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Krasnopolje russisch Krasnopole deutsch Potschkehmen 1934 bis 1945 Potschwalde litauisch Peckiemis ist ein Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gussew im Rajon Gussew Siedlung KrasnopoljePotschkehmen Potschwalde Krasnopole Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon GussewGegrundet vor 1520Fruhere Namen Halwinthenn Galginwetten nach 1590 Potzkehmen nach 1711 Poetzckehmen nach 1736 Gross Potschkehmen vor 1798 Potschkehmen bis 1938 Potschwalde 1938 1946 Bevolkerung 85 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40143Postleitzahl 238043Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 212 000 014Geographische LageKoordinaten 54 39 N 22 3 O 54 65 22 058333333333 Koordinaten 54 39 0 N 22 3 30 OKrasnopolje Kaliningrad Gussew Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsKrasnopolje Kaliningrad Gussew Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Krasnopolski selski Sowet 1947 1954 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenKrasnopolje liegt am Nordufer der Pissa und zwolf Kilometer nordwestlich der Stadt Gussew Gumbinnen an der Kommunalstrasse 27K 181 die Furmanowo Stannaitschen Zweilinden und Priosjornoje Gerwischkehmen Gerwen mit der Stadt Tschernjachowsk Insterburg verbindet Vor 1945 war im Nachbarort Lesnoje die nachste Bahnstation Sie lag an der Bahnstrecke Insterburg Kraupischken der Insterburger Kleinbahnen die heute nicht mehr in Betrieb ist Geschichte BearbeitenDas einst wohl Halwinthenn genannte kleine Dorf 2 war zwischen 1874 und 1945 in den Amtsbezirk Gerwischkehmen 3 eingegliedert Er wurde 1939 in Amtsbezirk Gerwen umbenannt und gehorte zum Kreis Gumbinnen im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen In Potschkehmen waren im Jahre 1910 431 Einwohner registriert von denen 299 im Dorf und 132 im Gutsbezirk lebten 4 Das Gut Potschkehmen wurde 1920 in die Landgemeinde Wilhelmsberg umgewandelt nach 1945 russisch zunachst Prigorskoje heute ein Teil von Krasnopolje Die Einwohnerzahl des Dorfes verringerte sich bis 1933 auf 253 und belief sich 1939 noch auf 254 5 Am 14 Dezember 1934 wurde Potschkehmen in Potschwalde umbenannt Im Jahr 1945 kam der Ort in Kriegsfolge mit dem nordlichen Ostpreussen zur Sowjetunion 1947 erhielt er den russischen Namen Krasnopolje und wurde gleichzeitig Sitz eines Dorfsowjets im Rajon Gussew 6 1954 gelangte Krasnopolje mit dem gesamten Dorfsowjet in den Pokrowski selski Sowet Von 2008 bis 2013 gehorte der Ort zur Landgemeinde Michailowskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Gussew Krasnopolski selski Sowet 1947 1954 Bearbeiten Der Dorfsowjet Krasnopolski selski Sowet ru Krasnopolskij selskij Sovet wurde im Juni 1947 im Rajon Gussew eingerichtet 6 Im Jahr 1954 wurde der Dorfsowjet wieder aufgelost und an den Pokrowski selski Sowet angeschlossen 7 Ortsname Name bis 1947Bugry Bugry Laugallen 1938 1945 Heubude Jelowoje Elovoe Kasenowsken 1935 1947 Tannsee Krasnopolje Krasnopole Potschkehmen 1934 1947 Potschwalde Prigorskoje Prigorskoe Potschkehmen Gut seit 1920 WilhelmsbergPriosjornoje Priozyornoe Gerwischkehmen Dorf 1938 1945 Gerwen Kirche BearbeitenDie grosse Mehrheit der Bevolkerung Potschkehmens resp Potschwalde war vor 1945 evangelischer Konfession und in das Kirchspiel der Kirche Gerwischkehmen der Ort hiess zwischen 1938 und 1946 Gerwen heute russisch Priosjornoje eingepfarrt Sie war Teil des Kirchenkreises Gumbinnen in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Heute liegt Krasnopolje im Einzugsgebiet der neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde der Salzburger Kirche in Gussew Gumbinnen innerhalb der Propstei Kaliningrad 8 der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenKrasnopolje bei bankgorodov ru Krasnopolje bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Potschwalde Rolf Jehke Amtsbezirk Gerwischkehmen Gerwen Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Gumbinnen Michael Rademacher Kreis Gumbinnen russ Gussew Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 iyunya 1947 g Ob obrazovanii selskih sovetov gorodov i rabochih poselkov v Kaliningradskoj oblasti Erlass des Prasidiums des Obersten Sowjets der RSFSR vom 17 Juni 1947 Uber die Bildung von Dorfsowjets Stadten und Arbeitersiedlungen in der Oblast Kaliningrad Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 16 iyunya 1954 g 744 54 Ob obedinenii selskih sovetov Kaliningradskoj oblasti Erlass des Prasidiums des Obersten Sowjets der RSFSR vom 16 Juni 1954 Nr 744 54 Uber die Vereinigung von Dorfsowjets der Oblast Kaliningrad Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gussew Stadt Gussew Gumbinnen Siedlungen Brjanskoje Pruszischken Preussendorf Dwinskoje Warkallen Roloffseck Furmanowo Stannaitschen Zweilinden und Luschen Iljino Bumbeln Iwaschkino Kollatischken Langenweiler Jarowoje Gertschen Gertenau Jasnoje Pole Krausenwalde und Packallnischken Bergendorf Jelowoje Kasenowsken Tannsee Judino Blecken Kalininskoje Augstuponen Hochfliess Kasakowo Gerschwillauken Kaspijskoje bei Wilpischen bei Eichenfeld Kostino Stobricken Krammsdorf Krasnogorskoje Niebudszen Herzogskirch und Martischen Martinshof Krasnopolje Potschkehmen Potschwalde Kubanowka Brakuponen Rosslinde Lermontowo Ischdaggen Branden Lipowo Kulligkehmen Ohldorf Lomowo Puspern und Tublauken Schweizersfelde Loschtschinka Uszballen Birkenried Maiskoje Mallwischken Mallwen Majakowskoje Nemmersdorf Meschduretschje Gross Pillkallen Kallenfeld Michailowo Eszerningken Neupassau und Wallehlischken Hagelsberg Mischkino Budballen Moorbude und Kaimelswerder Mitschurinskoje Drucklershofchen Nowostroika Olchowatka Walterkehmen Grosswaltersdorf Otschakowo Gross Kannapinnen Steinsruh Perwomaiskoje Sadweitschen Altkrug Podduby Kubbeln und Purpesseln Auenhof Podgorowka Gross Baitschen Klein Baitschen und Schroterlauken Schrotersheim Pokrowskoje Bibehlen Falkenhausen und Waiwern Seilhofen Priosjornoje Gerwischkehmen Gerwen Proletarskoje Ganderkehmen Schaworonkowo Gerwischken Richtfelde Schiguli Reckeln Sewerny Klein Kannapinnen Kleinblecken Sinjawino Kampischkehmen Angereck Tamanskoje Springen Siehe auch Rajon Gussew Lasdinehlen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Krasnopolje Kaliningrad Gussew amp oldid 236046167