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Horst Gunter Benkmann 12 Februar 1915 in Konigsberg i Pr 14 November 1996 in Timmendorfer Strand war ein deutscher Jurist und ostpreussischer Geschichtsautor 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke 4 Nachruf 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBenkmann besuchte das Konigliche Wilhelmsgymnasium und studierte Rechts und Staatswissenschaft an der Albertus Universitat Konigsberg Nach dem Ersten Examen war er ab 1937 Gerichtsreferendar in Tecklenburg 1938 in das Greifswalder Infanterie Regiment 92 eingezogen nahm er am Uberfall auf Polen und am Westfeldzug teil Mit dem Eisernen Kreuz 2 Klasse ausgezeichnet wurde er schwer verwundet aus der Wehrmacht entlassen 2 1942 machte er das Assessorexamen Ab 1 September 1942 war er kommissarischer Landrat des Kreises Labiau ab 1943 des Kreises Allenstein Gegen den Befehl des Gauleiters Erich Koch rief er rechtzeitig zur Flucht auf und rettete tausenden Ostpreussen das Leben 3 Er selbst verliess Allenstein als einer der letzten In Westdeutschland fuhrte er die Vertriebenen seines Kreises zusammen und legte noch 1945 eine Namenkartei an Er gehorte zu den Mitbegrundern der Kreisgemeinschaft Allenstein Land in deren Vorstand er bis Mitte der 1980er Jahre sass 2 Als Nachkomme Salzburger Exulanten grundete er den Salzburger Verein Ostpreussen dessen Bundesvorsitzender er von 1978 bis 1989 war 4 Beruflich war er zuletzt bis 1971 Erster Beigeordneter der Stadt Detmold 2 Seit 1939 war er verheiratet mit Dorothee geb Drope Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor Ein Sohn kam 1945 auf der Flucht ums Leben 3 Ehrungen BearbeitenEhrenvorsitzender des Salzburger Vereins Ehrenmitglied der Stadtgemeinschaft Konigsberg Verdienstkreuz am Bande des Bundesverdienstordens 27 April 1983 Goldenes Ehrenzeichen der Landsmannschaft Ostpreussen Goldenes Ehrenzeichen des Bundes der Vertriebenen Benkmann Haus des Wohnstifts Salzburg in Bielefeld 5 Ehrenmitglied der Kreisgemeinschaft Allenstein Land 1990 6 Werke BearbeitenBenkmann Drope Vorfahren aus 6 Jahrhunderten Detmold 1952 1960 Konigsberg Pr und seine Post Ein Beitrag zur Geschichte der Post in Konigsberg Pr von der Ordenszeit bis 1945 Prussia Schriftenreihe Werk 6 Publikationsreihe der Ost und Westpreussenstiftung in Bayern Professor Doktor Ernst Ferdinand Muller e V Bd 3 Schild Verlag Munchen 1981 ISBN 3 88014 075 8 Wege und Wirken Salzburger Emigranten und ihre Nachkommen Salzburger Verein Bielefeld 1988 Gilge Ein Fischerdorf am Kurischen Haff in Ostpreussen Selbstverlag Lugde Niese 1995 Nachruf BearbeitenHeimatbrief der Kreisgemeinschaft Allenstein Land Bd 28 1997 ZDB ID 348325 3 S 176 177 mit Bild Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Horst Gunter Benkmann im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Literaturdokumentation zur Geschichte Ostmitteleuropas Herder Institut a b c Nachruf Kreisgemeinschaft Allenstein Land a b Robert Albinus Konigsberg Lexikon Stadt und Umgebung Sonderausgabe Flechsig Wurzburg 2002 ISBN 3 88189 441 1 Salzburger Verein Wohnstift Salzburg Heimatjahrbuch Allenstein Land 36 2005 S 27Normdaten Person GND 1023313561 lobid OGND AKS LCCN n82071163 VIAF 7828693 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Benkmann Horst GunterKURZBESCHREIBUNG deutscher VerwaltungsjuristGEBURTSDATUM 12 Februar 1915GEBURTSORT Konigsberg Preussen STERBEDATUM 14 November 1996STERBEORT Timmendorfer Strand Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Gunter Benkmann amp oldid 237169116