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Saretschje russisch Zareche deutsch Pregelswalde Kreis Wehlau ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad und gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gwardeisk im Rajon Gwardeisk Siedlung SaretschjePregelswalde Zareche Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon GwardeiskGegrundet 1370Fruhere Namen Pregelswalde bis 1947 Flache 1 18 km Bevolkerung 313 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40151Postleitzahl 238223Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 206 000 019Geographische LageKoordinaten 54 37 N 21 2 O 54 614 21 032 Koordinaten 54 36 50 N 21 1 55 OSaretschje Kaliningrad Gwardeisk Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsSaretschje Kaliningrad Gwardeisk Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Pregelswalde 1874 1945 2 2 Saretschenski selski Sowet okrug 1947 1994 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSaretschje liegt sudwestlich der Rajonshauptstadt Gwardeisk Tapiau und ist uber eine jeweilige Stichstrasse von den russischen Fernstrassen R 508 in sudlicher Richtung und R 512 in westlicher Richtung zu erreichen Die nachste Bahnstation ist Gwardeisk an der Bahnstrecke Kaliningrad Nesterow Konigsberg Stalluponen Ebenrode einem Teilstuck der einstigen Preussischen Ostbahn zur Weiterfahrt nach Litauen und in das russische Kernland Geschichte BearbeitenDie Grundung des bis 1946 Pregelswalde 2 genannten Dorfes erfolgte 1370 Zwischen 1874 und 1945 war der Ort Sitz und namensgebend fur einen neu errichteten Amtsbezirk 3 der zum Kreis Wehlau im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussengehorte Vor 1908 wurden die Ortschaften Falkenhorst und Johannsdorf beide nicht mehr existent in die Landgemeinde Pregelswalde eingemeindet die 1910 820 Einwohner zahlte 4 Am 30 September 1928 wurde der Nachbargutsbezirk Friedrichsruh russisch Dnjeprowskoje nicht mehr existent nach Pregelswalde eingegliedert In der so flachenmassig vergrosserten Gemeinde lebten 1933 noch 715 und 1939 nur noch 700 Menschen 5 Infolge des Krieges kam Pregelswalde mit dem nordlichen Ostpreussen 1945 zur Sowjetunion und wurde 1947 in Saretschje umbenannt 6 Gleichzeitig wurde der Ort Sitz eines Dorfsowjets im Rajon Gwardeisk Seit 1994 wurde Saretschje von Oserki aus verwaltet Seit 2014 gehort Saretschje zum Stadtkreis Gwardeisk Amtsbezirk Pregelswalde 1874 1945 Bearbeiten Zum 1874 neu errichteten Amtsbezirk Pregelswalde gehorten ursprunglich drei Landgemeinden LG und zwei Gutsbezirke 3 GB Deutscher Name Russischer Name BemerkungenFalkenhorst GB vor 1908 in die Landgemeinde Pregelswalde eingegliedertFriedrichsruh GB Dnjeprowskoje 1928 in die Landgemeinde Pregelswalde eingegliedertJohannsdorf LG vor 1908 in die Landgemeinde Pregelswalde eingegliedertPregelswalde LG SaretschjeZohpen SuworowoAufgrund der strukturellen Veranderungen bildeten am 1 Januar 1945 lediglich noch die beiden Gemeinden Pregelswalde und Zohpen den Amtsbezirk Pregelswalde Saretschenski selski Sowet okrug 1947 1994 Bearbeiten Der Dorfsowjet Saretschenski selski Sowet 7 ru Zarechenskij selskij Sovet Saretschenski selski Sowet wurde im Juni 1947 eingerichtet 6 Nach dem Zerfall der Sowjetunion bestand die Verwaltungseinheit als Dorfbezirk Saretschenski selski okrug ru Zarechenskij selskij okrug Im Jahr 1994 wurde der Dorfbezirk aufgelost und an den Oserski selski okrug angeschlossen 8 Ortsname Name bis 1947 50 BemerkungenDnjeprowskoje Dneprovskoe Friedrichsruh Der Ort wurde 1950 umbenannt und verlor vor 1975 seine Eigenstandigkeit Dolina Dolina Neu Zimmau Der Ort wurde 1947 umbenannt und vor 1975 verlassen Gribki Gribki Langhofel Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunachst in den Dorfsowjet Oserski eingeordnet Karjernoje Karernoe Imten Der Ort wurde 1947 umbenannt und vermutlich vor 1975 an den Ort Rownoje angeschlossen ein Haus Krasnoborskoje Krasnoborskoe Starkenberg Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunachst in den Dorfsowjet Oserski eingeordnet Krasnoe Krasnoe Adlig Damerau Der Ort wurde 1947 umbenannt und vor 1975 verlassen Poljana Polyana Sielacken Der Ort wurde 1947 umbenannt und vor 1975 verlassen Prudy Prudy Genslack Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunachst in den Dorfsowjet Oserski eingeordnet Rownoje Rovnoe Romau Der Ort wurde 1947 umbenannt Rutschji Ruchi Bieberswalde Der Ort wurde 1947 umbenannt Saretschje Zareche Pregelswalde VerwaltungssitzSaretschnoje Zarechnoe Oberwalde Der Ort wurde 1947 umbenannt und vor 1975 verlassen Suworowo Suvorovo Zohpen Der Ort wurde 1950 umbenannt Wessjoloje Vesyoloe Linkehnen Der Ort wurde 1947 umbenannt und war zunachst in den Dorfsowjet Oserski eingeordnet Die beiden im Jahr 1947 umbenannten Orte Jelnjaki Frischenau und Retschnoje Magotten die zunachst in den Saretschenski selski Sowet eingeordnet wurden kamen dann vor 1975 aber zum Bolschepoljanski selski Sowet Kirche BearbeitenDie Bevolkerung Pregelswaldes war vor 1945 fast ausnahmslos evangelischer Konfession und in das Kirchspiel der Stadtkirche Tapiau heute russisch Gwardeisk eingepfarrt Es gehorte zum Kirchenkreis Wehlau Snamensk in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Heute liegt Saretschje im Einzugsbereich der in den 1990er Jahren in Gwardeisk Tapiau neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde einer Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg in der Propstei Kaliningrad 9 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenSaretschje bankgorodov ru Saretschje bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Pregelswalde a b Rolf Jehke Amtsbezirk Pregelswalde auf territorial de Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Wehlau Michael Rademacher Landkreis Wehlau russ Snamensk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 iyunya 1947 g Ob obrazovanii selskih sovetov gorodov i rabochih poselkov v Kaliningradskoj oblasti Erlass des Prasidiums des Obersten Sowjets der RSFSR vom 17 Juni 1947 Uber die Bildung von Dorfsowjets Stadten und Arbeitersiedlungen in der Oblast Kaliningrad auch Saretschinski selski Sowet Vgl Information auf http gako name Moglicherweise war der Dorfbezirk zu diesem Zeitpunkt noch nicht etabliert und es handelte sich ubergangsweise um den Verwaltungsbereich der dorflichen Administration Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento vom 29 August 2011 im Internet Archive Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Gwardeisk Stadt Gwardeisk Tapiau Siedlungen Belowo Perpolken Berjosowka Gross Ottenhagen Bolschaja Poljana Paterswalde Bolschije Gorki Gross Weissensee Borskoje Schiewenau Cholmy Adlig Popelken Dalneje Gross Schirrau Demidowo Augstupohnen Uderhohe und Gross Uderballen Grossudertal Detskoje Gotzendorf Diwnoje Alt Ilischken Gordoje Burgersdorf Gribki Langhofel Istrowka Schaberau und Zargen Jablonowka Bartenhof Jagodnoje Lindendorf Jarki Karpau Jassenskoje Gross Kuglack Jelnjaki Frischenau Jerschowo Grunlinde Kalinkowo Irglacken Komsomolsk Lowenhagen Krasny Bor Starkenberg Krasny Jar Parnehnen Kruglowka Neuendorf Kuibyschewskoje Petersdorf Kurgan Kuxtern Liwny Stobingen Losowoje Kremitten und Podollen Lunino Sanditten Malinowka Biothen und Podewitten Olchowka Kollmisch Damerau und Kawerninken Kawernicken Oserki Gross Lindenau Osjornoje Gross Barthen und Klein Hohenhagen Ossinowka Stampelken Ostrowskoje Seewalde Poddubnoje Gross Keylau Prigorodnoje Haselberg Prudnoje Alt Wehlau Prudy Genslack Ratnoje Freudenberg Retschnoje Magotten Roschtschino Possindern Rownoje Romau Rutschji Bieberswalde Sabarje Moterau Saretschje Pregelswalde Semjonowo Fuchsberg und Marienhagen Slawinsk Goldbach Snamensk Wehlau Sokolniki Langendorf Soldatowo Friedrichsthal Sorino Poppendorf Suchodolje Klein Nuhr Suworowo Zohpen Swenjewoje Popehnen Talpaki Taplacken Telmanowo Richau Tumanowka Gauleden Welikolukskoje Wargienen Wessjoly Linkehnen Wischnjowoje Kapkeim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Saretschje Kaliningrad Gwardeisk 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