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Julius Hallervorden 21 Oktober 1882 in Allenberg Kreis Wehlau Ostpreussen 29 Mai 1965 in Frankfurt am Main war ein deutscher Arzt und Hirnforscher In der Zeit des Nationalsozialismus arbeitete er am Kaiser Wilhelm Institut fur Hirnforschung in Berlin Buch Nach Kriegsende war er am Nachfolgeinstitut dem Max Planck Institut fur Hirnforschung beschaftigt Julius Hallervorden nach 1935 vom Wehrbezirkskommando II Berlin ausgestellter Ausweis Walther Spielmeyer und seine Arbeitsgruppe 1927 Julius Hallervorden als zweiter von links in der hinteren Reihe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 In der Zeit des Nationalsozialismus 1 2 Nach 1945 2 Rezeption 3 Schriften 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJulius Hallervorden war der Sohn des Psychiaters und spateren Direktors der Provinzial Heil und Pflegeanstalt Kortau Eugen Hallervorden 1853 1914 seine jungere Schwester war die Lehrerin und Politikerin Margarete Hallervorden 1887 1972 Er studierte von 1902 bis 1907 an der Universitat Konigsberg Medizin und wurde 1909 promoviert Anschliessend arbeitete er in einem Krankenhaus und machte 1918 das Kreisarztexamen 1 1922 2 beschrieben Hallervorden und der Berliner Neuropathologe Hugo Spatz erstmals eine Krankheit die zunachst Hallervorden Spatz Syndrom HSS genannt wurde 3 Dieses Eponym wird heute aufgrund der nationalsozialistischen Vergangenheit von Hallervorden und Spatz siehe weiter unten zunehmend nicht mehr verwendet Die Erkrankung wird heute je nach Kontext und Symptomen Pantothenatkinase assoziierte Neurodegeneration oder allgemeiner Neurodegeneration mit Eisenablagerung im Gehirn genannt 4 5 1929 wurde Hallervorden Prosektor der Brandenburgischen Landesanstalten An der Landesanstalt Potsdam war er von 1936 bis 1937 beschaftigt Im Jahr 1938 wurde er Titularprofessor und war bis 1956 wissenschaftliches Mitglied stellvertretender Direktor und Leiter der Histopathologischen Abteilung des Kaiser Wilhelm Max Planck Instituts fur Hirnforschung Berlin das in den letzten beiden Kriegsjahren nach Dillenburg und nach Kriegsende schliesslich nach Giessen verlagert wurde Im Jahr 1940 wurde er Provinzialobermedizinalrat und Ehrendoktor von Giessen 1 Im Jahr 1960 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt In der Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er 1933 forderndes Mitglied der SS 6 Im Marz des Folgejahres nahm er als Referent an einem erbbiologischen Kursus in der Berliner Charite teil 6 Am 15 Dezember 1937 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde ruckwirkend zum 1 Mai desselben Jahres aufgenommen Mitgliedsnummer 5 703 452 7 Obwohl er nicht habilitiert war ernannte ihn Adolf Hitler am 30 Januar 1938 zum Professor 6 1939 wurde Hallervorden Leiter der Aussenabteilung der Militararztlichen Akademie 6 Hitler stellte im Jahr 1939 eine Erlaubnis aus die es Arzten von da an freistellte den Gnadentod anzuwenden Daraufhin wurden schatzungsweise etwa 185 000 8 Psychiatriepatienten im Gebiet des Deutschen Reichs ermordet zuzuglich der Opfer in polnischen sowjetischen und franzosischen Anstalten Allein in der sogenannten Aktion T4 kamen zwischen Januar 1940 und August 1941 etwa 70 000 8 Psychiatriepatienten ums Leben Mediziner hatten beklagt dass die Einascherung der Leichen ein Verlust fur die medizinische Forschung sei Gehirne von getoteten Patienten gelangten daher zu Untersuchungszwecken in verschiedene Labors Zwischen 1940 und 1945 wurden am Kaiser Wilhelm Institut fur Hirnforschung in Berlin etwa 700 8 Gehirne untersucht Sie stammten von psychisch kranken und geistig behinderten Menschen Mindestens in einem 9 Fall entnahm Hallervorden einem Opfer selbst das Gehirn Am 29 April 1940 informierte man Hallervorden und andere Professoren offiziell uber die Aktion T4 Das Deutsche Arzteblatt schreibt im Ruckblick dass Hallervorden wahrscheinlich durch Hans Heinze schon fruher uber die Krankenmorde informiert wurde 8 Am 15 Mai 1940 erhielt Hallervorden die ersten Gehirne von im Zuchthaus Brandenburg Gorden vergasten Kindern Bis in den Herbst hinein gingen diese Lieferungen weiter 8 Am 28 Oktober 1940 wurden die letzten 56 Kinder und Jugendlichen in der NS Totungsanstalt Brandenburg vergast mit Heinze und Hallervorden als Zeugen der anschliessend die Gehirne sezieren liess 6 Die Gehirne von etwa 40 Kindern aus diesem Transport finden sich in der Sammlung Hallervorden 10 Nach Herbst 1940 lieferte man an Hallervorden und Spatz Gehirne von Euthanasie Opfern aus verschiedenen Anstalten aus der Prosektur in Brandenburg Gorden aus den Totungsanstalten Bernburg und Sonnenstein aus der Anstalt Leipzig Dosen und anderen Anstalten Mit Beginn der sogenannten Aktion T4 waren Gehirne von Erwachsenen darunter Hugo Spatz stellte im November 1940 einen informellen Antrag auf Gewahrung eines Zuschusses in Hohe von 10 000 RM bei Max de Crinis fur die Untersuchungen des Abteilungsleiters Prof Julius Hallervorden uber die organischen Grundlagen des angeborenen Schwachsinns aufgrund eines grossen Materiales von Fallen von Idiotie 11 Der Antrag wurde weitergeleitet an die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG es kam zu finanzieller Unterstutzung der Prosektur in der Totungsanstalt Brandenburg durch die DFG 8 Etwa im Mai 1941 gab Hallervorden eine vierwochige Ausbildung an Arzte die eine Not Approbation erhalten hatten Einer seiner Schuler war der junge Heinrich Bunke den er lehrte medizinisch interessante 12 Gehirne auszuwahlen und zu praparieren 13 Am 8 Dezember 1942 schrieb Hallervorden in einem Rechenschaftsbericht Weiterhin wurde ich in diesem Sommerkurs sc 1942 in die Lage versetzt 500 Gehirne von geistig behinderten Personen zu praparieren und sie fur eine Untersuchung vorzubereiten 14 Am 8 Mai 1944 schloss man die Abteilung Hallervordens wegen der Bombenangriffe auf die Reichshauptstadt Die Abteilung wurde nach Dillenburg verlegt Hallervorden gab an bis zu diesem Zeitpunkt 697 Gehirne erhalten zu haben einschliesslich derer die ich einmal in Brandenburg selbst herausgenommen habe 15 Ein Aktenvermerk der Landesanstalt Gorden vom Juli 1945 belegt dass Hallervorden noch immer Material von Friederike Pusch aus der Prosektur in Brandenburg Gorden erhielt Die Rote Armee hatte die Anstalt und das Land langst besetzt 16 Sein bis Ende Januar 1945 dort beschaftigter Assistent Werner Joachim Eicke leistete ab Februar 1945 Kriegsdienst 17 Nach 1945 Bearbeiten nbsp Gedenkstein fur die Euthanasie Opfer auf dem Waldfriedhof Munchen 1990Hallervordens Name fiel bereits 1946 beim Nurnberger Arzteprozess und stand 1947 im Namensverzeichnis der zweiten Ausgabe des Berichtes der Deutschen Arztekommission beim Amerikanischen Militargericht I in Nurnberg Dessen ungeachtet arbeitete Hallervorden ab 1949 als Abteilungsleiter am Max Planck Institut fur Hirnforschung in Giessen 1956 wurde er mit dem Grossen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet 1962 erhielt er die Ehrendoktorwurde 18 Er starb am 29 Mai 1965 im Alter von 82 Jahren an Blasenkrebs 19 In einem Artikel vom 15 September 2007 S 17 schreibt die Suddeutsche Zeitung Als Fehler hat Hallervorden auch nach 1945 sein Tun nie gesehen In einem Brief an den Prasidenten des Internationalen Gerichtshofs in Nurnberg vom 11 Februar 1946 heisst es Mit dem Verfahren der Euthanasie habe ich niemals das Geringste zu tun gehabt ich habe es stets verurteilt und wurde wenn ich damals noch Irrenarzt gewesen ware mein Amt niedergelegt haben jedenfalls glaubte ich darum moralisch nicht schlechter dazustehen als ein Anatom der sich um den Korper eines Hingerichteten bemuht weil er moglichst frisches Untersuchungsmaterial braucht Hallervordens Untersuchungsproben inklusiv der Gehirne wurden im Hirnforschungsinstitut in Frankfurt verwendet um zu forschen Erst 1990 9 wurden sie auf dem Waldfriedhof in Munchen beigesetzt Rezeption BearbeitenZwischen 1939 und 1944 wurden in den Abteilungen von Hallervorden und Spatz 1179 Gehirne untersucht Jurgen Peiffer gelangte im Jahr 2000 zu dem Ergebnis dass 707 20 Gehirne sicher oder wahrscheinlich von Opfern der Krankenmorde in der Zeit des Nationalsozialismus stammten Carola Sachse war ab April 2000 die Leiterin des Forschungsprogramms der Max Planck Gesellschaft zur Geschichte der Kaiser Wilhelm Gesellschaft im Nationalsozialismus Die Historikerin sagt zur spaten Auseinandersetzung mit der Vergangenheit Manche furchteten um den Ruf Erst recht gilt dies wenn die professionellen Verbindungen eines Julius Hallervorden oder eines Hugo Spatz zu den Euthanasie Morden zur Sprache kamen beide waren noch bis 1956 und 1960 als Hirnforscher in der Max Planck Gesellschaft tatig Die Uberzeugung dass die Gesellschaft in der internationalen Offentlichkeit besser dasteht wenn sie sich vorbehaltlos mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzt statt sie zu verschweigen setzt sich erst in jungster Zeit durch 21 Am 10 Mai 2017 gab die Justus Liebig Universitat in Giessen bekannt dass sie Hallervorden posthum die verliehene Ehrendoktorwurde der Universitat aberkennt 18 Dieser Schritt wird als langst uberfallig erachtet da Hallervordens Verwicklung in die Euthanasie historisch eindeutig belegt ist s o Schriften BearbeitenSammlung von Sektionsberichten und zum Teil Krankengeschichten Fotos und Korrespondenz 1933 1944 1 Siehe auch BearbeitenMedizin im Nationalsozialismus Liste von NS Arzten und Beteiligten an NS Medizinverbrechen Heinrich Gross Hirnforscher in Wien Franz SeitelbergerLiteratur BearbeitenHeinz Faulstich Hungersterben in der Psychiatrie 1914 1949 Mit einer Topographie der NS Psychiatrie Lambertus Freiburg im Breisgau 1998 ISBN 3 7841 0987 X S 582 Ernst Klee Verschonte Medizinverbrecher Die Professoren Heinze und Hallervorden In Dachauer Hefte 13 1997 ISSN 0257 9472 S 143 152 Gerald Kreft Das habe ich getan Erinnern und Vergessen machen in der Frankfurter Geschichte der Hirnforschung In Caris Petra Heidel Hrsg 25 Jahre Medizin und Judentum Ruckblicke Resultate Reflexionen Mabuse Frankfurt am Main ISBN 978 3 86321 546 0 Medizin und Judentum 15 S 211 245 Hans Peter Kroner Von der Rassenhygiene zur Humangenetik Das Kaiser Wilhelm Institut fur Anthropologie menschliche Erblehre und Eugenik nach dem Kriege G Fischer Stuttgart u a 1998 ISBN 3 437 21228 1 Medizin in Geschichte und Kultur 20 Zugleich Munster Univ Habil Schr 1995 Heinz Wassle A Collection of Brain Sections of Euthanasia Victims The Series H of Julius Hallervorden in Endeavour Volume 41 Issue 4 December 2017 Pages 166 175 DOI 10 1016 j endeavour 2017 06 001 Carola Sachse Benoit Massin Biowissenschaftliche Forschung an Kaiser Wilhelm Instituten und die Verbrechen des NS Regimes Informationen uber den gegenwartigen Wissensstand Forschungsprogramm Geschichte der Kaiser Wilhelm Gesellschaft im Nationalsozialismus Berlin 2000 Forschungsprogramm Geschichte der Kaiser Wilhelm Gesellschaft im Nationalsozialismus 3 ISSN 1616 380X Jurgen Peiffer Hirnforschung im Zwielicht Beispiele verfuhrbarer Wissenschaft aus der Zeit des Nationalsozialismus Julius Hallervorden H J Scherer Berthold Ostertag Matthiesen Husum 1997 ISBN 3 7868 4079 2 Abhandlungen zur Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften 79 Jurgen Peiffer Neuropathologische Forschung an Euthanasie Opfern in zwei Kaiser Wilhelm Instituten In Doris Kaufmann Hrsg Geschichte der Kaiser Wilhelm Gesellschaft im Nationalsozialismus Bestandsaufnahme und Perspektiven der Forschung Band 2 Wallstein Gottingen 2000 ISBN 3 89244 423 4 S 667 698 Geschichte der Kaiser Wilhelm Gesellschaft im Nationalsozialismus 1 2 Gotz Aly Die Belasteten Euthanasie 1939 1945 Eine Gesellschaftsgeschichte Fischer Frankfurt am Main 2013 ISBN 978 3 10 000429 1 Jurgen Dahlkamp Zeitgeschichte Tiefstehende Idioten In Der Spiegel Nr 44 2003 online 27 Oktober 2003 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Julius Hallervorden im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Uber Humangenetik als gesellschaftssanitares Projekt Juli 2001 Maik Hager Mit dem Verfahren der Euthanasie habe ich niemals das Geringste zu tun gehabt Major Leo Alexander Prof Dr Julius Hallervorden und die Beteiligung des KWI fur Hirnforschung an Euthanasie Verbrechen im Nationalsozialismus www geschichte erforschen de ZDF Bericht vom 23 November 2004 Hans Walter Schmuhl Hirnforschung und Krankenmord Das Kaiser Wilhelm Institut fur Hirnforschung 1937 1945 PDF Datei 238 kB Julius Hallervorden und Otto Hubner 1946 im Ausweichquartier des Kaiser Wilhelm Instituts KWI in Dillenburg matthias blazek euEinzelnachweise Bearbeiten a b c Quelle Max Planck Gesellschaft ID 62278 0 Archiv zur Geschichte der Max Planck Gesellschaft Bestandeubersicht III Abteilung ZDF Reportage Memento des Originals vom 27 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www heute de heute de Krankheitsbezeichnungen von NS Arzten Lawrence A Zeidman Dilip K Pandey Declining use of the Hallervorden Spatz disease eponym in the last two decades In Journal of Child Neurology Band 27 Nr 10 Oktober 2012 ISSN 1708 8283 S 1310 1315 doi 10 1177 0883073812449907 PMID 22832768 Allison Gregory Susan Hayflick Neurodegeneration with Brain Iron Accumulation Disorders Overview In GeneReviews University of Washington Seattle Seattle WA 1993 PMID 23447832 nih gov abgerufen am 13 Dezember 2021 a b c d e Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 2 aktualisierte Auflage Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2005 ISBN 3 596 16048 0 S 221 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 13241593 a b c d e f Hans Walter Schmuhl Medizin in der NS Zeit Hirnforschung und Krankenmord In Deutsches Arzteblatt Band 98 Ausgabe 19 11 Mai 2001 Seite A 1240 B 1058 C 988 a b USHMM United State Holocaust Memorial Museum Memento des Originals vom 3 Oktober 2006 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ushmm org ushmm org Jurgen Peiffer Hirnforschung im Zwielicht Beispiele verfuhrbarer Wissenschaft aus der Zeit des Nationalsozialismus Julius Hallervorden H J Scherer Berthold Ostertag Matthiesen Husum 1997 S 37 Bundesarchiv im Folgenden BA Berlin 4991 alt R 21 11065 interessant im Sinne des Nationalsozialismus und seiner Rassenhygiene Vierwochiger Ausbildungskurs Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive zeitstrahl bildung lsa de In addition during the course of this summer I have been able to dissect 500 brains from feeble minded individuals and to prepare them for examination In Science zit nach humanitas international org Memento des Originals vom 31 Oktober 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www humanitas international org Aktennotiz Hallervorden BA Berlin R 96I 2 Hans Walter Schmuhl Hirnforschung und Krankenmord Das Kaiser Wilhelm Institut fur Hirnforschung 1937 1940 Fragestellung Forschungsstand und Deutungsrahmen In Vierteljahrshefte fur Zeitgeschichte Ausgabe 4 2002 Oldenbourg Munchen 2002 ISSN 0042 5702 S 605 PDF Jurgen Peiffer Die Prosektur der brandenburgischen Landesanstalten und ihre Einbindung in die Totungsaktionen In Kristina Hubener Hrsg Brandenburgische Heil und Pflegeanstalten in der NS Zeit Schriftenreihe zur Medizin Geschichte des Landes Brandenburg 3 Berlin 2002 ISBN 3 89809 301 8 S 167 a b giessener allgemeine de Forschung in NS Zeit Uni Giessen entzieht Ehrendoktorwurde 10 Mai 2017 abgerufen am 12 Mai 2017 Hugo Spatz Julius Hallervorden 1882 1965 Nachrichten der Giessener Hochschulgesellschaft Schmitz Verlag Giessen 1966 Jurgen Peiffer Neuropathologische Forschung an Euthanasie Opfern in zwei Kaiser Wilhelm Instituten In D Kaufmann Hrsg Geschichte der Kaiser Wilhelm Gesellschaft im Nationalsozialismus Bestandsaufnahme und Perspektiven der Forschung Wallstein Gottingen 2000 S 667 698 Interview In Arzte Zeitung 7 Juni 2001 Normdaten Person GND 119456745 lobid OGND AKS LCCN nr97036789 VIAF 77126043 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hallervorden JuliusKURZBESCHREIBUNG deutscher Arzt und HirnforscherGEBURTSDATUM 21 Oktober 1882GEBURTSORT Allenberg Kreis Wehlau OstpreussenSTERBEDATUM 29 Mai 1965STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Julius Hallervorden amp oldid 239491038