www.wikidata.de-de.nina.az
David Gilly ʒiˈli vollstandig David K Friedrich Gilly 7 Januar 1748 in Schwedt 5 Mai 1808 in Berlin war ein deutscher Architekt Baubeamter Fachbuchautor und Baureformer zu Beginn der Epoche des Klassizismus Er war der Vater des Architekten Friedrich Gilly David Gilly Kupferstich von J S L Halle 1796 nach Wilhelm Chodowiecki 1765 1805 Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben 2 1 Lehre und Anfange in Pommern 2 2 Oberbaudirektor in Pommern 2 3 In Berlin 2 4 Lehrer und Publizist 2 5 Letzte Jahre 3 Bauten Auswahl 4 Schriften Auswahl 5 Herausgeberschaft 6 Ubersetzungen 7 Literatur alphabetisch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseFamilie BearbeitenGilly entstammte einer hugenottischen Familie aus der Gegend von Nimes die sich 1689 in Franzosisch Buchholz bei Berlin und ab 1699 in Schwedt Oder angesiedelt hatte Im Jahre 1770 heiratete David Gilly Friederike Ziegenspeck 1748 1804 die Tochter eines Regimentsstallmeisters Der Sohn des Paares war der spatere Architekt Friedrich Gilly 1772 1800 die Tochter Maria Wilhelmina Minna 1773 4 1800 heiratete den Politiker Friedrich Gentz einen Bruder des Architekten Heinrich Gentz Nach dem Tod seiner Frau 1804 ehelichte David Gilly im selben Jahr seine Schwagerin Juliane Leben BearbeitenLehre und Anfange in Pommern Bearbeiten Mit 13 Jahren trat Gilly 1761 als Baueleve seine Lehre beim Neumarkischen Landbaudirektor Ludwig Hahn an Er wurde 1763 beim Wiederaufbau Kustrins und der Zantocher Vorstadt von Landsberg an der Warthe eingesetzt und 1766 als Bauinspektor bei der Melioration der Warthe und Netze Bruche unter Franz Balthasar Schonberg von Brenkenhoff Auf dessen Empfehlung absolvierte Gilly am 4 August 1770 die Eignungsprufung bei der neu gegrundeten Ober Examinationskommission bei Boumann in Berlin und wurde nur funf Tage spater zum Landbaumeister im pommerschen Altdamm heute ein Stadtteil von Stettin ernannt Von dort aus leitete er die Absenkung des von der Plone durchflossenen Madusees und die Errichtung von Kolonistenbauten 1771 heiratete er Friederike Ziegenspeck die am 16 Februar des Folgejahres einen Sohn Friedrich gebar 1772 ubernahm Gilly einen eigenen Distrikt in Stargard und erhielt 1776 als Leitender Baudirektor die Aufsicht uber alle drei pommerschen Distrikte ubertragen Oberbaudirektor in Pommern Bearbeiten Erst 1782 zog Gilly befordert zum Oberbaudirektor in die Provinzhauptstadt Stettin Er war verantwortlich fur alle offentlich finanzierten Bau und Landbaumassnahmen in Pommern Den Ausbau der Molen und Hafenanlagen von Swinemunde die Lastadien in Stettin und Kolberg die Neuplanung und den Aufbau der abgebrannten Stadte Jakobshagen und Zachan sowie den Ausbau der innerstadtischen Wasserleitung in Stettin Zu seinen Aufgaben gehorte die Entwicklung typisierter Wohnungs und Stallbauten Magazine Scheunen und Manufakturen fur landliche und kleinstadtische Siedlungen sowie die Anfertigung von Gutachten und Expertisen zu Meliorationen fur den Konig Friedrich den Grossen In Berlin Bearbeiten nbsp Schloss Paretz Entwurf von 1797 nbsp Mehrfamilienhaus in Paretz nbsp Das Gotische Haus Gasthaus in Paretz nbsp Schloss Freienwalde nbsp Gutshaus SteglitzIm Marz 1788 zum Geheimen Oberbaurat ernannt und ins Konigliche Oberbaudepartement nach Berlin berufen wurde Gilly zustandig fur die Leitung des staatlichen Bauwesens der Provinzen Pommern Ost und Westpreussen Nach den zweiten und dritten Teilungen Polens 1793 95 hatte Gilly neben Pommern das Amt auch fur Sudpreussen inne In diesen Jahren war er fur den Bau des Bromberger Kanals den Um und Ausbau der Hafenanlagen von Danzig und Elbing und den Neubau der Kadettenanstalt in Kalisch verantwortlich Gilly hatte schon um 1760 begonnen Landkarten zu zeichnen Im Jahre 1789 erschien in sechs Sektionen eine Karte von Vor und Hinterpommern und in den Jahren 1802 03 eine von Sudpreussen in 13 Sektionen Gestochen wurden die Karten von Daniel Friedrich Sotzmann Gilly erfullte neben den staatlichen auch zahlreiche private Auftrage zur Errichtung von Gutshausern und Anlagen Das fur den Oberhofmarschall und Intendanten der koniglichen Schosser Valentin von Massow in Steinhofel geschaffene Ensemble aus Schloss Park und Gartenarchitektur von Wirtschafts und Wohnbauten erregte die Aufmerksamkeit des Kronprinzenpaares Friedrich Wilhelm und Luise Sie beauftragten Gilly damit die Dorfanlage von Paretz umzugestalten und 1796 97 das Schloss Paretz ohne jegliche traditionelle Wurdeformen 1 als Sommersitz zu errichten Konig Friedrich Wilhelm III ernannte Gilly nach seiner Thronbesteigung 1798 zum Vizedirektor des Oberhofbauamtes In den Jahren um 1800 erreichte Gilly den Hohepunkt seines Schaffens Waren seine Bauten in Pommern noch durch den Ubergang von einem barocken Spatstil zum Zopfstil gepragt fand er seit 1790er Jahren wohl auch unter dem Einfluss seines von der Revolutionsarchitektur beeinflussten Sohnes zu einem schlichten Klassizismus der sich dem Directoire Stil annaherte Charakteristisch waren symmetrische und funktionale Baukorper mit glatten rhythmisierten und sparsam ornamentierten Fassaden oft mit einem die Mitte betonenden flachen Thermenfenster Anders als beim alteren Carl Gotthard Langhans der an den hohen barocken Dachformen festhielt so beim Charlottenburger Schlosstheater um 1790 beim Nationaltheater am Gendarmenmarkt 1800 1802 und beim Gutshaus Kehnert von 1803 waren Gillys Dacher schon in den 1790er Jahren klassizistisch flach Sein Stil setzte sich bei der Errichtung von offentlichen Bauten in den Mittel und Ostprovinzen Preussens durch und beeinflusste auch das private Bauen Gilly vermochte Schlichtheit mit eleganten Proportionen zu verbinden In Paretz schuf Gilly mit dem Gotischen Haus der Schmiede und spateren Gaststatte und der Uberformung der im Kern mittelalterlichen Kirche erste Beispiele der Neugotik in Deutschland Gilly war Mitglied der Freimaurerlogen Zum Schild in Stargard 1778 2 Zu den drei goldenen Ankern in Stettin 1783 und Zu den drei goldenen Schlusseln in Berlin 1789 3 Lehrer und Publizist Bearbeiten David Gilly war 1790 Mitglied der Koniglich Preussischen Akademie der Kunste und mechanischen Wissenschaften geworden Um qualifizierten Nachwuchs im Baufach heranzubilden grundete er 1793 zusammen mit jungeren Mitgliedern des Oberbaudepartements in Berlin und seinem Sohn Friedrich eine Private Lehranstalt fur Freunde der Baukunst die jedoch 1796 schliessen musste Erst nach dem Regierungsantritt Friedrich Wilhelms III setzte 1799 der Kreis der Ausbildungsreformer zu dem neben Gilly seit 1798 zweiter Direktor des Oberbaudepartements die Architekten und Baupraktiker Johann Albert Eytelwein Friedrich Becherer Heinrich August Riedel Carl Gotthard Langhans und die Minister Friedrich Leopold von Schroetter und Friedrich Anton von Heynitz gehorten die Errichtung der staatlichen Berliner Bauakademie durch Gilly lehrte das Fach Wasser und Deichbaukunst und war einer ihrer jahrlich wechselnden Direktoren Als Lehrer und Publizist verwendete sich Gilly ab 1782 fur die Verbreitung holz und kostensparender Bauweisen und ab 1797 entsprechend in zahlreichen Schriften fur die Bohlendacher 4 und den Pise Bau ein Er war Hauptautor des unter zeitgenossischen Baumeistern weit verbreiteten Handbuches fur Landbaukunst 1797 98 5 das die Modernisierung landwirtschaftlicher Nutzbauten propagierte Bedeutend war die vom Oberbaudepartement und ihm herausgegebene Zeitschrift Sammlung nutzlicher Aufsatze und Nachrichten die Baukunst betreffend fur angehende Baumeister und Freunde der Architektur Sie war die erste in Deutschland erschienene Architekturzeitschrift und berichtete uber zahlreiche Fragen des Bauwesens auch uber englische und franzosische Neuerungen Letzte Jahre Bearbeiten Schwere Schlage waren fur Gilly der Tod seines Enkels und seines Sohnes Friedrich im Sommer 1800 der Tod seiner Tochter Ende 1802 und der seiner ersten Frau Anfang 1804 Seine Schaffenskraft liess nach jedoch errichtete er noch mehrere Gutshauser und gestaltete vorhandene Bauten um Folgenlos blieb eine dreimonatige Studienreise 1803 04 nach Paris mit seinem Schuler August Crelle und Leo von Klenze der vermutlich ebenfalls sein Student war nbsp Ehrengrab von David Gilly in Berlin KreuzbergInfolge des ungeheuren Ruckgangs der Staatseinnahmen nach dem Frieden von Tilsit konnte der preussische Staat die Beamten der Oberbaudirektion des Oberhofbauamts und der Bauakademie ab 1807 nicht langer bezahlen Seine um 80 gekurzten Bezuge musste Gilly fur die Einquartierung franzosischer Offiziere in seinem Berliner Haus verwenden 6 Im Alter von 60 Jahren starb David Gilly schwer krank und verarmt am 5 Mai 1808 in Berlin Beigesetzt wurde er auf dem Friedhof II der Jerusalems und Neuen Kirchengemeinde vor dem Halleschen Tor Berlins in einer von ihm selbst errichteten Grabanlage 7 Die 1937 wiederentdeckte Grabstatte ist auf Beschluss des Berliner Senats seit 1952 als Ehrengrab des Landes Berlin gewidmet Die Widmung wurde im Jahr 2016 um die ubliche Frist von zwanzig Jahren verlangert 8 Bauten Auswahl Bearbeiten1783 Umbau des Schlosses Jasenitz bei Stettin zum Sommerhaus der Lisbeth von Stettin nicht erhalten 1783 Petrihospital Stettin 1891 abgerissen 1787 Einrichtung von Raumen im Stettiner Schloss fur die Regierung und die Prinzessin Elisabeth nicht erhalten 1788 1792 Kirche in Swinemunde 1881 neugotisch umgebaut erhalten 9 1790 Schloss Gut und Park Steinhofel Gillys Schlossbau vollig verandert Teile der Gutsanlage Amtshaus Wohnhauser und der Parkbauten Bibliothek erhalten offentlich zuganglich 1792 Gutshaus Stobingen Ripkeim seit 1946 Liwny bei Wehlau fur Friedrich Leopold von Schroetter nach 1945 verfallen als Ruine 1993 noch erhalten 1797 Schloss und Dorfanlage Paretz nach 1945 inadaquat genutzt und entstellend umgebaut 1999 2001 restauriert und offentlich zuganglich 1798 Neugestaltung des Lustgartens in Berlin 1828 durch Lenne stark verandert 1798 Schloss Freienwalde fur Konigin Friederike Luise von Preussen mit gering veranderter Fassade erhalten 1799 Vieweg Haus in Braunschweig Wohnhaus und Verlagsgebaude fur Friedrich Vieweg als Braunschweigisches Landesmuseum offentlich zuganglich 1799 1800 Neu Kladow Herrenhaus erbaut fur den koniglichen Kabinettssekretar Anastasius Ludwig Mencken Grossvater Otto von Bismarcks Umbau 1910 11 von Paul Schultze Naumburg 1800 Meierei im Park von Schloss Bellevue in Berlin begonnen vom Sohn 1945 Ruine dann abgerissen 1803 Gutshaus Machnow in Kleinmachnow fur die Familie von Hake 1943 ausgebrannt 1950 abgerissen 1803 Zuchthaus Spandau 1897 abgerissen 1804 Gutshaus Steglitz fur Carl Friedrich von Beyme Planung fertiggestellt von Heinrich Gentz nach Ruckbau spaterer Veranderungen seit 1995 offentlich genutzt 1805 Schloss Gutergotz fur den Berliner Lotterieunternehmer Grothe im Laufe des 19 Jahrhunderts bis zur Unkenntlichkeit verandert erhalten 1806 Umbau des Palais Wilhelmstrasse 65 in Berlin fur den Prinzen August Ferdinand vollendet von Paul Ludwig Simon Von Karl Friedrich Schinkel 1815 und 1817 fur Prinz August jr und Karoline Friederike von Waldenburg umgebaut und ausgestattet Schinkel Saal 1844 an den preussischen Staat als Preussisches Justiz Ministerium ab 1935 Reichsjustizministerium 1945 ausgebrannt 1950 Ruine abgerissen nbsp Schloss Paretz 1797 nbsp Schloss Freienwalde 1798 nbsp Vieweg Haus Braunschweig 1799 nbsp Herrenhaus Kleinmachnow 1803 nbsp Gutshaus Steglitz 1804Schriften Auswahl BearbeitenBeschreibung einer vortheilhafte Bauart mit getrockneten Lehmziegeln Berlin 1790 Digitalisat abgerufen am 2 Marz 2021 Beschreibung der Feuer abhaltenden Lehmschindeldacher nebst gesammelten Nachrichten und Erfahrungen uber die Bauart mit getrockneten Lehmziegeln Konigliche Hofbuchdruckerey Berlin 1794 Digitalisat abgerufen am 2 Marz 2021 Grundriss zu den Vorlesungen uber verschiedenen Gegenstande der Wasserbaukunst Realschulbuchhandlung Berlin 1795 Neue vermehrte und verbesserte Auflage Realschulbuchhandlung Berlin 1801 Digitalisat abgerufen am 2 Marz 2021 Ueber Erfindung Construction und Vortheile der Bohlen Dacher Bei Friedrich Vieweg dem Aelteren Berlin 1797 Digitalisat abgerufen am 2 Marz 2021 Handbuch der Land Bau Kunst vorzuglich in Rucksicht auf die Construction der Wohn und Wirthschafts Gebaude fur angehende Cameral Baumeister und Oeconomen in 3 Theilen Bande Digitalisat abgerufen am 2 Marz 2021 1 Theil Construction der Wohn und Wirthschaftsgebaude Friedrich Vieweg Berlin 1797 2 Theil Construction der Wohn und Wirthschaftsgebaude Friedrich Vieweg Berlin 1798 nach dem Tode von D Gilly D Daniel G Gottlob Friderici Hrsg 3 Theil Anweisungen zur landwirthschaftlichen Baukunst 1 und 2 Abteilung Rengersche Buchhandlung Halle 1811 Kupfer Sammlung zu Handbuch der Land Bau Kunst vorzuglich in Rucksicht auf die Construction der Wohn und Wirthschafts Gebaude fur angehende Kameral Baumeister u Okonomen Band 1 Friedrich Vieweg Braunschweig 1820 doi 10 11588 diglit 4659 Band 2 Rengersche Buchhandlung Halle 1821 doi 10 11588 diglit 4660 Fortsetzung der im dritten Bande Seite 10 abgebrochenen Darstellung der Land und Wasserbaukunst in Pommern Preussen und einem Theile der Neu und Kurmark In Preussisches Ober Bau Departement Hrsg Sammlung nutzlicher Aufsatze und Nachrichten die Baukunst betreffend Zweyter Theil Unger Berlin 1798 S 3 16 Digitalisat abgerufen am 2 Marz 2021 mit Johann Albert Eytelwein Kurze Anleitung auf welche Art Blitzableiter an den Gebauden anzubringen sind Berlin 1798 Digitalisat abgerufen am 2 Marz 2021 Abriss der Cameral Bauwissenschaft zu Vorlesungen entworfen Berlin 1799 Auflage von 1801 Digitalisat abgerufen am 2 Marz 2021 Zur Ehrenrettung deutscher Art und Kunst In Jahrbucher der preussischen Monarchie unter der Regierung Friedrich Wilhelm des Dritten Jg 1799 Bd 2 S 173 177 Praktische Anleitung zur Anwendung des Nivellirens oder Wasserwagens in den bey der Landeskultur vorkommenden gewohnlichsten Fallen Georg Decker Berlin 1800 Digitalisat abgerufen am 2 Marz 2021 Anleitung zur Anwendung der Bohlen Dacher bey okonomischen Gebauden und insonderheit bey den Scheunen Berlin 1801 Uber die Grundung der Gebaude auf ausgemauerte Brunnen Realschulbuchhandlung Berlin 1804 Digitalisat abgerufen am 2 Marz 2021 Herausgeberschaft BearbeitenSammlung nutzlicher Aufsatze und Nachrichten die Baukunst betreffend 1 1797 4 1800 5 1803 6 1805 06 Berlin Digitalisate abgerufen am 2 Marz 2021 Herausgegeben von mehreren Mitgliedern des Kgl Ober Bau Departements David Gilly fungierte inoffiziell als Redakteur mit Johann Albert Eytelwein Praktische Anweisung zur Wasserbaukunst welche eine Anleitung zum Entwerfen Veranschlagen und Ausfuhren der am gewohnlichsten vorkommenden Wasserbaue enthalt 1 Aufl doi 10 3931 e rara 19445 2 Aufl doi 10 3931 e rara 9252 3 Aufl urn nbn de bsz 14 db id3372684011 1 Heft Von den Pfahlen den Rammen und den Fangdammen 1802 1809 1830 2 Heft Von den Maschinen zum Ausschopfen des Wassers aus dem Grundbaue 3 Heft Von den Bollwerken und Futtermauern 4 Heft Vom Bau der Schiffahrtsschleusen Ubersetzungen BearbeitenJohannes Samuel Creutz Vergleichung der verschiedenen Bauarten welche bey Grundung der im Meere erbauten Werke vorzuglich aber bey Auffuhrung der Hafen Wande oder der sogenannten Molen an den See Hafen gebrauchlich sind Aus dem Franzosischen ubersetzt und mit einigen Anmerkungen begleitet Konigl Geh Ober Hofbuchdruckerey Berlin 1796 DigitalisatLiteratur alphabetisch BearbeitenSabine Bock Gilly David 1748 1808 In Dirk Alvermann Nils Jorn Hrsg Biographisches Lexikon fur Pommern Band 1 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe V Band 48 1 Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2013 ISBN 978 3 412 20936 0 S 97 99 Adolph Doebber Gilly David In Ulrich Thieme Fred C Willis Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 14 Giddens Gress E A Seemann Leipzig 1921 S 48 Textarchiv Internet Archive Eduard Fuhr Anna Teut Hrsg David Gilly Erneuerer der Baukultur Waxmann Munster 2008 ISBN 978 3 8309 2054 0 Theophil Gerber Personlichkeiten aus Land und Forstwirtschaft Gartenbau und Veterinarmedizin Biographisches Lexikon Verlag NORA Berlin 4 erw Aufl 2014 S 236 237 Alste Horn Oncken Gilly David In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 399 Digitalisat Andreas Kahlow Hrsg Vom Schonen und Nutzlichen David Gilly 1748 1808 Ausstellungskatalog Stiftung Preussischer Schlosser und Garten Berlin Brandenburg Berlin 1998 Marlies Lammert David Gilly Ein Baumeister des deutschen Klassizismus Akademie Verlag Berlin 1964 Studienreihe zur Architektur und Kunstwissenschaft Bd 3 Zweite unveranderte Auflage Gebr Mann Berlin 1981 Die Bauwerke und Kunstdenkmaler von Berlin Beiheft 6 ISBN 3 7861 1317 3 Eckart Rusch Baukonstruktion zwischen Innovation und Scheitern Verona Langhans Gilly und die Bohlendacher um 1800 Michael Imhof Verlag Petersberg 1997 ISBN 3 932526 00 7 Hermann Schmitz Berliner Baumeister vom Ausgang des achtzehnten Jahrhunderts Verlag fur Kunstwissenschaft Berlin 1914 S 34 38 Textarchiv Internet Archive Reinhart Strecke Anfange und Innovation der preussischen Bauverwaltung Von David Gilly zu Karl Friedrich Schinkel Koln 2000 ISBN 3 412 08499 9 E Watjen Gilly David In Allgemeines Kunstlerlexikon Die Bildenden Kunstler aller Zeiten und Volker AKL Band 54 Saur Munchen u a 2007 ISBN 978 3 598 22794 3 S 225 228 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons David Gilly Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber David Gilly im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber David Gilly in der Deutschen Digitalen Bibliothek David Gilly Ausstellung in Bad Freienwalde bzw Braunschweig Wurdigung Gillys durch die Stadt Schwedt Schloss Guterfelde Essenz der Gillyschen Baukunst Information des Blogs wohnmal info zum Schloss GutergotzEinzelnachweise Bearbeiten E Watjen David Gilly S 226 Karlheinz Gerlach Die Freimaurer im Alten Preussen 1738 1806 Die Logen in Pommern Preussen und Schlesien Quellen und Darstellungen zur europaischen Freimaurerei 9 Innsbruck 2009 S 61 Nr 41 Mitgliedsnachweis Memento vom 17 April 2016 im Internet Archive Zu den Holzsparbauweisen und Gillys Bohlendacher Propaganda siehe Rusch Baukonstruktion 1997 insbesondere S 28 ff Erschienen bei Decker in Berlin unter dem Titel Handbuch der Land Bau Kunst Vorzuglich in Rucksicht auf die Construction der Wohn und Wirthschafts Gebaude fur angehende Cameral Baumeister und Oekonomen Nach Gillys Tod mit einem dritten Erganzungsband zur Anlage ganzer Gebaude in Rucksicht ihrer Construction und uber die Pise Bauweise und uber Lehmschindel Dacher sowie uber Scheunen Wagen und Holzschuppen Federvieh Schweine Rinder und Pferdestalle und schliesslich uber die Anlage der Brau und Brennerei Gebaude herausgegeben von Gillys Mitarbeiter D G Friderici bei Renger Halle 1811 Die personliche Situation an seinem Todestag schilderte Gilly in einem Brief an den Konig Friedrich Wilhelm Wortlaut bei Schmitz 1914 S 37 Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 232 Ehrengrabstatten des Landes Berlin Stand November 2018 PDF 413 kB Senatsverwaltung fur Umwelt Verkehr und Klimaschutz S 26 abgerufen am 25 Marz 2019 Anerkennung und weitere Erhaltung von Grabstatten als Ehrengrabstatten des Landes Berlin PDF 205 kB Abgeordnetenhaus von Berlin Drucksache 17 3105 vom 13 Juli 2016 S 1 und Anlage 2 S 4 abgerufen am 25 Marz 2019 Hellmut Hannes Aus der Geschichte der Christuskirche in Swinemunde In Pommern Zeitschrift fur Kultur und Geschichte Heft 4 2011 ISSN 0032 4167 S 24 29 Rektoren der Bauakademie zu Berlin Direktorium Friedrich Becherer 1799 1802 Johann Albert Eytelwein 1799 1802 Heinrich August Riedel 1799 1802 David Gilly 1799 1802 Akademische Deputation Oberfinanzrat Morgenlander Vorsitz 1802 1809 Friedrich Becherer 1802 1809 Johann Albert Eytelwein 1802 1809 David Gilly 1802 1808 Johann Christoph Frisch 1809 1815 Johann Gottfried Schadow 1816 1824 Johann Albert Eytelwein 1825 1830 Christian Peter Wilhelm Beuth 1831 1845 Adolph von Pommer Esche 1845 1848 Johann Carl Ludwig Schmid 1848 Dreiergremium J F A Severin 1848 1849 Carl Ferdinand Busse 1848 1849 Gotthilf Heinrich Ludwig Hagen 1848 1849 3er Direktorien Carl Ferdinand Busse 1849 1855 Friedrich August Stuler 1849 1855 Emil Hermann Hartwich 1849 1855 Carl Ferdinand Busse 1856 1858 Friedrich August Stuler 1856 1858 Hubner 1856 1858 Carl Ferdinand Busse 1859 1866 Friedrich August Stuler 1859 1866 Carl Lentze 1859 1866 2er Direktorium Friedrich Grund 1866 1873 Wilhelm Salzenberg 1866 1873 Richard Lucae 1872 1877 Gotthilf Hagen 1877 komm Hermann Wiebe 1877 1879 Normdaten Person GND 118539337 lobid OGND AKS LCCN n82166055 VIAF 49525989 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gilly DavidALTERNATIVNAMEN Gilly David K FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und Baumeister in PreussenGEBURTSDATUM 7 Januar 1748GEBURTSORT SchwedtSTERBEDATUM 5 Mai 1808STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Gilly amp oldid 231742739