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Die Salzburger Exulanten waren etwa 20 000 protestantische ihres Glaubens wegen Vertriebene aus dem Erzstift Salzburg die aufgrund eines Ausweisungserlasses von 1731 ihre Heimat verlassen mussten Der Grossteil der Exulanten wurde von Preussen aufgenommen David Ulrich Boecklin Die um des Evangeliums willen vertriebenen Salzburger 1732 Symbolische Darstellung des Empfangs Salzburger Exulanten in Preussen durch Konig Friedrich Wilhelm I Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Aushandlung der Emigration 3 Durchfuhrung der Emigration 4 Ansiedlung in Preussen 4 1 Ostpreussische Familiennamen Salzburger Ursprungs Auswahl 4 2 Ostpreussische Nachkommen Salzburger Exulanten 5 Niederlande 6 Amerika 7 Folgen 8 Gedenktag 9 Siehe auch 10 Quellen 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenSchon in den 1520er Jahren hatte die Reformation im Erzstift Salzburg viele Anhanger gefunden Erzbischof Matthaus Lang 1519 1540 verbot den Protestantismus und kriminalisierte seine Anhanger Die Erzbischofe Michael von Kuenburg Johann Jakob von Kuen Belasy Georg von Kuenburg Wolf Dietrich von Raitenau und Markus Sittikus fuhrten die Massnahmen gegen die Protestanten im Rahmen der Gegenreformation und Rekatholisierung weiter Wolf Dietrich verwies sie im Jahr 1588 aus dem gesamten Erzbistum hatte aber nur in der Stadt Salzburg durchschlagenden Erfolg 1 Dort lebten um 1600 nur noch wenige Geheimprotestanten Unter den Bauern im Pongau und den Bergknappen in den Salz und Erzbergwerken des Landes gab es weiter zahlreiche Geheimprotestanten 2 Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges gab es keine Verfolgungen da sich das Erzbistum auf die Aussenpolitik konzentrierte Max Gandolf von Kuenburg verwies zwischen 1684 und 1690 eine Anzahl protestantische Bergknappen aus Durrnberg und protestantische Bauern aus dem Defereggental des Landes Die Existenz von Geheimprotestanten war den Behorden bekannt Immer neue Verordnungen wurden etwa von Erzbischof Franz Anton von Harrach dagegen erlassen Sein Nachfolger Leopold Anton von Firmian versuchte 1729 die allgemeine Frommigkeit im Land zu fordern und berief dazu beraten von seinem Hofkanzler Hieronimus Cristani die Rallo jesuitische Missionare ins Land die schnell auf die Geheimprotestanten aufmerksam wurden Von ihnen die ja vorgaben katholisch zu sein wurden nun Loyalitatsbeweise gegenuber der katholischen Kirche gefordert einige offen Bekennende unter Bruch der Bestimmungen des Westfalischen Friedens sofort ausgewiesen Deshalb wandten sich die Protestanten mit einer Bittschrift an das Corpus Evangelicorum Darin bekannten sie sich offen zum protestantischen Glauben Mit Hilfe des Corpus wollten sie im Land anerkannt werden und eigene protestantische Prediger erhalten oder zumindest ungehindert auswandern durfen 3 Zu einer Anerkennung war die Salzburger Regierung nicht bereit Sie beschloss die Protestanten so schnell wie moglich des Landes zu verweisen damit sie sich nicht weiter ausbreiten konnten Dazu wurden 6000 kaiserliche Soldaten ins Land geholt 4 Die Salzburger Protestanten stimmten ihr Vorgehen auf mehreren Treffen ab Dabei kam es am 5 August 1731 in Schwarzach zum Treueschwur der evangelischen Salzburger Schwarzacher Salzlecken Aushandlung der Emigration BearbeitenDas Emigrationspatent des Erzbischofs vom 31 Oktober 1731 widersprach dem Westfalischen Frieden Eine Ausweisung Andersglaubiger war im Fall Salzburgs nicht prinzipiell illegal aber ihre Ausgestaltung verletzte die Friedensbestimmungen eindeutig Statt mindestens drei Jahren wurden Besitzlosen nur acht Tage Abzugsfrist gewahrt Besitzenden je nach Vermogen ein bis drei Monate Das Corpus Evangelicorum trat deshalb zusammen und verlangte die Abanderung des Patentes gemass dem Westfalischen Frieden Zunachst begann die Ausweisung mithilfe der kaiserlichen Soldaten aber wie geplant Der diplomatische Druck auf Salzburg wegen dieses Vorgehens wuchs rasch an Auch Kaiser Karl VI sah Salzburgs Vorgehen als Rechtsbruch an Deshalb gewahrte die Salzburger Regierung einige Erleichterungen Die Ausweisung der Besitzlosen wurde erst im Marz 1732 beendet die Besitzenden durften bis Ende April 1732 bleiben Alle Emigranten durften ihre Kinder mitnehmen und ihre Hauser auch nach Abzug noch verkaufen Auch damit waren die Forderungen des Westfalischen Friedens aber nicht voll erfullt Auf kaiserlichen und preussischen Druck wurde das Emigrationspatent erst im September 1732 durch ein dem Frieden voll entsprechendes ersetzt Zu diesem Zeitpunkt hatten die Protestanten das Land bereits vollstandig verlassen 5 Ab 1734 liess Karl VI bei der sogenannten Karolinischen Transmigration weitere 3960 Protestanten aus dem benachbarten Salzkammergut in das von der Pest entvolkerte Siebenburgen vertreiben Man wollte keine Untertanen mehr an Preussen verlieren und die deutschen Gemeinden Neppendorf Grossau und Grosspold fur eventuelle Turkeneinfalle starken Erst 1740 und auf mehrmaliges Betreiben des preussischen Konigs Friedrich Wilhelm I hin wurden die uberlebenden Emigranten fur den Verlust der Hofe die wegen der vielen zugleich auf dem Markt vorhandenen Guter weit unter Preis verkauft werden mussten teilweise entschadigt Die Umstande der Vertreibung erregten europaweit Unwillen Besonders im protestantischen Deutschland gab es eine Flut an Publikationen zum Thema 6 Durchfuhrung der Emigration Bearbeiten nbsp Dorfkirche von Zehlendorf von 1768Im Spatherbst und Winter 1731 32 wurden zuerst 4000 bis 5000 Magde und Knechte des Landes verwiesen Die ersten wurden ohne Vorwarnung gefangen genommen und ausser Landes gebracht Ihre Verteilung in den protestantischen Gegenden Suddeutschlands bereitete erhebliche Probleme nbsp Gedenktafel an der Mauer vor der Dorfkirche in ZehlendorfLaut Uberlieferung begrusste Friedrich Wilhelm I Konig in Preussen im Mai 1732 vor der alten Zehlendorfer Dorfkirche die ersten Ankommlinge mit den Worten Mir neue Sohne euch ein mildes Vaterland Zwischen Mai und August 1732 verliessen dann vor allem Handwerker und Bauernfamilien in 16 geordneten Zugen das Land Sie zogen geschlossen nach Preussen als dessen Untertanen sie bereits galten weshalb ihre Reise viel einfacher verlief 1733 wurden Durrnberger Protestanten auch per Schiff nach Regensburg gebracht 7 Fast ein Viertel der Ausgewiesenen uberlebte die muhsamen Marsche im Zuge der Vertreibung dennoch nicht Ansiedlung in Preussen Bearbeiten nbsp West Berliner Briefmarke 1982 1732 Ankunft der Salzburger Emigranten in Preussen Friedrich Wilhelm I hatte am 2 Februar 1732 das Preussische Einladungspatent fur die Salzburger erlassen Sie sollten sich in Ostpreussen ansiedeln um es zu re peuplieren da es durch die sogenannte Grosse Pest 1708 1714 entvolkert worden war Von Stettin traf am 28 Mai 1732 das erste von 66 Schiffen in Konigsberg ein Der erste von elf Landtransporten kam am 6 August 1732 der letzte am 8 November 1733 nach Konigsberg Von den 17 000 Immigranten blieben 377 in der Stadt Seit 1911 gab es in Konigsberg den aktiven Salzburger Verein Ostpreussen der in den 1920er Jahren eine Forschungsstelle einrichtete die zunachst im Prussia Museum und spater dann im Hintertragheim angesiedelt war 8 Die meisten Salzburger siedelten im Raum Gumbinnen 9 Mittellose Bauern erhielten hier eine Hufe Handwerker konnten ihrem Gewerbe in den Stadten nachgehen In Gumbinnen wurde die Salzburger Kirche fur die Einwanderer errichtet Die Salzburger spielten aber beim Retablissement Ostpreussens anders als oft verbreitet nur eine untergeordnete Rolle Die meisten Bauernstellen waren bereits in den 1720er Jahren mit anderen deutschen Immigranten besetzt worden weshalb die Salzburger auch nicht geschlossen angesiedelt werden konnten 10 Johann Friedrich Breuer der lutherische Pfarrer der Salzburger Kolonie war von 1736 bis 1769 in Stalluponen tatig 11 Es ist ein prachtiges deutsches Volk die Preussen besonders die Ostpreussen und was dort von Salzburgern stammt sie haben Feuer und Nachhaltigkeit Ernst Moritz Arndt Ostpreussische Familiennamen Salzburger Ursprungs Auswahl Bearbeiten Aberger Bleihofer Brandstadter Brindlinger Degner Eitschberger Feuchtenpeuntner Forstreuter Forstreiter Grundner Haasler Hofert Hohenegger Holl Holle Hollensteiner Hollgruber Hillgruber Holzel Holzinger Holzlehner Holzmann Hopfgartner Horl Hoyer Habersatter Huber Hundsalz Hundsdorfer Kirschbacher Kirchbacher Klingler Leidreiter Lurzer Meyhofer Milthaler Moderegger Niederlander Niderlehner Niederlechner Oberpichler Pfundtner Promegger Queckenberger Rammoser Rappolt Rohrmoser Schaitreiter Scharffetter Schattauer Schindelmeiser Schweighofer Schweinberger Sinnecker Sinnhuber Steinbacher Turner u a 12 13 Ostpreussische Nachkommen Salzburger Exulanten Bearbeiten Franz Brandstater 1815 1883 Philologe Wilhelm Brindlinger 1890 1967 Jurist Politiker und Schriftsteller Carl Cappeller 1842 1925 Sanskritist Arthur Degner 1888 1972 Maler Adalbert Forstreuter 1886 1945 Schuldirektor und Autor Hans Forstreuter 1890 1978 Gymnasiallehrer Autor und Sportpadagoge Hedwig Forstreuter 1890 1967 Journalistin und Schriftstellerin Kurt Forstreuter 1897 1979 Archivar und Historiker Walter Forstreuter 1889 1960 Vorstandsvorsitzender des Gerling Konzerns 1935 1948 Fritz Haasler 1863 1948 deutscher Chirurg und Hochschullehrer Horst Haasler 1905 1969 Jurist und Politiker Ruprecht Haasler 1936 2017 Generalmajor a D der deutschen Bundeswehr Walter Haasler 1885 1976 deutscher Autor Bauingenieur und Hochschullehrer Erich Haslinger 1882 1956 Jurist und Unternehmer Bruno Loerzer 1891 1960 Generaloberst Hans Pfundtner 1881 1945 Verwaltungsjurist Gunter Rohrmoser 1927 2008 Sozialphilosoph Franz Sinnhuber 1869 1928 Arzt George Turner 1935 Jurist und Wissenschaftspolitiker Agnes Miegel 1879 1964 Dichterin Franz Schlegelberger 1876 1970 Jurist Hartwig Schlegelberger 1913 1997 PolitikerNiederlande BearbeitenNach Zusage gunstiger Bedingungen seitens des niederlandischen Gesandten machten sich ca 780 Personen vor allem lutherische Bergknappen des Bergwerks Durrnberg bei Hallein und ihre Angehorigen am 30 November 1732 auf die Reise in die Niederlande Nach einer beschwerlichen Fahrt Eis Sturme kamen sie am 9 Marz 1733 auf der Insel Cadzand an Da sie entgegen den Zusagen uber die ganze Insel verteilt wurden und mehr als einhundert der Emigranten an einer Fieberepidemie starben entschlossen sich nur 42 Familien mit insgesamt 216 Personen im Land zu bleiben nachdem von den Behorden Verbesserungen in die Wege geleitet worden waren 1742 43 errichteten sie in Groede die Lutherse Kerk In den 1970er Jahren hat eine Gruppe geschichtsinteressierter Nachkommen der Exulanten regelmassige Publikationen zur Geschichte der Salzburger Exulanten herausgegeben die sich heute im Reichsarchiv der Provinz Zeeland befinden 14 Viele derer die bald nach Erreichen der Niederlande diese wieder verliessen liessen sich in der Umgebung von Nurnberg nieder und trugen auch aufgrund ihrer Fertigkeiten als Bildschnitzer zum Aufschwung der Nurnberger Spielwarenmanufakturen und der sich daraus entwickelnden Industrie bei Amerika BearbeitenUnter der Leitung der Prediger Johann Martin Boltzius und Israel Christian Gronau fanden wenige hundert Emigranten Zuflucht in Nordamerika Gut dreissig Kilometer nordwestlich der Stadt Savannah Georgia grundeten sie die Siedlung Ebenezer Durch das ungesunde Klima starben in der Anfangszeit vor allem viele Kinder der Salzburger Folgen BearbeitenNoch bis 1772 wurden uberfuhrte Protestanten des Landes verwiesen Goethes 1797 entstandenes Epos Hermann und Dorothea geht auf eine Episode zuruck die in der zeitgenossischen Literatur zur Salzburger Emigration berichtet wurde Fur das Erzstift Salzburg hatte der hohe Bevolkerungsverlust durch die Vertreibung anders als lange vermutet keine katastrophalen wirtschaftlichen Folgen 15 Erzbischof Andreas Rohracher bat 1966 alle evangelischen Christen um Vergebung fur die damalige Vertreibung von Protestanten 16 Die letzten Protestanten der Erzdiozese Salzburg wurden unter Missachtung des Toleranzpatents von Joseph II 1837 aus dem Zillertal des Landes verwiesen und im Riesengebirge Schlesien in Zillerthal Erdmannsdorf neu angesiedelt Massgebliche Krafte fur die Vertreibung der Zillertaler Inklinanten waren dabei der Salzburger Erzbischof Furst Schwarzenberg und Kaiser Ferdinand der Gutige Gedenktag Bearbeiten6 August im Evangelischen Namenkalender 17 Siehe auch BearbeitenDeferegger und Durrnberger Exulanten Joseph Schaitberger Transmigration Osterreich Friedrich von Gorne Erhard Ernst von Roder Karl Heinrich zu Waldburg Salzburger Verein Ostpreussen Quellen BearbeitenGerhard Gottlieb Gunther Gocking Vollkommene Emigrations Geschichte von denen aus dem Ertz Bissthum Saltzburg vertriebenen und in dem Konigreich Preussen grosstesten Theils aufgenommenen Lutheranern Teil I Frankfurt und Leipzig 1734 Online Teil II Frankfurt und Leipzig 1737 Online eine Darstellung aus lutherischer Sicht Ludwig Clarus Wilhelm Gustav Werner Volk Die Auswanderung der protestantisch gesinnten Salzburger in den Jahren 1731 und 1732 Vereinsbuchhandlung und Buchdruckerei Innsbruck 1864 Digitalisat eine Darstellung aus katholischer SichtLiteratur BearbeitenHorst Gunter Benkmann Wege und Wirken Salzburger Emigranten und ihre Nachkommen 1988 Paul Brock Die Salzburger in Ostpreussen Leer 1984 Artur Ehmer Das Schrifttum zur Salzburger Emigration 1731 33 Selbstverlag Hamburg 1975 Gabriele Emrich Die Emigration der Salzburger Protestanten 1731 1732 Reichsrechtliche und konfessionspolitische Aspekte Lit Munster 2002 ISBN 3 8258 5819 7 Gerhard Florey Geschichte der Salzburger Protestanten und ihrer Emigration 1731 1732 Bohlau Wien Koln Graz 1977 ISBN 3 205 08188 9 Hermann Gollub Stammbuch der ostpreussischen Salzburger Susan Ferrill Dig Charlotte E Haver Von Salzburg nach Amerika Mobilitat und Kultur einer Gruppe religioser Emigranten im 18 Jahrhundert Studien zur Historischen Migrationsforschung Bd 21 Ferdinand Schoningh Paderborn 2011 ISBN 978 3 506 77105 6 Christoph Lindenmeyer Rebeller Opfer Siedler Die Vertreibung der Salzburger Protestanten Verlag Anton Pustet Salzburg 2015 ISBN 978 3 7025 0786 2 Walter Mauerhofer Reinhard Sessler Um des Glaubens willen Die Vertreibung der Salzburger CLV Christliche Literatur Verbreitung Bielefeld 1990 ISBN 3 89397 318 4 Josef Karl Mayr Die Emigration der Salzburger Protestanten von 1731 1732 Das Spiel der politischen Krafte In Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburgische Landeskunde 69 1929 S 1 64 Jg 70 1930 S 65 128 Jg 71 1931 S 129 192 noch immer massgebliche aber oft unubersichtliche Aufarbeitung der diplomatischen Probleme Franz Ortner Reformation katholische Reform und Gegenreformation im Erzstift Salzburg Pustet Salzburg 1981 Salzburg Univ Habil Schr 1981 ISBN 3 7025 0185 1 ausfuhrlichste Vorgeschichte 16 und 17 Jahrhundert Hedwig von Redern Heimatsucher Trachsel Frutigen 1983 ISBN 3 7271 0049 4 historische Erzahlung uber die Geschichte der Salzburger Exulanten Harriet Rudolph Vom Martyrer zum leidenden Opfer Umrisse einer historischen Opferforschung am Beispiel der Salzburger Emigration In Historische Zeitschrift Bd 310 2020 Heft 3 S 622 653 Gertraud Schwarz Oberhummer Die Auswanderung der Gasteiner Protestanten unter Erzbischof Leopold Anton von Firmian In Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburger Landeskunde 94 Vereinsjahr 1954 SS 1 85 Verlag Kiesel Salzburg 1954 in etwas ausfuhrlicher Form als Dissertation der Leopold Franzens Universitat Innsbruck zur Erlangung des philosophischen Doktorgrades Gertraud Oberhummer Die Verfolgung und Auswanderung der Gasteiner Protestanten unter Erzbischof Leopold Anton von Firmian Innsbruck 1950 George Turner Die Heimat nehmen wir mit Ein Beitrag zur Auswanderung Salzburger Protestanten im Jahr 1732 ihrer Ansiedlung in Ostpreussen und der Vertreibung 1944 45 5 uberarbeitete und erweiterte Auflage Berliner Wissenschaftsverlag Berlin 2017 ISBN 978 3 8305 3753 3 George Turner Salzburger Ostpreussen Integration und Identitatsbewahrung Berliner Wissenschaftsverlag Berlin 2017 ISBN 978 3 8305 3787 8 Mack Walker Der Salzburger Handel Vertreibung und Errettung der Salzburger Protestanten im 18 Jahrhundert Gottingen 1997 ISBN 3 525 35446 0 aktuelles Standardwerk zum Thema Friederike Zaisberger Hrsg Reformation Emigration Protestanten in Salzburg Ausstellung vom 21 Mai 26 Oktober 1981 Schloss Goldegg Pongau Land Salzburg Salzburger Landesregierung Salzburg 1981 Ausstellungskatalog mit kurzen leicht verstandlichen Artikeln zur Einfuhrung Wolfgang Splitter Wir bitten euch dieses Geld anzunehmen Judische Hilfe fur die Salzburger und Berchtesgadener Emigranten 1732 33 Zeitschrift fur Religions und Geistesgeschichte Vol 63 No 4 2011 pp 332 347 JSTOR 23898209Studie zur Situation in Wurttemberg Eberhard Fritz Christliche Nachstenliebe oder okonomisches Kalkul Probleme der Aufnahme von Salzburger Exulanten im Herzogtum Wurttemberg In Blatter fur Wurttembergische Kirchengeschichte 110 2010 S 241 263 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Salzburger Exulanten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Salzburger Verein Vereinigung der Nachkommen der Salzburger Emigranten Private Website zu den Salzburger Emigranten Die Geschichte der Salzburger Emigranten und anderer Exulanten Evangelische Kirche in Salzburg Plan der Siedlung Neu Ebenezer Staats und Universitatsbibliothek Bremen Salzburger in Ostpreussen Informations und Austauschliste zu Salzburger Emigranten Salzburger Emigration von 1731 32 Salzburgische Emigranten Zeitgenossische Literatur bis etwa 1860 Heiner Wember 2 Februar 1732 Einwanderungspatent fur die Salzburger Protestanten in Preussen WDR ZeitZeichen vom 2 Februar 2022 Podcast Einzelnachweise Bearbeiten Gerhard Florey Geschichte der Salzburger Protestanten und ihrer Emigration 1731 32 Wien u a 2 Aufl 1986 S 52 Karl Heinz Ludwig Bergbau Migration und Protestantismus In Friederike Zaisberger Hrsg Reformation Emigration Protestanten in Salzburg Ausstellung 21 Mai 26 Oktober 1981 Schloss Goldegg im Pongau Salzburg 1981 S 38 48 hier S 42 Mack Walker Der Salzburger Handel Vertreibung und Errettung der Salzburger Protestanten im 18 Jahrhundert Gottingen 1997 S 51 56 Josef Karl Mayr Die Emigration der Saltzburger Protestanten von 1731 32 Das Spiel der politischen Krafte In Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburgische Landeskunde 69 1929 S 1 64 hier S 27 Josef Karl Mayr Die Emigration der Saltzburger Protestanten von 1731 32 Das Spiel der politischen Krafte In Mitteilungen der Gesellschaft fur Salzburgische Landeskunde 71 1931 S 128 192 hier S 165f Artur Ehmer Das Schrifttum zur Salzburger Emigration 1731 33 Hamburg 1975 Schiffs Contract Hallein Regensburg Pfarrarchiv Durrnberg Altere Pfarrgeschichte verfasst von GR Josef Lackner 1949 1970 Band 1 Durrnberg 4 Feber 1733 S 274f Siehe auch Durrnberger Protestantenverfolgung R Albinus Konigsberg Lexikon Wurzburg 2002 Website des Salzburger Vereins abgerufen am 10 Mai 2013 Ausfuhrliche Detailstudien dazu bei Mack Walker Der Salzburger Handel Vertreibung und Errettung der Salzburger Protestanten im 18 Jahrhundert Gottingen 1997 S 134 171 Daniel Heinrich Arnoldt Kurzgefasste Nachrichten von allen seit der Reformation an den Lutherischen Kirchen in Ostpreussen gestandenen Predigern Verlag Gottlieb Leberecht Hartung Konigsberg Pr 1777 S 116 Hermann Gollub Stammbuch der ostpreussischen Salzburger Gumbinnen 1934 Nachdruck Salzburger Verein e V Bielefeld familienkunde at Familiennamen ostpreussischer Salzburger In salzburger homepage t online de Salzburger Verein abgerufen am 22 Juli 2020 Beschreibung der Bestande In archieven nl Abgerufen am 22 Juli 2020 niederlandisch Mack Walker Der Salzburger Handel Vertreibung und Errettung der Salzburger Protestanten im 18 Jahrhundert Gottingen 1997 S 97f ORF at 14 Marz 2016 Evangelische Kirche nimmt Entschuldigung von 1966 an Die Salzburger Exulanten im Okumenischen Heiligenlexikon In heiligenlexikon de Abgerufen am 22 Juli 2020 Normdaten Sachbegriff GND 4076983 5 lobid OGND AKS LCCN 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