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Liwny russisch Livny deutsch Stobingen Kreis Wehlau litauisch Stabingis ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gwardeisk im Rajon Gwardeisk Siedlung LiwnyStobingen Livny Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon GwardeiskGegrundet 1343Fruhere Namen Stabingen nach 1343 Stabynden um 1348 Staindenn um 1376 Stobingen bis 1946 Bevolkerung 30 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40159Postleitzahl 238214Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 206 000 031Geographische LageKoordinaten 54 38 N 21 29 O 54 638 21 489666666667 Koordinaten 54 38 17 N 21 29 23 OLiwny Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsLiwny Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenLiwny am Nordufer des Pregel russisch Pregolja liegt sieben Kilometer nordostlich von Snamensk Wehlau an einer Nebenstrasse die Snamensk mit Talpaki Taplacken verbindet Die nachste Bahnstation ist Puschkarjowo Puschdorf an der Bahnstrecke Kaliningrad Tschernyschewskoje Konigsberg Eydtkuhnen Eydtkau einem Teilstuck der einstigen Preussischen Ostbahn Geschichte BearbeitenEs war der Komtur von Insterburg heute russisch Tschernjachowsk Eckardt Kulling der dem Dorf Stobingen 2 im Jahre 1343 die Handfeste ubergab 3 In dieser Zeit war das Gebiet Wehlau vorubergehend der Komturei Insterburg unterstellt 1792 wurde nach den Planen von David Gilly in Stobingen ein in den Formen besonders schones Herrenhaus errichtet Damals war Staatsminister Friedrich Leopold von Schroetter der Gutsherr Im Jahre 1874 wurde Stobingen in den neu gebildeten Amtsbezirk Taplacken 4 heute russisch Talpaki eingegliedert der zum Kreis Wehlau im Regierungsbezirk Konigsberg in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 waren in Stobingen 158 Einwohner registriert 5 Zu der Landgemeinde gehorten damals die Ortschaften und Wohnplatze Kolm russisch Wereschagino Kolm Muhle Eduardshohe alle nicht mehr existent und Stobingen Abbau am 30 September 1928 kam der Nachbargutsbezirk Ripkeim heute nicht mehr existent durch Eingemeindung hinzu 1933 zahlte Stobingen 480 1939 noch 477 Einwohner 6 In Kriegsfolge kam Stobingen 1945 mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion 1947 erhielt der Ort die russische Bezeichnung Liwny und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Talpakinski selski Sowet dem spateren Kuibyschewski selski Sowjet im Rajon Gwardeisk zugeordnet 7 Von 2005 bis 2014 gehorte Liwny zur Landgemeinde Sorinskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Gwardeisk Kirche BearbeitenDie vor 1945 mehrheitlich evangelische Bevolkerung Stobingens war in das Kirchspiel der Kirche Petersdorf russisch Kuibyschewskoje eingepfarrt das zum Kirchenkreis Wehlau Snamensk in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union gehorte Heute liegt Liwny im Einzugsgebiet der in den 1990er Jahren neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Talpaki Taplacken einer Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg in der Propstei Kaliningrad 8 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenLiwny bankgorodov ru Liwny bei prussia39 ru Bildergalerie Stobingen bis 1945 Bildergalerie Stobingen Liwny nach 1945 Einzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Stobingen Stobingen bei ostpreussen net Der Ortsname konnte vom prussischen Wort stabis Stein herruhren Rolf Jehke Amtsbezirk Taplacken Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Wehlau Michael Rademacher Landkreis Wehlau russ Snamensk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Gwardeisk Stadt Gwardeisk Tapiau Siedlungen Belowo Perpolken Berjosowka Gross Ottenhagen Bolschaja Poljana Paterswalde Bolschije Gorki Gross Weissensee Borskoje Schiewenau Cholmy Adlig Popelken Dalneje Gross Schirrau Demidowo Augstupohnen Uderhohe und Gross Uderballen Grossudertal Detskoje Gotzendorf Diwnoje Alt Ilischken Gordoje Burgersdorf Gribki Langhofel Istrowka Schaberau und Zargen Jablonowka Bartenhof Jagodnoje Lindendorf Jarki Karpau Jassenskoje Gross Kuglack Jelnjaki Frischenau Jerschowo Grunlinde Kalinkowo Irglacken Komsomolsk Lowenhagen Krasny Bor Starkenberg Krasny Jar Parnehnen Kruglowka Neuendorf Kuibyschewskoje Petersdorf Kurgan Kuxtern Liwny Stobingen Losowoje Kremitten und Podollen Lunino Sanditten Malinowka Biothen und Podewitten Olchowka Kollmisch Damerau und Kawerninken Kawernicken Oserki Gross Lindenau Osjornoje Gross Barthen und Klein Hohenhagen Ossinowka Stampelken Ostrowskoje Seewalde Poddubnoje Gross Keylau Prigorodnoje Haselberg Prudnoje Alt Wehlau Prudy Genslack Ratnoje Freudenberg Retschnoje Magotten Roschtschino Possindern Rownoje Romau Rutschji Bieberswalde Sabarje Moterau Saretschje Pregelswalde Semjonowo Fuchsberg und Marienhagen Slawinsk Goldbach Snamensk Wehlau Sokolniki Langendorf Soldatowo Friedrichsthal Sorino Poppendorf Suchodolje Klein Nuhr Suworowo Zohpen Swenjewoje Popehnen Talpaki Taplacken Telmanowo Richau Tumanowka Gauleden Welikolukskoje Wargienen Wessjoly Linkehnen Wischnjowoje Kapkeim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Liwny Kaliningrad amp oldid 237097178