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Retschnoje russisch Rechnoe deutsch Magotten ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gwardeisk im Rajon Gwardeisk Siedlung RetschnojeMagotten Rechnoe Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon GwardeiskGegrundet wohl vor 1436Fruhere Namen Magutt bis 16 Jh Magutten vor 1785 Majotten nach 1820 Magotten bis 1946 Bevolkerung 27 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40159Postleitzahl 238210Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 206 000 045Geographische LageKoordinaten 54 38 N 21 8 O 54 628055555556 21 138888888889 Koordinaten 54 37 41 N 21 8 20 ORetschnoje Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsRetschnoje Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenRetschnoje liegt am sudlichen Ufer des Pregels russisch Pregolja nordlich der Bahnstrecke Kaliningrad Tschernyschewskoje Konigsberg Eydtkuhnen Eydtkau Bis zur ehemaligen Kreisstadt Snamensk Wehlau und zur jetzigen Rajonstadt Gwardeisk Tapiau sind es jeweils sechs Kilometer Der Ort ist von der Regionalstrasse 27K 025 ex R508 uber eine Stichstrasse zu erreichen Ein Bahnanschluss besteht nicht Geschichte BearbeitenDa bis 1946 Magotten 2 genannte Dorf wurde vermutlich vor 1436 gegrundet Vor 1945 bestand es aus ein paar grosseren und kleineren Hofen Im Jahre 1875 wurde Magotten in den neu errichteten Amtsbezirk Kleinhof 3 in der Stadt Gwardeisk aufgegangener Ort eingegliedert der bis 1945 bestand und zum Kreis Wehlau im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1945 kam Magotten mit dem nordlichen Ostpreussen in Kriegsfolge zur Sowjetunion 1947 erhielt der Ort die russische Bezeichnung Retschnoje und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Bolschepoljanski selskoje Sowet im Rajon Gwardeisk zugeordnet 4 Seit 1991 wurde Retschnoje von der Siedlung stadtischen Typs Snamensk aus verwaltet Von 2005 bis 2014 gehorte der Ort zur Landgemeinde Snamenskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Gwardeisk Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner 5 1910 1391933 1131939 1062002 182010 16Kirche BearbeitenBei seiner mehrheitlich evangelischen Bevolkerung war Magotten bis 1945 in das Kirchspiel der Stadtkirche Tapiau heute russisch Gwardeisk eingepfarrt Es gehorte zum Kirchenkreis Wehlau innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Auch heute noch liegt Retschnoje im Einzugsbereich von Gwardeisk Tapiau dessen Pfarrkirche zwar noch besteht heute aber als Gotteshaus der russisch orthodoxen Kirche dient In Gwardeisk besteht aber auch eine evangelisch lutherische Gemeinde die eine Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg in der Propstei Kaliningrad 6 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland ist Weblinks BearbeitenRetschnoje bankgorodov ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Magotten Rolf Jehke Amtsbezirk Kleinhof Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Volkszahlungsdaten Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento vom 29 August 2011 im Internet Archive Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Gwardeisk Stadt Gwardeisk Tapiau Siedlungen Belowo Perpolken Berjosowka Gross Ottenhagen Bolschaja Poljana Paterswalde Bolschije Gorki Gross Weissensee Borskoje Schiewenau Cholmy Adlig Popelken Dalneje Gross Schirrau Demidowo Augstupohnen Uderhohe und Gross Uderballen Grossudertal Detskoje Gotzendorf Diwnoje Alt Ilischken Gordoje Burgersdorf Gribki Langhofel Istrowka Schaberau und Zargen Jablonowka Bartenhof Jagodnoje Lindendorf Jarki Karpau Jassenskoje Gross Kuglack Jelnjaki Frischenau Jerschowo Grunlinde Kalinkowo Irglacken Komsomolsk Lowenhagen Krasny Bor Starkenberg Krasny Jar Parnehnen Kruglowka Neuendorf Kuibyschewskoje Petersdorf Kurgan Kuxtern Liwny Stobingen Losowoje Kremitten und Podollen Lunino Sanditten Malinowka Biothen und Podewitten Olchowka Kollmisch Damerau und Kawerninken Kawernicken Oserki Gross Lindenau Osjornoje Gross Barthen und Klein Hohenhagen Ossinowka Stampelken Ostrowskoje Seewalde Poddubnoje Gross Keylau Prigorodnoje Haselberg Prudnoje Alt Wehlau Prudy Genslack Ratnoje Freudenberg Retschnoje Magotten Roschtschino Possindern Rownoje Romau Rutschji Bieberswalde Sabarje Moterau Saretschje Pregelswalde Semjonowo Fuchsberg und Marienhagen Slawinsk Goldbach Snamensk Wehlau Sokolniki Langendorf Soldatowo Friedrichsthal Sorino Poppendorf Suchodolje Klein Nuhr Suworowo Zohpen Swenjewoje Popehnen Talpaki Taplacken Telmanowo Richau Tumanowka Gauleden Welikolukskoje Wargienen Wessjoly Linkehnen Wischnjowoje Kapkeim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Retschnoje Kaliningrad amp oldid 237158890