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Snamensk russisch Znamensk anhoren deutsch Wehlau ist eine Siedlung im Rajon Gwardeisk in der russischen Oblast Kaliningrad im historischen Ostpreussen Der Ort hat 3820 Einwohner Stand 1 Oktober 2021 1 und gehort der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gwardeisk an Siedlung SnamenskWehlau Znamensk WappenWappenFoderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon GwardeiskFruhere Namen Wehlau bis 1947 Siedlung seit 2005Bevolkerung 3820 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Hohe des Zentrums 4 mZeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40159Postleitzahl 238200Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 206 000 021Geographische LageKoordinaten 54 37 N 21 13 O 54 616666666667 21 216666666667 4 Koordinaten 54 37 0 N 21 13 0 OSnamensk Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsSnamensk Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Snamenskoje selskoje posselenije 2005 2014 2 2 Demographie 3 Verkehr 4 Schulwesen 5 Kirchen 5 1 Orthodox 5 2 Katholisch 5 3 Ehemalige evangelische Pfarrkirche St Jacobi 5 4 Ehemalige Allenberger Kirche 5 5 Ehemalige Kloster 5 5 1 Evangelischer Kirchenkreis Wehlau 6 Sehenswurdigkeiten 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter des Ortes 7 2 Im Ort wirkende Personen 8 Patenschaften 9 Siehe auch 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Siedlung befindet sich an der Mundung der Alle Lawa in den Pregel auf einer Hohe von 14 Metern uber dem Meeresspiegel 2 etwa zehn Kilometer sudostlich von Gwardeisk Tapiau Geschichte BearbeitenUrsprunglich stand an Stelle des Ortes eine Burg der Prussen Altpreussen Prussen um die herum eine Siedlung namens Velowe entstand die 1258 urkundlich erwahnt wurde 1326 Wilaw 1405 Wilouwe Welouwe Der Name deutet auf eine heidnische Kultstatte hin prussisch wele Seele Geister der Verstorbenen welauks welawa Seelenacker Totenacker Friedhof Die Burg der Nadrauer wurde vom Deutschen Orden ubernommen jedoch 1281 von Sudauern zerstort nbsp Kriegszerstortes Rathaus Wehlau nbsp Pferdemarkt in Wehlau1336 erhielt Gottfried Hundertmark vom Deutschordenskomtur Heinrich Dusemer mit Erlaubnis des Hochmeisters Dietrich von Altenburg den Auftrag zur Grundung einer Stadt nach Kulmer Recht Nachdem die Stadt 1347 von Litauern unter Kestutis Kynstut dem Erdboden gleichgemacht worden war liess Hochmeister Winrich von Kniprode eine neue befestigte Stadt errichten Aus dieser Zeit stammt die Jacobi Kirche eine der altesten der Provinz Im Jahr 1349 wurde in Wehlau auf Veranlassung von Heinrich Dusemer ein Franziskanerkloster gegrundet 3 Im Zuge der Auseinandersetzungen im Franziskanerorden um die Auslegung der Armutsgelubde entstand 1477 ein zweites Franziskanerkloster vor der Stadt in dem die Bruder nach den Regeln einer strengeren Observanz lebten Das jungere der beiden Kloster wurde 1520 im sogenannten Reiterkrieg des Deutschen Ordens gegen Polen von den Einwohnern Wehlaus zerstort damit es den Feinden nicht als Stutzpunkt dienen konnte Der Deutschordens Hochmeister vereinigte dann beide Kloster in der Stadt Im Zuge der Reformation wurde es jedoch bereits 1524 aufgehoben 4 5 1440 war Wehlau Grundungsmitglied des Preussischen Stadtebundes Nach dessen Kriegserklarung an den Deutschen Orden 1454 wurde die Stadt vom Orden belagert und 1460 eingenommen Herzog Albrecht von Preussen bezeichnete Wehlau als seine liebe Rose und soll sich mit dem Gedanken getragen haben hier statt in Konigsberg eine Universitat zu errichten Wahrend des Zweiten Nordischen Krieges zwischen Schweden und Polen verzichtete am 19 September 1657 Konig Johann II Kasimir von Polen im Vertrag von Wehlau auf die Lehnshoheit uber das Herzogtum Preussen Als Gegenleistung fur die Wiederherstellung der Souveranitat des Herzogtums Preussen trat Kurfurst Friedrich Wilhelm von Brandenburg aus dem Bundnis mit Schweden aus Der Vertrag von Wehlau wurde im Erneuerungsvertrag von Warschau 1677 bestatigt 6 nbsp nbsp Blick auf die Stadt mit Pregelbrucke im Hintergrund der Turm der Stadtkirche nbsp Eiserne Pregelbrucke erbaut 1880 nbsp Wasserturm von 1913 nbsp Bahnhof SnamenskBekannt wurde Wehlau in der Folgezeit durch den Pferdehandel Anfang Juli jeden Jahres fanden grosse Pferdemarkte statt mit einem Auftrieb von bis zu 10 000 Pferden 1852 wurde die Provinzial Heil und Pflegeanstalt Allenberg eroffnet Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Wehlau eine evangelische Kirche eine Realschule eine landwirtschaftliche Winterschule und war Sitz eines Amtsgerichts 7 Von 1818 bis 1945 war die Stadt Verwaltungssitz des Landkreises Wehlau im Regierungsbezirk Konigsberg der Provinz Ostpreussen des Deutschen Reichs Zum Kreis gehorte die Nachbarstadt Tapiau Im Januar 1945 wurde das Kreisgebiet durch die Rote Armee besetzt Die Altstadt mit ihrem rechteckigen Grundriss und den vielen Giebelhausern wurde seither fast vollig zerstort Die ansassige Bevolkerung wurde sofern sie nicht bereits gefluchtet war in der Folge vertrieben und durch Siedler aus der Sowjetunion ersetzt 1947 wurde Wehlau in Snamensk ubersetzt in etwa Bannerstadt umbenannt Dabei verlor der Ort seine Stadtrechte und wurde als Siedlung stadtischen Typs klassifiziert Bei der Einrichtung der Landgemeinde Snamenskoje im Jahr 2005 verlor Snamensk auch diesen Status und wird seitdem als einfache Siedlung eingestuft 2014 wurde der Ort in den neu gebildeten Stadtkreis Gwardeisk eingegliedert Snamenskoje selskoje posselenije 2005 2014 Bearbeiten Die Landgemeinde Snamenskoje selskoje posselenije ru Znamenskoe selskoe poselenie wurde im Jahr 2005 eingerichtet 8 Zur Snamenskoje selskoje posselenije gehorten zehn jeweils als Siedlung russisch possjolok eingestufte Ortschaften die zuvor schon von Snamensk aus verwaltet worden waren oder dem Dorfbezirk Oserski selski okrug angehort hatten Im Jahr 2014 wurden die Orte der Landgemeinde in den Stadtkreis Gwardeisk eingegliedert Ortsname deutscher NameBolschaja Poljana Bolshaya Polyana PaterswaldeGordoje Gordoe BurgersdorfJagodnoje Yagodnoe LindendorfJelnjaki Elnyaki FrischenauRetschnoje Rechnoe MagottenRownoje Rovnoe RomauRutschji Ruchi BieberswaldeSnamensk Znamensk WehlauSuchodolje Suhodole Klein NuhrTelmanowo Telmanovo RichauDemographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohnerzahl Anmerkungen1768 2017 9 1782 2627 in 274 Haushaltungen ohne die Garnison 10 1798 2387 9 1802 2697 11 1810 2096 11 1816 2601 davon 2559 Evangelische 28 Katholiken 14 Juden 11 1818 2328 12 1821 2801 in 244 Privatwohnhausern 11 1828 3138 9 1831 3239 am Jahresende meist Evangelische 13 1875 5178 14 1880 5422 14 1890 5385 davon 69 Katholiken und 67 Juden 14 1905 5284 davon 86 Katholiken 45 Juden 7 1910 5288 am 1 Dezember 15 2 1933 7534 vorwiegend Evangelische 16 1939 8606 14 Einwohnerzahlen seit Ende des Zweiten Weltkriegs Jahr 1959 1970 1979 1989 2002 2010 2021Anzahl Einwohner 4 159 5 130 4 813 4 570 4 302 4 036 3 820Anmerkung jeweils VolkszahlungsdatenVerkehr BearbeitenDie Verkehrsanbindung der Landgemeinde Snamensk ist ausserst gunstig Im Norden durchzieht in West Ost Richtung die Bahnlinie Kaliningrad Konigsberg Gussew Gumbinnen Nesterow Stalluponen 1938 1946 Ebenrode zur Weiterfahrt nach Litauen das Gemeindegebiet Bis 1945 war Snamensk Ausgangspunkt der 1911 eroffneten Bahnstrecke nach Friedland und Bartenstein die 1916 bis nach Heilsberg polnisch Lidzbark Warminski verlangert wurde Nach 1945 wurden die Bahnanlagen bis Bartoszyce demontiert Von Norden nach Suden verlauft die russische Fernstrasse R 514 ehemalige deutsche Reichsstrasse 142 die in Snamensk von der West Ost Fernstrasse R508 gekreuzt wird Schulwesen BearbeitenIn Wehlau gab es wahrscheinlich bereits im 16 Jahrhundert Anfange einer evangelisch gepragten hoheren Lehranstalt 1541 wird Thom Rohden als Schulmeister genannt Die Schule entwickelte sich bald zu einem ordentlichen Gymnasium und entliess zur Universitat Sie wurde von Burgermeister Steinfeld besonders gefordert und konnte 1729 in einen Neubau umziehen 1810 verlor sie den Status einer vollwertigen hoheren Schule mit Abitur Abschluss Nachdem sie 1843 als Burgerschule zu einer Realschule erweitert worden war erhielt sie spater den Status einer Realschule 2 Ordnung mit Latein als Pflichtfach 17 Kirchen BearbeitenOrthodox Bearbeiten In den 1990er Jahren entstand in Snamensk ein neues orthodoxes Gotteshaus Die dortige Gemeinde gehort zur Diozese Kaliningrad und Baltijsk der Russisch orthodoxen Kirche Katholisch Bearbeiten nbsp Ruine der im Jahr 1349 erbauten St Jabobi KircheDie einstige katholische Kirche von 1928 wurde nach zahen Verhandlungen wieder zuruckgegeben Mit umfangreichen Renovierungsarbeiten wurde 2010 begonnen Im Jahre 2012 konnte das wiedererstellte Gotteshaus seine Weihe als Kirche der schmerzensreichen Gottesmutter empfangen Die Orgel stammt vom einzigen russischen Orgelbauer Pawel Tschilin hat 14 Register uber zwei Manuale und Pedal 18 Ehemalige evangelische Pfarrkirche St Jacobi Bearbeiten Hauptartikel Jacobi Kirche Wehlau Die ehemalige evangelische Stadtkirche St Jacobi ein spatgotischer Hallenbau aus der Ordenszeit von 1349 ist nach ihrer Kriegszerstorung als Ruine erhalten nbsp Psychiatrische Klinik Allenberg mit AnstaltskircheSeit der Reformationszeit bestand in Wehlau mit seiner mehrheitlich evangelischen Bevolkerung bis 1945 eine evangelische Kirchengemeinde mit einem weitflachigen Kirchspiel Die Reformation hielt nach Pfingsten 1524 Einzug in die Stadt Wehlau gehorte zum gleichnamigen Kirchenkreis in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Nach 1945 war in der Zeit der Sowjetunion kirchliches Leben nicht erlaubt Erst in den 1990er Jahren bildeten sich in der russischen Oblast Kaliningrad neue evangelische Gemeinden von denen die in Bolschaja Poljana Paterswalde Snamensk am nachsten liegt Sie ist in die Propstei Kaliningrad innerhalb der Evangelisch Lutherischen Kirche Europaisches Russland eingegliedert Ehemalige Allenberger Kirche Bearbeiten Hauptartikel Allenberger Kirche Wehlau Im sudlichen Stadtteil Allenberg russisch Chlebnikowo gab es ausserdem die Gemeinde der Provincial Heil und Pflegeanstalt Allenberg fruher auch Irrenanstalt genannt Ehemalige Kloster Bearbeiten Hauptartikel Kloster Wehlau Von den zwei mittelalterlichen Franziskanerklostern in Wehlau und ihren Kirchen sind heute keine Spuren mehr bekannt Evangelischer Kirchenkreis Wehlau Bearbeiten Der Kirchenkreis Wehlau bestand bis 1945 und war Teil der Kirchenprovinz Ostpreussen innerhalb der Kirche der Altpreussischen Union Im Bereich des Kirchenkreises gab es zwolf Pfarrorte mit den dazugehorigen Kirchspielen 19 Name bis 1946 Heutiger NameAllenburg DruschbaGoldbach SlawinskGross Engelau DemjanowkaGross Schirrau DalnejeGrunhayn Krasnaja GorkaKremitten LosowojePaterswalde Bolschaja PoljanaPetersdorf KuibyschewskojePlibischken GluschkowoStarkenberg Krasnoborskoje jetzt Krasny BorTapiau GwardeiskWehlau SnamenskBis 1928 gehorte auch das Kirchspiel Klein Schonau russisch Oktjabrskoje zur Inspektion Wehlau das dann aber in den Kirchenkreis Friedland Ostpr Prawdinsk umgegliedert wurde In den 1990er Jahren entstanden im Gebiet des vormaligen Kirchenkreises Wehlau bisher funf neue evangelische Gemeinden und zwar in Bolschaja Poljana Paterswalde Druschba Allenburg Gwardeisk Tapiau und Talpaki Taplacken Sehenswurdigkeiten BearbeitenWahrzeichen des Ortes ist die Ruine der Pfarrkirche deren Turm durch Mittel der ehemaligen Bewohner renoviert und mit einer Aussichtsplattform versehen wurde Die geschichtstrachtige Altstadt von Wehlau wurde 1945 und danach fast vollstandig vernichtet Zu den verlorenen Sehenswurdigkeiten gehoren Pfarrkirche mit reicher Ausstattung als Ruine erhalten Rathaus mit gotischem Schaugiebel haufig umgebaut mit Dachreiter hier wurde am 19 September 1657 der Vertrag von Wehlau geschlossen Steintor gotisch Hakenbuden am Rathaus zahlreiche Giebelhauser des 18 und 19 Jahrhunderts Schanze Platz vor der Stadt Schauplatz eines der grossten Pferdemarkte in EuropaZu den erhaltenen Sehenswurdigkeiten gehoren Wasserturm erbaut 1913 Katholische Kirche erbaut 1929 unweit des Alten Friedhofes Gebaude der ehemaligen Deutschordens Schule in dem Gebaude ist heute ebenfalls eine Schule untergebracht Der Alte Friedhof unweit des Wasserturmes mit einer Vielzahl erhaltener Grabstatten aus deutscher Zeit Hervorzuheben ist die sehr gut erhaltene Erbbegrabnisstatte der Familie Laue auf Pinnau aus dem Jahr 1849 Dabei handelt es sich um eine gemauerte Gruft in norddeutscher Backsteingotik am Rande des Friedhofes Die Inschrift und die massive Tur der Begrabnisstatte sind erhalten geblieben Sonstiges Die einstige Altstadt welche den ehemaligen Marktplatz einschliesst wurde nach dem Krieg nahezu ganzlich ausgeloscht Von der Vorkriegsbebauung existiert abgesehen von der Ruine der Pfarrkirche nur noch ein Gebaude an der ehemaligen Klosterstrasse Ecke Kleine Vorstadt Vereinzelt wurden Neubauten errichtet Die einzige Durchfahrtsstrasse des Areals befindet sich auf Hohe der ehemaligen Kirchenstrasse und Klosterstrasse Der einstige Marktplatz und das direkte Umfeld werden seit 2012 komplett umgestaltet Auf dem nunmehr Zentralen Platz befindet sich ein grosser Findling mit der Inschrift Rekonstrukciya Centralnoj ploshadi Znamensk Wehlau god 2012 Wiederaufbau Rekonstruktion des Zentralen Platzes Snamensk Wehlau im Jahr 2012 Der Platz wird parkahnlich mit Wegen Skulpturen und Sitzmoglichkeiten neugestaltet Ein Wiederaufbau oder eine Rekonstruktion alter Gebaude und Strassenzuge ist nicht vorgesehen Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter des Ortes Bearbeiten Caspar Clee 1553 1602 Philologe Ethnologe Historiker Universitatsrektor Johann Christoph Strodtmann 1717 1756 Gymnasialdirektor Mundartforscher und biografischer Lexikograf Johann Christian von Pontanus 1742 1813 Generalmajor Karl von Preusser 1783 1853 Generalmajor Johann Gottlieb Bujack 1787 1840 Gymnasialprofessor und Naturwissenschaftler Wilhelm von Knobloch 1794 1854 Generalmajor Friedrich Hoffmann 1797 1836 Geologe Vulkanologe und Hochschullehrer Friedrich von Buddenbrock 1815 1894 Generalmajor Julius Arnoldt 1816 1892 Philologe und Gymnasialdirektor in Gumbinnen Ludwig Kersandt 1821 1892 Wirkl Geh Obermedizinalrat Eugen Hausbrand 1845 1922 Verfahrenstechnikingenieur deutscher Apparatebauer und Industrieller Georg Eugen Albrecht 1855 1906 evangelisch reformierter Pfarrer Hochschullehrer und Missionar Ernst Vanhoffen 1858 1918 Zoologe und Forschungsreisender Heinrich Stuhrmann 1869 1940 Pfarrer in Wehlau und Abgeordneter des Preussischen Landtags Bruno Kruger 1878 1931 Reichsgerichtsrat Julius Hallervorden 1882 1965 Arzt und Hirnforscher Walter Schutz 1897 1933 Politiker KPD Erich Behrendt 1899 1983 Maler Grafiker und Illustrator Herbert Pilch 1927 2018 Sprachwissenschaftler Keltologe und Politiker Im Ort wirkende Personen Bearbeiten Erhardus Sperber 1529 1608 evangelischer Erzpriester von Wehlau theologischer Schriftsteller Albert Lompcke 1853 1939 Landrat des Kreises Wehlau von 1883 bis 1897 Hugo Linck 1890 1976 Pastor Johannes Zachau 1896 1974 Superintendent in WehlauPatenschaften BearbeitenDie damalige Kreisstadt Syke Landkreis Diepholz Niedersachsen ubernahm in den 1950er Jahren eine Patenschaft fur ehemalige Einwohner der einstigen Kreisstadt Wehlau in Ostpreussen Im Syker Kreismuseum findet sich eine Wehlauer Heimatstube mit entsprechenden Exponaten Jahrlich findet hier auch ein Heimattreffen statt Siehe auch BearbeitenListe der Stadte in Ostpreussen Liste der Stadte in der Oblast KaliningradLiteratur BearbeitenAbraham Doring und Andreas Rosenick Beschreibung der Stadt Wehlau In Erleutertes Preussen 46 Stuck Konigsberg 1727 S 673 710 August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde oder Beschreibung von Preussen Ein Handbuch fur die Volksschullehrer der Provinz Preussen so wie fur alle Freunde des Vaterlandes Gebruder Borntrager Konigsberg 1835 S 477 478 Nr 92 Rede bei der 500jahrigen Jubelfeier der Stadt Wehlau am 25 Januar 1836 auf dem Rathhause daselbst In Preussische Provinzialblatter Band 15 Konigsberg 1836 S 376 384 Online Google Abraham Doring Eigentliche und grundliche Beschreibung von der Erbauung der Stadt Welau 1625 Adolf Rogge und Christian Ziegler Notizen zur Geschichte der Stadt Wehlau und der Kirche daselbst Ein Beitrag zur Gedachtnisfeier des 500jahrigen Jubilaums der Pfarrkirche in Wehlau 1880 Friedrich Wilhelm Pirscher Kirchspiel Wehlau in topographischer und statistischer Hinsicht In Preussische Provinzial Blatter Neue Folge Jahrgang 1844 S 309 318 Jahrgang 1845 Marienwerder 1845 S 778 794 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Topographie von Ost Preussen Marienwerder 1785 S 13 Volltext Hermann Fischer Geschichte der Stadt Wehlau 1936 Weissemmel Uebersicht der in Wehlau bestehenden Anstalten fur das dasige offentliche Erziehungswesen In Preussische Provinzial Blatter Band 24 Konigsberg 1840 S 565 568 Wehlau in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 und alter Landkarte der Umgebung von Wehlau Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Znamensk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Welau in der Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Matthaus Merian Quellen und Volltexte Znamensk Velau russisch Geschichte Wehlaus ostpreussen net deutsch 426 Bilder von Wehlau im Bildarchiv OstpreussenEinzelnachweise Bearbeiten a b Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad a b Wehlau in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 und alter Landkarte der Umgebung von Wehlau Dieter Berg Hrsg Spuren franziskanischer Geschichte Chronologischer Abriss der Geschichte der Sachsischen Franziskanerprovinzen von ihren Anfangen bis zur Gegenwart Werl 1999 S 115 Dieter Berg Hrsg Spuren franziskanischer Geschichte Chronologischer Abriss der Geschichte der Sachsischen Franziskanerprovinzen von ihren Anfangen bis zur Gegenwart Werl 1999 S 197 251 259 Max Toeppen Urkundenfund In Altpreussische Monatsschrift Band 6 Konigsberg 1869 S 270 280 Erneuerungsvertrag von Warschau betr Wehlau Bromberg im Editionsprojekt Europaische Friedensvertrage der Vormoderne online des Leibniz Institutes fur Europaische Geschichte abgerufen am 25 Oktober 2022 a b Wehlau Lexikoneintrag in Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 20 Leipzig Wien 1909 S 459 460 Durch das Zakon Kaliningradskoj oblasti ot 24 fevralya 2005 g 502 O nadelenii municipalnogo obrazovaniya Gvardejskij rajon statusom municipalnogo rajona i ob ustanovlenii granic i nadelenii sootvetstvuyushim statusom municipalnyh obrazovanij nahodyashihsya na ego territorii Gesetz der Oblast Kaliningrad vom 24 Februar 2005 Nr 502 Uber das Ausstatten der munizipalen Bildung Rajon Gwardeisk mit dem Status eines munizipalen Rajons und uber das Festlegen der Grenzen und das Ausstatten mit dem entsprechenden Status der munizipalen Bildungen die sich auf seinem Gebiet befinden a b c Leopold Krug Die Preussische Monarchie Teil 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1833 S 296 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Topographie von Ost Preussen Marienwerder 1785 S 13 a b c d Alexander August Mutzell Leopold Krug Hrsg Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Funfter Band T Z Und eine tabellarische Ubersicht der 857 kleinern Stadte Bei Karl August Kummel Halle 1823 S 400 407 Digitalisat Z 790 Alexander August Mutzell Leopold Krug Hrsg Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Funfter Band T Z Und eine tabellarische Ubersicht der 857 kleinern Stadte Bei Karl August Kummel Halle 1823 S 113 Digitalisat Z 1007 August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde Konigsberg 1835 S 477 478 Ziffer 92 a b c d Michael Rademacher Ostpreussen Landkreis Wehlau Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 gemeindeverzeichnis de Der Grosse Brockhaus 15 Auflage 20 Band Leipzig 1935 S 101 L Wiese Das hohere Schulwesen in Preussen Historisch statistische Darstellung Berlin 1864 S 57 Volltext Im Kaliningrader Gebiet wurden zwei einzigartige Orgeln aufgebaut Klops 2017 Kirchspiele Kreis Wehlau wie oben Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Gwardeisk Stadt Gwardeisk Tapiau Siedlungen Belowo Perpolken Berjosowka Gross Ottenhagen Bolschaja Poljana Paterswalde Bolschije Gorki Gross Weissensee Borskoje Schiewenau Cholmy Adlig Popelken Dalneje Gross Schirrau Demidowo Augstupohnen Uderhohe und Gross Uderballen Grossudertal Detskoje Gotzendorf Diwnoje Alt Ilischken Gordoje Burgersdorf Gribki Langhofel Istrowka Schaberau und Zargen Jablonowka Bartenhof Jagodnoje Lindendorf Jarki Karpau Jassenskoje Gross Kuglack Jelnjaki Frischenau Jerschowo Grunlinde Kalinkowo Irglacken Komsomolsk Lowenhagen Krasny Bor Starkenberg Krasny Jar Parnehnen Kruglowka Neuendorf Kuibyschewskoje Petersdorf Kurgan Kuxtern Liwny Stobingen Losowoje Kremitten und Podollen Lunino Sanditten Malinowka Biothen und Podewitten Olchowka Kollmisch Damerau und Kawerninken Kawernicken Oserki Gross Lindenau Osjornoje Gross Barthen und Klein Hohenhagen Ossinowka Stampelken Ostrowskoje Seewalde Poddubnoje Gross Keylau Prigorodnoje Haselberg Prudnoje Alt Wehlau Prudy Genslack Ratnoje Freudenberg Retschnoje Magotten Roschtschino Possindern Rownoje Romau Rutschji Bieberswalde Sabarje Moterau Saretschje Pregelswalde Semjonowo Fuchsberg und Marienhagen Slawinsk Goldbach Snamensk Wehlau Sokolniki Langendorf Soldatowo Friedrichsthal Sorino Poppendorf Suchodolje Klein Nuhr Suworowo Zohpen Swenjewoje Popehnen Talpaki Taplacken Telmanowo Richau Tumanowka Gauleden Welikolukskoje Wargienen Wessjoly Linkehnen Wischnjowoje Kapkeim Normdaten Geografikum GND 4107845 7 lobid OGND AKS LCCN n93038155 VIAF 157253508 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Snamensk Kaliningrad amp oldid 236833938