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Bolschije Gorki russisch Bolshie Gorki deutsch Gross Weissensee 1928 bis 1945 Weissensee ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gwardeisk im Rajon Gwardeisk Siedlung Bolschije Gorki Gross Weissensee Bolshie Gorki Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon GwardeiskGegrundet 1333Fruhere Namen Wysenze nach 1343 Wissense nach 1404 Wissinse nach 1414 Weissensee vor 1785 Gross Weissensee nach 1820 Weissensee bis 1946 Bevolkerung 181 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40159Postleitzahl 238214Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 206 000 005Geographische LageKoordinaten 54 40 N 21 17 O 54 667677777778 21 276052777778 Koordinaten 54 40 4 N 21 16 34 OBolschije Gorki Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsBolschije Gorki Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Weissensee 1874 1945 3 Kirche 4 Personlichkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenBolschije Gorki liegt sieben Kilometer nordostlich von Snamensk Wehlau an der Kommunalstrasse 27K 079 die von Snamensk in nordliche Richtung bis zur Regionalstrasse 27A 014 ex R514 unweit von Nowaja Derewnja Alt Gertlauken fuhrt Snamensk ist die nachste Bahnstation an der Bahnstrecke Kaliningrad Tschernyschewskoje Konigsberg Eydtkuhnen Eydtkau Geschichte BearbeitenDas Grundungsdatum des vor 1945 Weissensee vor 1928 Gross Weissensee genannten Ortes 2 lag im Jahre 1333 Im Jahre 1874 wurde die Landgemeinde namensgebend fur einen neu gebildeten Amtsbezirk 3 der bis 1945 bestand und zum Kreis Wehlau im Regierungsbezirk Konigsberg in der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 531 waren in Gross Weissensee 531 Einwohner registriert 4 Am 30 September 1928 schlossen sich die Nachbargemeinden Nekiehnen heute nicht mehr existent aus dem Amtsbezirk Grunlinde heute russisch Jerschowo sowie Grunwalde nicht mehr existent und der Gutsbezirk Klein Weissensee nach 1945 russisch zunachst Malyje Gorki zur neuen Landgemeinde Weissensee zusammen Die Gesamteinwohnerzahl lag 1933 bei 638 und betrug 1939 bereits 647 5 In Kriegsfolge kam Weissensee 1945 mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion 1947 erhielt der Ort den russischen Namen Bolschije Gorki und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Talpakinski selski Sowet dem spateren Kuibyschewski selski Sowet im Rajon Gwardeisk zugeordnet 6 Von 2005 bis 2014 gehorte Bolschije Gorki zur Landgemeinde Sorinskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Gwardeisk Amtsbezirk Weissensee 1874 1945 Bearbeiten Der Amtsbezirk Weissensee bestand ursprunglich aus sechs Orten 3 Name Russischer Namenach 1945 BemerkungenBrandlacken BrodyGross Weissensee Bolschije Gorki 1928 in die Landgemeinde Weissensee umgebildetGrunwalde 1928 in die Landgemeinde Weissensee eingegliedertKlein Weissensee Malyje Gorki 1928 in die Landgemeinde Weissensee eingegliedertNalegau AmurskojeWilkendorf OrechowoAm 1 Januar 1945 gehorten zum Amtsbezirk Weissensee lediglich noch die vier Gemeinden Brandlacken Nalegau Weissensee und Wilkendorf Kirche BearbeitenKirchlich gehorte Gross Weissensee bis 1945 zur Pfarrkirche Petersdorf 7 heute russisch Kuibyschewskoje Die Pfarrei war Teil des evangelischen Kirchenkreises Wehlau Snamensk in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Heute liegt Bolschije Gorki im Einzugsbereich der in den 1990er Jahren neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Talpaki Taplacken einer Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg in der Propstei Kaliningrad 8 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Personlichkeiten BearbeitenManfred Neumann 1938 in Gross Weissensee deutscher Maler und ZeichnerWeblinks BearbeitenBolschije Gorki bankgorodov ru Bolschije Gorki bei prussia39 ru Bildergalerie Weissensee vor 1945 Bildergalerie Weissensee Bolschije Gorki nach 1945Einzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Gross Weissensee a b Rolf Jehke Amtsbezirk Weissensee Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Wehlau Michael Rademacher Landkreis Wehlau Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band III Dokumente Gottingen 1968 Seite 475 propstei kaliningrad info Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento vom 29 August 2011 im Internet Archive Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Gwardeisk Stadt Gwardeisk Tapiau Siedlungen Belowo Perpolken Berjosowka Gross Ottenhagen Bolschaja Poljana Paterswalde Bolschije Gorki Gross Weissensee Borskoje Schiewenau Cholmy Adlig Popelken Dalneje Gross Schirrau Demidowo Augstupohnen Uderhohe und Gross Uderballen Grossudertal Detskoje Gotzendorf Diwnoje Alt Ilischken Gordoje Burgersdorf Gribki Langhofel Istrowka Schaberau und Zargen Jablonowka Bartenhof Jagodnoje Lindendorf Jarki Karpau Jassenskoje Gross Kuglack Jelnjaki Frischenau Jerschowo Grunlinde Kalinkowo Irglacken Komsomolsk Lowenhagen Krasny Bor Starkenberg Krasny Jar Parnehnen Kruglowka Neuendorf Kuibyschewskoje Petersdorf Kurgan Kuxtern Liwny Stobingen Losowoje Kremitten und Podollen Lunino Sanditten Malinowka Biothen und Podewitten Olchowka Kollmisch Damerau und Kawerninken Kawernicken Oserki Gross Lindenau Osjornoje Gross Barthen und Klein Hohenhagen Ossinowka Stampelken Ostrowskoje Seewalde Poddubnoje Gross Keylau Prigorodnoje Haselberg Prudnoje Alt Wehlau Prudy Genslack Ratnoje Freudenberg Retschnoje Magotten Roschtschino Possindern Rownoje Romau Rutschji Bieberswalde Sabarje Moterau Saretschje Pregelswalde Semjonowo Fuchsberg und Marienhagen Slawinsk Goldbach Snamensk Wehlau Sokolniki Langendorf Soldatowo Friedrichsthal Sorino Poppendorf Suchodolje Klein Nuhr Suworowo Zohpen Swenjewoje Popehnen Talpaki Taplacken Telmanowo Richau Tumanowka Gauleden Welikolukskoje Wargienen Wessjoly Linkehnen Wischnjowoje Kapkeim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bolschije Gorki Kaliningrad amp oldid 237158993