www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Gussew Begriffsklarung aufgefuhrt Gussew russisch Gusev deutsch Gumbinnen litauisch Gumbine ist eine Rajonstadt in der russischen Oblast Kaliningrad mit 29 234 Einwohnern Stand 1 Oktober 2021 1 Die Stadt ist Verwaltungssitz der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gussew Stadt Gussew Gusev Flagge WappenFlagge WappenFoderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon GussewErste Erwahnung 1525Fruhere Namen Gumbinnen bis 1946 Stadt seit 24 Mai 1724Flache 16 km Bevolkerung 29 234 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Bevolkerungsdichte 1827 Einwohner km Hohe des Zentrums 45 mZeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40143Postleitzahl 238049 238059Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 212 501Geographische LageKoordinaten 54 35 N 22 11 O 54 583333333333 22 183333333333 45 Koordinaten 54 35 0 N 22 11 0 OGussew Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsGussew Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast KaliningradListe der Stadte in Russland Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Grundung 2 2 Aufstieg in Preussen 2 3 Erster und Zweiter Weltkrieg 2 4 Sowjetunion 2 5 Russische Foderation 2 6 Demographie 2 7 Gussewskoje gorodskoje posselenije 2008 2013 2 8 Historisches Wappen 3 Verkehr 4 Religionen 4 1 Evangelische Kirchengemeinden 4 2 Kirchenkreis Gumbinnen 4 3 Kirchengebaude 4 3 1 Altstadtische Kirche 4 3 2 Neustadtische Kirche 4 3 3 Salzburger Kirche 4 4 Evangelisch freikirchlich 4 4 1 Altlutherische Kirche 4 4 2 Baptisten 4 5 Romisch katholisch 4 6 Russisch orthodox 4 7 Juden 5 Stadtepartnerschaften 6 Sehenswurdigkeiten 7 Personlichkeiten 7 1 Sohne und Tochter der Stadt 7 2 Mit der Stadt verbunden 7 3 Ehrenburger 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Stadt liegt im historischen Ostpreussen am Zusammenfluss der Flusse Pissa prussisch pisa pisse tiefer Sumpf grundloser Morast wo nur kleine Birken und Fichten wachsen und Krasnaja dt Rominte prussisch roms rams still ruhig auf 57 Meter uber NN etwa 105 Kilometer ostlich der Stadt Konigsberg Kaliningrad und 25 Kilometer ostlich der Stadt Insterburg Tschernjachowsk Geschichte Bearbeiten nbsp Gumbinnen ostlich der Stadt Insterburg auf einer Landkarte von 1908 nbsp Neue Regierung Gebaude der ehem preussischen Bezirksregierung in der Innenstadt 1908 1910 von Richard Saran Aufnahme 2010Grundung Bearbeiten Anhand von Bodenfunden ist bekannt dass an der Romintemundung bereits nach Ende der Eiszeit um 9000 v Chr eine Siedlung vorhanden war Vor der Eroberung des prussischen Gebietes durch den Deutschen Ritterorden im 13 Jahrhundert gab es hier Befestigungsanlagen wie die Burg Otholicha und eine Schanzburg bei Plicken Zur Grundungszeit des Herzogtums Preussen 1525 wurde erstmals eine Siedlung namens Kulligkehmen eingefriedetes Dorf kullike Beutel und kaimas Dorf erwahnt wahrend auf einer Landkarte von 1576 an der Mundung der Rominte in die Pissa ein Ort namens Bisserkeim verzeichnet ist Pisserkeim von pissa tiefer Sumpf und caymis kaimas Dorf Ort Bereits 1580 wurde die Ortsbezeichnung Gumbinnen erstmals urkundlich erwahnt sie stammt wahrscheinlich aus dem Litauischen litauisch gumbine Knotenstock knorrige Aste Zur Zeit des Dreissigjahrigen Krieges bestand das Dorf Gumbinnen aus einigen an beiden Seiten der Pissa gelegenen Gehoften und einer Kirche die der preussische Herzog Albrecht 1545 hatte errichten lassen Aufstieg in Preussen Bearbeiten nbsp Das Regierungsgebaude in Gumbinnen mit dem Denkmal Friedrich Wilhelms I C F Kessler 1844 Alte Regierung nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut nbsp Ehemaliges Friedrichsgymnasium nbsp Gebaude der ehemaligen Schule fur Landwirtschaft Aufnahme 2008 Wahrend des Tatareneinfalls 1656 und der Pestjahre 1709 11 wurde Gumbinnen wie das ganze spatere Ostpreussen schwer in Mitleidenschaft gezogen Durch das von Preussenkonig Friedrich Wilhelm I ins Leben gerufene Besiedelungsprogramm erfuhr auch Gumbinnen dem der Konig am 24 Mai 1724 das Stadtrecht verliehen hatte einen spurbaren Aufschwung Nach der Grossen Pest kamen Schweizer Reformierte 1710 als erste Neusiedler in die ausgestorbene Stadt Sie brachten ihren eigenen Prediger mit und errichteten 1739 eine eigene Kirche Ab 1732 entwickelte sich Gumbinnen zum Zentrum der Salzburger Exulanten Mit dem Salzburgerhospital und der 1752 errichteten Salzburger Kirche bewahren sie ihre Identitat bis heute nbsp Kreishaus um 1900Bereits 1727 schloss sich die auf der Sudseite der Rominte entstandene Neustadt der Altstadt an Am 19 August 1736 grundete Friedrich Wilhelm I in Gumbinnen eine Kriegs und Domanenkammer als Verwaltungszentrum der Region Zu dieser Zeit lebten etwa 2 100 Menschen in der Stadt Im Siebenjahrigen Krieg war Gumbinnen von 1757 bis 1762 von russischen Truppen besetzt Wahrend des Koalitionskrieges gegen Napoleon Bonaparte lagerten 1807 franzosische Soldaten in der Stadt die obendrein noch 89 000 Taler an Kontributionen aufzubringen hatte Im Russlandfeldzug 1812 marschierte die Grande Armee durch Gumbinnen Napoleon hielt sich vier Tage in der Stadt auf Schon um die Mitte des 16 Jahrhunderts wird in Gumbinnen eine Schule erwahnt die sich neben der Kirche befand 2 Mit dem Friedrichs Gymnasium hatte Gumbinnen eine hohere Schule deren Anfange auf das Jahr 1724 zuruckgehen Der Status eines Gymnasiums war der Lehranstalt im Jahr 1812 zuerkannt worden 3 Seit 1808 war Gumbinnen Amtssitz der Regierung in Gumbinnen damals Litthauische Regierung zu Gumbinnen genannt deren Prasident von 1809 bis 1816 Theodor von Schon war 4 Dieser setzte sich massgeblich dafur ein dass ab 6 Januar 1812 in Gumbinnen das Intelligenz Blatt fur Litthauen erschien und schrieb auch dessen ersten Leitartikel 5 Am 1 September 1818 wurde Gumbinnen Kreisstadt fur den Kreis Gumbinnen Mitte des 19 Jahrhunderts verfassten die Stadtvater eine Eingabe an den preussischen Konig Friedrich Wilhelm IV um den anruchigen Namen der durch ihren Ort fliessenden Pissa zu andern Der Konig soll vielleicht beeinflusst von Alexander von Humboldts Berichten uber dessen Sudamerikareisen humorvoll geantwortet haben Genehmigt ich schlage vor Urinoko 6 Mit drei grossen Kasernen war die Stadt eine bedeutende Garnison der Preussischen Armee 1850 wurde die Oberpostdirektion errichtet 1854 die erste Telegrafenstation und 1898 der Fernsprechdienst 7 Ab dem 4 Juni 1860 fuhrte die Preussische Ostbahn durch die Stadt womit diese an wirtschaftlicher Bedeutung gewann Zum Ende des 19 Jahrhunderts hatten hier unter anderem eine Eisengiesserei eine Maschinenfabrik mit Dampfhammer eine Mobelfabrik eine Weberei zwei Dampfsagemuhlen mehrere Ziegeleien und eine Molkerei ihre Standorte Nach dem Ersten Weltkrieg kam das Ostpreussenwerk Elektrizitatswerk Gumbinnen hinzu das ganz Ostpreussen mit Strom versorgte 1903 wurde ein Bismarckturm nach Planen von Paul Gyssling errichtet Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Gumbinnen drei evangelische Kirchen eine katholische Kirche eine Synagoge ein Gymnasium mit Realschule eine landwirtschaftliche Winterschule eine Oberpostdirektion ein Amtsgericht und war bis 1945 Sitz des Regierungsbezirks Gumbinnen 8 des ostlichsten Regierungsbezirks im Deutschen Reich Erster und Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Siehe auch Ostpreussen Erster Weltkrieg Zu Beginn des Ersten Weltkriegs fand am 18 und 19 August 1914 vor der Stadt die Schlacht bei Gumbinnen zwischen deutschen und eingedrungenen russischen Truppen statt Die hier erfolgreiche deutsche Armee wurde dann jedoch aus Furcht vor Umklammerung zuruckgenommen Der grosste Teil der Bevolkerung fluchtete nach Insterburg und teilweise weiter westwarts Ab 22 August stand Gumbinnen fur einige Wochen unter russischer Besatzung Im Rahmen der Schlacht an den Masurischen Seen kehrten am 12 September deutsche Truppen in die Stadt zuruck Im Februar 1915 konnten wahrend der Winterschlacht in Masuren die Russen ganz aus dem Kreis Gumbinnen uber die Grenze zuruckgedrangt werden Im Kreisgebiet einschliesslich Gumbinnen selbst wurden uber 2100 Graber deutscher und uber 2000 russischer Soldaten angelegt die bei den Kampfen 1914 15 gefallen waren nbsp Ehemaliges Kreishaus von Gumbinnen 2008 Im Zweiten Weltkrieg fielen am 23 Juni 1941 die ersten sowjetischen Bomben auf Gumbinnen es gab neun Tote Im Sommer 1943 nahmen Stadt und Kreis 10 000 Luftkriegsfluchtlinge aus Berlin auf Am 20 21 und 25 August 1944 belegten sowjetische Tiefflieger Gumbinnen mit Bomben und Bordwaffenbeschuss Mit Herannahen der Front begannen die ersten Evakuierungen der damals 24 000 Einwohner Als bis dahin schwarzester Tag ging der 16 Oktober 1944 in die Geschichte der Stadt ein Am fruhen Abend griffen sowjetische Flugzeuge Gumbinnen mit 800 Spreng und Brandbomben an Ein Viertel aller Wohn und Geschaftshauser der Stadt brannten Alle Kirchen ausser der Salzburger gingen in Flammen auf ebenso die Alte Regierung der 1741 gebaute Kornspeicher und Wahrzeichen der Stadt sowie das Zollamt mit seinem markanten Giebel Die Zahl der Toten war mit acht vergleichsweise niedrig da Gumbinnen schon teilweise geraumt war 9 Die Rote Armee fuhrte vom 16 bis 30 Oktober 1944 die Gumbinnen Goldaper Operation durch sie versuchte vergeblich uber Gumbinnen nach Konigsberg durchzubrechen Vom 21 bis 23 Oktober 1944 lieferte sich die Wehrmacht mit der Roten Armee nahe Gumbinnen eine Panzerschlacht in deren Folge die Frontlinie weiter ostlich stabilisiert wurde und bis zum Januar 1945 fortbestand Am 13 Januar 1945 begannen sowjetische Truppen die Ostpreussische Operation Der Angriff der sowjetischen 28 Armee General A A Lutschinski auf Gumbinnen wurde zunachst gestoppt am Abend des 16 Januar brach sie durch das Verteidigungssystem Die Truppen beschossen Gumbinnen mit Artillerie und besetzten es am 21 22 Januar 1945 Es wurde spater als Teil des nordlichen Ostpreussen unter sowjetische Verwaltung gestellt und annektiert Westverschiebung Polens Sowjetunion Bearbeiten Im Jahr 1946 wurde die Stadt Gumbinnen zum Gedenken an den sowjetischen Hauptmann Sergej Iwanowitsch Gussew 1918 1945 in Gussew umbenannt und der russischen Teilrepublik der Sowjetunion zugeordnet Gussew wurde Zentrum des Rajons Gussew innerhalb der aus militarischen Erwagungen heraus hermetisch abgeriegelten Oblast Kaliningrad Nach Flucht und Vertreibung der einheimischen deutschen Bevolkerung wurde die Stadt mit Russen aus Zentralrussland und aus dem Gebiet des heutigen Foderationskreises Wolga sowie mit Weissrussen besiedelt Es entstanden zahlreiche Neubauten in Plattenbauweise Russische Foderation Bearbeiten Nach der Auflosung der Sowjetunion wurde die Oblast Kaliningrad mit Gussew zu einer russischen Exklave zwischen Litauen und der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Seitdem hat Gussew mit grossen wirtschaftlichen Problemen zu kampfen Nach offiziellen Angaben wurde jeder vierte Einwohner arbeitslos obwohl in Gussew Elektro Futtermittel und Trikotagenfabriken produzieren Durch die Offnung der Oblast kam es zu Kontakten zwischen ehemaligen und heutigen Einwohnern insbesondere zwischen Behorden Hilfsorganisationen und Kirchengemeinden Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohnerzahl Anmerkungen1782 0 4798 ohne die Garnison ein Bataillon Infanterie Einwohner sind Deutsche Salzburger Schweizer und Franzosen 10 1816 0 5072 11 1831 0 6023 12 1875 0 9114 13 1880 0 9530 13 1890 12 207 davon 269 Katholiken und 95 Juden 13 1900 14 000 mit der Garnison ein Fusilierregiment Nr 33 drei Schwadronen Dragoner Nr 8 und eine Abteilung reitende Feldartillerie Nr 1 davon 297 Katholiken und 126 Juden 8 1910 14 540 davon 13 679 Evangelische 533 Katholiken und 149 Juden 2200 Militarpersonen 14 1925 19 002 davon 18 198 Evangelische 424 Katholiken 20 sonstige Christen und 198 Juden 13 1933 19 987 davon 19 253 Evangelische 413 Katholiken sechs sonstige Christen und 161 Juden 13 1939 22 181 davon 20 842 Evangelische 570 Katholiken 375 sonstige Christen und 33 Juden 13 Anzahl Einwohner seit Ende des Zweiten Weltkriegs Jahr 1959 1970 1979 1989 2002 2010 2021Einwohnerzahl 14 174 22 053 24 574 27 031 28 467 28 260 29 234Gussewskoje gorodskoje posselenije 2008 2013 Bearbeiten Die stadtische Gemeinde Gussewskoje gorodskoje posselenije ru Gusevskoe gorodskoe poselenie wurde im Jahr 2008 eingerichtet 15 Ihr gehorten an die Stadt Gussew sowie acht weitere Siedlungen die vorher den Dorfbezirken Brjanski selski okrug Furmanowski selski okrug Lipowski selski okrug und Majakowski selski okrug zugeordnet waren Im Jahr 2013 wurde die Gemeinde aufgelost und deren Orte in den Stadtkreis Gussew eingegliedert Ortsname deutscher NameBrjanskoje Bryanskoe Pruszischken PreussendorfFurmanowo Furmanovo Stannaitschen Zweilinden und LuschenGussew Gusev GumbinnenIwaschkino Ivashkino Kollatischken LangenweilerJarowoje Yarovoe Gertschen GertenauLipowo Lipovo Kulligkehmen OhldorfMitschurinskoje Michurinskoe DrucklershofchenSchaworonkowo Zhavoronkovo Gerwischken RichtfeldeSinjawino Sinyavino Kampischkehmen AngereckHistorisches Wappen Bearbeiten Blasonierung Schraglinks geteilt oben in Rot der schwarze preussische Adler mit seinen Attributen aus der Teilungslinie wachsend unten in Rot ein steigender schwarzer Pfeil 16 nbsp Wappen von GumbinnenAm 6 April 1722 erhob Konig Friedrich Wilhelm I den Ort zur Stadt und gab ihr zum Insiegel in einem schrag geteilten Schilde in der oberen Halfte in einem rothen Feld zur Rechten unseren Koniglichen schwarzen halben Adler mit einem aufrecht ausgebreiteten Flugel in der andern Unterhalfte des Schildes zur Linken in einem rothen Felde einen schwarzen aufrecht fliegenden Pfeil oben mit unterwarts gehenden Zacken Fur das erste Feld durfte ein Schreibfehler vorliegen Doch zeigt ein grosses Magistratssiegel mit der Jahreszahl 1724 tatsachlich beide Felder rot schraffiert wahrend das kleine Siegel STADT GUMBINNEN 1724 nur den preussischen Adler mit allen Abzeichen enthalt 17 Verkehr BearbeitenDurch den Ort verlauft die ehemalige Reichsstrasse 1 und heutige Europastrasse 28 Kaliningrad Vilnius von der im Stadtgebiet die Fernstrasse nach Sowetsk fruher Tilsit abzweigt Ebenfalls durch die Stadt fuhrt die internationale Bahnlinie Kaliningrad Kaunas Zum Grenzubergang nach Litauen sind es 37 Kilometer ausserdem fuhrt eine direkte Strassenverbindung zu einem Grenzubergang nach Polen 38 Kilometer Religionen BearbeitenEvangelische Kirchengemeinden Bearbeiten In Gumbinnen wurde kurz nach Einfuhrung der Reformation bereits im Jahre 1545 eine evangelische Gemeinde gegrundet 18 Sie errichtete 1582 ihr erstes Gotteshaus zu dem ein weitflachiges Kirchspiel gehorte 1720 musste ein neues Kirchengebaude errichtet werden die Altstadtische Kirche Im Jahre 1752 kam die Salzburger Kirche als Filialkirche hinzu Die Gemeinde war von Anfang an lutherisch gepragt Sie zahlte im Jahre 1925 mehr als 18 000 Gemeindeglieder Die reformierten Gemeindeglieder bildeten 1732 ihre eigene Kirchengemeinde 19 fur die es ab 1739 mit der Neustadtischen Kirche auch Reformierte Kirche ein eigenes Kirchengebaude gab Die Gemeinde zahlte 1925 etwas mehr als 3800 Gemeindeglieder Beide Kirchengemeinde gehorten bis 1945 zur Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Wahrend die lutherische Gemeinde zum Kirchenkreis Gumbinnen gehorte war die reformierte Gemeinde ein Teil des speziellen reformierten Kirchenkreises in Ostpreussen der in Konigsberg Preussen seinen Sitz hatte Flucht und Vertreibung der einheimischen Bevolkerung sowie die restriktive Religionspolitik der Sowjetunion brachten nach 1945 das kirchliche Leben in Gussew zum Erliegen Seit den 1990er Jahren gibt es in der Stadt wieder eine evangelisch lutherische Gemeinde mit dem ostlichen Bereich der Oblast Kaliningrad als Kirchspiel Pfarrkirche ist die 1995 wieder eingeweihte Salzburger Kirche Die Gemeinde zu der jetzt vor allem lutherische und reformierte Russlanddeutsche gehoren ist Teil der Propstei Kaliningrad 20 Konigsberg der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Kirchenkreis Gumbinnen Bearbeiten Der evangelische Kirchenkreis Gumbinnen bestand bis 1945 und umfasste sieben Pfarreien mit dazugehorigen Kirchspielen Sein Gebiet entsprach dem des Kreises Gumbinnen wobei die Kirche Szirguponen allerdings bis 1825 zum Kirchenkreis Stalluponen gehorte 21 Name Anderungsname1938 bis 1946 Russischer NameGerwischkehmen Gerwen PriosjornojeGumbinnen Altstadtische Kirchemit Salzburger Kirche GussewIschdaggen Branden LermontowoNemmersdorf MajakowskojeNiebudszen Herzogskirch KrasnogorskojeSzirguponen1936 1938 Schirguponen Amtshagen DalnejeWalterkehmen Grosswaltersdorf OlchowatkaKirchengebaude Bearbeiten Altstadtische Kirche Bearbeiten Hauptartikel Altstadtische Kirche Gumbinnen Der Bau einer ersten und lutherischen Kirche in Gumbinnen war 1582 vollendet 21 Der 1720 unter Konig Friedrich Wilhelm I errichtete Neubau 22 wurde 1810 11 renoviert und erweitert und in klassizistischen Formen neu ausgestattet Einen Turm erhielt die Kirche erst 1875 Im Oktober 1944 wurde die Kirche zerstort die Ruinenreste 1945 abgeraumt 23 Neustadtische Kirche Bearbeiten Hauptartikel Neustadtische Kirche Gumbinnen Das auch Reformierte Kirche genannte Gotteshaus an der einstigen Konigstrasse wurde in den Jahren 1736 bis 1739 als verputzter Ziegelbau errichtet 21 Den Entwurf fertigte Joachim Ludwig Schultheiss von Unfriedt aus Der vorgesetzte Turm blieb unvollendet 24 Die Orgel stammte aus der Konigsberger Werkstatt Adam Gottlob Casparinis Das Gebaude wurde 1945 stark beschadigt und nach 1985 abgeraumt 25 Eine der drei Glocken uberlebte auf dem Hamburger Glockenfriedhof und lautet heute in der Grosswolder Kirche im ostfriesischen Westoverledingen Salzburger Kirche Bearbeiten nbsp Die Salzburger Kirche Hauptartikel Salzburger Kirche Die Salzburger Kirche bis 1945 lutherische Filialkirche steht an der fruheren Salzburger Strasse der heutigen uliza Mendelejewa Sie wurde 1840 als Nachfolgebau eines ersten Gotteshauses von 1752 54 errichtet 26 Es handelt sich um einen einfachen verputzten Ziegelbau mit vorgesetztem Turm 21 Im Januar 1945 wurde das Gebaude stark beschadigt dann als Schuppen fur den Strassenbau zweckentfremdet Von 1993 bis 1995 konnte die Kirche wieder aufgebaut werden Sie ist heute das einzige evangelische Gotteshaus in der Stadt Gussew 27 Evangelisch freikirchlich Bearbeiten Altlutherische Kirche Bearbeiten Den Altlutheranern in Gumbinnen einer kleinen Gemeinde mit 36 Gemeindegliedern im Jahre 1939 gehorte bis 1945 die 1923 bis 1926 errichtete Kreuzkirche 28 an der fruheren Schillerstrasse Es handelte sich bei ihr um einen achteckigen Bau mit Laterne im Zentrum des Daches 29 Im Suden war eine Vorhalle im Norden eine Sakristei angebaut Das Gebaude befindet sich in guter Verfassung und ist heute im Besitz der russisch orthodoxen Kirche Baptisten Bearbeiten Der Baptistengemeinde in der einstigen Gumbinner Schillerstrasse gehorte bis 1945 als Kapelle ein kleiner neogotischer Bau 30 vom Anfang des 20 Jahrhunderts Im Jahre 1939 zahlte die Gemeinde 130 Gemeindeglieder Seit 1945 wird das Gotteshaus nicht mehr fur kirchliche Zwecke genutzt und dient heute als Stallgebaude in privatem Besitz Romisch katholisch Bearbeiten Die Romisch katholische Kirche besass vor 1945 in Gumbinnen die St Andreas Kirche an der Moltkestrasse als eigenes Gotteshaus Sie war in den Jahren 1900 bis 1901 errichtet und am 21 April 1901 geweiht worden Zur katholischen Gemeinde zahlten 1939 600 Gemeindeglieder Sie war dem Dekanat Tilsit heute russisch Sowetsk im Bistum Ermland zugeordnet Die Kirche kam unbeschadet durch den Zweiten Weltkrieg und liegt heute auf einem Kasernengelande wo sie als Militarclubhaus zweckfremde Verwendung findet Die Kapelle des ehemaligen Altstadtischen Friedhofes dient heute den Katholiken in Gussew als Gotteshaus 31 Russisch orthodox Bearbeiten Der Russisch orthodoxen Kirche wurde in den 1990er Jahren die einstige Kreuzkirche der Altlutheraner ubereignet Ihr Baustil wurde dem fur Russland ublichen angepasst so mit dem Anbau eines entsprechenden Turmes sowie der Innenausstattung mit einer Ikonostase 32 Die Gemeinde in Gussew gehort zur Diozese Kaliningrad und Baltijsk der russisch orthodoxen Kirche Auf dem Platz der Altstadtischen Kirche entstand ab 2012 als neues russisch orthodoxes Gotteshaus die Versohnungskirche 33 die Einweihung erfolgt 2016 34 Juden Bearbeiten In Gumbinnen liessen sich judische Einwanderer relativ fruh nieder 1767 legten sie eine Betstube sowie einen eigenen Begrabnisplatz an Im Jahre 1925 zahlte die Gemeinde 198 Mitglieder ihre Synagoge befand sich an der Langen Reihe Am 9 November 1938 wurde sie durch einen von der SS gelegten Brand zerstort Die meisten ortlichen Juden ergriffen danach die Flucht u a nach Litauen und Polen Im Jahre 1940 wurden die letzten Juden aus Gumbinnen wie auch ganz Ostpreussen deportiert In den 2010er Jahren leben wieder einige wenige Juden in Gussew Eine Synagogengemeinde besteht hier jedoch noch nicht Stadtepartnerschaften BearbeitenDie Partnerstadte von Gumbinnen sind Polen nbsp Pabianice Pabianitz Polen Polen nbsp Goldap Goldap Polen Litauen nbsp Kazlu Ruda Koselrode LitauenSehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Der ElchSalzburger Kirche Nachfolgebau von 1840 Haus Salzburg und Salzburger Anstalt Standbild Friedrich Wilhelms I von Christian Daniel Rauch aus den Jahren 1824 1835 nicht erhalten Elchskulptur von Ludwig VordermayerPersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Nach Geburtsjahr geordnet Alexander von Wangenheim 1792 1867 Generalleutnant Adolf Borbstadt 1803 1873 Militar und Schriftsteller Julius Moser 1805 1879 Maler 35 Carl Schlick 1809 1874 Rittergutsbesitzer und Verwaltungsjurist Otto von Corvin 1812 1886 Schriftsteller Militar und Revolutionar August Fendler 1813 1883 Botaniker Wilhelm Habrucker 1815 1891 Superintendent in Memel Eduard von Young 1815 1886 Landrat von Schlochau Strasburg und Czarnikau Waldemar Hoffheinz 1823 1897 Pfarrer in Tilsit Eduard Kammer 1839 1910 Altphilologe und Gymnasiallehrer Conrad Max von Unruh 1842 1921 preussischer Landrat Richard Friese 1854 1918 Tiermaler Ernst Schliewen 1867 1945 Reichsgerichtsrat Helene Wagenbichler 1869 1942 Malerin Hans Pfundtner 1881 1945 Ltd Staatssekretar im Reichsinnenministerium Herbert Mueller 1885 1966 deutscher Sinologe Walter von Corswant 1886 1942 Gauleiter der NSDAP MdR Werner Friedrich 1886 1966 Jurist Gotthard Heinrici 1886 1971 Generaloberst Werner Pollack 1886 1979 Verwaltungsjurist Gunther Jachmann 1887 1979 Philologe Bruno Bieler 1888 1966 General der Infanterie Willy Usadel 1894 1952 Chirurg Hochschullehrer und SA Fuhrer Carl Werner Dankwort 1895 1986 Diplomat Erwin Kern 1898 1922 Attentater und Marineoffizier Ernst Witt 1898 1971 Architekt Hochschullehrer und Konsistorialbaumeister Georg Usadel 1900 1941 Lehrer MdR Paul Heinrich Lange 1908 1989 Unternehmer und Segelsportler Gustav Muller 1908 1973 Politiker Mitglied des Landtags von Niedersachsen Werner Ernst 1910 2002 Jurist Bundesrichter und Staatssekretar Alfred Rietdorf 1912 1943 Buhnenbildner Maler und Autor Bruno Dilley 1913 1968 Pilot Ritterkreuztrager Alfred Klein 1915 2003 deutscher Wirtschaftswissenschaftler Johannes Wirsching 1929 2004 evangelischer Theologe und Hochschullehrer Gerd Siemoneit Barum 1931 2021 Dompteur Arno Hecht 1932 2014 Pathologe bis 1993 Hochschullehrer in Leipzig 36 Karl Heinz Jahn 1932 Ubersetzer Jurgen Dieckert 1935 Sportwissenschaftler und Sportfunktionar Klaus Magnus 1936 Maler und Grafiker Sabine Giesbrecht 1938 Musikwissenschaftlerin Manfred Kunter 1940 deutscher Anthropologe Karl Heinz Morscheck 1940 bildender Kunstler und Buchautor Karin Burneleit 1943 Leichtathletin Waldemar Hopfenbeck 1944 BWL Professor Hermann Alfred Schumacher 1944 2011 Schriftsteller und Anglist Oleg Gasmanow 1951 Schlagersanger komponist und produzent Volkskunstler Russlands Wladimir Wdowitschenkow 1971 Filmschauspieler Verdienter Kunstler der Russischen FoderationMit der Stadt verbunden Bearbeiten Nach Geburtsjahr geordnet Theodor von Schon 1773 1856 preussischer Staatsmann von 1809 bis 1815 mit kurzen Unterbrechungen Regierungsprasident in Gumbinnen Christian Daniel Rauch 1777 1857 Bildhauer schuf Standbild Friedrich Wilhelms I in Gumbinnen Hans Victor von Unruh 1806 1886 Politiker und Regierungsrat Wernher von Braun 1912 1977 Raketenkonstrukteur Dietrich Brauer 1983 ErzbischofEhrenburger Bearbeiten Hans Pfundtner 1881 1945 Staatssekretar im Reichsinnenministerium wegen der nationalsozialistischen Vergangenheit nicht Ehrenburger des russischen Gussew Siehe auch BearbeitenListe der Stadte in OstpreussenLiteratur BearbeitenJohann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 S 29 30 Nr 2 August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde oder Beschreibung von Preussen Ein Handbuch fur die Volksschullehrer der Provinz Preussen so wie fur alle Freunde des Vaterlandes Gebruder Borntrager Konigsberg 1835 S 471 473 Nr 86 Rudolf Grenz Hrsg Gumbinnen Stadt und Kreis Gumbinnen Eine ostpreussische Dokumentation Zusammengestellt und erarbeitet im Auftrag der Kreisgemeinschaft Gumbinnen Marburg Lahn 1971 Herbert Stucklies Dietrich Goldbeck Gumbinnen Stadt und Land Bilddokumentation eines ostpreussischen Landkreises 1900 1982 Im Auftrag der Kreisgemeinschaft Gumbinnen aus der Bildersammlung des Kreisarchivs Gumbinnen ausgewahlt zusammengestellt und erlautert Band I und II Bielefeld 1985 Norbert Matern Ostpreussen als die Bomben fielen Konigsberg Allenstein Braunsberg Gumbinnen Insterburg Memel Tilsit Droste Verlag Dusseldorf 1986 ISBN 3 7700 0674 7 Bruno Moritz Autor Geschichte der reformierten Gemeinde Gumbinnen Festschrift zum 200 jahrigen Bestehen der Kirche 1739 1939 Sonderdruck aus dem Evangelischen Volksblatt fur die Ostmark 1939 Rudolf Muller Drei Wochen russischer Gouverneur Erinnerungen an die Besetzung Gumbinnens durch die Russen August September 1914 Gumbinnen 1915 Digitalisat Gumbinner Heimatbrief Nachrichtenblatt fur die Stadt und den Kreis Gumbinnen Organ der Kreisgemeinschaft Gumbinnen Ostpreussen Erscheint seit etwa 1952 etwa zweimal im Jahr Mitteilungen fur die ehemaligen Angehorigen der Friedrichsschule und Cecilienschule Gumbinnen 1954 ff Bernhard Conrad Ludwig von Gervais Gumbinnen Historisch Politisch Statistische Bemerkungen uber diese Stadt neuerer Zeit In Beitrage zur Kunde Preussens Bd 1 Konigsberg 1818 S 177 213 Gumbinnen Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Orts und Verkehrslexikon 1912 und alter Landkarte der Umgebung von Gumbinnen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gussew Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rolf Jehke Stadt Gumbinnen 2014 gusev h1 ru deutsch Salzburger Anstalt Gumbinnen in Gussew Kreisgemeinschaft Gumbinnen e V Fotos aus dem alten Gumbinnen Gussew auf mojgorod ru russisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Johann Friedrich Julius Arnoldt Die offentliche Prufung der Schuler des Konigl Friedrichsgymnasiums zu Gumbinnen am 28 und 29 September d J Gumbinnen 1865 Volltext L Wiese Das hohere Schulwesen in Preussen Historisch statistische Darstellung Berlin 1864 S 62 Dietrich Goldbeck Hg Aus dem Leben in Gumbinnen Einzeldarstellungen uber zweihundert Jahre Ortsgeschichte eine Auswahl aus historischen Schriften und Privataufzeichnungen Bielefeld 1994 zitiert nach Gumbinner HeimatbriefNr 139 Juli 2020 S 50 Dietrich Goldbeck Hg Aus dem Leben in Gumbinnen Einzeldarstellungen uber zweihundert Jahre Ortsgeschichte eine Auswahl aus historischen Schriften und Privataufzeichnungen Bielefeld 1994 zitiert nach Gumbinner HeimatbriefNr 139 Juli 2020 S 51 Andreas Kossert Ostpreussen Wiederentdeckung einer Kulturlandschaft In Christian Erdmann Schott Hrsg In Grenzen leben Grenzen uberwinden zur Kirchengeschichte des 20 Jahrhunderts in Ost Mittel Europa Festschrift fur Peter Maser zum 65 Geburtstag Lit Munster 2008 S 270 Faustmann Die Post Kreisgemeinschaft Gumbinnen Bielefeld 2020 a b Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 8 Leipzig und Wien 1907 S 517 Norbert Matern Ostpreussen als die Bomben fielen Dusseldorf 1986 S 72 81 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 S 29 30 Nr 2 Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 2 G Ko Halle 1821 S 104 Ziffer 3772 August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde oder Beschreibung von Preussen Ein Handbuch fur die Volksschullehrer der Provinz Preussen so wie fur alle Freunde des Vaterlandes Gebruder Borntrager Konigsberg 1835 S 471 473 Nr 86 a b c d e f Michael Rademacher Gumbinnen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Gumbinnen Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Orts und Verkehrslexikon 1912 und alter Landkarte der Umgebung von Gumbinnen Durch das Zakon Kaliningradskoj oblasti ot 30 iyunya 2008 g 255 Ob organizacii mestnogo samoupravleniya na territorii municipalnogo obrazovaniya Gusevskij gorodskoj okrug Gesetz der Oblast Kaliningrad vom 30 Juni 2008 Nr 255 Uber die Organisation der lokalen Selbstverwaltung auf dem Gebiet der munizipalen Bildung Stadtkreis Gussew Erich Keyser Deutsches Stadtebuch Handbuch stadtischer Geschichte Band I Nordostdeutschland Seite 57 W Kohlhammer Verlag Stuttgart 1939 Otto Hupp Deutsche Ortswappen Kaffee Handels Aktiengesellschaft Bremen 1925 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 480 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 508 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento vom 29 August 2011 im Internet Archive a b c d Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 2 Bilder ostpreussischer Kirchen Gottingen 1968 S 97 98 Die Altstadtische Kirche an der Pissa 1909 Gumbinnen bei GenWiki Die Neustadtische Kirche in der Konigstrasse etwa 1930 Verlorene Gebaude in Gumbinnen bei ostpreussen net Die Salzburger Kirche 2007 A P Bachtin Kirchen Ostpreussens Alte und neue Fotos Informationen zur Geschichte Kaliningrad 2013 S 35 Die altlutherische Kreuzkirche etwa 1932 Lyuteranskaya kirha Gumbinnena Altlutherische Kirche Gumbinnen im Umbau 2012 14 Die ehemalige Baptistenkapelle 2010 Die ehemalige altstadtische Friedhofskapelle und heutige katholische Kirche 2007 Die russisch orthodoxe ehemals altlutherische Kirche 2010 Die russisch orthodoxe Versohnungskirche 2013 28 11 2016 Patriarch Kirill weihte neue Kirche ein Memento des Originals vom 27 August 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot kaliningrad domizil ru Kaliningrader Tageblatt vom 30 November 2016 abgerufen am 27 August 2018 http objekte jmberlin de person jmb pers 12579 Leipziger ProfessorenkatalogVOrte in der Oblast KaliningradVerwaltungszentrum Kaliningrad Stadte BagrationowskR BaltijskS GurjewskR GussewR GwardeiskR KaliningradS KrasnosnamenskR LaduschkinS MamonowoS NemanR NesterowR OsjorskR PionerskiS PolesskR PrawdinskR Primorsk SelenogradskR SlawskR SowetskS SwetlogorskS SwetlyS TschernjachowskR nbsp Siedlungen stadtischen Typs JantarnySListe der Stadte in der Oblast Kaliningrad Verwaltungsgliederung der Oblast KaliningradAnmerkungen S Sitz eines Stadtkreises R Verwaltungszentrum eines RajonsOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gussew Stadt Gussew Gumbinnen Siedlungen Brjanskoje Pruszischken Preussendorf Dwinskoje Warkallen Roloffseck Furmanowo Stannaitschen Zweilinden und Luschen Iljino Bumbeln Iwaschkino Kollatischken Langenweiler Jarowoje Gertschen Gertenau Jasnoje Pole Krausenwalde und Packallnischken Bergendorf Jelowoje Kasenowsken Tannsee Judino Blecken Kalininskoje Augstuponen Hochfliess Kasakowo Gerschwillauken Kaspijskoje bei Wilpischen bei Eichenfeld Kostino Stobricken Krammsdorf Krasnogorskoje Niebudszen Herzogskirch und Martischen Martinshof Krasnopolje Potschkehmen Potschwalde Kubanowka Brakuponen Rosslinde Lermontowo Ischdaggen Branden Lipowo Kulligkehmen Ohldorf Lomowo Puspern und Tublauken Schweizersfelde Loschtschinka Uszballen Birkenried Maiskoje Mallwischken Mallwen Majakowskoje Nemmersdorf Meschduretschje Gross Pillkallen Kallenfeld Michailowo Eszerningken Neupassau und Wallehlischken Hagelsberg Mischkino Budballen Moorbude und Kaimelswerder Mitschurinskoje Drucklershofchen Nowostroika Olchowatka Walterkehmen Grosswaltersdorf Otschakowo Gross Kannapinnen Steinsruh Perwomaiskoje Sadweitschen Altkrug Podduby Kubbeln und Purpesseln Auenhof Podgorowka Gross Baitschen Klein Baitschen und Schroterlauken Schrotersheim Pokrowskoje Bibehlen Falkenhausen und Waiwern Seilhofen Priosjornoje Gerwischkehmen Gerwen Proletarskoje Ganderkehmen Schaworonkowo Gerwischken Richtfelde Schiguli Reckeln Sewerny Klein Kannapinnen Kleinblecken Sinjawino Kampischkehmen Angereck Tamanskoje Springen Siehe auch Rajon Gussew Lasdinehlen Normdaten Geografikum GND 5086269 8 lobid OGND AKS LCCN n82154565 VIAF 153164246 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gussew amp oldid 236746417