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Sabarje russisch Zabare deutsch Moterau ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gwardeisk im Rajon Gwardeisk Siedlung SabarjeMoterau Zabare Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon GwardeiskErste Erwahnung 1361Fruhere Namen Motern nach 1361 Mottern nach 1460 Moddern nach 1483 Mothern um 1540 Motrau nach 1785 Motterau nach 1820 Moterau bis 1946 Bevolkerung 103 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40159Postleitzahl 238210Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 206 000 018Geographische LageKoordinaten 54 41 N 21 5 O 54 676666666667 21 084722222222 Koordinaten 54 40 36 N 21 5 5 OSabarje Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsSabarje Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast KaliningradSabarje befindet sich hauptsachlich am ehemaligen Ort Heinrichshof der seit 1928 zu Moterau gehorte Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenSabarje liegt am westlichen Ufer der Deime russisch Deima drei Kilometer nordlich der Rajonstadt Gwardeisk Tapiau unmittelbar nordlich der neuen Trasse der Foderalstrasse A229 Durch den Ort verlauft die Regionalstrasse 27A 028 ex R512 welche die beiden Rajonstadte Gwardeisk und Polessk Labiau verbindet Die nachste Bahnstation ist Gwardeisk an der Bahnstrecke Kaliningrad Tschernyschewskoje Konigsberg Eydtkuhnen Eydtkau einem Teilstuck der einstigen Preussischen Ostbahn Bis 1945 war Moterau Haltepunkt an der Bahnstrecke Tapiau Labiau der Wehlau Friedlander Kreisbahnen die heute nicht mehr existiert Geschichte BearbeitenDas bis 1946 Moterau 2 genannte Dorf fand im Jahre 1361 seine erste urkundliche Erwahnung Im Jahre 1874 wurde es in den neu gebildeten Amtsbezirk Pomauden 3 russisch Luschki nicht mehr existent eingegliedert der bis 1945 bestand und zum Kreis Wehlau im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Im Jahre 1910 zahlte Moterau 252 Einwohner 4 Am 30 September 1928 vergrosserte sich die Landgemeinde Moterau um den Gutsbezirk Gross Schleuse der mit dem Wohnplatz Heinrichshof eingemeindet wurde Die Einwohnerzahl stieg bis 1933 auf 269 und betrug 1939 bereits 399 5 In Kriegsfolge kam Moterau 1945 mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion 1947 erhielt der Ort die russische Bezeichnung Sabarje und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Slawinski selski Sowet im Rajon Gwardeisk zugeordnet 6 Von 2005 bis 2014 gehorte Sabarje zur Landgemeinde Slawinskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Gwardeisk Kirche BearbeitenMit seiner vorwiegend evangelischen Bevolkerung war Moterau vor 1945 in das Kirchspiel der Kirche Goldbach Ostpreussen eingepfarrt Es gehorte zum Kirchenkreis Wehlau in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Letzter deutscher Geistlicher war Pfarrer Ernst Struwe Heute liegt Sabarje im Einzugsbereich der in den 1990er Jahren neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde in Gwardeisk Tapiau einer Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg in der Propstei Kaliningrad 7 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenSabarje bankgorodov ru Sabarje bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad D Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Moterau Rolf Jehke Amtsbezirk Pomauden Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Wehlau Michael Rademacher Landkreis Wehlau russ Snamensk Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento vom 29 August 2011 im Internet Archive Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Gwardeisk Stadt Gwardeisk Tapiau Siedlungen Belowo Perpolken Berjosowka Gross Ottenhagen Bolschaja Poljana Paterswalde Bolschije Gorki Gross Weissensee Borskoje Schiewenau Cholmy Adlig Popelken Dalneje Gross Schirrau Demidowo 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