnicze LOT nach Warschau Pulkovo Aviation nach Sankt Petersburg SAS Scandinavian Airlines nach Kopenhagen UTair nach Moskau Rossiya nach Sankt PetersburgDie Bewohner der Oblast benotigen fur samtliche Nachbarlander seit dem EU Beitritt Polens und Litauens ein Visum Dies hat in Verbindung mit sehr restriktiven Grenzkontrollen dazu gefuhrt dass der sogenannte kleine Grenzverkehr seitdem praktisch zum Erliegen gekommen ist und die Oblast starker als zuvor auf das russische Kernland ausgerichtet ist Seit dem 1 August 2012 durfen Burger der Oblast die seit mindestens drei Jahren dort leben ohne Visum fur neunzig Tage halbjahrlich in einen 50 Kilometer breiten Streifen grenznah nach Polen einreisen Das bedeutet dass sie nur mit einem Propusk Passierschein des polnischen Generalkonsulats in Kaliningrad nach Masuren in die Stadte Elblag Elbing Olsztyn Allenstein Braniewo Braunsberg und Goldap Goldap fahren konnen An der Kuste durfen sie nach Gdansk Danzig Sopot Zoppot und Gdynia Gdingen und bis auf die Halbinsel Hel reisen Umgekehrt durfen Bewohner der betreffenden polnischen Gebiete visumfrei in die gesamte Oblast Kaliningrad fahren 31 Geschichte BearbeitenBis 1945 Bearbeiten Zur Geschichte vor 1945 und zur Vertreibung der Ostpreussen siehe unter Ostpreussen Wiederbesiedelung Bearbeiten Nachdem zum Ende des Zweiten Weltkrieges im Mai 1945 Ostpreussen von der Roten Armee erobert worden war bildete die sowjetische Regierung am 7 April 1946 aus dem seit Juli 1945 bestehenden Osobnij wojennij okrug Besonderen Militar Okrug die Kenigsbergskaja oblast im Rahmen der Russischen SFSR 32 Bereits am 4 Juli 1946 erfolgte die neue Namensgebung Kaliningrad und Kaliningradskaja oblast Kaliningrader Gebiet 33 Bis zur endgultigen Vertreibung der deutschen Bevolkerung erschien von 1947 bis 1948 die deutschsprachige Zeitung Neue Zeit Gleichzeitig liefen in der gesamten Sowjetunion mit Schwerpunkten in Zentralrussland dem Gebiet des heutigen Foderationskreises Wolga der nordostlichen Ukraine und in Weissrussland Kampagnen um die durch den Krieg und die Vertreibung der einheimischen deutschen Bevolkerung entvolkerten Landstriche wieder zu besiedeln Ins Land kamen neben Angehorigen der hier ansassigen Garnisonen Menschen die im Krieg ihr Heimatdorf oder ihre Familie verloren hatten aber auch heimkehrende Soldaten aus deutscher Kriegsgefangenschaft entlassene Heimkehrer die Bestrafung wegen des Vorwurfes der Kollaboration mit dem Feind furchteten und Strafgefangene die verpflichtet wurden sich in dieser Region anzusiedeln Das Gebiet wurde zu einem Militarsperrbezirk in den selbst Sowjetburger nur mit Sondergenehmigung einreisen konnten Rund 2280 Orte wurden nicht wieder besiedelt und existieren seither nicht mehr die ubrigen 2520 Ortschaften erhielten neue russische Namen die meist keinen Bezug zu den alten Ortsnamen mehr besassen beispielsweise Schelesnodoroschny Eisenbahnstadt fur Gerdauen Matrossowo Matrosendorf fur Gilge Slawsk ruhmreicher Ort fur Heinrichswalde Zum Teil erhielten Gruppen von benachbart liegenden Dorfern einen gemeinsamen neuen Namen Neue Namen wurden fur die weiteren grosseren Stadte vergeben z B Selenogradsk Grune Stadt fur Cranz oder Sowetsk Stadt des Ratesystems fur Tilsit 1960er Jahre bis zur Perestroika Bearbeiten 1969 wurde trotz Protesten von Einwohnern die Ruine des Konigsberger Schlosses gesprengt und neben dessen ehemaligem Standort mit dem Bau des bis heute unvollendeten Ratehauses begonnen Danach und in den 1970er Jahren erfolgte verstarkt der Abriss von alter Bausubstanz und der Neuuberbauung vieler Stadte einschliesslich der Hauptstadt Da das Gebiet der Oblast bis 1969 selbst fur Sowjetburger gesperrt und nur mit Sondergenehmigung zu bereisen war entwickelte es sich nur sehr langsam Die gesamte Region war Militarsperrgebiet und beherbergte auch Kernwaffen Als grosses Problem fur die Landwirtschaft entpuppte sich in vielen Landstrichen die Versumpfung da diese Regionen vor dem Zweiten Weltkrieg durch aufwandige Drainagesysteme entwassert worden waren Diese Systeme wurden nach dem Krieg nicht weiter gepflegt oder wurden haufig mutwillig zerstort da schwere landwirtschaftliche Maschinen die zur Bewirtschaftung dieses Gelandes nicht geeignet waren auf den neu gegrundeten Kolchosen und Sowchosen eingesetzt wurden Dieses Problem betraf beispielsweise die Elchniederung Offnung des Gebietes Bearbeiten Konigsberger DomBis 1990 war die Oblast Kaliningrad als Teil der fruheren deutschen Ostgebiete von der Bundesrepublik Deutschland jedoch nicht von der DDR als volkerrechtlich unter sowjetischer Verwaltung stehend betrachtet worden auch wenn der Oberste Sowjet der UdSSR das Gebiet mit eisfreiem Zugang zur Ostsee bereits am 17 Oktober 1945 annektierte und per Erlass am 7 April 1946 uber die Eingliederung als Konigsberger Gebiet in die RSFSR verfugte Mit der Ratifizierung des Moskauer Vertrages vom 12 August 1970 erklarte die Bundesrepublik Deutschland die vorhandenen Grenzen fur unverletzlich und verzichtete ausdrucklich auf die Geltendmachung von Gebietsanspruchen Wahrend der Verhandlungen fur die internationale Regelung der deutschen Wiedervereinigung bot die Sowjetunion auch Gesprache zur Ubergabe des Gebietes an Deutschland an Dieses Gesprachsangebot wurde von Deutschland nicht angenommen 34 Letztendlich wurde die Verzichtserklarung von 1970 im Zwei plus Vier Vertrag vom 12 September 1990 nochmals bekraftigt Damit stand die Zugehorigkeit des Konigsberger Gebiets zu Russland nicht langer zur Diskussion 1991 wurde das Gebiet im Zuge der Perestroika wieder fur auslandische Besucher geoffnet So kamen unter anderem vorubergehend viele Heimwehtouristen in die Oblast die seit der Auflosung der Sowjetunion zur Russischen Foderation gehort Mit der politischen Offnung wurde die Bausubstanz verstarkt erhalten Dies betrifft einige reprasentative Kirchen wie den Konigsberger Dom und einige Dorfkirchen aber auch andere vereinzelte Bauwerke wie die Konigin Luise Brucke siehe Abschnitt Kultur 1990er Jahre bis heute Bearbeiten Mit Auflosung der Sowjetunion und der Unabhangigkeit der baltischen Staaten ergab sich die neue Situation dass die Oblast eine von Russland abgetrennte Exklave geworden war und von Importen abhangig wurde Fruh bestanden Planungen Kaliningrad zu einem Hongkong an der Ostsee zu machen Zu diesem Zweck wurde die Sonderwirtschaftszone Jantar Bernstein eingerichtet die jedoch nur wenig Erfolg brachte Mit dem EU Beitritt Litauens und Polens im Rahmen der EU Erweiterung 2004 verscharfte sich die Exklavensituation da fur die Reise von der Oblast zum russischen Kernland de facto seither ein Visum erforderlich ist Da im Fremdenverkehrsbereich der Heimwehtourismus der 1990er Jahre weitgehend abgeebbt ist wird versucht eine neue Reisendenklientel zu erschliessen die vor allem aus Russland und Belarus kommt Seit dem 29 Marz 2004 ist die Oblast landseitig vollstandig von NATO Gebiet umgeben Die Bestrebungen in der Bevolkerung nach einer starkeren Autonomie von Russland nehmen indes zu die Baltisch Republikanische Partei strebt nach der Grundung einer mit Russland assoziierten Vierten Baltischen Republik innerhalb der EU mit dem Namen Baltia 2002 schatzte der damalige Parteivorsitzende Sergei Pasko die Befurworter einer Loslosung von der Russischen Foderation in der Oblast auf etwa 10 Prozent 35 Am 26 Marz 2003 wurde der BRP aufgrund russischer Gesetze der Status als Partei aberkannt 36 Im Herbst 2010 bildete sich in der Oblast Kaliningrad eine Bewegung zur Vereinfachung der Visaregelung mit der EU 37 Daraufhin wurde die russische Regierung auf die Stimmung in der Region aufmerksam und ergriff wirtschaftliche und politische Massnahmen Die Unterstutzung fur die Industrie Landwirtschaft und den Tourismus wurde verstarkt und die Infrastruktur ausgebaut 38 39 40 41 42 43 Ausserdem wurden die Preise fur Bahntickets 44 und Fluge 45 gesenkt Die russische Polizei hat 2014 mehrere pro europaische Beamte verhaftet und entlassen 46 Die meisten pro europaischen Einwohner verliessen die Region zumeist in Lander der EU 47 Infolge der von der EU wegen des russischen Uberfalls auf die Ukraine 2022 verhangten Sanktionen gegen Russland kommt es zu erheblichen Einschrankungen von Warentransporten 9 Funktionstrager Bearbeiten Parteisekretare der WKP B KPdSU 1947 1991 Bearbeiten 1947 Pjotr Andrejewitsch Iwanow Pyotr Andreevich Ivanov in der Stellung eines 2 Sekretars 1947 1951 Wladimir Wassiljewitsch Schtscherbakow Vladimir Vasilevich Sherbakov 1951 1959 Wassili Jefimowitsch Tschernyschow Vasilij Efimovich Chernyshyov 1959 1961 Fjodor Wassiljewitsch Markow Fyodor Vasilevich Markov 1961 1984 Nikolai Semjonowitsch Konowalow Nikolaj Semyonovich Konovalov 1984 1989 Dmitri Wassiljewitsch Romanin Dmitrij Vasilevich Romanin 1989 1991 Juri Nikolajewitsch Semjonow Yurij Nikolaevich Semyonov Vorsitzende 1946 1991 Bearbeiten 1946 1948 Wassili Andrejewitsch Borissow Vasilij Andreevich Borisov 1948 1951 Alexei Andrejewitsch Jegorow Aleksej Andreevich Egorov 1951 1962 Sachar Filippowitsch Slaikowski Zahar Filippovich Slajkovskij 1962 1966 Jakow Andrejewitsch Pruschinski Yakov Andreevich Prushinskij 1966 1983 Wladimir Nikolajewitsch Witkowski Vladimir Nikolaevich Vitkovskij 1983 1987 Wassili Andrejewitsch Loginow Vasilij Andreevich Loginov 1987 1991 Juri Alexandrowitsch Malinkin Yurij Aleksandrovich Malinkin Gouverneure seit 1991 Bearbeiten Im Amt seit Name dt Transkription und in Kyrillisch 25 September 1991 Juri Semjonowitsch Matotschkin Yu rij Semyonovich Ma tochkin 5 November 1996 Leonid Petrowitsch Gorbenko Leonid Petrovich Gorbenko 7 Dezember 2000 Wladimir Grigorjewitsch Jegorow Vladi mir Grigo revich Ego rov 28 September 2005 Georgi Walentinowitsch Boos Geo rgij Valenti novich Boo s 28 September 2010 Nikolai Nikolajewitsch Zukanow Nikolaj Nikolaevich Cukanov 28 Juli 2016 Jewgeni Nikolajewitsch Sinitschew Evgenij Nikolaevich Zinichev 6 Oktober 2016 Anton Andrejewitsch Alichanow Anton Andreevich Alihanov Geostrategische Bedeutung als Militarstandort Bearbeiten Das Woronesch DM Radar in PionerskiDer Oblast Kaliningrad ist militarisch hoch gerustet 48 Die Region besitzt den einzigen eisfreien russischen Hafen an der Ostsee und beherbergt darum die Baltische Flotte mit deren Hauptstutzpunkt in Baltijsk Die russischen Streitkrafte in der Oblast Kaliningrad sind laut NATO Beobachtern gut ausgebildet und ausgerustet Die Verbande und militarischen Einrichtungen stellen entsprechend eine potentielle Bedrohung des Suwalki Korridors dar der schmalen Landverbindung zwischen dem NATO Land Polen und den baltischen NATO Staaten Gemass dem Center for Strategic and International Studies waren Anfang 2022 im Gebiet Kaliningrad rund 12 000 Mann der russischen Streitkrafte stationiert Zu ihrer Ausrustung zahlten rund 100 T 72 Kampfpanzer einige hundert BTR Schutzenpanzer MSTA S Haubitzen sowie BM 27 und BM 30 Mehrfachraketenwerfer Das Gros der Truppen stellte das 11 Armeekorps Das Korps nahm ab Mai 2022 am russischen Uberfall auf die Ukraine teil und wurde binnen sechs Monaten grosstenteils aufgerieben 49 Im Mai 2018 bestatigte die russische Regierung die Stationierung von atomwaffenfahigen Iskander M Raketen Mit bis zu 500 km Reichweite konnten sie bis nach Warschau Berlin oder Kopenhagen gelangen 50 Im August 2022 folgte die Stationierung von drei Kampfflugzeugen des Typs MiG 31E die mit der atomwaffenfahigen Hyperschall Rakete Ch 47M2 Kinschal ausgerustet seien 51 Die im Oblast unterhaltenen Radarstationen sind Teil des russischen Fruhwarnsystems gegen Luft und Atomwaffenangriffe auf das russische Hinterland Als Reaktion auf den von den Vereinigten Staaten angestrebten Raketenabwehrschild begann Russland die Radarstation Pionerski zu modernisieren und in ein eigenes Raketenabwehrsystem einzugliedern 52 Ausserdem schliesst das Radar die Lucke in der russischen Aufklarung die durch die Schliessung der Anlagen in der Ukraine und Litauen entstanden war 53 Es ist aber auch davon auszugehen dass Funkabhorstationen die Lander Skandinaviens und Nordwesteuropas uberwachen Kultur Bearbeiten Theater von KaliningradIn Kaliningrad gibt es das regionale Dramentheater ein uberregional bekanntes Puppentheater ein Musiktheater eine Philharmonie verschiedene weitere Theater und Galerien ein jahrliches Filmfestival und ein Deutsch Russisches Haus mit regelmassigen Kulturveranstaltungen Daneben gibt es in Sowetsk ein Theater Hinzu kommen in kleineren Orten verschiedene Museen meistens Heimatmuseen Die Oblast Kaliningrad unterhielt bis zum russischen Uberfall auf die Ukraine 2022 auf Regierungsebene Partnerschaften mit den deutschen Landern Brandenburg und Schleswig Holstein die neben einer wirtschaftlichen Komponente auch kulturelle Zusammenarbeit einschlossen Allerdings hatten Kommandeure der Baltischen Flotte als letztentscheidende ortliche Machthaber den zivilen Gouverneuren mehrfach klargemacht dass ein Ausbau kultureller und wirtschaftlicher Kontakte zwischen der Oblast und auslandischen Staaten ihnen nicht genehm sei und zu unterbleiben habe In diesem Sinne hatte beispielsweise Admiral Wladimir Prokofjewitsch Walujew den Gouverneur Georgi Walentinowitsch Boos Ende 2005 in seine Schranken verwiesen 54 Die Oblast sei nicht eine kunftige Brucke zwischen Ost und West sondern der Vorposten Russlands und ein Bruckenkopf um westliche Einflusse zu stoppen 55 Traditionen und Identitat BearbeitenNach der Eroberung des Gebietes der heutigen Oblast wurden die Spuren der fruheren langjahrig vor allem deutschen Geschichte bewusst zerstort Dies betraf speziell Schlosser Landguter und Kirchen Das fruhere Nordostpreussen sollte nur noch ein Militarsperrgebiet sein Dies anderte sich mit der Perestroika Danach wurde die fruhere Geschichte nicht mehr verschwiegen und einige Organisationen wie beispielsweise Kirchengemeinden und Krankenhauser aus diesem Gebiet pflegten Partnerschaften zu ehemaligen Bewohnern Ostpreussens was sich in einigen Hilfstransporten in diese Region zeigte Die heutige Oblast ist ein russisches Gebiet und versteht sich aus offizieller Sichtweise kulturell als westlicher Aussenposten Russlands Offizielle Stellen bemuhen sich eine neue Identitat auf Basis der russischen Geschichte im Ostseeraum aber auch unter teilweiser Berucksichtigung der fruheren Geschichte der Region zu konstruieren Dies erzeugt haufig den Eindruck von Geschichtsklitterung Die Oblast wird damit in die Tradition der russischen Geschichte im Baltikum gestellt daher begegnen einem in dieser Region haufig Hinweise auf das russische Baltikum So wird in der Oblast Kaliningrad die Tradition der Westoffnung unter Zar Peter dem Grossen betont der ofters Reisen nach Konigsberg unternommen hatte Die kurze Episode wahrend des Siebenjahrigen Krieges zwischen 1758 und 1762 in der das Gebiet unter Zarin Elisabeth schon einmal von Russland annektiert worden war erste russische Episode gewinnt in diesem Zusammenhang an Bedeutung Ein Element aus der vorrussischen Zeit auf das gelegentlich hingewiesen wird ist der Umstand dass sich im fruheren Ostpreussen Siedler aus vielen Gegenden Salzburg Schweiz Niederlande angesiedelt hatten wie auch die heutige Bevolkerung aus den unterschiedlichsten Regionen der ehemaligen Sowjetunion stammt Dabei wird verschwiegen dass ein wesentlicher Teil der Ostpreussen von den seit Jahrtausenden ansassigen Prussen abstammte Ferner wird haufig unterstrichen dass Konigsberg eine Hansestadt mit vielen Kontakten nach Russland Nowgorod war und dass sich hier eine traditionsreiche Universitat befand von der aus viele Einflusse nach Russland kamen Als Identifikationsfigur gilt hierbei der Konigsberger Philosoph Immanuel Kant So wurde die ehemals Kneiphof Insel und spater schlicht Insel genannte Pregelinsel in Kaliningrad in Kant Insel umbenannt Es gab sogar Vorschlage die fruhere Stadt Konigsberg und heutige Stadt Kaliningrad in Kantgrad umzubenennen Alte backsteingotische Dorfkirchen werden in einigen Orten fur russisch orthodoxe Gottesdienste hergerichtet zum Teil werden beziehungsweise wurden Kirchen im traditionellen russischen Stil neu gebaut Auf dem Gebiet der Oblast existiert die russisch orthodoxe Diozese Kaliningrad und Baltijsk Schlosser und Herrenhauser werden zum Teil renoviert wo sie noch stehen und Geld vorhanden ist Zu den Bemuhungen um die Schaffung einer eigenen russischen Identitat zahlt die Einfuhrung neuer Hoheitsabzeichen fur die Region die keinerlei Vorbild in fruheren preussischen Symbolen finden und sich nur auf russische Symbolik beziehen insbesondere gilt dies fur das in Wappen und Flagge vorkommende Monogramm der Zarin Elisabeth aus der Zeit des Siebenjahrigen Krieges in der das Gebiet zeitweise russisch besetzt war Auszeichnungen BearbeitenLeninorden verliehen am 14 April 1966 fur das Erzielen von Fortschritten in der Entwicklung der Volkswirtschaft 56 Siehe auch Bearbeiten Portal Kaliningrader Gebiet Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Kaliningrader Gebiet Portal Russland Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema RusslandLiteratur BearbeitenStefan Berger Hrsg Kaliningrad in Europa Nachbarschaftliche Perspektiven nach dem Ende des Kalten Krieges Veroffentlichungen des Nordost Instituts Band 14 Harrassowitz Wiesbaden 2010 ISBN 978 3 447 06163 6 Hanne Margret Birckenbach Kaliningrad eine europaische Pilotregion Die Perspektive der Friedens und Konfliktforschung In Spiegel der Forschung 23 2006 Heft 1 2 S 32 40 Volltext PDF kostenfrei 32 Seiten 381 kB Christian Bulow Wirtschafts und sozialgeographische Regionalanalyse der russischen Oblast Kaliningrad Der Andere Verlag Uelvebull 2011 ISBN 978 3 86247 167 6 Christian Papendick Der Norden Ostpreussens Land zwischen Zerfall und Hoffnung Eine Dokumentation 1992 2007 Husum Verlag Husum 2009 ISBN 978 3 89876 232 8 Weblinks Bearbeiten Commons Oblast Kaliningrad Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Oblast Kaliningrad Reisefuhrer Fremdenverkehrsseite englisch und russisch Einzelnachweise Bearbeiten Administrativno territorialʹnoe delenie po subʺektam Rossijskoj Federacii na 1 janvarja 2010 goda Administrativ territoriale Einteilung nach Subjekten der Russischen Foderation zum 1 Januar 2010 Download von der Website des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik der Russischen Foderation a b Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda Kaliningradskaja oblastʹ Ergebnisse der allrussischen Volkszahlung 2010 Oblast Kaliningrad Band 1 Tabelle 4 Download von der Website des Territorialorgans Oblast Kaliningrad des Foderalen Dienstes fur staatliche Statistik der Russischen Foderation NEWSru com Miting oppozicii v Kaliningrade po podschetam Nemcova sobral tri tysyachi chelovek Konigsberger Allgemeine April 2011 Website der Duma Memento vom 12 Januar 2012 im Internet Archive Information auf www kaliningrad vybory izbirkom ru Liste der Mandatstrager auf http duma39 ru Igor Petrowitsch Rudnikow a b tagesschau de Litauen schrankt Handel mit Exklave Kaliningrad weiter ein Abgerufen am 11 Juli 2022 tagesschau de Litauen beendet Lieferblockade gegen Kaliningrad Abgerufen am 16 Juli 2022 Ergebnis der Volkszahlung 2021 auf City Population Tom 5 Nacionalnyj sostav i vladenie yazykami Tablica 1 Nacionalnyj sostav naseleniya Bevolkerung nach Volksgruppe Volkszahlung 2021 Abgerufen am 9 Januar 2023 Rosstat http kaliningrad gks ru wps wcm connect rosstat ts kaliningrad resources ed6bab004c8c9d74acf7bf915ce0328a 2Fvpn2010 2F2010 2Fpril 6 htm http kaliningrad gks ru wps wcm connect rosstat ts kaliningrad resources b0a3c8804c8beb84a2a6bb915ce0328a 2Fvpn2010 2F2010 2Fpril 4 1 htm http kaliningrad gks ru wps wcm connect rosstat ts kaliningrad resources f8f201004c8c0d54be45bf915ce0328a 2Fvpn2010 2F2010 2Fpril 3 htm http kaliningrad gks ru wps wcm connect rosstat ts kaliningrad resources 0d555d004c8c079bb98ebb915ce0328a 2Fvpn2010 2F2010 2Fpril 7 htm Raimundas Lopata The Geopolitical Significance of Kaliningrad and the Suwalki Gap In Charles Clarke Hrsg Understanding the Baltic states Estonia Latvia and Lithuania since 1991 Hurst amp Company London 2023 ISBN 978 1 78738 941 0 S 273 288 hier S 284 285 Strom fur Europa Baustart fur Atomkraftwerk in Kaliningrad Wedomosti bei RIA Novosti 25 Februar 2010 Kaliningrad erhalt kein Atomkraftwerk Abgerufen am 14 Dezember 2015 Auswartiges Amt Auswartiges Amt Elektronisches Visum fur das Kaliningrader Gebiet Abgerufen am 28 Juni 2019 Regionale Fremdenverkehrsbehorde englisch und russisch Memento vom 20 Dezember 2008 im Internet Archive Administraciya morskih portov Baltijskogo morya Abgerufen am 2 Mai 2016 Regiony Rossii Socialʹ no ekonomiceskie pokazateli 2010 Rosstat Moskau 2010 ISBN 978 5 89476 310 1 S 676 Regionen Russlands Sozial okonomische Kennziffern 2010 russisch Preussische Allgemeine Zeitung Folge 02 10 vom 16 Januar 2010 Streckennetz seit 1945 fast halbiert Preussische Allgemeine Zeitung Folge 06 10 vom 13 Februar 2010 Regiony Rossii Socialʹ no ekonomiceskie pokazateli 2010 Rosstat Moskau 2010 ISBN 978 5 89476 310 1 S 674 Regionen Russlands Sozial okonomische Kennziffern 2010 russisch Regiony Rossii Socialʹ no ekonomiceskie pokazateli 2010 Rosstat Moskau 2010 ISBN 978 5 89476 310 1 S 34 Regionen Russlands Sozial okonomische Kennziffern 2010 russisch jh Krieg in der Ukraine Folgen fur den Bahnbetrieb In Eisenbahn Revue International 8 9 2022 S 418 420 S 418 jh Krieg in der Ukraine Folgen fur den Bahnbetrieb In Eisenbahn Revue International 8 9 2022 S 418 420 S 418 jst Zweite neue Eisenbahnfahre zwischen Ust Luga und Baltijsk In Eisenbahn Revue International 1 2023 S 30 Kaliningrad Der visafreie Grenzverkehr ist eroffnet Bericht in Russland Aktuell vom 1 August 2012 Ukas des Prasidiums des Obersten Sowjet vom 7 April 1946 russisch Ukas des Prasidiums des Obersten Sowjet vom 4 Juli 1946 russisch Wiedervereinigung Moskau bot Verhandlungen uber Ostpreussen an In Der Spiegel 21 Mai 2010 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 8 Dezember 2021 Der Westen steht vor der Tur Die Welt vom 12 April 2002 Olaf Ihlau und Christian Neef Moskaus ungeliebte Beute Der Spiegel 26 2005 vom 26 Juni 2005 http newsbalt ru analytics 2012 10 bezuslovno nelzya isklyuchat silovo https klops ru news ekonomika 155958 pod zelenogradskom otkrylsya pererabatyvayuschiy kompleks selskohozyaystvennoy produktsii e id 2203 http www interfax russia ru NorthWest news asp id 817199 amp sec 1679 https gov39 ru news 101 110852 http 345mz ru ru news n574 html https ria ru economy 20161226 1484669152 html sdelanounas ru http www vedomosti ru newspaper articles 2012 08 08 kaliningrad blizhe https rg ru 2016 11 15 reg szfo v 2017 godu vyrastut subsidii na lgotnye polety v kaliningrad html http vesti kaliningrad ru pravda o nko zelenogradsk pinneberg eksklyuziv https www novayagazeta ru articles 2010 08 04 2168 imenem rashida gumarovicha Raimundas Lopata The Geopolitical Significance of Kaliningrad and the Suwalki Gap In Charles Clarke Hrsg Understanding the Baltic states Estonia Latvia and Lithuania since 1991 Hurst amp Company London 2023 ISBN 978 1 78738 941 0 S 273 288 hier S 278 279 Das Drama des 11 Armeekorps Russland schickt Anti Nato Truppen in den sicheren Tod Tagesspiegel 29 Oktober 2022 aufgerufen 16 Februar 2023 Russland bestatigt Stationierung von Iskander Raketen in Kaliningrad Radio Free Europe 18 Oktober 2022 aufgerufen 16 Februar 2023 Moscow reportedly moves three warplanes with hypersonic missiles to Kaliningrad exclave Radio Free Europe 18 Oktober 2022 aufgerufen 16 Februar 2023 Russia Three New Voronezh Radars In 2013 Memento vom 18 Dezember 2013 im Internet Archive Meldung vom 9 Januar 2013 http www defencetalk com new russian radar to be tested near kaliningrad 34205 Raimundas Lopata The Geopolitical Significance of Kaliningrad and the Suwalki Gap In Charles Clarke Hrsg Understanding the Baltic states Estonia Latvia and Lithuania since 1991 Hurst amp Company London 2023 S 273 288 hier S 278 Raimundas Lopata The Geopolitical Significance of Kaliningrad and the Suwalki Gap In Charles Clarke Hrsg Understanding the Baltic states Estonia Latvia and Lithuania since 1991 Hurst amp Company London 2023 S 273 288 hier S 284 Abgedruckt in der Administrativno territorialnoe delenie Kaliningradskoj oblasti 1975 Die administrativ territoriale Einteilung der Oblast Kaliningrad 1975 herausgegeben vom Sowjet der Oblast Kaliningrad Seite 5 auf http www soldat ru rar Datei Foderationssubjekte Russlands Republiken Adygeja Altai Baschkortostan Burjatien Chakassien Dagestan Inguschetien Kabardino Balkarien Kalmuckien Karatschai Tscherkessien Karelien Komi Mari El Mordwinien Nordossetien Alanien Sacha Jakutien Tatarstan Tschetschenien Tschuwaschien Tuwa UdmurtienRegionen Krai Altai Chabarowsk Kamtschatka Krasnodar Krasnojarsk Perm Primorje Stawropol TransbaikalienGebiete Oblast Amur Archangelsk Astrachan Belgorod Brjansk Irkutsk Iwanowo Jaroslawl Kaliningrad Kaluga Kemerowo Kirow Kostroma Kurgan Kursk Leningrad Lipezk Magadan Moskau Murmansk Nischni Nowgorod Nowgorod Nowosibirsk Omsk Orenburg Orjol Pensa Pskow Rjasan Rostow Sachalin Samara Saratow Smolensk Swerdlowsk Tambow Tjumen 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