www.wikidata.de-de.nina.az
Dwinskoje russisch Dvinskoe deutsch Warkallen 1938 bis 1945 Roloffseck litauisch Varkalai ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gussew im Rajon Gussew Siedlung DwinskojeWarkallen Roloffseck Dvinskoe Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon GussewGegrundet vor 1557Fruhere Namen Medien vor 1564 Warkulenn vor 1590 Warkellen nach 1590 Warckallen vor 1736 Warkallen bis 1938 Roloffseck 1938 1946 Bevolkerung 47 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40143Postleitzahl 238032Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 212 000 003Geographische LageKoordinaten 54 40 N 22 14 O 54 665 22 238 Koordinaten 54 39 54 N 22 14 17 ODwinskoje Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsDwinskoje Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDwinskoje liegt neun Kilometer nordlich der Stadt Gussew Gumbinnen an einem Landweg der Krasnogorskoje Brakuponen Rossfeld mit Jasnoje Pole Packallnischken Bergendorf Ostpr an der Regionalstrasse 27A 033 ex A198 verbindet Die nachste Bahnstation ist Gussew an der Bahnstrecke Kaliningrad Tschernyschewskoje der einstigen Preussischen Ostbahn zur Weiterfahrt nach Moskau Geschichte BearbeitenDas vormalige Medien 2 wurde bereits vor 1557 gegrundet und bestand durch die Jahrhunderte als nur kleines Dorf Im Jahre 1874 kam es zum neuerrichteten Amtsbezirk Niebudszen der 1936 in Amtsbezirk Niebudschen 1938 in Amtsbezirk Herzogskirch umbenannt bis 1945 bestand und zum Kreis Gumbinnen im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte Am 3 Juni amtlich bestatigt am 16 Juli des Jahres 1938 wurde Warkallen aus ideologischen Grunden in Roloffseck umbenannt In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Hier erhielt es 1950 die russische Bezeichnung Dwinskoje und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Krasnogorski selski Sowet im Rajon Gussew zugeordnet 3 Von 2008 bis 2013 gehorte Dwinskoje zur Landgemeinde Kubanowskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Gussew Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner 4 1910 1741933 1511939 1342002 322010 39Kirche BearbeitenMehrheitlich war die Bevolkerung Warkallens resp Roloffsecks vor 1945 evangelischer Konfession Das Dorf war in das Kirchspiel der Kirche Niebudszen der Ort hiess ab 1936 Niebudschen ab 1938 Herzogskirch heute russisch Krasnogorskoje eingepfarrt die zum Kirchenkreis Gumbinnen in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union gehorte Heute liegt Dwinskoje im Einzugsbereich der neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde der Salzburger Kirche in Gussew Gumbinnen Sie ist Pfarrzentrum fur die ostliche Region der Oblast Kaliningrad und gehort zur Propstei Kaliningrad 5 Konigsberg der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenDwinskoje bei bankgorodov ru Dwinskoje bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Roloffseck Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung 745 3 des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 5 Juli 1950 Volkszahlungsdaten Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gussew Stadt Gussew Gumbinnen Siedlungen Brjanskoje Pruszischken Preussendorf Dwinskoje Warkallen Roloffseck Furmanowo Stannaitschen Zweilinden und Luschen Iljino Bumbeln Iwaschkino Kollatischken Langenweiler Jarowoje Gertschen Gertenau Jasnoje Pole Krausenwalde und Packallnischken Bergendorf Jelowoje Kasenowsken Tannsee Judino Blecken Kalininskoje Augstuponen Hochfliess Kasakowo Gerschwillauken Kaspijskoje bei Wilpischen bei Eichenfeld Kostino Stobricken Krammsdorf Krasnogorskoje Niebudszen Herzogskirch und Martischen Martinshof Krasnopolje Potschkehmen Potschwalde Kubanowka Brakuponen Rosslinde Lermontowo Ischdaggen Branden Lipowo Kulligkehmen Ohldorf Lomowo Puspern und Tublauken Schweizersfelde Loschtschinka Uszballen Birkenried Maiskoje Mallwischken Mallwen Majakowskoje Nemmersdorf Meschduretschje Gross Pillkallen Kallenfeld Michailowo Eszerningken Neupassau und Wallehlischken Hagelsberg Mischkino Budballen Moorbude und Kaimelswerder Mitschurinskoje Drucklershofchen Nowostroika Olchowatka Walterkehmen Grosswaltersdorf Otschakowo Gross Kannapinnen Steinsruh Perwomaiskoje Sadweitschen Altkrug Podduby Kubbeln und Purpesseln Auenhof Podgorowka Gross Baitschen Klein Baitschen und Schroterlauken Schrotersheim Pokrowskoje Bibehlen Falkenhausen und Waiwern Seilhofen Priosjornoje Gerwischkehmen Gerwen Proletarskoje Ganderkehmen Schaworonkowo Gerwischken Richtfelde Schiguli Reckeln Sewerny Klein Kannapinnen Kleinblecken Sinjawino Kampischkehmen Angereck Tamanskoje Springen Siehe auch Rajon Gussew Lasdinehlen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dwinskoje Kaliningrad amp oldid 236045836