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Michailowo russisch Mihajlovo deutsch Eszerningken 1936 bis 1938 Escherningken 1938 bis 1945 Neupassau sowie Wallehlischken 1938 bis 1945 Hagelsberg litauisch Ezerninkai sowie Valeliskiai ist ein Ort im Rajon Gussew in der russischen Oblast Kaliningrad Der Ort gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gussew Der Ort wird auf Landkarten falschlicherweise auch mit Michailowka bezeichnet Siedlung MichailowoI Eszerningken Neupassau II Wallehlischken Hagelsberg Mihajlovo Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon GussewGegrundet vor 1565 Eszerningken Fruhere Namen I Strige 1565 Strikehmen vor 1590 Ezerninken nach 1615 Eszerningcken nach 1774 Eszerningken bis 1936 Escherningken 1936 1938 Neupassau 1938 1946 II Pissdehlen nach 1709 Pisdehlen nach 1712 Piszdehlen um 1752 Wallelischken nach 1785 Wallehlischken bis 1938 Hagelsberg 1938 1946 Iwaschewka bis vor 2005 Bevolkerung 344 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40143Postleitzahl 238043Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 212 000 023Geographische LageKoordinaten 54 39 N 22 8 O 54 650833333333 22 133 Koordinaten 54 39 3 N 22 7 59 OMichailowo Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsMichailowo Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Eszerningken Escherningken Neupassau 2 2 Wallehlischken Hagelsberg Iwaschewka 2 3 Michailowo 2 3 1 Michailowskoje selskoje posselenije 2008 2013 3 Kirche 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenMichailowo liegt an der Sudostspitze des Wilpischer Sees 1939 bis 1945 Eichenfelder See heute russisch Osero Dubowskoje acht Kilometer nordwestlich der Stadt Gussew Gumbinnen Durch den Ort verlauft eine Nebenstrasse 27K 152 die von Priosjornoje Gerwischkehmen 1938 bis 1946 Gerwen im Westen nach Otschakowo Gross Kannapinnen 1938 bis 1946 Steinsruh im Osten an der russischen Fernstrasse A 198 27A 040 einstige deutsche Reichsstrasse 132 fuhrt Die nachste Bahnstation ist Gussew an der Bahnstrecke Kaliningrad Nesterow Konigsberg Stalluponen Ebenrode einem Teilstuck der einstigen Preussischen Ostbahn zur Weiterfahrt nach Moskau Geschichte BearbeitenEszerningken Escherningken Neupassau Bearbeiten Das Grundungsjahr des damals Strige genannten kleinen Dorfes 2 liegt vor 1565 Zwischen 1874 und 1945 war der Ort in den Amtsbezirk Gerwischkehmen 3 eingegliedert der ab 1939 in Amtsbezirk Gerwen umbenannt bis 1945 bestand und zum Kreis Gumbinnen im Regierungsbezirk Gumbinnen der preussischen Provinz Ostpreussen gehorte In Eszerningken waren im Jahre 1910 140 Einwohner registriert 4 Ihre Zahl betrug im Jahre 1933 noch 131 und nach Umbenennung des Dorfes in Escherningken von 1936 bis 1938 und Neupassau von 1938 bis 1946 verringerte sich bis 1939 auf 118 5 Das Dorf kam 1945 in Kriegsfolge wie alle nordostpreussischen Ortschaften zur Sowjetunion Wallehlischken Hagelsberg Iwaschewka Bearbeiten Das einstige kleine Dorf Wallehlischken 6 ostlich von Eszerningken gelegen war zwischen 1874 und 1945 ebenfalls dem Amtsbezirk Gerwischkehmen 3 zugeordnet und damit dem Kreis Gumbinnen im Regierungsbezirk Gumbinnen in der preussischen Provinz Ostpreussen zugehorig Im Jahre 1910 waren hier 132 Einwohner gemeldet 4 deren Zahl sich bis 1933 auf 96 und bis 1939 auf 87 verringerte 5 Am 3 Juni 1938 amtlich bestatigt am 16 Juli wurde Wallehlischken aus politisch ideologischen Grunden in Hagelsberg umbenannt und kam 1945 mit Nordostpreussen zur Sowjetunion Im Jahr 1947 wurde der Ort in Iwaschewka umbenannt 7 Michailowo Bearbeiten Im Jahr 1947 wurde Escherningken in Michailowo umbenannt und in den Dorfsowjet Pokrowski selski Sowet im Rajon Gussew eingeordnet 8 Vor 1976 wurde der Ort Iwaschewka an Michailowo angeschlossen 9 Um 1990 wurde Michailowo selbst der Verwaltungssitz des Dorfsowjets bzw Dorfbezirks Pokrowski selski Sowet okrug Im Jahr 2008 wurde der Ort Sitz einer Landgemeinde Seit deren Auflosung im Jahr 2013 gehort Michailowo zum Stadtkreis Gussew Michailowskoje selskoje posselenije 2008 2013 Bearbeiten nbsp Lage der Landgemeinde Michailowskoje selskoje posselenije im Rajon GussewDie Landgemeinde Michailowskoje selskoje posselenije ru Mihajlovskoe selskoe poselenie wurde im Jahr 2008 eingerichtet 10 Ihr waren acht Siedlungen zugeordnet die vorher den Dorfbezirken Furmanowski selski okrug und Pokrowski selski okrug angehorten Im Jahr 2013 wurde die Gemeinde aufgelost und deren Siedlungen in den Stadtkreis Gussew eingegliedert Ortsname deutscher NameJelowoje Elovoe Kasenowsken TannseeKaspijskoje Kaspijskoe bei Wilpischen bei EichenfeldKrasnopolje Krasnopole Potschkehmen PotschwaldeLermontowo Lermontovo Ischdaggen BrandenMichailowo Mihajlovo Eszerningken Neupassau und Wallehlischken HagelsbergPodduby Podduby Kubbeln und Purpesseln AuenhofPokrowskoje Pokrovskoe Bibehlen FalkenhausenPriosjornoje Priozyornoe Gerwischkehmen Dorf GerwenKirche BearbeitenBis 1945 waren die beiden Dorfer Eszerningken resp Neupassau und Wallehlischken resp Hagelsberg mit ihrer uberwiegend evangelischen Bevolkerung in das Kirchspiel der Kirche Gerwischkehmen der Ort hiess zwischen 1938 und 1946 Gerwen heute russisch Priosjornoje eingepfarrt und waren somit in den Kirchenkreis Gumbinnen in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union integriert Heute liegt Michailowo im Einzugsbereich der neu entstandenen evangelisch lutherischen Gemeinde der Salzburger Kirche in Gussew Gumbinnen Sie ist Teil der Propstei Kaliningrad 11 Konigsberg der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland Weblinks BearbeitenMichailowo bei bankgorodov ru Michailowo bei prussia39 ruEinzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Neupassau a b Rolf Jehke Amtsbezirk Gerwischkehmen Gerwen a b Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Gumbinnen a b Michael Rademacher Kreis Gumbinnen russ Gussew Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Dietrich Lange Geographisches ortsregister Ostpreussen 2005 Hagelsberg Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Erlass des Obersten Sowjets der RSFSR vom 17 November 1947 Uber die Umbenennung von Siedlungen der Oblast Kaliningrad Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Erlass des Obersten Sowjets der RSFSR vom 17 November 1947 Uber die Umbenennung von Siedlungen der Oblast Kaliningrad Gemass dem Ortsverzeichnis der Oblast Kaliningrad von 1976 Durch das Zakon Kaliningradskoj oblasti ot 30 iyunya 2008 g 255 Ob organizacii mestnogo samoupravleniya na territorii municipalnogo obrazovaniya Gusevskij gorodskoj okrug Gesetz der Oblast Kaliningrad vom 30 Juni 2008 Nr 255 Uber die Organisation der lokalen Selbstverwaltung auf dem Gebiet der munizipalen Bildung Stadtkreis Gussew Evangelisch lutherische Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Gussew Stadt Gussew Gumbinnen Siedlungen Brjanskoje Pruszischken Preussendorf Dwinskoje Warkallen Roloffseck Furmanowo Stannaitschen Zweilinden und Luschen Iljino Bumbeln Iwaschkino Kollatischken Langenweiler Jarowoje Gertschen Gertenau Jasnoje Pole Krausenwalde und Packallnischken Bergendorf Jelowoje Kasenowsken Tannsee Judino Blecken Kalininskoje Augstuponen Hochfliess Kasakowo Gerschwillauken Kaspijskoje bei Wilpischen bei Eichenfeld Kostino Stobricken Krammsdorf Krasnogorskoje Niebudszen Herzogskirch und Martischen Martinshof Krasnopolje Potschkehmen Potschwalde Kubanowka Brakuponen Rosslinde Lermontowo Ischdaggen Branden Lipowo Kulligkehmen Ohldorf Lomowo Puspern und Tublauken Schweizersfelde Loschtschinka Uszballen Birkenried Maiskoje Mallwischken Mallwen Majakowskoje Nemmersdorf Meschduretschje Gross Pillkallen Kallenfeld Michailowo Eszerningken Neupassau und Wallehlischken Hagelsberg Mischkino Budballen Moorbude und Kaimelswerder Mitschurinskoje Drucklershofchen Nowostroika Olchowatka Walterkehmen Grosswaltersdorf Otschakowo Gross Kannapinnen Steinsruh Perwomaiskoje Sadweitschen Altkrug Podduby Kubbeln und Purpesseln Auenhof Podgorowka Gross Baitschen Klein Baitschen und Schroterlauken Schrotersheim Pokrowskoje Bibehlen Falkenhausen und Waiwern Seilhofen Priosjornoje Gerwischkehmen Gerwen Proletarskoje Ganderkehmen Schaworonkowo Gerwischken Richtfelde Schiguli Reckeln Sewerny Klein Kannapinnen Kleinblecken Sinjawino Kampischkehmen Angereck Tamanskoje Springen Siehe auch Rajon Gussew Lasdinehlen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Michailowo Kaliningrad amp oldid 236046545