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Kaspijskoje russisch Kaspijskoe deutsch bei Eichenfeld Wilpischen ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gussew im Rajon Gussew Der Ort befindet sich hauptsachlich im Bereich der beiden ehemaligen Forstereien Notz und Tzullkinnen Tannsee Der Ortskern des ehemaligen Wilpischen Eichenfeld gehort laut Karte zu Jelewoje Siedlung Kaspijskojebei Wilpischen Eichenfeld Kaspijskoe Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon GussewErste Erwahnung 1687Fruhere Namen Wilpischen bis 1928 Eichenfeld 1928 1946 Bevolkerung 76 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40143Postleitzahl 238043Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 212 000 011Geographische LageKoordinaten 54 40 N 22 6 O 54 673611111111 22 101666666667 Koordinaten 54 40 25 N 22 6 6 OKaspijskoje Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsKaspijskoje Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Amtsbezirk Eichenfeld 1935 1945 3 Kirche 4 Schule 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKaspijskoje liegt elf Kilometer nordwestlich der Stadt Gussew Gumbinnen im Norden des Wilpischer Sees 1928 bis 1945 Eichenfelder See heute russisch Osero Dubowskoje Der Ort ist erreichbar uber die Kommunalstrasse 27K 154 von Michailowo Eszerningken Neupassau in den Maisko Krasnopoljanski Sakasnik vor 1945 hier Forst Tzullkinnen bzw Staatsforst Tannsee Eine Bahnanbindung existiert nicht Geschichte BearbeitenDer einst Wilpischen genannte Ort 2 fand 1687 seine erste Erwahnung Noch vor 1945 handelte es sich um ein weit verstreut liegendes Dorf Am 18 Marz 1874 wurde es in den neu errichteten Amtsbezirk Tzullkinnen 3 eingegliedert Er wurde am 3 April 1935 in Amtsbezirk Eichenfeld umbenannt und war bis 1945 Teil des Kreises Gumbinnen im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen In Wilpischen lebten im Jahre 1910 259 Einwohner 4 davon gehorten 203 zur Landgemeinde und 56 zum Gutsbezirk Wilpischen Beide wurden am 30 September 1928 zur neuen Landgemeinde Wilpischen vereinigt wobei diese den neuen Namen Eichenfeld bekam In Eichenfeld waren 1933 246 und 1939 252 Einwohner registriert 5 In Kriegsfolge kam das Dorf 1945 mit dem gesamten nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion Im Jahr 1950 erhielt die Ortslage bei Eichenfeld die russische Bezeichnung Kaspijskoje 6 Gemeint waren damit offenbar einige Einzelhofe im Norden der Gemeinde Eichenfeld sowie die dort befindlichen Forstereien Gleichzeitig wurde dieser Ort dem Dorfsowjet Maiski selski Sowet im Rajon Gussew zugeordnet Spater gelangte Kaspijskoje in den Pokrowski selski Sowet Von 2008 bis 2013 gehorte der Ort zur Landgemeinde Michailowskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Gussew Amtsbezirk Eichenfeld 1935 1945 Bearbeiten Der bis 1945 bestehende und 1935 aus dem Amtsbezirk Tzullkinnen entstandene Amtsbezirk Eichenfeld umfasste vier Orte 3 Name nach 1938 Name bis 1938 Russischer NameEichenfeld Wilpischen KaspijskojeEichwald ForstRohrfeld Redki BorTannsee Kasenowsken JelowojeKirche BearbeitenDie Bevolkerung Wilpischens resp Eichenfelds war vor 1945 uberwiegend evangelischer Konfession Das Dorf war in das Kirchspiel der Kirche Gerwischkehmen der Ort hiess zwischen 1938 und 1946 Gerwen heute russisch Priosjornoje eingepfarrt und gehorte somit zum Kirchenkreis Gumbinnen in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Heute liegt Kaspijskoje im Einzugsbereich der neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde der Salzburger Kirche in Gussew Gumbinnen in der Propstei Kaliningrad 7 Konigsberg der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Schule BearbeitenWilpischen resp Eichenfeld war vor 1945 kein Schulort Die Kinder besuchten die Volksschule im benachbarten Kasenowsken 1935 bis 1945 Tannsee heute russisch Jelowoje Weblinks BearbeitenKaspijskoje bei bankgorodov ru Kaspijskoje bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Eichenfeld a b Rolf Jehke Amtsbezirk Tzullkinnen Eichenfeld Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Gumbinnen Michael Rademacher Kreis Gumbinnen russ Gussew Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 5 iyulya 1950 g 745 3 O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung 745 3 des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 5 Juli 1950 Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gussew Stadt Gussew Gumbinnen Siedlungen Brjanskoje Pruszischken Preussendorf Dwinskoje Warkallen Roloffseck Furmanowo Stannaitschen Zweilinden und Luschen Iljino Bumbeln Iwaschkino Kollatischken Langenweiler Jarowoje Gertschen Gertenau Jasnoje Pole Krausenwalde und Packallnischken Bergendorf Jelowoje Kasenowsken Tannsee Judino Blecken Kalininskoje Augstuponen Hochfliess Kasakowo Gerschwillauken Kaspijskoje bei Wilpischen bei Eichenfeld Kostino Stobricken Krammsdorf Krasnogorskoje Niebudszen Herzogskirch und Martischen Martinshof Krasnopolje Potschkehmen Potschwalde Kubanowka Brakuponen Rosslinde Lermontowo Ischdaggen Branden Lipowo Kulligkehmen Ohldorf Lomowo Puspern und Tublauken Schweizersfelde Loschtschinka Uszballen Birkenried Maiskoje Mallwischken Mallwen Majakowskoje Nemmersdorf Meschduretschje Gross Pillkallen Kallenfeld Michailowo Eszerningken Neupassau und Wallehlischken Hagelsberg Mischkino Budballen Moorbude und Kaimelswerder Mitschurinskoje Drucklershofchen Nowostroika Olchowatka Walterkehmen Grosswaltersdorf Otschakowo Gross Kannapinnen Steinsruh Perwomaiskoje Sadweitschen Altkrug Podduby Kubbeln und Purpesseln Auenhof Podgorowka Gross Baitschen Klein Baitschen und Schroterlauken Schrotersheim Pokrowskoje Bibehlen Falkenhausen und Waiwern Seilhofen Priosjornoje Gerwischkehmen Gerwen Proletarskoje Ganderkehmen Schaworonkowo Gerwischken Richtfelde Schiguli Reckeln Sewerny Klein Kannapinnen Kleinblecken Sinjawino Kampischkehmen Angereck Tamanskoje Springen Siehe auch Rajon Gussew Lasdinehlen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kaspijskoje amp oldid 236046107