www.wikidata.de-de.nina.az
Olchowka russisch Olhovka deutsch Kollmisch Damerau und Kawerninken 1938 1945 Kawernicken ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gwardeisk im Rajon Gwardeisk Siedlung OlchowkaKollmisch Damerau und Kawerninken Kawernicken Olhovka Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon GwardeiskErste Erwahnung 1605 Damerau Fruhere Namen Koniglich Damerau bis 1931 Kollmisch Damerau 193 1946 Cawerningken nach 1785 Kawerninken bis 1938 Kawernicken 1938 1950 Odesskoje 1950 bis vor 1975 Bevolkerung 248 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40159Postleitzahl 238215Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 206 000 037Geographische LageKoordinaten 54 42 N 21 20 O 54 708055555556 21 3375 Koordinaten 54 42 29 N 21 20 15 OOlchowka Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsOlchowka Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Koniglich bzw Kollmisch Damerau 2 2 Kawerninken Kawernicken Odesskoje 2 3 Olchowka 3 Kirche 3 1 Kapelle Kollmisch Damerau 3 2 Kirchengemeinde 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenOlchowka liegt 13 Kilometer nordostlich der fruheren Kreisstadt Snamensk Wehlau an der Kommunalstrasse 27K 130 von Diwnoje Alt Ilischken an der Foderalstrasse A216 auch Europastrasse 77 ehemalige deutsche Reichsstrasse 138 nach Nowaja Derewnja Alt Gertlauken an der Regionalstrasse 27A 014 ex R514 Eine Bahnanbindung besteht nicht Geschichte BearbeitenKoniglich bzw Kollmisch Damerau Bearbeiten Der bis 1931 Koniglich Damerau genannte danach in Kollmisch Damerau umbenannte Ort wurde 1605 erstmals erwahnt 2 Er bestand vor 1945 aus mehreren kleinen Hofen und Gehoften Zwischen 1874 und 1945 war das Dorf in den Amtsbezirk Parnehnen heute russisch Krasny Jar eingegliedert 3 der zum Kreis Wehlau im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 waren in Koniglich Damerau 124 Einwohner registriert 4 Ihre Zahl betrug 1933 noch 126 und belief sich 1939 auf 109 5 Kawerninken Kawernicken Odesskoje Bearbeiten Der kleine bis 1938 Kawerninken danach bis 1945 Kawernicken genannte Ort bestand vor 1945 lediglich aus zwei kleinen Hofen und einem Vorwerk 6 1874 wurde das Dorf in den neu gebildeten Amtsbezirk Parnehnen im Kreis Wehlau eingegliedert 3 Die Einwohnerzahl belief sich im Jahre 1910 auf 14 4 Am 30 September 1928 schloss sich Kawerninken mit Nehne und dem Gutsbezirk Parnehnen zur neuen Landgemeinde Parnehnen zusammen 1945 wurde der inzwischen Kawernicken genannte Ort innerhalb des nordlichen Ostpreussens der Sowjetunion zugeordnet 1950 erhielt er die russische Bezeichnung Odesskoje und wurde dem Dorfsowjet Talpakinski selski Sowet dem spateren Kuibyschewski selski Sowet im Rajon Gwardeisk zugeordnet 7 Olchowka Bearbeiten In Folge des Zweiten Weltkrieges kam Kollmisch Damerau mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion 1947 erhielt der Ort die russische Bezeichnung Olchowka und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Talpakinski selski Sowet dem spateren Kuibyschewski selski Sowet im Rajon Gwardeisk zugeordnet 8 Vor 1975 wurde der Ort Odesskoje an Olchowka angeschlossen 9 Von 2005 bis 2014 gehorte Olchowka zur Landgemeinde Sorinskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Gwardeisk Kirche BearbeitenKapelle Kollmisch Damerau Bearbeiten In Koniglich Damerau war 1911 eine kleine Kapelle 10 errichtet worden in der regelmassig Gottesdienste stattfanden Das kleine Gotteshaus uberstand den Zweiten Weltkrieg und wurde in den Folgejahren gebaudetechnisch saniert Allerdings ist die Kapelle heute in Privatbesitz und fristet ein Dasein als Lagerhalle 11 Die einstige Innenausstattung ist nicht mehr vorhanden Kirchengemeinde Bearbeiten Sowohl Kollmisch Damerau als auch Kawerninken waren mit ihrer mehrheitlich evangelischen Bevolkerung vor 1945 in das Kirchspiel Gross Schirrau 12 heute russisch Dalneje eingepfarrt Es gehorte zum Kirchenkreis Wehlau Snamensk in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Heute liegt Olchowka im Einzugsbereich der in den 1990er Jahren neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Talpaki Taplacken einer Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg in der Propstei Kaliningrad 13 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenOlchowka bankgorodov ru Olchopwka bei prussia39 ru Bildergalerie Kollmisch Damerau bis 1945 Bildergalerie Kollmisch Damerau Olchowka nach 1945 Bildergalerie Parnehnen mit Kawerninken bis 1945 Bildergalerie Parnehnen mit Kawerninken Olchowka nach 1945 Einzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Kollmisch Damerau a b Rolf Jehke Amtsbezirk Parnehnen a b Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Wehlau Michael Rademacher Landkreis Wehlau russ Snamensk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Kawerninken Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung 745 3 des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 5 Juli 1950 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Gemass der Administrativno territorialnoe delenie Kaliningradskoj oblasti 1975 Die administrativ territoriale Einteilung der Oblast Kaliningrad 1975 herausgegeben vom Sowjet der Oblast Kaliningrad auf http www soldat ru rar Datei Krasny Jar Parnehnen bei ostpreussen net Die Kapelle Kollmisch Damerau mit aktuellen Bildern Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band III Dokumente Gottingen 1968 Seite 475 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Gwardeisk Stadt Gwardeisk Tapiau Siedlungen Belowo Perpolken Berjosowka Gross Ottenhagen Bolschaja Poljana Paterswalde Bolschije Gorki Gross Weissensee Borskoje Schiewenau Cholmy Adlig Popelken Dalneje Gross Schirrau Demidowo Augstupohnen Uderhohe und Gross Uderballen Grossudertal Detskoje Gotzendorf Diwnoje Alt Ilischken Gordoje Burgersdorf Gribki Langhofel Istrowka Schaberau und Zargen Jablonowka Bartenhof Jagodnoje Lindendorf Jarki Karpau Jassenskoje Gross Kuglack Jelnjaki Frischenau Jerschowo Grunlinde Kalinkowo Irglacken Komsomolsk Lowenhagen Krasny Bor Starkenberg Krasny Jar Parnehnen Kruglowka Neuendorf Kuibyschewskoje Petersdorf Kurgan Kuxtern Liwny Stobingen Losowoje Kremitten und Podollen Lunino Sanditten Malinowka Biothen und Podewitten Olchowka Kollmisch Damerau und Kawerninken Kawernicken Oserki Gross Lindenau Osjornoje Gross Barthen und Klein Hohenhagen Ossinowka Stampelken Ostrowskoje Seewalde Poddubnoje Gross Keylau Prigorodnoje Haselberg Prudnoje Alt Wehlau Prudy Genslack Ratnoje Freudenberg Retschnoje Magotten Roschtschino Possindern Rownoje Romau Rutschji Bieberswalde Sabarje Moterau Saretschje Pregelswalde Semjonowo Fuchsberg und Marienhagen Slawinsk Goldbach Snamensk Wehlau Sokolniki Langendorf Soldatowo Friedrichsthal Sorino Poppendorf Suchodolje Klein Nuhr Suworowo Zohpen Swenjewoje Popehnen Talpaki Taplacken Telmanowo Richau Tumanowka Gauleden Welikolukskoje Wargienen Wessjoly Linkehnen Wischnjowoje Kapkeim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olchowka Kaliningrad amp oldid 237131844