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Jagodnoje russisch Yagodnoe deutsch Lindendorf Kreis Wehlau ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gwardeisk im Rajon Gwardeisk Siedlung JagodnojeLindendorf Yagodnoe Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon GwardeiskGegrundet 1684Bevolkerung 8 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40157Postleitzahl 238200Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 206 000 060Geographische LageKoordinaten 54 36 N 21 10 O 54 595555555556 21 173333333333 Koordinaten 54 35 44 N 21 10 24 OJagodnoje Kaliningrad Gwardeisk Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsJagodnoje Kaliningrad Gwardeisk Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast KaliningradZu Jagodnoje gehort auch das ehemalige Neu Wehlau russisch zunachst Denissowo Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenJagodnoje liegt vier Kilometer sudwestlich der fruheren Kreisstadt Snamensk Wehlau und ist von dort uber die Kommunalstrasse 27K 248 zu erreichen Snamensk ist auch die nachste Bahnstation an der Bahnstrecke Kaliningrad Tschernyschewskoje Konigsberg Eydtkuhnen Eydtkau Teilstuck der ehemaligen Preussischen Ostbahn zur Weiterfahrt nach Litauen und in das russische Kernland Geschichte BearbeitenDas Grundungsdatum des bis 1946 Lindendorf 2 genannten Ortes liegt im Jahre 1684 Ursprunglich war es ein Schatulldorf Im Jahre 1874 wurde es in den neu errichteten Amtsbezirk Paterswalde 3 heute russisch Bolschaja Poljana eingegliedert der bis 1945 zum Kreis Wehlau im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 waren in Lindendorf mit seinem Ortsteil Rosengarten Forsterei 402 Einwohner registriert 4 Ihre Zahl ging bis 1933 auf 361 zuruck und belief sich 1939 noch auf 339 5 In Kriegsfolge kam Lindendorf mit dem nordlichen Ostpreussen im Jahre 1945 zur Sowjetunion 1947 erhielt der Ort den russischen Namen Jagodnoje und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Bolschepoljanski selski Sowet im Rajon Gwardeisk zugeordnet 6 Seit 1991 wurde der Ort von der Siedlung stadtischen Typs Snamensk aus verwaltet Von 2005 bis 2014 gehorte Jagodnoje zur Landgemeinde Snamenskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Gwardeisk Kirche BearbeitenBis 1945 war die Bevolkerung Lindendorfs fast ausnahmslos evangelischer Konfession und in das Kirchspiel der Kirche in Paterswalde heute russisch Bolschaja Poljana eingepfarrt Es gehorte zum Kirchenkreis Wehlau in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Das heutige Jagodnoje liegt weiterhin im Einzugsgebiet von Bolschaja Poljana wo sich in den 1990er Jahren eine evangelisch lutherische Gemeinde aus Russlanddeutschen gebildet hat Sie ist eine Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg innerhalb der Propstei Kaliningrad 7 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenJagodnoje bankgorodov ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Lindendorf Rolf Jehke Amtsbezirk Paterswalde Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Wehlau Michael Rademacher Landkreis Wehlau russ Snamensk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento vom 29 August 2011 im Internet Archive Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Gwardeisk Stadt Gwardeisk Tapiau Siedlungen Belowo Perpolken Berjosowka Gross Ottenhagen Bolschaja Poljana Paterswalde Bolschije Gorki Gross Weissensee Borskoje Schiewenau Cholmy Adlig Popelken Dalneje Gross Schirrau Demidowo Augstupohnen Uderhohe und Gross Uderballen Grossudertal Detskoje Gotzendorf Diwnoje Alt Ilischken Gordoje Burgersdorf Gribki Langhofel Istrowka Schaberau und Zargen Jablonowka Bartenhof Jagodnoje Lindendorf Jarki Karpau Jassenskoje Gross Kuglack Jelnjaki Frischenau Jerschowo Grunlinde Kalinkowo Irglacken Komsomolsk Lowenhagen Krasny Bor Starkenberg Krasny Jar Parnehnen Kruglowka Neuendorf Kuibyschewskoje Petersdorf Kurgan Kuxtern Liwny Stobingen Losowoje Kremitten und Podollen Lunino Sanditten Malinowka Biothen und Podewitten Olchowka Kollmisch Damerau und Kawerninken Kawernicken Oserki Gross Lindenau Osjornoje Gross Barthen und Klein Hohenhagen Ossinowka Stampelken Ostrowskoje Seewalde Poddubnoje Gross Keylau Prigorodnoje Haselberg Prudnoje Alt Wehlau Prudy Genslack Ratnoje Freudenberg Retschnoje Magotten Roschtschino Possindern Rownoje Romau Rutschji Bieberswalde Sabarje Moterau Saretschje Pregelswalde Semjonowo Fuchsberg und Marienhagen Slawinsk Goldbach Snamensk Wehlau Sokolniki Langendorf Soldatowo Friedrichsthal Sorino Poppendorf Suchodolje Klein Nuhr Suworowo Zohpen Swenjewoje Popehnen Talpaki Taplacken Telmanowo Richau Tumanowka Gauleden Welikolukskoje Wargienen Wessjoly Linkehnen Wischnjowoje Kapkeim Abgerufen von 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